Geht die Ära der Science-Fiction zuende? - SciFi-Forum

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    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das Problem sind einzig und alleine die Ansprüche der Fans, Punkt.

    SciFi ist nunmal ein Nischenprogramm und du kannst eine ohnehin schon existente Nische nicht noch beliebig weit in Sub-Nischen Unterteilen, denn sonst bleiben am Ende keine Kunden mehr übrig, die eine Serie gucken wollen.
    Vermutlich eine unbeliebte Erkenntnis, aber ich glaube da hast du nicht ganz unrecht.

    Zugegebenermaße lese ich kein Krimiforum, aber wenn ich das "normale" Serienforum hier nehme, dann gibt es bei CSI und Co bei weitem nicht soviel Diskussion über das Thema "wahrer" Krimi
    There are 10 kinds of people, those who are tired of this binary joke - and Noobs.

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      Zitat von rambaldi Beitrag anzeigen
      Vermutlich eine unbeliebte Erkenntnis, aber ich glaube da hast du nicht ganz unrecht.

      Zugegebenermaße lese ich kein Krimiforum, aber wenn ich das "normale" Serienforum hier nehme, dann gibt es bei CSI und Co bei weitem nicht soviel Diskussion über das Thema "wahrer" Krimi
      Das Genre Krimi ist halt nicht so breit... spielt meistens in der Gegenwart und ist eher realistisch.
      Während es bei Science-Fiction unzählige Spartengibt... Post-Apokalypse, Space Opera, Cyberpunk, Filme über Genmanipulationen, Mutanten Filme, Dystopien, Utopien, Zeitreise Filme, First Contact Filme (also solche die nicht Post-Apokalyptisch aufgebaut sind ala Invasionen) usw... und so gesehen kann man da zwar meinen dass es "wahren" Sci-Fi gibt und es in eine Sparte einschränken, das ist aber nicht wirklich korrekt.
      Space is the Place!

      www.last.fm/user/Zaphbot

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        Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
        Das Genre Krimi ist halt nicht so breit... spielt meistens in der Gegenwart und ist eher realistisch.
        Während es bei Science-Fiction unzählige Spartengibt... Post-Apokalypse, Space Opera, Cyberpunk, Filme über Genmanipulationen, Mutanten Filme, Zeitreise Filme usw... und so gesehen kann man da zwar meinen dass es "wahren" Sci-Fi gibt und es in eine Sparte einschränken, das ist aber nicht wirklich korrekt.
        Es ist aber WICHTIG zu berücksichtigen, das die Kunden diese Unterscheidung zumindest latent vornehmen.

        Mich interessiert Millitary Sci-Fi nicht, also guck ich StarGate nicht.
        Mich interessiert "Aliens erobern die Erde" nicht, also gucke ich "V - Die Besucher nicht"
        Mich interssiert Gigantomanie nicht, als interessiert mich weder Perry Rhodan nach das StarWars-EU.
        Mich interessiert dieses Superhelden und Mutanten-Zeugs nicht, also interessiere ich mich nicht auch für ALPHAS.

        Dann gibt es wieder leute, die interessiert Urban-Sci-Fi nicht, als gucken sie Fringe nicht. Dann interessiert jemanden Sci-Fi-Comedy nicht, also guckt er Eureka nicht. Den nächsten interssiert Mysterie nicht, also guckt er Warehouse13 nicht.

        Sas sind QUOTEN die den Produzenten einfach so durch die lappen gehen. Und zwar nicht, weil die Serie zwingend 'schlecht' ist, sondern weil sie aufgrund des Themas nicht dazu imstande ist, bei einem Teil des Zielpublikums ein ausreichend großes Interesse wecken zu können. Du wirst es kaum hinbekommen, eine Sci-Fi-Serie zu drehen, die auch nur die Hälfte der Potentiellen kunden regelmäßig über die erste Staffel verfolgen, weil sie thematisch mit der Serie nichts anfangen können. Und wenn der Rest zu klein ist, wars das halt.



