Mindestbesatzungsstärke eines Raumschiffes

[tiphares]

7




die Nostromo hatte 7 besatzungsmitglieder.....


das muss reichen..

[Suthriel]

sicher könnten alle möglichen maschinen und computer die meisten aufgaben erledigen. aber was ist wenn auf den schiff mal der strom ausfällt oder das schiff geentert wird.

Naja, für solche Fälle kann man ja unabhängig vom Schiffsrest funktionierende Notstromaggregate/Reserveenergiesysteme einplanen

Ich für meinen Teil würde zb jeder Selbstschussanlage (quasi die internen Sicherheitsleute) einen Notfallakku einbauen, auf dem zugegriffen wird, sobald eine Störung im Hauptstromkreis erkennbar wird.
Zusätzlich noch diverse Notstromaggregate zu allen relevanten Schleusen/Panzerschoten und anderen kritischen Systemen, nur um im Notfall nicht komplett nackig dazustehen.

Sowas wird zwar überflüssig, wenn man sich genug Leute auf dem Schiff erlauben kann, aber wenn man hart kalkulieren muss und um Automation nicht ganz drumrum kommt, dann sollte zumindest der Platz im Schiff vorhanden sein, um genügend Backup-Systeme unterzubringen ^.^

[Thomas W. Riker]

Ich fange mal bei der bisherigen bemannten Raumfahrt der Menschheit an:
Apollo, Saljut, Skylab und Mir waren 3-Mann-Unternehmen,
Auf der ISS waren lange Zeit 3, jetzt 6 Mann Standard-Besatzung. In den Shuttles sind max 7 Personen. Für den Flug zum Mars ist eine Crew von m.W. 6 Personen geplant.
Bei allen bisherigen Stationen waren mehr als 2,5 der 3 Personen für den Funktions-Erhalt notwenig, also blieb <0,5 Personen für die Forschung. Auf der fast vollständigen ISS dürften etwa 3,5 der 6 Personen Funktions- und immerhin >2 Personen Forschungs-Personal sein. Es geht also eigentlich erst seit ein paar Monaten auf der ISS richtig los.
Interstellar reisende Raumschiffe müssen aber autark reagieren und können nicht -notfalls alle paar Wochen- Crewmitglieder austauschen. Außerdem stellt sich die Frage nach dem Sinn des jeweiligen Raumflugs. Bei einem Frachter kann die Crew klein sein, bei Patrouille-Schiffen (Orion) ebenfalls, aber warum nicht auch fliegende Kleinstädte wie die 1701-D?

[irony]

Bei einem Frachter kann die Crew klein sein, bei Patrouille-Schiffen (Orion) ebenfalls, aber warum nicht auch fliegende Kleinstädte wie die 1701-D?

Wenn man mal die ganzen Wissenschaftler als Passagiere rechnet und nicht als Crew, kommt man da auch mit wenigen Leuten aus. Auf der Brücke sind nicht mehr als 10 Leute im Einsatz, genauso im Maschinenraum und in der Krankenstation. Macht also 30 Leute . Mal 3 wegen drei Schichten, sind 90 Leute.

Dann noch ein paar Reparaturcrews und Sicherheitsteams auf Stand-By, hat man noch mal vielleicht 100 Leute.

D.h. mit 200 Leuten als Crew kommt die Enterprise-D dicke aus.
Die Hälfte davon tut's wahrscheinlich auch.

[Thomas W. Riker]

Wenn man mal die ganzen Wissenschaftler als Passagiere rechnet und nicht als Crew, kommt man da auch mit wenigen Leuten aus. Auf der Brücke sind nicht mehr als 10 Leute im Einsatz, genauso im Maschinenraum und in der Krankenstation. Macht also 30 Leute . Mal 3 wegen drei Schichten, sind 90 Leute.

Dann noch ein paar Reparaturcrews und Sicherheitsteams auf Stand-By, hat man noch mal vielleicht 100 Leute.

