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    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Es gibt auf StarTrek Schiffen keine "Torpedolager" in denen scharfe Torpedos liegen.

    In einer der Enterprise-Xindi-Episoden wurde mal gesagt, dass die Torpedos mit der selben Antimaterie betrieben werden, die auch im Warpkern verwendung findet. Das Zeug lagert dann somit wohl auch im selben Behälter und wird erst kurz vor abschuss in die Torpedos injiziert.
    Bis dahin ist ein Treffer in die Torpedolager so wirkungsvoll wie ein Faustschlag gegen eine Betonwand (sofern man nicht gerade Obelix heißt), weil man maximal ein paar leere Torpedohüllen erwischt.
    Du meinst also, dass die Torpedos erst direkt vor dem Start im Katapult mit Antimaterie "betankt" werden.
    Mal abgesehen von den Antimaterietanks, die im Schiff vor allem in der Nähe des Maschinenraum gelagert sind, dürften bei einem kampfbereiten Schiff neben Kommandobrücke und Triebwerken dann die Torpedokatapulte ein taktisches Ziel sein, denn wenn die gerade bereit zum Feuern sind, sind diese auch mit geladenen Torpedos beladen, also mit solchen die spätestens dann über Antimaterie verfügen, also praktisch scharf sind, und das innerhalb des Schiffes, wo die Schilde nichts bringen.
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Eigentlich kannst du dir die Debatte sparen denn sein Universum hat nicht wirklich was mit Star Trek zu tun.
    Das stimmt allerdings auch wieder, denn ich lege ja nicht umsonst so viel wert darauf, dass trotz der enormen Ähnlichkeiten ein wichtiger Unterschied vorhanden ist, welcher durch Details immer gegenwärtig bleiben soll.
    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    @caesar_andy: Die Torpedos enthalten für den Antrieb ja aber immer noch Wasserstoff, was alleine schon gefährlich genug wäre.
    In der Tat, denn selbst als chemischer Sprengstoff macht Wasserstoff noch eine ganze Menge her.
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Naja, er hat zumindest von Phasern und Torpedos geredet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Ich glaube für ein Schiff, das selbst Antimaterieexplosionen wegstecken kann (so lange nicht gleich der Waprkern in die Luft geht) stellt Wasserstoff keine wirklich große Bedrohung dar
    So lange diese Antimaterie-Explosionen nicht unkontrolliert statt finden (nämlich in geregeltem Maße im Warpkern) kann ein Schiff diese nicht verkraften, denn allein schon ein unkontrollierter Kontakt zwischen Materie und Antimaterie führt zu einer enormen Sprengkraft, die man selbst bei geringen Mengen schon mit einer Atombombe erheblich größeren Ausmaßes vergleichen kann.
    Selbst wenn da etwa ein halbes Kilogramm Antimaterie in Kontakt mit Materie gerät, dürfte vom Schiff bei der folgenden Reaktion nicht mehr viel übrig bleiben, selbst wenn seine Vernichtung erst eine Folge von Kettenreaktionen ist.
    Ein Warpkern hat eigentlich nur den Unterschied, dass dieser kleinste Mengen an Antimaterie und Materie in enormer Reaktionsrate kontrolliert miteinander in Verbindung bringt.
    In Star Trek wird dabei Deuterium und Antideuterium verwendet, was in Bezug auf die natürliche Häufigkeit im Universum absoluter Nonsense ist.
    In meinem Beispiel wird statt dessen Wasserstoff und Antiwasserstoff verwendet, welcher keine Neutronen und daher auch keine Antineutronen in der Reaktion verwendet, während der Bereich, der mit Antimaterie in Berührung kommen könnte, mit einer massiven Neutronenkristallbeschichtung (das heißt undurchlässige Neutronenkristallbeschichtung) versehen ist.
    Außerdem lagert dieses Schiff keine Antimaterie sondern erzeugt diese in jedem seinen Reaktor selbst für die direkte Verwendung mit einem Erzeugungswirkungsgrad von annähernd 99% und einem Reaktionswirkungsgrad von etwa 49%.
    Auch die Torpedos werden während ihrer Replikation erst mit Wasserstoff geladen und ihr eigener Reaktor ist auf Überlast justiert, sodass er nach einer gewissen Einsatzzeit sich selbst vernichtet.
    Das hat zur Folge, dass sowohl für die torpedoeigenen Triebwerke genug Energie geliefert wird, wie auch für den Sprengsatz genug Antimaterie, innerhalb von Sekundenbruchteilen.
    Außerdem kann jeder replizierte Torpedo außerhalb der Schilde materialisiert werden und sogar (wenn die Schildmodulation des Gegners bekannt ist und dieser nur eine Schildebene verwendet) die Torpedos direkt auf sein Schiff materialisiert werden.
    Für den kurzen Zeitraum, wo diese letztere Taktik verwendet würde, müsste zwar das Schiff seine Schildmodulation der des Gegners anpassen, um einen entsprechenden Replikationsvorgang einzuleiten, aber im Normalfall reicht eine Modulationsperiode dafür vollkommen aus, sodass sich die Modulationen nur für weniger als eine Hundertmillionstelsekunde (unter Berücksichtigung der Entfernung und Lichtgeschwindigkeit) gleichen müssten.
    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Du meinst also, dass die Torpedos erst direkt vor dem Start im Katapult mit Antimaterie "betankt" werden.
      Mal abgesehen von den Antimaterietanks, die im Schiff vor allem in der Nähe des Maschinenraum gelagert sind, dürften bei einem kampfbereiten Schiff neben Kommandobrücke und Triebwerken dann die Torpedokatapulte ein taktisches Ziel sein, denn wenn die gerade bereit zum Feuern sind, sind diese auch mit geladenen Torpedos beladen, also mit solchen die spätestens dann über Antimaterie verfügen, also praktisch scharf sind, und das innerhalb des Schiffes, wo die Schilde nichts bringen.
      In der entsprechenden Enterprise-Episode (Anomalie war es glaube ich) wurde deutlich gezeigt, das Sternenflottenschiffe ihre Antimaterie in kleinen, tragbaren behältern einlagern, nicht in großen tanks (sonst hätte die Piraten sie kaum klauen können).
      Es liegt also wohl nahe, das diese Behälter je nach Bedarf wahlweise am Reaktorsystem oder der Torpedoanlage angeschlossen werden können. Jedenfalls sagte Archer in der Episode ausdrücklich, dass sie keine Antimaterie für ihre Torpedos mehr hätten, wenn sie die geklaute Antimaterie nicht zurück bekommen. Wäre es anders, hätten Sie ja trotz des verlustes der Antimaterie immer noch Torpedos gehabt.
      Im Übrigen ist dein Gedankengang hier ein wenig oberflächlich: Wenn "scharfe" Antimaterie eine so große Bedrohung für ein Schiff ist, dann schieße ich nicht auf die Torpedorampen um eventuell ein möglicherweise gerade theoretisch betanktes Torpedo zu treffen, sondern auf den Frachtraum in dem die Antimaterie gelagert wird, bzw. auf den Warpkern selbst. Potentielle Ziele bieten Raumschiffe - gerade in vielen Sci-Fi universen - so viele, die nie konsequent ausgenutzt werden, da kommt es auf eine Schwachstelle mehr oder weniger auch nicht an.

