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    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Es mag ja durchaus sein, dass es genug Leute gibt die allgemein "SciFi im Weltraum" sehen wollen. Aber es gibt heute einfach nicht mehr genug Leute, die sich auf eine spezifische Ausrichtung einigen können um eine feste Fanbasis für eine solche Serie aufzubauen. Praktisch jeder Zuschauer hat seine eigenen Vorstellungen davon, was er sehen will. Und er glaubt, wenn er aus Protest über deren nichterfüllung abschaltet, würden die produzenten irgendwann 'lernen' und genau das liefern, was er sehen will.
    Ich nehme mich davon übrigens auch selber nicht aus. Ich mag zwar "Weltraum SciFi grundsätzlich ganz gerne, aber beispielsweise keine reine Military-SciFi. Deshalb gebe ich derartigen Neustart-Serien auch schon gar keine Chance mehr und ignoriere sie einfach. Auf die Eine oder andere Art und weise denkt da wohl jeder TV-Zuschauer so - nur das es unter den SciFi-Zuschauern leider nicht genug gibt, um eine derartige Interessenspaltung einfach so wegstecken zu können.
    Das ist doch aber auch volkommen selbstverständlich. Was einem nicht gefällt, das guckt man nicht an, auch nicht aus Solidarität zu anderen SciFi-Fans.

    Das naheliegende Resultat ist:

    ENT wurde abgesägt, weil es nicht genug Leute gab, denen es gefiel.
    StarGate Universe wurde abgesägt, weil es nicht genug Leute gab, denen es gefiel.

    und STARTREK insgesamt wird mit sicherheit auch abgesägt werden, sollte StarTrek12 aus obengenannten Gründen im Kino durchfallen.
    Das wird er mit Sicherheit nicht. Solche Filme sind mit TV Serien auch kaum zu vergleichen. ST 12 wird wohl einfach ein Blockbuster, genauso wie Transformers, Thor und ST 11, und richtet sich an eine breite Zielgruppe. Solche Filme laufen in der Regel gut, besonders als Sequel zu einem bereits erfolgreichen Film. Ob da Raumschiffe unterwegs sind und das ganze einen sciFi-Anstrich erhällt, macht IMHO auch überhaupt keinen Unterschied.

    Der Unterschied ist aber, das klassische Dramaserien wie Familienserien oder Krimis erfahrungsgemäß höhere Einschaltquoten bringen, als Weltraum-SciFi. Und wenn dann nichtmal die ganze potentielle Zielgruppe einschaltet, landet die Serie eben beim Scharfrichter.
    Und trotzdem sind sie nicht teurer als andere Serien, wie gerne behauptet wird.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

    Kommentar


      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
      Ja schon ... aber mach halt lucki-lucki richtung StarTrek und StarGate, da sieht man es ja grade perfekt.

      ENT wurde abgesägt, weil es den Leuten nicht gefiel,
      StarGate Universe wurde abgesägt, weil es den Leuten nicht gefiel
      StarTrek 2009 spaltet die Fangemeide, wie nie zuvor ein Film ...

      Es mag ja durchaus sein, dass es genug Leute gibt die allgemein "SciFi im Weltraum" sehen wollen. Aber es gibt heute einfach nicht mehr genug Leute, die sich auf eine spezifische Ausrichtung einigen können um eine feste Fanbasis für eine solche Serie aufzubauen. Praktisch jeder Zuschauer hat seine eigenen Vorstellungen davon, was er sehen will. Und er glaubt, wenn er aus Protest über deren nichterfüllung abschaltet, würden die produzenten irgendwann 'lernen' und genau das liefern, was er sehen will.
      Ich nehme mich davon übrigens auch selber nicht aus. Ich mag zwar "Weltraum SciFi grundsätzlich ganz gerne, aber beispielsweise keine reine Military-SciFi. Deshalb gebe ich derartigen Neustart-Serien auch schon gar keine Chance mehr und ignoriere sie einfach. Auf die Eine oder andere Art und weise denkt da wohl jeder TV-Zuschauer so - nur das es unter den SciFi-Zuschauern leider nicht genug gibt, um eine derartige Interessenspaltung einfach so wegstecken zu können.


      Das naheliegende Resultat ist:

      ENT wurde abgesägt, weil es nicht genug Leute gab, denen es gefiel.
      StarGate Universe wurde abgesägt, weil es nicht genug Leute gab, denen es gefiel.

      und STARTREK insgesamt wird mit sicherheit auch abgesägt werden, sollte StarTrek12 aus obengenannten Gründen im Kino durchfallen.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      caesar_andy schrieb nach 2 Minuten und 3 Sekunden:



      Der Unterschied ist aber, das klassische Dramaserien wie Familienserien oder Krimis erfahrungsgemäß höhere Einschaltquoten bringen, als Weltraum-SciFi. Und wenn dann nichtmal die ganze potentielle Zielgruppe einschaltet, landet die Serie eben beim Scharfrichter.
      Und sie sind auch am Anfang nicht so teuer, sondern erst, wenn sie erfolgreich geworden sind und die Stars ihr Starsein auch honoriert werden lassen wollen.