D.h. mit 200 Leuten als Crew kommt die Enterprise-D dicke aus.
Die Hälfte davon tut's wahrscheinlich auch.

Das entspricht sicher auch dem spartanischen Standard auf klingonischen Schiffen ähnlicher Größe.
Ich vergleiche die 1701-D eher mit Flugzeugträgern der USA. Dort sind ca 5000 Menschen an Bord und die Träger haben viele Begleitschiffe, während die Starfleet-Schiffe meist alleine agieren.
Durch SciFi-Tech kann man viel Personal einsparen, auf der anderen Seite sind die Träger reine Kriegsschiffe.
Die Föderation hat offensichtlich viele Ressourcen, warum sollten nicht an Bord eines Flaggschiffes 1500 Menschen sein?

[[OTG]Guy de Lusignan]

Frage an alle, die Scifi-Schiffe entwerfen: Wie legt ihr eure Zahlen fest ?
Warum sind die oft so hoch ?

hängt zunächstmal vm technologischen niveau des universums ab.
ich vermeide KIs/roboter.
ein schiff mit KI udn robots würde ich kaum mehr als ne crewvonvielleicht 30 mann zugestehen. oder weniger.

so ich geniesse jetzt mein fieber

[Larkis]

Man darf nicht vergessen das Menschen auch nur Menschen sind. Das Versorgen von der notwendigen Crew selbst macht noch nen ganzen Stamm an weiteren Besatzungsmitgliedern nötig.

Hier meine Vorstellungen für ein größeres Militärschiff:

Offiziere:

Captain
1. Offizier
2. Offizier

Brückencrew (in 3 Schichten eingeteilt)
6 Steuermänner (2 für komplexere manöver)
6 Navigatoren (Positinosberechnung und Kursplanung, hier ein navigator und einen der zur Korrektur gegenrechnet)
3 Wissenchaftliche Offiziere
3 Sicherheitsoffiziere-Schäden
3 Sicherheitsoffiziere-Militär
6 Chefftechniker (2 Zugleich im Einsatz)
6 Chefkanoniere (2 Zugleich im Einsatz)

Sprich auf meiner Brücke tumeln sich zur Gleichen Zeit 15 Leute.

Allgemeine Crew:

18 Mann im Maschinenraum
60 Kanoniere (Das Schiff verfügt über 20 Geschütze)
90 Militärs (zur Bekämpfung von Eindringlingen und leichten Bodenoperationen)
150 Techniker (5 Schadensbegrenzungsteams a 10 Mann sowie normale Wartung)

Damit währen wir für das Schiff bei einer Crew von 354

Die müssen natürlich auch versorgt werden.

Dafür gibt es 3 Riesenküchen mit jeweils 10 Köchen

-60 Köche

-60 Logistikmitarbeiter

.60 Putzen (ja man braucht auf nem Raumschiff auch jemanden der die Toiletten Schrubbt. )

Und dann noch 60 Social-Mitarbeiter für Bars, Frisöre und so.

30 Ärzte für die 10 Mann Krankenstation


Also mein Autarkes Schiff kommt auf eine Crew von 564 un damit dürfte jeder Bedarfsfall abgedeckt sein.



Und Achja das Schiff ist eher Stargate Standart, also ohne Komplexe Ki's und ähnliches.

[irony]

Die Föderation hat offensichtlich viele Ressourcen, warum sollten nicht an Bord eines Flaggschiffes 1500 Menschen sein?

Die Enterprise-D hat ja über 1000 Leute an Bord. Insofern verstehe ich deine Frage nicht. Ein Großteil sind wohl Wissenschaftler plus Familien, wobei das auch nicht so viele sind, wie man meint. Der Kindergarten ist überschaubar.