      So lange diese Antimaterie-Explosionen nicht unkontrolliert statt finden (nämlich in geregeltem Maße im Warpkern) kann ein Schiff diese nicht verkraften, denn allein schon ein unkontrollierter Kontakt zwischen Materie und Antimaterie führt zu einer enormen Sprengkraft, die man selbst bei geringen Mengen schon mit einer Atombombe erheblich größeren Ausmaßes vergleichen kann.
      ZU "deinem" Universum kann ich da nicht viel sagen, aber StarTrek ist in diesem Punkt bedauerlicherweise nicht wirklich konsequent. Bleibt man bei deinem Gedankengang, müsste ein einzelner, schildloser Hüllentreffer durch ein Photonentorpedo jedes Raumschiff so übel zerfetzen, das am Ende nicht viel mehr übrig bleibt, als feiner Staub.
      In den Serien und Filmen ist aber oft genug zu sehen, das dem nicht so ist, und direkte Torpedotreffer bei weitem nicht den Schaden anrichten, den man erwarten könnte. Woran das liegt, darüber kann man nur spekulieren.
      In der Praxis ist es die Dramatik, in der technik gott-weiß-was-für-eine-tolle-technologie.
      StarTrek Schiffe stellen sich also Antimaterieexplosionen gegenüber schon sehr robust dar. Und ehrlich, wenn ein Antimaterietorpedo gerademal ein paar Meter Hülle aufreißen kann, dann wird eine Wasserstoffexplosion das Schiff höchstens ein bischen verbeulen.

