Entwerft ihr Scifi-Raumschiffe

[hawk644]

Hades
Tolles Schiffchen - wirkt sehr elegant.
BTW: 100.000c - das wären etwa 11,41 Lichtjahre/Std. Rund dreimal mehr, als ich in meiner aktuellen Original-Fiction verwende. Dort nutzen meine Kreuzer einen GMA (Gravo-Magnet-Antrieb), ebenfalls ohne sichtbare Düsen, da ein reiner Feldantrieb.

[Hades]

Hades
Tolles Schiffchen - wirkt sehr elegant.

Dankesehr

BTW: 100.000c - das wären etwa 11,41 Lichtjahre/Std. Rund dreimal mehr, als ich in meiner aktuellen Original-Fiction verwende.

Ist halt auch immer schwer das Mass zu finden was Speed angeht. Zu langsam dauern die Handlungsbögen ewig, zu schnell müssten die Zivilisationen Intergalaktisch sein. In dem Fall soll die Fraktion grade an der Grenze stehen in die nächste Galaxie vorzudringen. Der FTL gibt es zwar her aber man braucht eine Gründliche Kartografie der Galaxie und FTL-Signalbojen um auch bei mehreren tausend c noch vernünftig fliegen zu können. Mit gründlichen Voraus-Scans kann man auch mit ein paar tausend c fliegen im Zwischenraum zwischen den Sternen. Alle außer einem FTL in meiner Scifi reagieren nämlich ähnlich den SW-Hyperantrieben auf Masse-Schatten in den Extra-Dimensionen.

Dort nutzen meine Kreuzer einen GMA (Gravo-Magnet-Antrieb), ebenfalls ohne sichtbare Düsen, da ein reiner Feldantrieb.

Ist ja auch sehr elegant

[hawk644]

Ist halt auch immer schwer das Maß zu finden was Speed angeht. Zu langsam dauern die Handlungsbögen ewig, zu schnell müssten die Zivilisationen Intergalaktisch sein. In dem Fall soll die Fraktion grade an der Grenze stehen in die nächste Galaxie vorzudringen.

Exakt.
Bei meiner OF habe ich darum auch zuerst den Spielplatz festgelegt (sprich: die Größe des erforschten/besiedelten Weltraumes) auf dem sich die Handlung zuträgt. Danach habe ich erst einmal die verschiedenen vorkommenden Gefechte und Scharmützel grob überschlagen und danach erst entschieden, wie schnell ich die taktischen- und wie schnell ich die strategischen Flottenverschiebungen haben möchte. Nachdem ich dann Wege und Zeiten hatte, konnte ich den entsprechenden ÜL-Faktor bestimmen, in dem Fall 4,23 Lichtjahre/Std.

Ich habe auch eine Original-Fiction, in der die Freunde mit 50.000.000c fliegen - das klingt erst einmal ziemlich Über-Drüber. Relativiert sich aber, wenn man sich vorstellt, dass man hier immer noch (bei angenommener maximaler Fahrtstufe, real ist immer ein geringerer Wert, da man die Kisten ja nicht zuschanden fliegen will) für eine Flottenverschiebung um 25.000 Lichtjahre etwas über sechs Stunden braucht (und in 6 Stunden kann verdammt viel passieren). Dort bin ich aber andererseits auch darauf angewiesen, dass diese Raumschiffe die benachbarten Großgalaxien erreichen können, und das dauert dann schon mal mehr als einen Monat. Hier ist der Spielplatz halt etwas größer und ich möchte die Leute in überblickbaren Zeiten von A nach B bringen.

Der FTL gibt es zwar her aber man braucht eine Gründliche Kartografie der Galaxie und FTL-Signalbojen um auch bei mehreren tausend c noch vernünftig fliegen zu können. Mit gründlichen Voraus-Scans kann man auch mit ein paar tausend c fliegen im Zwischenraum zwischen den Sternen. Alle außer einem FTL in meiner Scifi reagieren nämlich ähnlich den SW-Hyperantrieben auf Masse-Schatten in den Extra-Dimensionen.

