Agent Scullie:
"das mag schon sein. Aber ob die Mehrzahl der der Zielgruppe angehörenden Zuschauer das ebenfalls gut finden würde, ist eine andere Frage."
Das kannst Du aber auch nicht wissen.
Agent Scullie:
"BSG ist kein Antikriegsfilm und verfolgt daher nicht in erster Linie die Zielsetzung, eindringlich zu wirken."
Wer sagt das? Wieso sollten nur Antikriegsfilme "eindringlich" wirken? Dass BSG in vielen Folgen genau diese Zielsetzung verfolgt, nämlich eindringlich zu wirken, wird schon aufgrund der zahlreichen entsprechenden Dialoge deutlich. Allerdings finde ich gerade diese Serie nun nicht zu actionlastig, von daher störten mich die Effekte dort auch nicht.
Agent Scullie
"In "The best of both Worlds" ist die Schlacht von Wolf 359 nur eine Nebenhandlung, die Haupthandlung spielte auf der Enterprise und auf dem Borg-Kubus. Daher ist die Schlacht von Wolf 359 kein Beispiel für eine nicht gezeigte Haupthandlung."
Die Zerstörung der Kolonien werden sowohl in Kampfstern Galactica (die Szene Adama/Sohn auf Caprica stammt ja aus dem Original, als auch in BSG eigentlich auch nur ansatzweise gezeigt. Also ich hätte die aufblitzenden Atompilze nun auch nicht unbedingt sehen müssen, um zu wissen, was da passiert. Davon ab ist dies eben auch nur der Beginn des Pilotfilms und nicht der eigentliche Plot, sondern lediglich die Ausgangssituation. Aber wie gesagt: gestört hat es mich auch nicht.
Agent Scullie
wie gesagt, so etwas funktioniert in Spezialfällen, in denen die Handlung darauf maßgeschneidert ist.
Und warum sollte das von den Filmemachern als Stilmittel nicht wieder öfter eingesetzt werden? Es gibt in der Geschichte des Films zahlreiche Beispiele, in denen Filme gerade gut sind, weil sie das meiste der Fantasie des Zuschauers überlassen. Nur muss man dann auch die Muße haben, sich die Zeit nehmen, sich deratige Filme mit Verstand anzuschauen. Man muss sich auf eine Story einlassen, die eben ohne Bombast auskommt. Hier stellt sich vielleicht tatsächlich die Frage, ob die "Masse" das noch will...
"das mag schon sein. Aber ob die Mehrzahl der der Zielgruppe angehörenden Zuschauer das ebenfalls gut finden würde, ist eine andere Frage."
Das kannst Du aber auch nicht wissen.
Agent Scullie:
"BSG ist kein Antikriegsfilm und verfolgt daher nicht in erster Linie die Zielsetzung, eindringlich zu wirken."
Wer sagt das? Wieso sollten nur Antikriegsfilme "eindringlich" wirken? Dass BSG in vielen Folgen genau diese Zielsetzung verfolgt, nämlich eindringlich zu wirken, wird schon aufgrund der zahlreichen entsprechenden Dialoge deutlich. Allerdings finde ich gerade diese Serie nun nicht zu actionlastig, von daher störten mich die Effekte dort auch nicht.
Agent Scullie
"In "The best of both Worlds" ist die Schlacht von Wolf 359 nur eine Nebenhandlung, die Haupthandlung spielte auf der Enterprise und auf dem Borg-Kubus. Daher ist die Schlacht von Wolf 359 kein Beispiel für eine nicht gezeigte Haupthandlung."
Die Zerstörung der Kolonien werden sowohl in Kampfstern Galactica (die Szene Adama/Sohn auf Caprica stammt ja aus dem Original, als auch in BSG eigentlich auch nur ansatzweise gezeigt. Also ich hätte die aufblitzenden Atompilze nun auch nicht unbedingt sehen müssen, um zu wissen, was da passiert. Davon ab ist dies eben auch nur der Beginn des Pilotfilms und nicht der eigentliche Plot, sondern lediglich die Ausgangssituation. Aber wie gesagt: gestört hat es mich auch nicht.
Agent Scullie
wie gesagt, so etwas funktioniert in Spezialfällen, in denen die Handlung darauf maßgeschneidert ist.
Und warum sollte das von den Filmemachern als Stilmittel nicht wieder öfter eingesetzt werden? Es gibt in der Geschichte des Films zahlreiche Beispiele, in denen Filme gerade gut sind, weil sie das meiste der Fantasie des Zuschauers überlassen. Nur muss man dann auch die Muße haben, sich die Zeit nehmen, sich deratige Filme mit Verstand anzuschauen. Man muss sich auf eine Story einlassen, die eben ohne Bombast auskommt. Hier stellt sich vielleicht tatsächlich die Frage, ob die "Masse" das noch will...
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