      Was den Warpkernbruch angeht: Am Warpkern hängt übrigens das komplette EPS-System eines Schiffes, und so eine Leitung mit mehren millionen Grad heißem Plasma drin ist ebendsogut, wie jede Bombe. Also geht beim einem Kernbruch nicht nur der Kern selbst hoch, sondern bordweit alles, das irgendwie mit elektrischem Strom zu tun hat.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
        In der entsprechenden Enterprise-Episode (Anomalie war es glaube ich) wurde deutlich gezeigt, das Sternenflottenschiffe ihre Antimaterie in kleinen, tragbaren behältern einlagern, nicht in großen tanks (sonst hätte die Piraten sie kaum klauen können).
        Es liegt also wohl nahe, das diese Behälter je nach Bedarf wahlweise am Reaktorsystem oder der Torpedoanlage angeschlossen werden können. Jedenfalls sagte Archer in der Episode ausdrücklich, dass sie keine Antimaterie für ihre Torpedos mehr hätten, wenn sie die geklaute Antimaterie nicht zurück bekommen. Wäre es anders, hätten Sie ja trotz des verlustes der Antimaterie immer noch Torpedos gehabt.
        Im Übrigen ist dein Gedankengang hier ein wenig oberflächlich: Wenn "scharfe" Antimaterie eine so große Bedrohung für ein Schiff ist, dann schieße ich nicht auf die Torpedorampen um eventuell ein möglicherweise gerade theoretisch betanktes Torpedo zu treffen, sondern auf den Frachtraum in dem die Antimaterie gelagert wird, bzw. auf den Warpkern selbst. Potentielle Ziele bieten Raumschiffe - gerade in vielen Sci-Fi universen - so viele, die nie konsequent ausgenutzt werden, da kommt es auf eine Schwachstelle mehr oder weniger auch nicht an.
        Ich behauptete nicht, dass Antimaterie nicht als scharf angesehen werden kann, also für eine Reaktion mit Materie nicht bereit, vielmehr bezog sich diese Bezeichnung auf entsprechend für die Sprengung vorbereitete Torpedos.
        Im Übrigen verwendet die Galaxy-Klasse, welche in der technischen Entwicklung besser vergleichbar mit dem Schiff meiner Entwürfe ist,(wenn auch selbst die Souvereign-Klasse und umso mehr die Galaxy-Klasse gegenüber meinem Entwurf noch sowohl technisch, als auch taktisch minder entwickelt ist, aber um Jahrhunderte der Star-Trek-Entwicklung besser als die NX-01), durchaus große Antimaterietanks.
        Im Internet finden sich dazu genug Bilder wie zum Beispiel folgendes:

        Die als "ANTIMATER STORAGE PODS" beschriebenen Details sind diese Antimaterievorratsbehälter und wie man sieht, sind diese im Durchmesser mit der Hauptdeckhöhe vergleichbar.
        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
        ZU "deinem" Universum kann ich da nicht viel sagen, aber StarTrek ist in diesem Punkt bedauerlicherweise nicht wirklich konsequent. Bleibt man bei deinem Gedankengang, müsste ein einzelner, schildloser Hüllentreffer durch ein Photonentorpedo jedes Raumschiff so übel zerfetzen, das am Ende nicht viel mehr übrig bleibt, als feiner Staub.
        In den Serien und Filmen ist aber oft genug zu sehen, das dem nicht so ist, und direkte Torpedotreffer bei weitem nicht den Schaden anrichten, den man erwarten könnte. Woran das liegt, darüber kann man nur spekulieren.
        In der Praxis ist es die Dramatik, in der technik gott-weiß-was-für-eine-tolle-technologie.
        StarTrek Schiffe stellen sich also Antimaterieexplosionen gegenüber schon sehr robust dar. Und ehrlich, wenn ein Antimaterietorpedo gerademal ein paar Meter Hülle aufreißen kann, dann wird eine Wasserstoffexplosion das Schiff höchstens ein bischen verbeulen.
        Geht man nur mal von den Photonentorpedos aus, die in Star Trek so sind diese in der Tat ziemlich destruktiv: Photonentorpedos (Star Trek-Technologie - Wikipedia)
        Im Eigentlichen, wenn man von der Sprengkraft, allein aber von der Hitze und Strahlung, die bei der Zündung frei wird, ausgeht, wenn man nur mal die Sprengkraft von 21,5 MT ausgeht, dann kann da nicht viel selbst von einem Schiff wie der Souvereign-Klasse übrig bleiben, wenn deren Schilde ausgefallen oder aus anderen Gründen inaktiv sind.
        Die strukturelle Integrität mag sicher vor der Druckwelle schützen, selbst wenn der Torpedo möglichst nahe am Schiff detoniert, aber vor Hitze und Strahlung kann diese wohl kaum schützen.
        Die Verwendung der Torpedos geht allerdings soweit, dass die Sprengkraft offenbar bis zu 64,5 MT entsprechen kann, was also umso zerstörerischer wäre.