      Ich kann auch nichts mit Military-Science-Fiction anfangen. Ich glaube, dass wenn Star Trek 12 erfolgreich wird, es schon Ideen gäbe, wieder eine neue Star Trek-Serie anzuschieben. Schließlich ist der Francise sehr mächtig.

      Ich denke, um eine Weltraumserie sich anzuschauen, muss man nicht unbedingt der Hardcore-Science-Fiction-Fan sein. Wahrscheinlich würde es reichen, wenn es eine neue Idee, (fast) egal welche, wäre, die so noch nicht umgesetzt wird. Natürlich ist es weitaus schwieriger, weil es viele Ideen schon gab, die umgesetzt wurden.

      Kommentar


        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
        Das ist doch aber auch volkommen selbstverständlich. Was einem nicht gefällt, das guckt man nicht an, auch nicht aus Solidarität zu anderen SciFi-Fans.
        Stimmt. Wie gesagt, ich mach das ja auch nicht anders und das ist auch ok so.
        Nur ist es leider so, dass dieser Unterschied bei Krimi-Serien z.B. nicht wirklich in das Gewicht fällt. Wenn 50% der leute die CSI: NY gucken, Horatio nicht mögen, und deshalb CSI: Miami ignorieren, wird die Serie davon nicht abgesetzt, weil es anderweitig genug leute gibt, die CSI: Miami trotzdem gucken.
        Beim SciFi ist das aber nicht so. Wenn 50% der Zuschauer von SG1 sagen, dass ihnen SG:U nicht gefällt, dann wird SG:U wegen zu geringer Quoten und deshalb fehlender rentabilität eingestellt - war ja gerade erst zu beobachten.

        Das wird er mit Sicherheit nicht. Solche Filme sind mit TV Serien auch kaum zu vergleichen. ST 12 wird wohl einfach ein Blockbuster, genauso wie Transformers, Thor und ST 11, und richtet sich an eine breite Zielgruppe. Solche Filme laufen in der Regel gut, besonders als Sequel zu einem bereits erfolgreichen Film. Ob da Raumschiffe unterwegs sind und das ganze einen sciFi-Anstrich erhällt, macht IMHO auch überhaupt keinen Unterschied.
        An der Kernaussage ändert das nichts: Eine Serie, der die Quoten fehlen, oder ein Film, der keine Zuschauerzahlen bringt, wird abgesägt. Ganz einfach.

        Und trotzdem sind sie nicht teurer als andere Serien, wie gerne behauptet wird.
        Absolut betrachtet vieleicht nicht, auf die Zuschauerzahlen umgerecht aber möglicherweise durchaus. Vieleicht kostet eine Episode "Bones" oder "Boston Legal" wirklich so viel, wie eine Episode "SG:U", mag sein.
        Aber was nutzt dieser vergleich, wenn Bones oder "Boston Legal" die zehnfachen Einschaltquoten bringen? Es geht schließlich nicht um die absoluten kosten, sondern um Rentabilität. Und wenn sich keine Firmen finden, die ihren Werbeblock in der SG:U ausstrahlung platzieren wollen, weil es kaum jemand einschaltet, dann sind die kosten relativ betrachtet ebend DOCH höher, weil bei gleichen Ausgaben weniger eingenommen wird.

        Ebenfalls ignorierst du einen anderen wichtigen Punkt:
        Den Geldbetrag, den die typische Weltraum-SciFi fast gezwungenermaßen in FX und CGI investieren muss - schließlich auch ein nicht unerheblicher Betrag - kann der Produzent einer Nicht-SciFi Serie nehmen, und stattdessen in teurere (und möglicherweise bessere) Schauspieler oder in bessere Drehbücher investieren.


        Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
        Ich kann auch nichts mit Military-Science-Fiction anfangen. Ich glaube, dass wenn Star Trek 12 erfolgreich wird, es schon Ideen gäbe, wieder eine neue Star Trek-Serie anzuschieben. Schließlich ist der Francise sehr mächtig.
        Dann sage mir, warum du glaubst, das ST-Serie Nummero 5 nicht den selben undankbaren Weg gehen würde, wie zuletzt ENTERPRISE oder SG:U?
        Schon Voyager hatte arg mit den Quoten zu kämpfen und sogar das von vielen kritikern so hochgelobte nBSG war finanziell alles andere als der gewünschte Überflieger.