Aber 1500 Crewmitglieder, von denen 1000 sinnlos Däumchen drehen ist auch nicht Föderations-like.
Es sind ja auch nicht alle so blöd, wie Riker, der ständig ein eigenes Kommando ablehnt. Ich denke, viele Crewmitglieder sind gerne auf einem Schiff, wo sie etwas zu tun haben. Aber nicht als eigens für sie inszeniertes Beschäftigungsprogramm, sondern real.

D.h. man macht die Crews nicht künstlich größer als nötig, zumal bei Star Trek ja schon auf Roboter verzichtet wird. Im Grunde bräuchte man noch viel weniger Leute auf einem Schiff als man sieht.

[Larkis]

Die Enterprise-D hat ja über 1000 Leute an Bord. Insofern verstehe ich deine Frage nicht. Ein Großteil sind wohl Wissenschaftler plus Familien, wobei das auch nicht so viele sind, wie man meint. Der Kindergarten ist überschaubar.

Aber 1500 Crewmitglieder, von denen 1000 sinnlos Däumchen drehen ist auch nicht Föderations-like.
Es sind ja auch nicht alle so blöd, wie Riker, der ständig ein eigenes Kommando ablehnt. Ich denke, viele Crewmitglieder sind gerne auf einem Schiff, wo sie etwas zu tun haben. Aber nicht als eigens für sie inszeniertes Beschäftigungsprogramm, sondern real.

D.h. man macht die Crews nicht künstlich größer als nötig.

Man darf aber nicith vergessen das eine Crew nicht nur arbeitet und schläft. Man braucht Vergüngugsplätze wo sie in ihrer Freizeit entspannen können, Schneider, Frisöse, EInkaufsbereiche und eine große Mengen an Putzen, und Wartungsteams, Logistik gibt es an Board eines Schiffes auch.

Eigentlich müssten nicht wenige Teile eines Raumschiffs aussehen wie riesige Fabrikhallen voller Maschinen und Lager. Etwas das mir persönlich an StXI sehr gut gefällt.

[irony]

Man darf aber nicith vergessen das eine Crew nicht nur arbeitet und schläft. Man braucht Vergüngugsplätze wo sie in ihrer Freizeit entspannen können, Schneider, Frisöse, EInkaufsbereiche und eine große Mengen an Putzen, und Wartungsteams, Logistik gibt es an Board eines Schiffes auch.

Das braucht man eigentlich alles nicht. Zwar gibt es an Bord der Enterprise einen Frisör, aber eigentlich ist das komplett unnötig, weil es für so etwas ein Holodeck gibt, wo man auch seine Freizeit gestalten kann. Und Einkaufen ist auch unnötig, weil es den Replikator gibt. Und Putzen werden da wohl auch keine Crewmitglieder.

200 Leute reichen dicke für die 1701-D.

[Larkis]

Das braucht man eigentlich alles nicht. Zwar gibt es an Bord der Enterprise einen Frisör, aber eigentlich ist das komplett unnötig, weil es für so etwas ein Holodeck gibt, wo man auch seine Freizeit gestalten kann. Und Einkaufen ist auch unnötig, weil es den Replikator gibt. Und Putzen werden da wohl auch keine Crewmitglieder.

200 Leute reichen dicke für die 1701-D.

Ist aber ein sehr sehr trostloses Leben.

[irony]

Ist aber ein sehr sehr trostloses Leben.

Das Holodeck ist doch alles andere als trostlos, und die Enterprise-D ist doch auch dauernd unterwegs zu neuen Planeten. Was dir vorschwebt ist eher so etwas wie eine Raumstation wie Z.B. Babylon 5 oder Deep Space Nine. Dort kann es ja Geschäfte und alles mögliche geben. Holosuiten gibt es dort aber auch .

Wenn es aber unbedingt sein müsste, kann die wie ein Luxus-Liner gebaute Enterprise-D aber auch sicher noch 2000 Leute aufnehmen, die Geschäfte usw. betreiben und als fliegende Händler durch die Galaxis gondeln. So ein Kontingent von 200 Ferengi kann sicher auch nicht schaden.