        Was den Warpkernbruch angeht: Am Warpkern hängt übrigens das komplette EPS-System eines Schiffes, und so eine Leitung mit mehren millionen Grad heißem Plasma drin ist ebendsogut, wie jede Bombe. Also geht beim einem Kernbruch nicht nur der Kern selbst hoch, sondern bordweit alles, das irgendwie mit elektrischem Strom zu tun hat.[/QUOTE]
        Das ist ein Grund, weshalb in meinem Entwurf einerseits jeder Warpkern einzeln ausgestoßen werden kann, wie auch der komplette Warpkernkomplex, welcher im Friedensfall 3 Warpkerne beinhaltet, im Krisenfall aber bis zu 6 davon aufnehmen kann)
        Jeder dieser Warpkerne und ebenso im Notfall der Warpkernkomplex können bei Instabilität abgeschaltet und abgeschottet werden, was dann automatisch geschieht.
        Dabei ist es vorteilhaft, dass die Antimaterie direkt vor der Verwendung erzeugt wird, denn ohne Nachproduktion kann keine mehr vorhanden sein.
        Außerdem verwendet diese Art von Technologie kein Plasma, sondern reine Energie und leitet diese ebenfalls hauptsächlich in Richtung der Warpfeldspulen und des Navigationsdeflektors ab.
        Dabei abgelenkte überschüssige thermische und Strahlungsenergie wird durch ein Kühlmedium abgeleitet, welches durch seine Edelgas-Eigenschaften diese nur mitführt, aber nicht bindet.
        Im Notfall können beispielsweise auch die Warpgondeln samt Ausleger abgesprengt werden, aber die Gefahr einer solchen Kaskadenreaktion ist sehr unwahrscheinlich, da die Energie mit etwa der Lichtgeschwindigkeit vom Reaktionskomplex zu den Hauptverbrauchern gelangt, wo sie auch aufgebraucht wird.
        Die vom Kühlmittel abgeleitete Energie (wobei dieses Kühlmittel primär Warpkerne und Warpkernkomplex kühlt und erst sekundär die Hauptenergieleiter) wird einerseits über an den Warpgondeln befindliche Kühlmodule in hauptsächlich elektrische Energie zur Nutzung in andere Bordsysteme umgewandelt, andererseits aber in einer zweiten Gruppe von Warpfeldspulen verwendet, die im Bedarfsfall eine Art von umgekehrten Warpfeld erzeugen, was es dem Schiff erlaubt, nicht die Raumzeit zu krümmen, sondern durch sie hindurch zu schlüpfen, indem sie die Mikrowurmlöcher des Quantenschaums quer zur Flugrichtung soweit dehnt und entlang dieser Richtung vorübergehend verbindet, sodass praktisch so etwas wie ein Transwarpkanal entsteht, ein künstlich geschaffenes vorübergehendes Wurmloch, oder wie immer man es bezeichnen will, denn selbst mit dem Hyperantrieb aus Stargate oder dem Slipstream aus Andromeda, oder dem Quantenslipstream aus Star Trek Voyager ist es direkt vergleichbar.

        Falls eine Notabschaltung des geschwächten Warpkernes nicht mehr ausreicht, kann dieser einerseits vom Warpkernkomplex abgeschottet und über die am Schiff unten befindlichen Notausstoßschleusen ausgestoßen werden.
        Diese Schleusen sind jeweils 6 an der Zahl, je Warpkernkomplex, welche jedoch Teil einer wesentlich größeren sind, nämlich der für den gesamten Warpkernkomplex, welcher ebenfalls im Notfall mit allen darin befindlichen Warpkernen ausgestoßen werden kann.
        Abgesehen von der Möglichkeit der Deaktivierung und Abschottung der in ihm befindlichen Warpkerne kann der Warpkernkomplex selbst nicht abgeschaltet werden, denn sein einziges System ist Teil des Kühlsystems und in diesem Komplex findet bereits keine Reaktion von Materie und Antimaterie statt, sondern dieser leitet in einer entsprechend abgeschirmten Kammer nur noch die freigewordene Energie von den Reaktoren zu den Hauptenergieleitern.
        Im folgenden sind Darstellungen der Notausstoßschleusen (6 Kreise in einem größeren Kreis) und des Warpkernkomplexes mit drei Warpkernen)



        Ein entsprechendes Video in Form eines Zusammenschnittes aller bisherhigen Sequenzen habe ich auf MyVideo hochgeladen: USS_Elohim_First_Mix (MyVideo - Direktlink)
        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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          Naja, da "Pod" von "Hülse" bis "Kaffeemaschine" so ziemlich alles heißen kann, ähnlich dem deutschen Wort "Zug", kann man anghand der Grafik auch keine genaue Aussage treffen. Sicher müssen die Antimateriebehälter irgenwo gelagert werden, aber ob das jetzt in Kansitern, Kontainern oder Tanks passiert, darüber sagt die Grafik nicht wirklich was aus.
          Jedenfalls dürfte sich von der NX-01 bis zuer NCC-1701 nichts daran geändert haben, das die Torpedos nicht voll betankt im Lager rumstehen. Heutige Marschflugkörper sind ja auch nicht ständig "scharf gemacht".


          Was die "theoretische" Sprengkraft deiner 64 Megatonnen angeht, so klingt das auf dem Papier ja schön und gut, die Filme und Serien sagen da aber leider was anderes, deshalb sprah ich ja von mangelder Konsitenz. Ich erinnere mich da an StarTrek 6, wo z.B. zu sehen war, wie ein Torpedo direkt auf der ungeschützten Hülle der Enterprise einschlägt und eigentlich eher einen glatten "Durchschuss" produziert, als eine Explosion.