        Glaubst du, man WOLLTE diese Serien absichtlich so produzieren, dass sie nur einer Minderheit gefallen und wartet jetzt nur darauf, plötzlich die absolute, längst im Schreibtisch liegende Offenbarung präsentieren zu können?
        Praktisch alle "großen" SciFi Projekte aus den letzten 10 Jahren haben nicht funktioniert. Ausnahmen bestätigen hier zwar die Regel, aber den totalen "Straßenfeger" der die SciFi-Fans vor die Mattscheibe gebannt hat, hat halt seit DS9 niemand mehr hinbekommen.
        Und das bestimmt nicht nur deshalb, weil man es nicht wollte.


        Ich denke, um eine Weltraumserie sich anzuschauen, muss man nicht unbedingt der Hardcore-Science-Fiction-Fan sein. Wahrscheinlich würde es reichen, wenn es eine neue Idee, (fast) egal welche, wäre, die so noch nicht umgesetzt wird. Natürlich ist es weitaus schwieriger, weil es viele Ideen schon gab, die umgesetzt wurden.
        Du wärst entsetzt, wie viele Leute ich kenne, die dich sofort in die Schublade "Geisteskrank" stecken würden, wenn du den Begriff "StarTrek" nur erwähnst. Mach dir doch nichts vor. "Science-Fiction" gilt in weiten kreisen der Bevölkerung immer noch als Nerd-TV, genau so, wie es auch der Fantasy bis vor einigen jahren noch ging.
        Die einzige wirkliche Hoffnung ist, dass der Selbe Effekt, den seierzeit "Herr der Ringe" und "Harry Potter" auf die Fantasy hatten, durch Transformers und StarTrek bei der SciFi bewirkt wird, und das Genre ebenfalls Salonfähig macht. Pech nur, dass beide (neuen) Francises wiederum bei den alteingesessenen Sci-Fi Fans nicht gerade Beliebtheitswettbewerbe gewinnen würden. Hier also der bereits etablierte SciFi-Zuschauer dann in zukunft Formate schlucken müsste, die ihm nicht gefallen.
        Zuletzt geändert von caesar_andy; 30.05.2011, 16:26.
        Was ist Ironie?
        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

        Kommentar


          Wollen wir ehrlich sein, die meisten Science-Fiction-Serien im Weltall hatten ihre Schwierigkeit ihr Publikum, wie die meisten Serien, auch bei den Krimis, Sitcoms oder Dramaserien ist nicht jeder gleich ein Volltreffer.
          Star Trek ist doch anerkannt und Teil der Populärkultur, ich glaube, eine gute Star Trek-Serie kann wieder ein solider Quotenmagnet werden, zumal Star Trek sich ja auch durch das Franchise finanziert und eine gute Serie das Franchise ankurbeln würde. Vielleicht darf man nicht wieder ein Prequel machen, sondern so etwas wie Star Trek Federation.

          Kommentar


            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Stimmt. Wie gesagt, ich mach das ja auch nicht anders und das ist auch ok so.
            Nur ist es leider so, dass dieser Unterschied bei Krimi-Serien z.B. nicht wirklich in das Gewicht fällt. Wenn 50% der leute die CSI: NY gucken, Horatio nicht mögen, und deshalb CSI: Miami ignorieren, wird die Serie davon nicht abgesetzt, weil es anderweitig genug leute gibt, die CSI: Miami trotzdem gucken.
            Beim SciFi ist das aber nicht so. Wenn 50% der Zuschauer von SG1 sagen, dass ihnen SG:U nicht gefällt, dann wird SG:U wegen zu geringer Quoten und deshalb fehlender rentabilität eingestellt - war ja gerade erst zu beobachten.
            Es gibt allerdings nicht viele Serien, die sich einen derartigen Zuschauerschwund erlauben können.

            An der Kernaussage ändert das nichts: Eine Serie, der die Quoten fehlen, oder ein Film, der keine Zuschauerzahlen bringt, wird abgesägt. Ganz einfach.
            Natürlich.

            Absolut betrachtet vieleicht nicht, auf die Zuschauerzahlen umgerecht aber möglicherweise durchaus. Vieleicht kostet eine Episode "Bones" oder "Boston Legal" wirklich so viel, wie eine Episode "SG:U", mag sein.
            Aber was nutzt dieser vergleich, wenn Bones oder "Boston Legal" die zehnfachen Einschaltquoten bringen? Es geht schließlich nicht um die absoluten kosten, sondern um Rentabilität. Und wenn sich keine Firmen finden, die ihren Werbeblock in der SG:U ausstrahlung platzieren wollen, weil es kaum jemand einschaltet, dann sind die kosten relativ betrachtet ebend DOCH höher, weil bei gleichen Ausgaben weniger eingenommen wird.
            Das kannst du aber über jede Serie sagen, die scheitert und ist kein spezielles Problem von SciFi-Serien. Vielleicht sollte man einfach mal anfangen Serien zu machen, die die Leute auch sehen wollen? SGU war einfach nur Murks, weshalb es mich nicht wundert, dass sich das nichtmal langjährigen SG-Gucker noch antun wollten.