        Krimis haben das Problem nicht, denn egal ob du jetzt CSI, Bones, Crossing Jordan, Criminal Minds oder The Mentalist siehst, abgesehen von den Charakteren- und davon das die Serie mal spannend und mal eher lustig ist - sind die Unterschiede marginal.

        Alleine die pure Existenz von diesem Thread hier http://www.scifi-forum.de/science-fi...on-serien.html sollte doch wohl zeigen, wie der Hase läuft.
        Was ist Ironie?
        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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          Auch das Krimigenre ist breit gefächert, es gibt historische Krimis, Whodonit, realistische, Hard-boiled, lustige, dramaartige und so weiter.

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            Das Krimi-Genre ist tatsächlich breiter, als es den ersten Anschein erweckt. So hat z.B. "The Mentalist" oder der neue "Sherlock" eher wenig mit techniklastigen Krimiserien alles "CSI" zu tun. NCIS ist wie sein Vorbild JAG ein Military-Krimi. "Monk", "Der Bulle von Tölz", "Der letzte Bulle" oder "Trautman" sind eher Komödien. "Dr. House" (IMO auch ein Krimi) spielt in einem Krankenhaus und die Täter sind Krankheiten.

            Ich kann z.B. mit den CSI-Serien und NCIS eher wenig anfangen. "Sherlock" und "Dr. House"gehören aber zu meinen Lieblingsserien. Den Rest guck ich so ab und zu zwischendurch.

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              Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
              Es ist aber WICHTIG zu berücksichtigen, das die Kunden diese Unterscheidung zumindest latent vornehmen.

              [...]

              Sas sind QUOTEN die den Produzenten einfach so durch die lappen gehen. Und zwar nicht, weil die Serie zwingend 'schlecht' ist, sondern weil sie aufgrund des Themas nicht dazu imstande ist, bei einem Teil des Zielpublikums ein ausreichend großes Interesse wecken zu können. Du wirst es kaum hinbekommen, eine Sci-Fi-Serie zu drehen, die auch nur die Hälfte der Potentiellen kunden regelmäßig über die erste Staffel verfolgen, weil sie thematisch mit der Serie nichts anfangen können. Und wenn der Rest zu klein ist, wars das halt.
              Da musst du aber schon zugeben, dass du es etwas arg auf die Spitze treibst bzw. ein Extremfall bist. Sicherlich mag jeder ebstimmte Dinge nicht, aber ich glaube nicht, dass die Mehrheit auf sich so genau auf bestimmte Themen festlegt.

              Krimis haben das Problem nicht, denn egal ob du jetzt CSI, Bones, Crossing Jordan, Criminal Minds oder The Mentalist siehst, abgesehen von den Charakteren- und davon das die Serie mal spannend und mal eher lustig ist - sind die Unterschiede marginal.
              Hier würde ich ebenfalls wiedersprechen. Schon weil die Serien Kriminalfälle oft genug nur dazu benutzen, um irgendeine andere Geschichte zu erzählen. Deshalb ist die Herangehensweise in Krimis, die sich viel mit Spurensicherung und Beweismitteln beschäftigen einfach eine völlig andere als in solchen, die das praktisch vollständig auslassen und dafür eher einen Psychothriller oder reine Comedy liefern. In dem Fall wäre der Unterschied IMHO sehr viel größer als der zwischen einem uniformierten und einem nicht uniformierten Hauptcharakter und die Polizeiwache einfach nur das Setting für die eigentliche Handlung.