Das mit den Gravitationsstörungen gibt es auch bei mir. Die Stellaren Objekte sorgen da für Strudel und Scherströmungen im Hyperraum, der sich mitunter verhält, wie irdische Gewässer. Mitunter gibt es aber auch quasi Sturmfronten im Hyperraum, die unabhängig von Sonnen oder Planeten sind - also Wetterfronten, könnte man salopp sagen. Wobei erfahrene und talentierte Navigatoren diese Frontensysteme "lesen" und eine gute Vorhersage treffen können. Der ÜL-Flug wird dadurch auch ein wenig zur Gefühlssache, weil nicht alle Eventualitäten von den Systemen an Bord der Raumschiffe berechnet werden können.

Ist ja auch sehr elegant

Danke sehr.

[Hades]

Mit den Gefechten sagst du was. Da der Handlungsstrang der mir vorschwebt sich über bis jetzt ca 2.000 Jahre verteilt (9xx bis 29xx) aber bis zum letzten Punkt nur in unserer Galaxie stattfinden soll muss man dann etwas mit Zahlen spielen. Ach weil ich entgegen zu dem meisten ST Völkern die Technologien nicht zu ähnlich sein sollten also z.B. in Schiffsgrößen, Waffenstärken, Truppenstärken usw. Besonders schwer finde ich auch nicht einfach nur "böse" zu haben sondern den Gegnern auch etwas mehr Profil zu verleihen.

Da ich nicht so kreativ bin bemühe ich mich dabei zwangsmäßig auch an Figuren wie Ori, Asgard, Borg und Xindi/Geonosianern.

Das aktuelle Schiff gehört zu einer Fraktion die ich soweit als "Advanced" bezeichne. Ursprünglich Genetisch "Erschaffen aus Alien und Menschen DNA haben sie die Technologie ihrer Schöpfer zu Teilen übernommen, haben sich selbstständig und unabhängig gemacht und haben ca 1.500 bis 1.800 Jahre geforscht und sich verbessert.

[hawk644]

Besonders schwer finde ich auch nicht einfach nur "böse" zu haben sondern den Gegnern auch etwas mehr Profil zu verleihen.

Das ist gerade in Romanen ein ganz wichtiger Punkt. Hier kann man die Bösen ja nicht schon durch ihre Optik düster darstellen.
Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass die Antagonisten um so diabolischer rüber kommen, je mehr sich der Leser in die Intentionen dieser Charaktere denken kann. Die Kunst des Bösen besteht für mich darin, dass man dafür völlig normale Charaktere her nimmt. Wären die immer finster drauf würden sie den Schrecken verlieren - sind sie hingegen nur wenn es wirklich um die Wurst geht finster und zu anderen Gelegenheiten fast vollkommen normal (ja, beinahe liebenswert) zu beschreiben, jagt einem den Schauer über den Rücken.

Da ich nicht so kreativ bin bemühe ich mich dabei zwangsmäßig auch an Figuren wie Ori, Asgard, Borg und Xindi/Geonosianern.

Mit meinen beiden aktuellen Antagonisten, die ich handeln lasse, bin ich ganz zufrieden. Diesen (im Grunde) Unmenschen ein menschliches Gesicht zu geben war sehr interessant und ich genieße es, diese Charaktere handeln zu lassen.

Das aktuelle Schiff gehört zu einer Fraktion die ich soweit als "Advanced" bezeichne. Ursprünglich Genetisch "Erschaffen aus Alien und Menschen DNA haben sie die Technologie ihrer Schöpfer zu Teilen übernommen, haben sich selbstständig und unabhängig gemacht und haben ca 1.500 bis 1.800 Jahre geforscht und sich verbessert.