            Ebenfalls ignorierst du einen anderen wichtigen Punkt:
            Den Geldbetrag, den die typische Weltraum-SciFi fast gezwungenermaßen in FX und CGI investieren muss - schließlich auch ein nicht unerheblicher Betrag - kann der Produzent einer Nicht-SciFi Serie nehmen, und stattdessen in teurere (und möglicherweise bessere) Schauspieler oder in bessere Drehbücher investieren.
            Dafür hocken sie allerdings verhältnismäßig viel im Studio rum, was wieder Geld spart. Und Gerade SGU ist sicherlich nicht daran gescheitert, dass man wegen der Effekte für den Rest kein Geld mehr
            hatte.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Leandertaler schrieb nach 9 Minuten und 19 Sekunden:

            Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
            Wollen wir ehrlich sein, die meisten Science-Fiction-Serien im Weltall hatten ihre Schwierigkeit ihr Publikum, wie die meisten Serien, auch bei den Krimis, Sitcoms oder Dramaserien ist nicht jeder gleich ein Volltreffer.
            Star Trek ist doch anerkannt und Teil der Populärkultur, ich glaube, eine gute Star Trek-Serie kann wieder ein solider Quotenmagnet werden, zumal Star Trek sich ja auch durch das Franchise finanziert und eine gute Serie das Franchise ankurbeln würde. Vielleicht darf man nicht wieder ein Prequel machen, sondern so etwas wie Star Trek Federation.
            Das sehe ich ähnlich. Dass man nochmal ein Prequel versucht glaube ich nicht, allerdings halte ich das auch nicht für sonderlich entscheidend. Die Qualität muss einfach stimmen.
            Zuletzt geändert von Leandertaler; 30.05.2011, 17:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

            - George Lucas

            Kommentar


              Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
              Wollen wir ehrlich sein, die meisten Science-Fiction-Serien im Weltall hatten ihre Schwierigkeit ihr Publikum, wie die meisten Serien, auch bei den Krimis, Sitcoms oder Dramaserien ist nicht jeder gleich ein Volltreffer.
              Das kann man zwar grundsätzlich so stehen lassen, wenn aber von 10 neu gestarteten Krimi-Serien 3 wegen zu geringer quoten vorzeitig abgesetzt werden, ist das ein vollkommen anderes verhältnis, als wenn von 5 neustarts in der SciFi 4 vorzeitig abgesetzt werden.
              Das die Investoren da zögern, ist nur plausibel.

              Star Trek ist doch anerkannt und Teil der Populärkultur, ich glaube, eine gute Star Trek-Serie kann wieder ein solider Quotenmagnet werden, zumal Star Trek sich ja auch durch das Franchise finanziert und eine gute Serie das Franchise ankurbeln würde.
              Das siehst du leider falsch. Der Rechteinhaber am StarTrek-Francise - in diesem Fall die CBS Corporation würde zwar möglicherweise die produktion einer Serie durch sonstige Einnahmen "subventionieren" können. Aber davon hat der austrahlende TV-Sender nichts.
              Den Sender interesieren nur die Werbeeinnahmen, weil er am Francise nicht mitverdient. Das heißt, der Sender will Einschaltquoten. Und wenn eine neue StarTrek Serie die Quoten nicht bringen würde, dann würden auch die mehreinnahmen aus dem Francise daran nichts ändern ... CBS könnte die Serie zwar Produzieren, aber es würde sich vermutlich kein Sender finden, der sie auch tatsächlich ausstrahlt.

              Vielleicht darf man nicht wieder ein Prequel machen, sondern so etwas wie Star Trek Federation.
              Und hier bist du wieder bei dem Punkt, den ich zuerst angesprochen habe: Das jeder Zuschauer seine Extrawurst will.
              Du willst kein Prequell, ich will keine neue Serie in der ein fehlerloser Saubermann a'la Picard mit seiner Armee aus Pappkameraden das Universum rettet. Der nächste will keine Abrams-Serie ... also wie bringst du all diese Leute mit ihren so grundverschiedenen ansichten mit einer Serie zusammen, so das sich die Produktion rentiert?


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              caesar_andy schrieb nach 39 Minuten und 27 Sekunden:

              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Es gibt allerdings nicht viele Serien, die sich einen derartigen Zuschauerschwund erlauben können.
              Die zahlen darfst du gerne als "Symbolische veranschaulichung" interpretieren. Das 50% Zuschauereinbußen inakzeptabel sind, liegt nahe. Das ändert aber nichts daran, das sich Krimiserien a'la Bones mit den Zuschauerzahlen in vollkommen anderen Spähren aufhalten als SciFi Serien.