          Von den 64MT die Theoretisch gegenwären, bleibt in der Praxis nicht viel übrig, also muss davon ausgegangen werden, das StarTrek schiffe recht ordentlich gegen Antimaterieexplosionen abgeschirmt sind. Ich meine, dass schildlose Raumschiffe keine "Onehits" sind, ist ja canon
          Was ist Ironie?
          Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Naja, da "Pod" von "Hülse" bis "Kaffeemaschine" so ziemlich alles heißen kann, ähnlich dem deutschen Wort "Zug", kann man anghand der Grafik auch keine genaue Aussage treffen. Sicher müssen die Antimateriebehälter irgenwo gelagert werden, aber ob das jetzt in Kansitern, Kontainern oder Tanks passiert, darüber sagt die Grafik nicht wirklich was aus.
            Wenn Du zu dem Längsschnitt einen mit deutscher Beschriftung findest, können wir darüber gern weiter debattieren.
            Im ZUsammenhang mit dem Antimateriegenerator im Kiel der Enterprise-E ist es jedoch nur logisch, anzunehmen, dass es sich bei den Pods tatsächlich um Tanks handelt, oder eben entsprechende Vorratsbehälter, welche ohnehin schon recht wenig Volumen bieten, wenn man diese mit der Größe des Hauptdeuteriumtanks vergleicht.
            Ich habe mir wenigstens die Mühe gemacht, danach zu suchen.
            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Jedenfalls dürfte sich von der NX-01 bis zuer NCC-1701 nichts daran geändert haben, das die Torpedos nicht voll betankt im Lager rumstehen. Heutige Marschflugkörper sind ja auch nicht ständig "scharf gemacht".
            Wenn ich mir dazu Star Trek 6 zu Rate ziehe, wo ein Torpedo aus dem Lager auf die Startrampe geladen und erst im Katapult auf entsprechende Zielsensoren für einen getarnten Bird-of-Prey modifiziert wurde, während andererseits sowohl in Teil 6 als auch in Teil 1 innerhalb eines Wurmlochs binnen kürzester Zeit ein Torpedo abgefeuert werden konnte (im ersten Teil ging es nicht einmal um die Beladung, sondern lediglich um die Zielerfassung eines kleinen Asteroiden), dann sind entweder die Zeiten für die Vorbereitung des Abschusses eines Torpedos unnatürlich, wenn nicht sogar unmöglich kurz gehalten, sofern der Torpedo noch betankt werden muss - vom ohnehin erforderlichen Vorgang des Beladens des Torpedokatapults mal abgesehen, oder aber die Torpedos sind für den Einsatz vollkommen vorbereitet und werden erst bei ihrem Start aktiv, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht schon vorher voll bestückt sind.
            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Was die "theoretische" Sprengkraft deiner 64 Megatonnen angeht, so klingt das auf dem Papier ja schön und gut, die Filme und Serien sagen da aber leider was anderes, deshalb sprah ich ja von mangelder Konsitenz. Ich erinnere mich da an StarTrek 6, wo z.B. zu sehen war, wie ein Torpedo direkt auf der ungeschützten Hülle der Enterprise einschlägt und eigentlich eher einen glatten "Durchschuss" produziert, als eine Explosion.
            Diese "theoretische Sprengkraft" und "meiner 64 Megatonnen" verbitte ich mir, was den Unterton der Ironie angeht, denn immerhin habe ich nicht umsonst den entsprechenden Link zu Wikipedia angefügt, was Du gewusst hättest, wenn Du dir den kleinen Text durchgelesen hättest, welcher eine Parallele zu heutigen Nuklearwaffen zog, um eine Vorstellung dieser Sprengkraft zu bieten.
            Was den Torpedo in Star Trek 6 angeht, der da durch die Untertassensektion gerast ist, so scheint dieser entweder nicht richtig gezündet zu haben (wobei er dann eigentlich auf der anderen Seite hätte austreten und weiter fliegen müssen) oder die haben tatsächlich, wie bei Wikipedia beschrieben ernsthaft an authentischen Effekten gespart, aber das wäre ja nicht das erste Mal in Star Trek - so zum Beispiel ist es recht lustig wenn man beim Vorbeiflug eines Schiffes oder bei Waffenfeuer und Treffern im freien Raum entsprechende Soundeffekte hören kann - noch unrealistischer geht's nicht mehr.
            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Von den 64MT die Theoretisch gegenwären, bleibt in der Praxis nicht viel übrig, also muss davon ausgegangen werden, das StarTrek schiffe recht ordentlich gegen Antimaterieexplosionen abgeschirmt sind. Ich meine, dass schildlose Raumschiffe keine "Onehits" sind, ist ja canon
            CANON sicherlich, Schwachsinn aber auch.
            Selbst die Souvereign-Klasse, die eine der längsten Förderationsklasse ist, hat mit etwa 650 Metern Länge kaum eine Chance, auch nur eine nukleare Detonation von 21,5 oder sogar 64,5 MT zu bestehen.
            Abgesehen davon, dass sie noch über eigene Antimaterie verfügt, die gelagert wird, was zu einer Kettenreaktion führen würde, die weit schlimmer wäre, als die Primärexplosion eines Torpedos möchte ich nur mal daran erinnern was Atomwaffentests mit wesentlich schwächeren Atombomben schon in der frühen Mitte des 20. Jahrhunderts angestellt haben.
            Da ging es nicht um ein paar hundert Meter, sondern um Kilometer, und die wenigsten der damaligen Atombomben reichten auch nur an die Sprengkraft von nur 1 MT heran.
            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
              ...möchte ich nur mal daran erinnern was Atomwaffentests mit wesentlich schwächeren Atombomben schon in der frühen Mitte des 20. Jahrhunderts angestellt haben.
              Da ging es nicht um ein paar hundert Meter, sondern um Kilometer, und die wenigsten der damaligen Atombomben reichten auch nur an die Sprengkraft von nur 1 MT heran.
              "Wir" hier auf der Erde haben eine relativ konkrete Vorstellung davon was Kernwaffen am oder Nahe des Bodens anrichten. Aber was richten Kernwaffen im Weltraum aus, ohne Wechselwirkung über eine umgebende Atmosphäre?
              Korvettenprojekt 3435 A.D.
              Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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                Zitat von logman Beitrag anzeigen
                "Wir" hier auf der Erde haben eine relativ konkrete Vorstellung davon was Kernwaffen am oder Nahe des Bodens anrichten. Aber was richten Kernwaffen im Weltraum aus, ohne Wechselwirkung über eine umgebende Atmosphäre?
                Ohne ein Trägermedium wie die Atmosphäre dürfte eine Druckwelle im All unwahrscheinlich sein, thermische und Strahlungsenergie sind je nach Nähe zwischen Detonation und Ziel mit großer Sicherheit immer noch relevant (Die Dichte der Strahlungsenergie dürfte mit dem Quadrat des zunehmenden Radius bei der Ausbreitung abnehmen, die der thermischen Energie ebenso, soweit ich mich an die entsprechende Formel recht entsinne).
                Die in Star Trek gezeigten Detonationen von Photonentorpedos waren entweder auf den Schilden oder direkt am Schiff.
                Die Schilde werden vermutlich in der Lage sein, die Energie der Zündung eines Torpedos abzuleiten und somit vom Schiff fern zu halten, aber wenn ein Torpedo am Schiff explodiert oder sogar die Außenhülle durchschlägt (siehe Star Trek 6) dann dürfte dank der Hitze allein schon selbst die beste Metalllegierung ernsthaft strukturelle Integrität verlieren. Die Strahlung wäre dabei auch nicht zu verachten, welche sich ebenfalls nachteilig auf Material und Besatzung auswirken dürfte.
                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Ich habe mir wenigstens die Mühe gemacht, danach zu suchen.
                  Mir ist nicht ganz klar, was du willst. Ich habe dir einen zu 100% canonischen Beleg für meine Aussage geliefert, nämlich die Episode 3x2 Anomalie der Serie StarTrek: Enterprise.
                  Das der Sachverhalt im 24. Jahrhundert anders ist, ist MÖGLICH, aber keineswegs sicher. Und die Grafik die du gepostet hast zeigt nichteinmal genau , was ein "Antimatter Pod" sein soll.