              Alleine die pure Existenz von diesem Thread hier http://www.scifi-forum.de/science-fi...on-serien.html sollte doch wohl zeigen, wie der Hase läuft.
              Das sehe ich nicht so. Es gibt immer Leute, der sich irgendendetwas sehr spezielles wünschen, aber die sind nicht die Mehrheit. Die Mehrheit trollt nicht in irgendwelchen genrespezifischen Foren herum, sondern guckt in einer Serie rein, wenn der Trailer gut war oder sie ihnen irgendwo empfohlen wurde. Und wenn man sich mal Diskussionen über TV Serien in nicht genrebezogenen Foren umguckt, dann sind die Leute da idR auch etwas offener. Hier tummelt sich einfach nur der verbohrte harte Kern.
              Zuletzt geändert von Leandertaler; 12.10.2011, 19:10.
              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

              - George Lucas

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                Wobei Scifi schon breiter ist als Krimigeschichten.

                Das sieht man ja schon darin, dass eine Scifi-Serien eine Krimiepisode beinhalten kann, aber eine Krimi-Serien nicht plötzlich eine Scifiepisode.

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                  Ach, in Castle gab es neulich erst eine Kryogenik-Firma, die Leute nach ihrem Tod eingefroren hat. Darüberhinaus sind relativ viele der Geschichten, die man in Star Trek präsentiert kriegt, ja durchaus auch in einem anderen Setting möglich.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Ach, in Castle gab es neulich erst eine Kryogenik-Firma, die Leute nach ihrem Tod eingefroren hat.
                    Eine begrenzte Form von Scifi ist möglich. Bei einem Krimi in der Gegenwart eben jede Form von Scifi, die in der Gegenwart spielen kann.

                    Es gibt auch eine Serie, die man fast als Mischung aus Scifi und Krimi sehen könnte, wenn man das Wissenschaft in Science Fiction wörtlich nimmt: Lie to me.
                    Man hat krimiähnliche Geschichten und bekommt nebenher die Hintergründe jener Mikroausdrücke beigebracht.

                    Darüberhinaus sind relativ viele der Geschichten, die man in Star Trek präsentiert kriegt, ja durchaus auch in einem anderen Setting möglich.
                    Ja eben weil Scifi offen ist für jedes andere Genre. Im Scifi Setting kann es eine Comedy-, Krimi-, Fantasy-, ... Folge geben.

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                      Ich geb's auf.

                      Irgendwie wiederholen sich die Argumente hier ständig. Jetzt kann ich sagen, das es von Natur aus deutlich mehr Krimi-Gucker gibt, als Sci-Fi-Gucker womit der nächste dann wieder herbeifantasiert, das läge daran, das es nur noch schlechte Sci-Fi-Serien gibt und damit sowoh die "guten" Sci-Fi Serien als auch die schlechten Krimi-Serien pauschal ausblendet.

                      Hängt nur weiter eurem Irrglauben nach und wartet auf die ultimative Offenbarung, wenn plötzlich die ganze Welt im Sci-Wahn versinkt und sogar die 95-jährige Tante Ilse von die dritte Straße in Moosberg-Broichenbach zum Hardcore Sci-Fi-Nerd mutiert, weil endlich genau DIE Serie mit den endgeilen Drehbüchern raus gekommen ist, auf die die ganze Welt gewartet hat.



                      Nein, mal ganz im ernst.
                      Sämtliche Kritikpunkte die gene Sci-Fi Vorgebracht werden können, können (und wurden!) hier auch schon gegen andere Serien vorgebracht. Es gibt KEINE Serie, in der nicht auch mal die Drehbücher schlecht sind. Trotzdem juckt es bei den meisten Formaten niemanden. In kaum einem anderen genre gibt es bei jeder einzelnen Serie einen derartigen Quotensturz wie bei Sci-Fi-Serien, und das war schon immer so ... TNG hat mit 9 Millonen Zuschauern angefangen, und 7 Staffeln später mit 4 Millionen geendet ... das sind mehr als 50% Verlust - Und TNG hatte weder übermäßig 'mise' Drehbücher, noch einen durchgehenden handlungsfaden, in den man nicht nachträglich hätte einsteigen können.