              Ich will dir ja jetzt nicht deine Träume nehmen, aber SG-1 wurde seinerzeit bei durchschnittlichen Einschaltquoten von 2,5 Millionen Zuschauern noch eine neue Staffel spendiert, was also gar nicht so schlecht sein kann.
              Die Einschaltquoten von "Bones" liegen aber seit der ersten Staffel konstant über 8 Millionen Zuschauern und sind seitdem permanent nach oben gegangen.

              Gesetzt den Fall, das eine Episode SG-1 tatsächlich dasselbe gekostet hat, wie eine Episode Bones kannst du dir gerne selber ausrechnen, wie viel % der Zuschauer Bones verlieren kann, bevor die Serie in die roten Zahlen käme.

              Das kannst du aber über jede Serie sagen, die scheitert und ist kein spezielles Problem von SciFi-Serien.
              Ändert aber eher wenig daran, das diese "Ausscheider aufgrund von Quoten" in den meisten Segmenten bestefalls in die Kategorie "Kolateralschaden" fallen, während es bei den SciFi Serien in den letzten 10 Jahren schon als erfolg verbucht werden kann, wenn eine Serie überhaupt 4 Staffeln lang überlebt hat.

              Vielleicht sollte man einfach mal anfangen Serien zu machen, die die Leute auch sehen wollen? SGU war einfach nur Murks, weshalb es mich nicht wundert, dass sich das nichtmal langjährigen SG-Gucker noch antun wollten.
              Ja wer bestimmt denn, was murks ist? SG:U kenne ich nicht, aber ich empfand Enterprise damals beispielsweise als ausgesprochen unterhaltsame Serie. Und ich kenne viele Leute, die die Serie wirklich geliebt haben. Vor dem Quotentod hat sie das aber leider Gottes auch nicht gerettet, weil ebendso viele Leute die Serie für "Murks" hielten.

              Selbiges sehen wir heute wieder: Abramas StarTrek wird geliebt, oder gehasst, es ist die neue Offenbarung des Francise oder Murks und Verrat an Rodenberry, je nachdem auf welcher Seite des Spiegels man steht.

              Glaubst du, die Leute, die durch StarTrek-2009 zum Francise kamen, würden sich eine Serie a'la TNG 2.0 mit voller begeisterung ansehen? Ich habe da so meine Bedenken.

              Aber welche Seite hat denn nun recht und darf für sich in Anspruch nehmen, ihre Definition von "was die Leute sehen wollen" wäre die richtige? Und was viel wichtiger ist, wie willst du die leute mit einer grundsätzlich anderen Auffassung von "was die Leute sehen wollen" davon überzeugen, dass diese Perspektive richtig ist und deshalb akzeotiert werden muss?
              Die Besucherzahlen von StarTrek 11 geben Abrams 'neuem Weg' durchaus recht, trotzdem beharrt ein großer Teil der 'alten Fans' darauf, das der Film scheiße ist und früher alles besser war.
              Wenn du also meinst, dass "was die Leute sehen wollen" so einfach ist, dann fang doch gleich mal damit an, hier im Forum die ganzen "Abramstrek ist Murks" rufer davon zu überzeugen, dass StarTrek-11 DAS ist, was die Leute sehen wollen - die Besucherzahlen zeigen es.
              Zuletzt geändert von caesar_andy; 30.05.2011, 17:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
              Was ist Ironie?
              Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
              endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

              Kommentar


                Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                Das kann man zwar grundsätzlich so stehen lassen, wenn aber von 10 neu gestarteten Krimi-Serien 3 wegen zu geringer quoten vorzeitig abgesetzt werden, ist das ein vollkommen anderes verhältnis, als wenn von 5 neustarts in der SciFi 4 vorzeitig abgesetzt werden.
                Das die Investoren da zögern, ist nur plausibel.
                Und da stellt sich nun die Frage, warum diese Serien so oft abgesetzt werden. Liegt es wirklich daran, dass man nicht genug Zuschauer für SciFi begeistern kann oder sind die Serien aktuell einfach schlechter? Und wenn ich ehrlich bin, tendiere ich zu letzterem.
                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                - George Lucas

                Kommentar


                  Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                  Es geht schließlich nicht um die absoluten kosten, sondern um Rentabilität. .
                  Offtopic: Alleine Rentabilitäten sind oft kein so besonders guter Bewertungsmaßstab, da leicht manipulierbar und falsche Anreize setzend.

                  ---

                  Wenn Scifi eine zahlungswillige aber kleine Nische anspricht gäbe es eine Alternative: Pay-TV.

                  Kommentar


                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Offtopic: Alleine Rentabilitäten sind oft kein so besonders guter Bewertungsmaßstab, da leicht manipulierbar und falsche Anreize setzend.
                    Wenn eine Fernsehserie nicht ausgestrahlt wird, weil sich die Ausstrahlung mangels zahlungswilliger Werbetreibender auf keinem verfügbaren Sendeplatz für den Sender lohnen würde, dann ist rentabilität - so schade das auch ist - der einzige gültige Bewertungsmaßstab.