                  Und selbst WENN die Antimaterie im 24 Jahrhundert anders galagert wird beweist das noch immer nicht die behauptung, dass Photonentorpedos im 24. Jahrhundert ständig mit Antimaterie gefüllt sind.

                  Wenn ich meine Aussage also auf canonische Ereignisse einer Serie beziehe, weshalb sollte ich mir dann die "Mühe" machen, noch extra irgendwas zu suchen, um zu "beweisen", das es im 24. Jahrhundert genau so ist? Soweit mir die Grundzüge einer Diskussionskultur bekannt sind, bist du an der Reihe argumentativ, zu "belegen", dass deine These "Im 24 Jahrhundert ist es aber anders, als im 22. Jahrhundert" den Tatsachen entspricht. Und das hast du bisher nicht. Also unterstelle mir keine Beleglose Argumentation.

                  Diese "theoretische Sprengkraft" und "meiner 64 Megatonnen" verbitte ich mir, was den Unterton der Ironie angeht, denn immerhin habe ich nicht umsonst den entsprechenden Link zu Wikipedia angefügt, was Du gewusst hättest, wenn Du dir den kleinen Text durchgelesen hättest, welcher eine Parallele zu heutigen Nuklearwaffen zog, um eine Vorstellung dieser Sprengkraft zu bieten.
                  Das war mitnichten ein ironischer Kommentar an deine Adresse, es ist also unnötig, dass du dich angegriffen fühlst. Denn wenn du meinen Beitrag gelesen hättest, statt gleich zu maulen, hättest du auch gesehen, dass ich dir durchaus Recht gegeben habe. Denn deine 64 Megatonnen untermauern letztlich nur das, was ich von anfang an sagte: StarTrek Schiffe sind extrem stark gepanzert und abgeschirmt.

                  Auszurechnen, welche Sprengkraft ein Photonentorpedo hat, nutzt wenig, wenn eine theoretische Berechnung von canonisch sichtbaren Ergebnissen - wie unsinnig diese auch sein mögen - als falsch abgestempelt wird.

