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Der Sinn von Maschinenherrschaft ?!

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    #16
    ok...mein Beispiel der Borg sollte ich vielleicht erklären:
    Um den Faden halt "weiterzuspinnen"...eine Maschine wie Skynet...könnte zum beispiel auf die idee kommen:
    "um meinen feind(den menschen) besser bekämpfen zu können,muss ich erst so viel wie nur möglich über ihn erfahren"...also konstruirt skynet eine zweite maschine und programiert sie mit der Aufgabe" Finde alles was du kannst über die menschen heraus"....Maschine 1 beginnt sofort mit dieser aufgabe....kommt auf den trichter" um alles über menschen herauszufinden,muss ich am besten selber zum Menschen werden"..als fängt sie an...sich durch "einbau" biologischer Komponenten selber immer "menschlicher" zu machen...oder halt indem sie wiederum "drohnen" baut..die das Übernehmen..also "eine art" Borg....anstatt vom biologischen hin zu immer mehr technischem..den weg andersrum...von der reinen Maschine...immer mehr Biologischer...
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #17
      "Man muss nicht Cäsar sein um Cäsar zu verstehen" fiele mir da zu deinem Borgbeispiel als erstes ein ^.^ ich vermute mal, es wäre unnötig einen Androiden zu einem Cyborg zu machen (bio-Komponenten hinzufügen) wenns nur darum geht, hinter die Denkweise zu kommen. Wen man in Skynets Fall mal den dritten Teil heran zieht, sagte der T-850 ja shcon, das ihm rudimentäre psychologische Routinen einprogrammiert wurden, um ein besserer Terminator zu werden. und die Skynet-Handlanger sind alle Vollzeit-Androiden/Roboter *s* er hat ja sogar gesagt, was mit ihm wäre, wenn sein Auftrag erfüllt wäre, er wäre nutzlos. Er würde warscheinlich einfach stehen bleiben wo er gerade war, als sein Auftrag erfüllt war und nichts machen bis seine Energiezelle leer ist oder er neue Befehle bekommt. Im zweiten Teil war immerhin noch kein Terminator in der Lage sich selbst zu terminieren.
      Naja Skynets Auftrag wäre in diesem Sinne nie zu Ende da es immer die Erde zu überwachen gäbe. Wer weiss, vielleicht fängt ja Skynet irgendwann an, alle tiere auszulöschen, weil diese zu kriegerisch werden *gg* danach die Pflanzen, und danach wartets einfach auf den nächsten Gegner.
      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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        #18
        Apfelprost Blechmänner und gegenseitig vernichten, da empfehle ich Stanislaw Lems "Der Unbesiegbare". Wo eine Raumschiffcrew auf der Suche nach dem verschollenen Schwesterschiff "Kondor" auf eine Maschinenzivilisation trifft, die auch ihre Schöpfer ausgerottet hatten und sich dann in einem Kriege-Evolutionsprozess immer mehr vervollkommnete. Absolut spannend geschrieben.

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          #19
          Der Film A.I. zeigt am Schluss eine Maschinenzivilisation, die nicht kriegerisch und eher an der Erforschung der Vergangenheit interessiert war. Die Menschen sind einfach ausgestorben. Wie, weiss man nicht...

          Es könnte auch genausogut wie dort enden, statt in nur kriegerischer Auseinandersetzung und Perfektionsbestrebung nach besseren Mordswerkzeugen, die in erster Linie gegen die Menschen gerichtet wären.

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            #20
            Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
            meine Frage die sich mir dann stellt ist :Welchen Sinn hat es für die Maschinen, ihren Erzfeind,den Menschen,auszurotten?
            Eigentlich gar keinen . Es wäre viel sinnvoller, ein Gleichgewicht der Kräfte anzustreben. Eine friedliche Koexistenz bietet für beide Seiten die größten Vorteile. Menschen können von Maschinen profitieren, und umgekehrt gibt es das auch.

            Im Grunde ist es auch egal, ob die Menschheit einer Rasse von Maschinenwesen gegenüber steht, oder irgendeiner Rasse exotischer biologischer Aliens. Das Problem, ob man einander vertraut, ist erst mal dasselbe.

            Ein schönes Beispiel für eine Mensch-Maschine Begegnung ist der erste Star Trek Film, wo V'ger von einem Planeten voller intelligenter Maschinenwesen aufgerüstet wird, um das Universum zu erforschen, und dann zur Erde fliegt.

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              #21
              Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
              Würde mich freuen über geistreiche Philosophien zu solchen SciFi Szenarien
              Also ich würd mal sagen, dass nach dem Ende der UDSSR die Feinbilder ausgegangen sind

              Okay, etwas ernsthafter, der Film lebt oft von der Story Good Guy vs. Bad Guy. Und wen kann es besseres geben als einen Maschinen Bad Guy? Der bekommt von garantiert niemandem Symphatien.

              Soviel zum Sinn im Film. Wenn man realistisch bleibt, dann ist das ganze relativ unsinnig, solange die Robbys sich an die Asimovgesetze halten müssen. Gefährlich wirds wenn der Kram intelligenz entwickelt, zB. durch Biozusätze. Dann könnte es für den Roboter Sinn machen den Menschen zu killen, so eine Art Sklavenaufstand.