                    Andernfalls müsstest du mit staatlichen reglementierungen eingreifen um "Minderheiten-TV" zu erzwingen. Über die Qualität von derart erzwungenen Produktionen würde ich dann aber lieber gar nicht erst nachdenken wollen.
                    Was ist Ironie?
                    Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                    endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

                    Kommentar


                      Ich mochte die Voyager nicht, die Enterprise-Serie danach fand ich doch ganz sehenswert. Dass Problem beim Prequel war, dass es viele Fans abgeschreckt hat, weil es die Kontinuität durcheinander gebracht hat. Ich habe da eher wirtschaftlich gedacht.

                      Bei Star Trek gibt es tatsächlich das Problem, dass die Fernsehrechte merkwürdig verteilt sind.

                      Kommentar


                        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                        Wenn eine Fernsehserie nicht ausgestrahlt wird, weil sich die Ausstrahlung mangels zahlungswilliger Werbetreibender auf keinem verfügbaren Sendeplatz für den Sender lohnen würde, dann ist rentabilität - so schade das auch ist - der einzige gültige Bewertungsmaßstab.
                        Ich meine nur, eine betriebswirtschaftliche Bewertung braucht immer auch eine Zeitachse. Rentabilitäten lassen sich kurzfristig nach dem Motto "Nach mir die Sinnflut" relativ einfach in die Höhe manipulieren, nur hat man dann halt auf langer Sicht alles weggekürzt oder zweckfreie Miniinvestitionen getätigt, so dass die Zukunftsfähigkeit nicht mehr gesichert ist.


                        Eine Zukunft wäre wie gesagt Pay-TV, da hat man unabhängig von Einschaltquoten sichere Einnahmen, die man für die Vertragslaufzeit voraussetzen kann und an Hand derer man planen kann. Vorausgesetzt Scifi-Fans lassen sich darauf ein.

                        Kommentar


                          Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                          Ich will dir ja jetzt nicht deine Träume nehmen, aber SG-1 wurde seinerzeit bei durchschnittlichen Einschaltquoten von 2,5 Millionen Zuschauern noch eine neue Staffel spendiert, was also gar nicht so schlecht sein kann.
                          Die Einschaltquoten von "Bones" liegen aber seit der ersten Staffel konstant über 8 Millionen Zuschauern und sind seitdem permanent nach oben gegangen.

                          Gesetzt den Fall, das eine Episode SG-1 tatsächlich dasselbe gekostet hat, wie eine Episode Bones kannst du dir gerne selber ausrechnen, wie viel % der Zuschauer Bones verlieren kann, bevor die Serie in die roten Zahlen käme.
                          Auf FOX bist du mit 2,5 Millionen allerdings schon lange abgesetzt.

                          Ändert aber eher wenig daran, das diese "Ausscheider aufgrund von Quoten" in den meisten Segmenten bestefalls in die Kategorie "Kolateralschaden" fallen, während es bei den SciFi Serien in den letzten 10 Jahren schon als erfolg verbucht werden kann, wenn eine Serie überhaupt 4 Staffeln lang überlebt hat.
                          Naja, es wurden gerade wieder ~40% der Serien abgesetzt, das ist schon etwas mehr als nur ein Kollateralschaden.

                          Ja wer bestimmt denn, was murks ist? SG:U kenne ich nicht, aber ich empfand Enterprise damals beispielsweise als ausgesprochen unterhaltsame Serie. Und ich kenne viele Leute, die die Serie wirklich geliebt haben. Vor dem Quotentod hat sie das aber leider Gottes auch nicht gerettet, weil ebendso viele Leute die Serie für "Murks" hielten.
                          "Der Zuschauer" natürlich. Und wer eine Stargate Serie macht, die weder Stargate Fans anspricht, noch besonders viele neue Zuschauer gewinnt, der geht eben baden.

                          Selbiges sehen wir heute wieder: Abramas StarTrek wird geliebt, oder gehasst, es ist die neue Offenbarung des Francise oder Murks und Verrat an Rodenberry, je nachdem auf welcher Seite des Spiegels man steht.

                          Glaubst du, die Leute, die durch StarTrek-2009 zum Francise kamen, würden sich eine Serie a'la TNG 2.0 mit voller begeisterung ansehen? Ich habe da so meine Bedenken.
                          Nein, würden sie sicherlich nicht, ich aber auch nicht. Nach Voyager und den ersten Enterprise Staffeln wäre das außerdem schon eher TNG 4.0. Für eine klassische Star Trek Serie, mit einem Raumschiff auf Erkundungstour und Planet of the Week Folgen, sehe ich ganz generell keine Chance auf Erfolg und ist sicherlich auch nicht das, was ich mir wünschen würde.