                  Es mag sein, dass ein Photonentorpedo bei einer Explosion 64 Megatonnen freisetzt. Aber die canonisch freigesetzte Energie ist trotzdem nicht größer, als bei einer Artilleriegranate aus dem ersten Weltkrieg. Die einzige logische Erklärung ist, dass StarTrek Schiffe auch im inneren extrem stark gegen Antimaterieexplosionen und den damit verbundenen sekundäreffekte abgeschirmt sind.
                  Mit welcher Wundertechnologie das gehen soll weiß ich nicht, ist mir aber auch wumpe. Tatsache ist, du errechnest eine Sprengkraft von 64 Megatonnen, ich "sehe" aber nur eine Sprengkraft von ein paar Kilogramm. Die differenz muss ja nun auch irgendwo hin verpuffen. Und das deutet letztlich auf einen entsprechend starken Schutz hin.

                  Womit wir wieder beim ursprung des Themas wären: Wenn ich vor hätte, ein StarTrek Raumschiff mit Wasserstoff zu sprengen, kann ich es genau so gut mit Wattebällchen bewerfen. Eine Panzerung, die eine Antimaterieexplosion der Stärke von 64MT derart leicht abwehrt, wird mit allem anderen auch fertig.

                  CANON sicherlich, Schwachsinn aber auch.
                  Das habe ich nie anders behauptet. Trotzdem ist canon nunmal canon, also muss es einen Grund für den theoretischen Wert und die praktische erfahrung geben.


                  Edit:
                  ...dann sind entweder die Zeiten für die Vorbereitung des Abschusses eines Torpedos unnatürlich, wenn nicht sogar unmöglich kurz gehalten, sofern der Torpedo noch betankt werden muss - vom ohnehin erforderlichen Vorgang des Beladens des Torpedokatapults mal abgesehen, oder aber die Torpedos sind für den Einsatz vollkommen vorbereitet und werden erst bei ihrem Start aktiv, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht schon vorher voll bestückt sind.
                  Wir reden hier nicht davon, einen Torpedo mit 1.000 Litern zu betanken, sondern davon, ein paar gram Antimaterie durch einen Magnetkanal in den Torpedokörper zu schießen. Das dürfte selbst im schlechtesten Fall nicht mehr als eine Sekunde dauern.

                  Die Theorie, das die Torpedos voll bestückt sind, kannst du aus einem ganz einfach Grund schonmal knicken:
                  Bei modernen Raketen ist normalerweise der Zünder gesichert. Das heißt, selbst wenn die Rakete versehentlich abgefeuert werden sollte, explodiert der Sprengkopf nicht, wenn die Rakete ein Ziel trifft, das Ding macht einfach nur eine Bruchlandung und im schlimmsten Fall explodiert der verbliebene Treibstoff.

                  Bei einem Photonentorpedo geht das aber nicht. Im Inneren eines Torpedos hast du einen Sprengkopf aus Materie und Antimaterie, wobei letztere durch ein Magnetfeld versiegelt ist, um eine unkontrollierte Fusion zu verhindern. Um das Torpedo zu zünden, wird das Magnetfeld geöffnet, und BUMM.
                  Leider erzielst du bei diesem Konzept aber immer eine Annihilation, wenn das Magnetfeld versagt und Materie und Antimaterie Fusionieren. Und dann macht es wieder Bumm, egal ob du willst, oder nicht.
                  Schießt du das Torpedo also versehentlich ab, die Internen Energiespeicher des Torpedos sind leer, oder die Hauptstromversorgung des Schiffes bricht zusammen, fliegt dir das Torpedo so oder so um die Ohren, ohne das du was dagegen machen könntest.
                  Die einzige Möglichkeit, einen Photonentorpedo zu sicher, besteht darin, ihn nicht mit Antimaterie zu befüllen. Eine alternative dazu gibt es nicht, alles andere ist eine Zeitbombe.

                  Stell dir vor, die Hauptenergie des Schiffes bricht zusammen. Was dann? Dann gehen alle Torpedos in dem Augenblick hoch, in dem die internen Magnetfelder der gelagerten Photonentorpedos aufgrund von Energiemangel versagen. Das wäre nicht nur ungünstig, das wäre tödlicher Leichtsinn.
                  Die einzige Möglichkeit, Antimaterie kontrolliert zu lagern ist in einem Behälter aus Dilithium.
                  Zuletzt geändert von caesar_andy; 17.02.2011, 12:20.
                  Was ist Ironie?
                  Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                  endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                    Ich muß gestehen, daß ich euren "Schriftwechsel" nicht näher verfolgt habe, ich möchte aber darauf hinweisen, daß es durchaus auch andere ST-Folgen gibt, in denen das Thema behandelt wird.
                    Ich kann mich leider nicht mehr an die Einzelheiten erinnern, bin aber sicher, daß es mindestens eine TNG-Folge gibt, in der Torpedos abschußbereit gemacht wurden.
                    ENT-Folgen halte ich hier für vergleichsweise wenig aufschlußreich, einfach weil zwischen ENT und TNG/VOY/DS9 über 200 Jahre liegen; das Verfahren zur Torpedobeladung könnte sich hier erheblich verändert haben.