              Eine weitere Variante ist, wenn die Robs mal einem Menschen gedient haben, von ihm ihre Grundprogrammierung bekamen aber dann ihren Schöpfer überlebten und dadurch ausser Kontrolle gerieten. Hier fallen mir zB. die Erish Vikhtold ? Perrypedia ein.
              StFWiki, die Wiki zu Sternenfaust

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                #22
                diese frage wurde auch auch schon von einigen serien und spielfilmen beantwortet.

                die borg aus star trek sind doch auch maschinenmenschen, die nmach der perfektion und ordnung im ganzen universom streben
                das gilt auch für diese naniten aus stargate.
                dazu muß natürlich alles, was nicht ihrer vorstellung von perfektion entspricht, erst mal ausgelöscht werden.
                wenn sie dieses ziel irgendwann erreicht haben, hätten sie am ende ein absult gradliniges universum, in dem nix geschied, was nicht vorher vom kollektiv oder den bestimmenden supergehirn abgesegnet wurde.

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                  #23
                  Wenn Intelligenz in irgendeiner Form zu einen gewissen Maß an Neugier führt ist der Weg einer Roboterzivilisation wahrscheinlich vorgezeichnet. Die Roboter würden versuchen ihr Wissen zu mehren und alle Fragen des Universums zu beantworten - damit verbunden wäre wahrscheinlich eine Expansion über unseren Planeten hinaus.

                  Vielleicht wäre eine Roboterzivilisation soger der menschlichen ähnlicher als wir denken.

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                    #24
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Eigentlich gar keinen . Es wäre viel sinnvoller, ein Gleichgewicht der Kräfte anzustreben. Eine friedliche Koexistenz bietet für beide Seiten die größten Vorteile. Menschen können von Maschinen profitieren, und umgekehrt gibt es das auch.
                    Man könnte KIs "die ein eigenes Ich definieren können", eigene Bürgerrechte zugestehen, und somit einen Emanzipationskampf von KIs zuvorkommen. Und falls es eines Tages möglich wird, das Bewusstsein eines Menschen auf einen Computer hochzuladen und dann zu simulieren. Würde sich wohl auch sehr schnell die Frage nach den Rechten, einer solchen virtuellen Lebensform stellen.
                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

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                      #25
                      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                      Man könnte KIs "die ein eigenes Ich definieren können", eigene Bürgerrechte zugestehen, und somit einen Emanzipationskampf von KIs zuvorkommen. Und falls es eines Tages möglich wird, das Bewusstsein eines Menschen auf einen Computer hochzuladen und dann zu simulieren. Würde sich wohl auch sehr schnell die Frage nach den Rechten, einer solchen virtuellen Lebensform stellen.
                      Ich glaube, der - oder ein - Spezialist für solche Fragestellungen ist Greg Egan. Da gab es mal einen Roman "Diaspora", der in diese Richtung geht, und "Cyber-City". Wenn ich nur wüsste, ob ich die wirklich mal gelesen habe, und um was genau es darin geht .

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                        #26
                        Alastair Reynolds hat dies im Revelation-Space-Zyklus auch sehr gut mit den Alpha, Beta und Gamma Persönlichkeiten/K.I.s beschrieben. Die Alpha-Kopien waren exakte, virtuelle Kopien des Gehirnes der Person und wurden als Back-Ups verwendet - auch wenn die erste Generation, die sogenannten "Achtzig" sich nach einiger Zeit aufhingen und nurnoch eine Schleife abspielten. Das Problem hierbei war, dass der Scanprozess am Anfang derartig... "hart"... war, dass die Personen beim Scannen getötet wurden
                        Beta und Gamma Kopien hingegen waren nicht so hoch entwickelt und wurden eher als Stellvertreter bei Verhandlungen genutzt, bevor man in der Lage war, in Echtzeit miteinander zu kommunizieren.

                        Auch die Maschinen im Revelation-Space-Zyklus haben die Herrschaft an sich gerissen. Nur war dies von Anfang an in ihrer Programmierung beabsichtigt, dass sie sämtliche Lebewesen in der Milchstraße, sobald sie mit ihnen in Kontakt kamen, töteten. Dies taten sie, um das Leben vor einer Katastrophe in mehreren Milliarden Jahren zu retten, da dieses nicht in der Lage wäre, sich selbst zu organisieren. Danach sollten sie den Lebewesen helfen, eine Zivilisation aufzubauen und sich auszubreiten. Auch haben sie nie versucht, Planeten zu "sterilisieren", sie haben nur raumfahrende Intelligenzen angegriffen.
                        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                          #27
                          Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                          Auch die Maschinen im Revelation-Space-Zyklus haben die Herrschaft an sich gerissen. Nur war dies von Anfang an in ihrer Programmierung beabsichtigt, dass sie sämtliche Lebewesen in der Milchstraße, sobald sie mit ihnen in Kontakt kamen, töteten. Dies taten sie, um das Leben vor einer Katastrophe in mehreren Milliarden Jahren zu retten, da dieses nicht in der Lage wäre, sich selbst zu organisieren. Danach sollten sie den Lebewesen helfen, eine Zivilisation aufzubauen und sich auszubreiten.
                          Das klingt für meine Begriffe ziemlich abstrus. Aber so etwas gibt es bei Greg Egan in "Diaspora" wohl nicht. Das ist eher wie Star Trek mit KIs, und eher friedlich. Also mehr so etwas wie Star Trek The Motion Picture, wobei wir dann (mehr oder weniger) die Rolle von V'Ger übernehmen.

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