                          Aber welche Seite hat denn nun recht und darf für sich in Anspruch nehmen, ihre Definition von "was die Leute sehen wollen" wäre die richtige? Und was viel wichtiger ist, wie willst du die leute mit einer grundsätzlich anderen Auffassung von "was die Leute sehen wollen" davon überzeugen, dass diese Perspektive richtig ist und deshalb akzeotiert werden muss?
                          Die Besucherzahlen von StarTrek 11 geben Abrams 'neuem Weg' durchaus recht, trotzdem beharrt ein großer Teil der 'alten Fans' darauf, das der Film scheiße ist und früher alles besser war.
                          Wenn du also meinst, dass "was die Leute sehen wollen" so einfach ist, dann fang doch gleich mal damit an, hier im Forum die ganzen "Abramstrek ist Murks" rufer davon zu überzeugen, dass StarTrek-11 DAS ist, was die Leute sehen wollen - die Besucherzahlen zeigen es.
                          In dem Fall hat der Zuschauer an der Kinokasse ja wohl ein deutliches Urteil gefällt. Und natürlich ist damit nicht jeder einzelne zufrieden, allerdings die große Mehrheit und mehr wird man auch nie erreichen.
                          Und das ein großer Teil der alten ST Fans darauf beharrt, dass der neue Film Mist ist, kann ich auch nicht erkennen. Auch hier im Forum wurde der Film von 2/3 mit den Schulnoten 1 oder 2 bewertet.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Ich meine nur, eine betriebswirtschaftliche Bewertung braucht immer auch eine Zeitachse. Rentabilitäten lassen sich kurzfristig nach dem Motto "Nach mir die Sinnflut" relativ einfach in die Höhe manipulieren, nur hat man dann halt auf langer Sicht alles weggekürzt oder zweckfreie Miniinvestitionen getätigt, so dass die Zukunftsfähigkeit nicht mehr gesichert ist.
                            Sag das nicht mir, sondern der TV-Sendern. Ich zwinge niemanden dazu, eine Serie wegen zu geringer Quoten abzusetzen. Gemacht wird es aber trotzdem. In einigen Fällen mag das ein Fehler gewesen sein, dafür war es in anderen Fällen sicherlich ein ebendso großer Fehler, eine wackelige Serie nochmal zu verlängern.


                            Eine Zukunft wäre wie gesagt Pay-TV, da hat man unabhängig von Einschaltquoten sichere Einnahmen, die man für die Vertragslaufzeit voraussetzen kann und an Hand derer man planen kann. Vorausgesetzt Scifi-Fans lassen sich darauf ein.
                            Die Idee an sich, ist vieleicht gar nicht so verkehrt, ich wage es aber nach wie vor, zu bezweifeln, dass sich das auf dauer rentieren würde.


                            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                            Auf FOX bist du mit 2,5 Millionen allerdings schon lange abgesetzt.
                            Wirklich? Und welche Weltraum-SciFi wurde jemals von Fox produziert? Einmal abgesehen von Futurama, die wohl erheblich im Fahrwasser der Simpsons mitschwimmen konnte, und Firefly, das nach einer Staffel beendet wurde?

                            StarGate ist nunmal bisher neben StarTrek eine der ganz großen nummern im SciFi-TV gewesen. Das diese Serie auf einem 'kleinen Spartenkanal' laufen musste und dort bei praktisch vernachlässigbaren Einschaltquoten doch noch um eine letzte Staffel verlängert wurde, während FOX die Serie konsequent abgesetzt hätte, bestätigt meine Ausage letztlich nur, und zeigt, wie es um das Genre bestellt ist:
                            SciFi ist aktuell NICHT Massentauglich.

                            Naja, es wurden gerade wieder ~40% der Serien abgesetzt, das ist schon etwas mehr als nur ein Kollateralschaden.
                            Wie du schon sagtest. FOX hätte SG-1 keine Staffel mehr spendiert, sondern die Serie rigoros abgesetzt. Es ist also immer die Frage, wo und wann man den Rotstift ansetzt.
                            Wenn es sich ein Sender leisten kann, eine Serie bei Zuschauerzahlen abzusägen, bei denen andere Sender von "Hohen Einschaltquoten" sprechen, dann würde ich diese Absetzungen durchaus aus "Kolateralschaden" bezeichnen ... denn auf FOX geht es ganz offensichtlich um Umsatzmaximierung, nicht um "Leben und Tod".

                            Wenn Fox es sich erlauben kann, eine Serie mit regelmäßig 3.000.000 Zuschauern einzustellen, weil der Sender Konzepte auf den Sendeplatz setzen kann, die mehr Kohle abwerfen, ist das ein vollkommen anderes Bild als ein SG-1 bietet, das bei geringen Quoten trotzdem nochmal verlängert wird, weil man als spartenkanal wohl ganz offensichtlich froh ist, eine Serie im Sortiment zu haben, die sich zumindest noch selber tragen kann.