                    Letzten Endes ist das ja aber auch egal.
                    Ich denke, wir können uns darauf einigen, daß es grundsätzlich nicht dazu kommen sollte, daß ein Torpedoeinschlag das Torpedolager eines Schiffes trifft, alleine schon, weil damit die Kampfkraft des getroffenen Schiffes überproportional sinken wird. Richtig?

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                      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                      Und die Grafik die du gepostet hast zeigt nichteinmal genau , was ein "Antimatter Pod" sein soll.
                      Ich helfe mal kurz aus:

                      Die Antimateria-Ladepforte auf Deck 42 ist umgeben von 30 Vorratskapseln, die 4 x 8 Meter messen und aus Polyduranium mit einer inneren Magnetfeldschicht aus Ferroquonium bestehen. Jede Kapsel hat ein maximales Fassungsvermögen von 100 m3 Antimaterie, woraus sich bei einem mit 30 Kapseln ausgestaatetem Raumschiff ein Gesamtvorrat von 3000 m3 ergibt. Dies ist ausreichend für eine normale Einsatzzeit von drei Jahren.
                      Star Trek Die Technik der U.S.S. Enterprise, Seite 80

                      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                      Und selbst WENN die Antimaterie im 24 Jahrhundert anders galagert wird beweist das noch immer nicht die behauptung, dass Photonentorpedos im 24. Jahrhundert ständig mit Antimaterie gefüllt sind.
                      Der eigentliche Abwurf findet in den zwei Torpedolauncherröhren statt, von denen sich die eine vorn an der Verbindungsstelle zwischen Untertassen- und Kampfsektion auf Deck 25, die andre hinten oben zwischen den Trägerpylonen auf Deck 35 befindet. Der Launcher befindet sich unterhalb von vier Ladestufen, wo die M/AM-Brennstoffe gleichzeitig in vier Torpedos geleitet werden
                      Seite 143
                      Korvettenprojekt 3435 A.D.
                      Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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                        Damit sollte dann wohl ausreichend belegt sein, das auch im 24 Jahrhundert die Torpedos nicht mit Antimaterie befüllt in irgend einem Depot rumstehen.

                        Dank dir.
                        Was ist Ironie?
                        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                          Das ändert aber trotzdem nichts daran, daß diese gerade in einer Kampfsituation befüllt sind.
                          Um eine ausreichende Reaktionszeit gewährleisten zu können, müssten diese also entweder ab dem Befehl "Gefechtsbereit machen" mit Antimaterie sein, oder aber eine Maschine müsste diese Befüllung innerhalb von Sekundenbruchteilen durchführen.
                          Ich glaube aber, mich daran zu erinnern, daß Torpedos immer noch mehr oder minder von Hand gefechtsbereit gemacht werden.
                          So oder so, ein Treffer direkt in´s Torpedolager ist einfach nicht gut...

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                            Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                            Das ändert aber trotzdem nichts daran, daß diese gerade in einer Kampfsituation befüllt sind.
                            Um eine ausreichende Reaktionszeit gewährleisten zu können, müssten diese also entweder ab dem Befehl "Gefechtsbereit machen" mit Antimaterie sein, oder aber eine Maschine müsste diese Befüllung innerhalb von Sekundenbruchteilen durchführen.
                            Ich glaube aber, mich daran zu erinnern, daß Torpedos immer noch mehr oder minder von Hand gefechtsbereit gemacht werden.
                            So oder so, ein Treffer direkt in´s Torpedolager ist einfach nicht gut...

                            Der Hauptgrund, warum das nicht gut ist, wäre, weil viele Torpedohüllen hops gehen, die man nicht mehr abschießen kann. Vielleicht ist das ja in "Nemesis passiert". Deine Vorstellung, dass ein Schiff mit einem Treffer detoniert, würde besser zu den Antimaterietanks oder zum Warpkern passen.

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                              @sven: sieht toll aus deine raumstation. sieht richtig elegant aus.

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                              ich hab mal meine HP etwas aktualisiert. hab jetzt alle meine Sketchup-modelle in ein eigenen ordner gepackt. wer mal sehen will, was ich die letzten 2 jahre so vollbracht habe. da gibs ne kleine zusammenfassung.
                              Nicos Galerie

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                                Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
                                Deine Vorstellung, dass ein Schiff mit einem Treffer detoniert, würde besser zu den Antimaterietanks oder zum Warpkern passen.
                                Da das M/AM-System (Antimaterietanks und Warpkern) am ehesten geeignet ist bei Beschädigung das Schiff zu vernichten, wird man es so geschützt im Schiff einbetten das es bei einem Wirkungstreffer so ziemlich das letzte ist was zu Schaden kommen wird.

                                Einfache Logik.
                                Korvettenprojekt 3435 A.D.
                                Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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