Das klingt hoch interessant. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung dieses Universums.

[Hades]

Ich verlege unser Gespräch dazu mal in den passenden Thread:

http://www.scifi-forum.de/forum/science-fiction/scifi-allgemein/53873-der-thread-f%C3%BCr-eigenes-scifi?p=4447413#post4447413

[hawk644]

Hier einige kleinere Fortschritte an der ARES-KLASSE.
Die Linien in der oberen Primärhülle sind eingegraben und die Pylone fast fertig. 8)

[hawk644]

Eine weitere kleine Szene mit einem meiner CONNIE-Modelle - der USS HELIOS / NCC-1697.
All Artwork by me.

Hier in Groß:
--> http://fav.me/dap0idj

[hawk644]

Ich habe etwas weiter an meinem Schiffchen geschraubt. Entgegen des Original-Entwurfs habe ich den TOS-Deflektor eingebaut, da das Schiffchen zu meinem CONSTITUTION-Modell passen soll. Vermutlich werde ich von dem Hobel später auch eine Spiegeluniversum-Variante herstellen. Die könnte in ein paar Jahren dann ihren Auftritt in einer meiner MU-Geschichten haben (grafisch natürlich schon eher).

Außerdem sind die Torpedowerfer jetzt installiert.

[hawk644]

Sodele - mehr Details auf der oberen Schiffshälfte, damit die Kästen nicht so langweilig aussehen.

[hawk644]

Der Impulsantrieb ist nun eingebaut und im Grunde fehlt jetzt gar nicht mehr so viel.

Anders, als beim Original-Entwurf, habe ich auch die hintere Torpedobewaffnung von 4 auf 2 Torpedowerfer zurückgefahren. Das Gerät wird am Ende, trotz meiner Reduzierungen in der Bewaffnung, immer noch 14 Phaserkanonen und 6 Torpedorampen haben - ich finde, das reicht selbst für ein reines Kampfschiff voll und ganz aus.

[hawk644]

Mehr Fortschritte. (Ich mag es, wenn endlich die Markierungen dran sind. 8))
Jetzt fehlen nur noch die verdammten Fenster und ein paar Doodads und Thingadibobs, und das "Blank-Mesh" (ohne Registrier-Nummer und Namen) ist fertig zum Texturieren. Anschließend passe ich die einzelnen Materialien an.
Habe ich das auch, dann kommt, zu guter Letzt, der Name und die Reg.Nr. drauf - und fertig ist die Laube.

[Agent Scullie]

Mal was ganz anderes von mir. Ich habe das bei der Valkyrie nur ansatzweise verfolgte Prinzip, dass ein Raumschiff zwar die Relativitätstheorie umgehen kann, aber nicht die Thermodynamik, und daher Radiatoren zur Wärmeabstrahlung benötigt, weitergetrieben, ähnlich wie bei der Venture Star aus Avatar. Zudem sind Einflüsse der Leonov aus "2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen" und von diesem Schiff:

http://community.thefoundry.co.uk/discussion/topic.aspx?f=9&t=61446

vorhanden.



Durch die großen Radiatoren ist auch das Schiff selbst sehr groß geworden, wobei aber nur ein vergleichsweise kleiner Teil begehbar ist:

Länge: 2668 m
Breite: 725 m
Höhe: 281 m

[hawk644]

Der Hobel ist soweit fertig.
Hier ein paar Ansichten des texturierten Modells:

BTW: Ein erstes Wallpaper mit meinem neuen Schiffchen.
All Artwork by me.

Und in Groß als HD-Download
--> http://fav.me/daqibur

[Agent Scullie]

Ich habe meine Leonov nochmal etwas überarbeitet. Die Radiatoren sind jetzt in heller Farbe gehalten, und das wie eine Brotdose aussehende eckige Modul in der Mitte gefiel mir nicht mehr so gut, da habe ich es durch etwas rundes ersetzt.