[Thomas W. Riker]

Das braucht man eigentlich alles nicht. Zwar gibt es an Bord der Enterprise einen Frisör, aber eigentlich ist das komplett unnötig, weil es für so etwas ein Holodeck gibt, wo man auch seine Freizeit gestalten kann. Und Einkaufen ist auch unnötig, weil es den Replikator gibt. Und Putzen werden da wohl auch keine Crewmitglieder.

200 Leute reichen dicke für die 1701-D.

Wenn ich mich richtig erinnere, ist die D auch noch auf den Transport von 3000 (?) Kolonisten ausgelegt.
Dann sind die Wissenschaftler zu Crew zu rechnen:
Exobiologen, Astrophysiker, Astrokartographen, Archäologen, Historiker, Soziologen, interstellare Juristen,
Shuttle-Piloten, das sind zwar immer nur wenige, aber immerhin.
Es kommt eben auf die Zielsetzung an:
Eine Minimal-Crew für 200-300 Mann auf spartanischem
Klingonen-Niveau, dann reicht die Größe einer 1701 B oder C, oder ein komfortables All-Funktionsschiff von Format der D. Sowas wie die 1701-E, die D'Deridex oder die Borg-Kuben ist aber sicher überdimensioniert.
Kommt das jetzt ungefähr als Konsens hin?

[irony]

Es kommt eben auf die Zielsetzung an:
Eine Minimal-Crew für 200-300 Mann auf spartanischem
Klingonen-Niveau, dann reicht die Größe einer 1701 B oder C, oder ein komfortables All-Funktionsschiff von Format der D.

Eine Minimal-Crew reicht für jedes Föderations-Schiff, auch für die Enterprise-E.
Aber es kommt auf die Zielsetzung an. Soll das Schiff Forschung betreiben, kann die Crew locker um 1000 Leute aufgestockt werden, die man dann auch zur Crew zählen kann.

Soll das Schiff in einen Kampfeinsatz gehen, reichen die 200-300 Leute wieder völlig aus. Ein Beispiel dieser Art, wo überflüssige Crewmitglieder von Bord gehen, gibt es im Finale der zweiten Staffel von DS9.

Dort gehen von der Odyssey - auch ein Galaxy-Schiff wie die Enterprise-D - viele Leute von Bord als das Schiff in den Gammaquadranten fliegt, um dem Dominion entgegen zu treten. Genaue Zahlen werden nicht genannt. Aber es könnten da sogar auch weniger als 200 Leute auf der Odyssey geblieben sein.

In der TOS-Folge "Computer M5" kommt die Enterprise mit 20 Leuten aus.

[Nico H]

ein schönes beispiel ist vielleicht auch die andromeda. deren crew besteht aus 7 man. von dennen eigentlich nur 3 man wirklich was mit der schiffführung zu tun haben. die hauptaufgabe übernimmt die andromeda selbst, die mit ihrer rommie eine extrem hoch entwickelte schiffs-KI hat.
aber wer holt die andromeda immer wieder aus brenzlige situationen raus, in den sie hineinfliegt. doch eigentlich immer die besatzung. meistens dylan hunt oder harper, der sich irgendwas neues technisches einfallen läßt.
ok jetzt kann man sagen, ja klar ist ja von den autoren auch so gewollt, das die besatzzungsmitglieder das problem lösen und nicht das schiff. aber auch ohne diesen handlungsablauf würde man schnell merken das eine hochentwickelte schiffs-KI im weltraum allein ziemlich aufgeschmissen wär. es gibt soviel situationen, wo es absolut unablässig ist, das der mensch die kontrolle über das schiff behält.
und hätte die andromeda die volle besatzung, für die die andromeda eigentlich vorgesehen war, dann hätte es noch weniger brenzlige situationen gegeben wie in der serie.