                      Außer den paar hardcore-Fans haben halt alle leute nach und nach das Interesse dran verloren. Es ist einfach eine Tatsache, das "große" Krimiserien die über viele, viele Staffeln hinweg laufen - z.B. CSI - selbst in ihren schlechtesten zeiten mehr Zuschauer haben, als irgend ein X-Beliebiges Sci-Fi Format zu seinen hochzeiten. Nein, nichtmal das hochgelobte TNG oder DS9 kamen jemals an die Quoten heran, die Heute moderne Krimis schaffen. CSI: LV hatte in der schlechtesten Staffel durchschnittlich 14 Millionen Zuschauer, TNG zur besten Zeit knapp über 11 Millionen - und das, obwohl es damals deutlich weniger Konkurenz gab. Bemerkenswert ist auch, das der Quotensturz bei CSI: LV in den letzten Episoden vor allem von einem ständig lauter werdenden Protest gegen die schlechter werdenden Drehbücher begleitet wird.
                      Bei Sci-Fi-Serien a'la Fringe rauschen die Quoten aber in den Keller, obwohl der Serie von allen Seiten steigende Qualität bescheinigt wird.


                      In jedem Genre gibt es Serien die schwach anfangen und stark nachlassen - aber im Sci-Fi-Bereich kämpft inzwischen JEDE EINZELNE Serie ums überleben, vollkommen ungeachtet, wie gut oder schlecht diese sind. Es gibt nicht eine einzige Sci-Fi-Serie, die so gut läuft, das man nicht bangen muss, dass sie demnächst dem Rotstift zum Opfer fällt. Würde es wirklich nur daran liegen, das die meisten Serien wirklich - schlecht - sind, dann müsste es ja auch gute, ergo: gut laufende Serien geben.

                      Gibts aber nicht (mehr).


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      caesar_andy schrieb nach 24 Minuten und 39 Sekunden:

                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Da musst du aber schon zugeben, dass du es etwas arg auf die Spitze treibst bzw. ein Extremfall bist. Sicherlich mag jeder ebstimmte Dinge nicht, aber ich glaube nicht, dass die Mehrheit auf sich so genau auf bestimmte Themen festlegt.
                      Nein, das muss ich nicht zugeben, weil es nicht stimmt.

                      Die Varianz zwischen verschiedenen Sci-Fi-Formaten ist zum Teil beträchtlich, und gewisse Erzählstrukturen und Handlungsmuster interessieren mich einfach nicht.

                      Ich mag z.B. auch "The Big Bang Theory" kann mit "Two an a half men" aber gar nix anfangen, weil der Humor ein grundsätzlich anderer ist. Ich nenne das nicht kleinlich, sondern einfach normal.

                      Und der Unterschied zwischen TBBT und TAAHM ist MINIMAL, wenn man ihn zum Beispiel mit dem Unterschied vergleich, der zwischen DS9 und Fringe liegt.

                      Da StarGate im Augenblick jeden Tag vor TNG läuft, schalte ich öfters mal in die letzten 5 Minuten rein. Und jedes Mal sehe ich irgend einen tollen Elite Marine der - MG im Anschlag - auf ein Alien Ballert.

                      Sowas brauch ich mir echt nicht antun, egal ob Sci-Fi drauf steht, oder nicht...ich habe schließlich auch nur eine begrenzte Freizeit.