                            "Der Zuschauer" natürlich. Und wer eine Stargate Serie macht, die weder Stargate Fans anspricht, noch besonders viele neue Zuschauer gewinnt, der geht eben baden.

                            Nein, würden sie sicherlich nicht, ich aber auch nicht. Nach Voyager und den ersten Enterprise Staffeln wäre das außerdem schon eher TNG 4.0. Für eine klassische Star Trek Serie, mit einem Raumschiff auf Erkundungstour und Planet of the Week Folgen, sehe ich ganz generell keine Chance auf Erfolg und ist sicherlich auch nicht das, was ich mir wünschen würde.
                            Ich würde dir in dem Punkt Zustimmen, dass das genre sicherlich ein paar Reformen nötig hat - wie ich schon in meinem ersten Post hier schrieb, tritt das genre derzeit ganz klar auf der stelle und ergeht sich praktisch nur noch in CGI. Wobei ich dir aber nach wie vor nicht zustimme, ist die Ansicht, dass eine "teure SciFi Serie" mit einem kreativen Konzept automatisch stabile Quoten einfahren würde, denn wie ich sagte: Eine reine Millitary-SciFi Serie wird keine Leute vor die Flimmerkiste locken, die sie nicht sehen wollen.
                            Und nur weil StarTrek 11 im Kino funktioniert hat, muss das konzept noch lange nicht als wöchentliche Unterhaltungsserie funktionieren.

                            In dem Fall hat der Zuschauer an der Kinokasse ja wohl ein deutliches Urteil gefällt. Und natürlich ist damit nicht jeder einzelne zufrieden, allerdings die große Mehrheit und mehr wird man auch nie erreichen.
                            Und das ein großer Teil der alten ST Fans darauf beharrt, dass der neue Film Mist ist, kann ich auch nicht erkennen. Auch hier im Forum wurde der Film von 2/3 mit den Schulnoten 1 oder 2 bewertet.
                            Genau. "Die große Mehrheit". Das einzige was spannend ist, und bleibt, ist, ob diese große Mehrheit ausreichend ist, um eine Serie dauerhaft zu tragen. StarTrek11 hat auch viele Leute ins Kino gezogen, die bis dato nicht viel mit StarTrek am Hut hatten. Das diese leute eine regelmäßige Unterhaltungsserie im Fernsehen anschauen werden, ist nicht gesagt.
                            Und wenn das 1/3 das den Film nicht mochte, die Serie deshalb schon alleine Boykotiert - könnte es mit den Quoten durchaus schon eng werden.

                            Ich lasse mich wirklich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn denn eine neue StarTrek Serie kommt. Aber bis dahin, bin ich eher Skeptisch.
                            Was ist Ironie?
                            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                              Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                              Sag das nicht mir, sondern der TV-Sendern. Ich zwinge niemanden dazu, eine Serie wegen zu geringer Quoten abzusetzen. Gemacht wird es aber trotzdem. In einigen Fällen mag das ein Fehler gewesen sein, dafür war es in anderen Fällen sicherlich ein ebendso großer Fehler, eine wackelige Serie nochmal zu verlängern.
                              Wenn es sich insgesamt gar nicht lohnt, ist es natürlich Unsinn.
                              Wenn ich aber z.B. weiß, dass mein Produzent immer 1 Staffel zum warm werden braucht und danach bisher immer Erfolge produzierte, dann gebe ich ihm diese 1 Staffel, auch wenn deren Rentabilitätskennziffer katastrophal ist. Was zählt ist nicht nur das Hier und Jetzt sondern was unter dem Strich insgesamt rauskommt.

                              Die Idee an sich, ist vieleicht gar nicht so verkehrt, ich wage es aber nach wie vor, zu bezweifeln, dass sich das auf dauer rentieren würde.
                              Die Rechnung ist da ganz simpel. Wenn ich eine bestimmte Anzahl an Kunden habe, nehme ich eine klar definierte Anzahl an Geld ein und kann davon eine dementsprechende Serie finanzieren. Sind es viele Kunden ist es eine teure Serie, sind es wenige, ist es eine billige Serie. Aber sie haben für die Scifi-Sparte bezahlt und werden nur zu halten sein, wenn ich eine Scifi Serie produziere.
                              In den USA ist Pay-TV vermutlich viel verbreiteter, um hier eine Scifi-Sparte zu etablieren, ohne teure Infrastrukturen nur für Scifi neu aufzubauen. Und wenns keiner bestellt, dann ist der Scifi Fan wirklich selber Schuld.

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                                Was man aus CGI macht, hat doch auch mit Phantasie zu tun, man kann dieses und jenes machen.

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