                      Hier würde ich ebenfalls wiedersprechen. Schon weil die Serien Kriminalfälle oft genug nur dazu benutzen, um irgendeine andere Geschichte zu erzählen. Deshalb ist die Herangehensweise in Krimis, die sich viel mit Spurensicherung und Beweismitteln beschäftigen einfach eine völlig andere als in solchen, die das praktisch vollständig auslassen und dafür eher einen Psychothriller oder reine Comedy liefern. In dem Fall wäre der Unterschied IMHO sehr viel größer als der zwischen einem uniformierten und einem nicht uniformierten Hauptcharakter und die Polizeiwache einfach nur das Setting für die eigentliche Handlung.
                      Es geht in allen Serien aber um relativ realitätsnahe Probleme: Verbrechen und ggf. den Beziehungsstreit von Charakter-XY. In Sci-Fi Serien sind die Problemstellungen aber oft sehr viel Abstrakter und für den Zuschauer - grade für den mit wenig technischem Grundwissen - viel schwerer zu begreifen. Ich glaube du wärst erschüttert, wenn du so viele Leute kennen würdest wie ich, die schon alleine so banale Allerwelts-Sci-Fi wie Multiversen und zeitreisen entweder nicht verstehen, oder für absoluten Unsinn halten. Und das sind alles andere als ungebildete Leute. Meine Cousine hat Mathemathik studiert, und wendet sich schon bei 'harmloser' Sci-Fi ab "So was gibts doch gar nicht ... "
                      Und das ist der springende Punkt. Die wenigsten Menschen können sich intensiv genug auf etwas einlassen, das außerhalb ihrers persönlichen Verständnises oder Erfahrungsbereiches liegt, um ernsthaft eine solche TV-Serie zu verfolgen. Bei einem Kinofilm, den man sich einmal mit 'ner Tüte Popcorn und im Beisein der Clique ansieht - da geht das. Aber eine TV-Serie verfolgen - die man ohnehin schon alleine auf dem Sofa gucken muss - und die sich dann auch noch mit Dingen beschäftigt, die man nicht kennt, oder nicht begreift? No way.

                      Das sehe ich nicht so. Es gibt immer Leute, der sich irgendendetwas sehr spezielles wünschen, aber die sind nicht die Mehrheit. Die Mehrheit trollt nicht in irgendwelchen genrespezifischen Foren herum, sondern guckt in einer Serie rein, wenn der Trailer gut war oder sie ihnen irgendwo empfohlen wurde. Und wenn man sich mal Diskussionen über TV Serien in nicht genrebezogenen Foren umguckt, dann sind die Leute da idR auch etwas offener. Hier tummelt sich einfach nur der verbohrte harte Kern.
                      Es geht nicht um die Leute, die etwas spezielles WOLLEN, sondern um die normalos - so wie mich - die bestimmte Dinge einfach nicht wollen. Oder hast du jede einzelne Neue Sci-Fi-Serie der letzten jahre von Clone-Wars über Bionic-Woman bis hin zu V-Die Besucher regelmäßig verfolgt, nur weil es Sci-Fi war?

                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Ach, in Castle gab es neulich erst eine Kryogenik-Firma, die Leute nach ihrem Tod eingefroren hat. Darüberhinaus sind relativ viele der Geschichten, die man in Star Trek präsentiert kriegt, ja durchaus auch in einem anderen Setting möglich.
                      Kryogenik ist übrigens keine Science-Fiction, sondern wissenschaftliche Realität. Es gibt tatsächlich Firmen, die Leute einfrieren. Der Haken an der Sache ist aber, dass eine Kryostase nach heutigen Mitteln stets gleichbedeutend mit dem Tod ist. Daher dürfen Menschen erst NACH ihrem Tod eingefroren werden, in der Hoffnung, dass man sie irgendwann in zukunft wieder auftauen und wiederbeleben kann.

                      Rein vom Prinzip her also nur 'ne große Kühltruhe, mit der man gutgläubigen (oder verzweifelten) Menschen für einen Krümel Hoffnung ihr Geld aus der Tasche zieht.
                      Kryogenik ist genau so viel Sci-Fi, wie es vor zehn Jahren Elektroautos gewesen sind.
                      Zuletzt geändert von caesar_andy; 12.10.2011, 22:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                      Was ist Ironie?
                      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                        Krimi - die neue Volksmusik.

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                          Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                          Krimi - die neue Volksmusik.
                          Volksmusik sieht bzw hört sich prinzipiell niemand an, trotzdem haben Musikantenstadl und Co Topquoten. Kenne niemanden, der abstreitet Krimis zu sehen.

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                            Also ich lese Krimis lieber... CSI und co finde ich ziemlich schrecklich, paar Folgen hab ich ja gesehen... das reicht sicher nicht an den guten alten Columbo ran... aber bin ja gern für Tipps im Bezug auf Krmis offen, aber was ich bisher an aktuellen im Fernsehn gesehen hab, das fand ich echt nicht besonders gut (aber vl. hab ich ja auch die "falschen" Folgen erwischt).
                            Aber vielleicht bin ich auch zu Akte X verwöhnt, das ist ja auch ein (Mystery/Sci-Fi) Krimi wenn mans genau nimmt... zumindest die Monster of the Week Folgen... aber gut wenn man Akte X als Krimi zählt, ja ich schaue einen Krimi
                            Space is the Place!

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                              Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                              Krimi - die neue Volksmusik.
                              Falls du damit nicht lebens kannst, darfst du statt "Krimi" auch gerne ein beliebiges anderes, Quotenstarkes Format einsetzen...zum Beispiel Sitcoms.

                              "Two an a half Men" hatte seit Beginn der Ausstrahlung nie weniger als 13 Millionen zuschauer, und auch The Big Bang Theory holt aktuelle Quoten, von denen TNG, DS9 und Stargate stets nur hätten träumen können.

                              Wenn es wirklich nur an der Qualität von Drehbüchern und Darstellern gelegen hat, warum haben dann nicht die allgemein als "gut" betrachteten Sci-Fi-Formate auch mal 20 Millionen zuschauer geholt?


                              Das ist jetzt zwar Off-Topic, aber:

                              Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
                              Also ich lese Krimis lieber... CSI und co finde ich ziemlich schrecklich, paar Folgen hab ich ja gesehen... das reicht sicher nicht an den guten alten Columbo ran... aber bin ja gern für Tipps im Bezug auf Krmis offen, aber was ich bisher an aktuellen im Fernsehn gesehen hab, das fand ich echt nicht besonders gut (aber vl. hab ich ja auch die "falschen" Folgen erwischt).
                              Gut sind - zumindest meiner Ansicht nach im Augenblick vor allem:

                              Navy CIS - Tolle Charaktere, eher Lustig
                              The Mentalist - Tolle Charaktere, eher Lustig, teilweise ziemlich abgedrehte Ermittlungsmethoden durch "gedankenlesen".
                              Criminal Minds - Bisweilen wahnsinnig spannend, weil keine längst geschehenen Verbrechen aufgeklärt werden, sondern das Team stets aktive Serientäter jagd.
                              Law and Order: Special Victims Unit - Wirft einen wirklich kritischen Blick auf die Justiz und bezieht das Schicksal der Opfer stärker mit ein - manche Folge hinterlassen da ein echt mulmiges Gefühl im Magen.
                              Was ist Ironie?
                              Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                              endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                                Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
                                ... aber bin ja gern für Tipps im Bezug auf Krmis offen, aber was ich bisher an aktuellen im Fernsehn gesehen hab, das fand ich echt nicht besonders gut
                                Die neue Serie "Sherlock" ist qualitativ EXTREM gut. Auch gefällt mir "Dr. House" trotz kleiner Abnutzungserscheinungen nach 7 Staffeln immer noch außerordendlich gut.

                                "The Mentalist" und "Monk" sind ebenfalls ganz nett. Von den dt. Serien her ist sicherlich "Der letzte Bulle" und vor allem "Der Bulle von Tölz" empfehlenswert (bei Österreich "Trautman", wobei es hier für Nicht-Österreicher zu Sprachverständnisproblemen kommen kann).

                                "Columbo", die alten Mrs.-Marpel-Krimis und "Immer wenn sie Krimis schrieb" sind sowieso über jeden Zweifel erhaben .

                                IMO braucht man sich über einen Mangel qualitativ guter Krimi-Shows im Moment nicht beschweren. Gerade "Sherlock" ist vermutlich die beste aktuell produziert werdende Serie.

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