Geht die Ära der Science-Fiction zuende? - SciFi-Forum

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Geht die Ära der Science-Fiction zuende?

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    Ach Logan, so hab ich es auch garnicht gemeint. Ich weiß schon wie du das gemeint hast.

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      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Ich habe doch gar nicht behauptet, die Serie an sich wäre billig gewesen, sondern lediglich, dass es billiger war, sie in Schwarz-Weiß zu drehen. Dadurch kann man eventuell den Eindruck bekommen, sie wäre älter als Star Trek. Ist sie aber nicht.
      Achso, ja das stimmt das könnte man Tatsächlich annehmen da hast du recht!
      Jezt bekommst du auch das unironisch nette Grinsen .

      und einen Farbigen Vorspann:

      YouTube - Raumpatrouille Orion

      nebenbei bevor das zu Off Topic wird gibt es hier einige Erläuterungen:
      -Was zuerst da war Enterpise oder Orion.
      -zum anderen wie es zu den Farbszenen von Orion überhaupt kommt? usw.

      Häufige Fragen / FAQ

      und lass dich bitte nicht mehr von mir auf die Schippe nehmen

      Lieben Gruß Infinitas
      Zuletzt geändert von Infinitas; 16.11.2009, 23:44.
      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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        Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
        Das ist ein interessanter Vergleich, denn irgend jemand muss das Rad schließlich erfunden haben, oder? Und auch der Buchdruck, die Glühlampe, die Fotographie und das Telefon sind nicht vom Himmel gefallen.
        Ja Technologien haben ja auch soviel mit Geschichten zutun...

        Der Mensch ist nunmal in der Lage Geschichten zu erzählen. Und das machen sie seid sie es können, teils um sich zu unterhalten, teils um ihre Kinder zu belehren. So war Rotkäppchen nicht als Geschichte Gedacht sondern auch um den Kindern was beizubringen (in dem Fall: Hört auf eure Eltern). Und auch im Sci-Fi und FIlmen generell läuft es ähnlich ab, Person A forscht an der Technologie ABC. Person B warnt Person A das das falsch ist. Person A ignoriert das und es kommt zu einer Katastrophe die wieder abgewendet werden muss. Anderes Setting, andere Charaktere, trotzdem ist es im Grunde Rotkäppchen. Und gerade bei TNG sollte das doch bekannt sein, da man da gerne mit der Moralkeule um sich schlägt. Jede Geschichte war irgentwie irgentwo in der Grundform schonmal da. Den Seid dem Steinzaltalter hat sich eins nicht verändert. Geschichten sollen unterhalten und erziehen. Nur das äußere hat sich geändert. Früher war es das Kasperle das den Räuber Hotzenplotz überführt und damit zeigt das Verbrechen immer gesühnt werden. Heute sind CSI, Tatort, NCIS ect. ect. Früher hat Morgan la Fay Arthur verführt und dadurch seinen Tod eingeleitet, heute ist es Desperate Housewives das zeigt das sowas falsch ist.




        Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
        Willst du mir hier gerade ernsthaft weiß machen, dass sich seit dem Mittelalter niemand mehr eine neue Geschichte ausgedacht hat und seit dem alle nur noch voneinander abschreiben?
        Ach komm, in wievielen Tatort Folgen gewinnt der Bösewicht? In wieviel Sci-Fi-Raumschiff Serien treffen die Leute auf Aliens und fremde Planeten und lösen da probleme die man 1zu1 in die heutige Realität übertragen könnte? Wann wurde den zuletzt wirklich mal etwas neues gezeigt aus deiner Sicht? Auch DS9 ist im Endeffekt nichts weiter als das standard kriegsthema im Sci-Fi Gewand.

        Aber bitte sag mir doch wo wirklich mal mit den typischen Gewohnheiten gebrochen wird? Es gibt halt Grundthemen die sich besonders gut verkaufen und die daher immer wieder aufgegriffen werden.


        Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
        Bei einer guten Serie sollte man das in der Regel eigentlich nicht können. Eine gute Serie wartet eben gerade mit solchen Wendungen auf, die der Zuschauer nicht erwartet.

        Wenn ich an TNG-Folgen wie "Beweise" , "Gefangen in einem temporären Fragment" , "Traumanalysen", "Augen in der Dunkelheit" oder "Heute, Gestern, Morgen" denke, muss ich gestehen, dass ich die Auflösung nicht bereits nach der ersten Werbepause wusste. Auch bei "Babylon 5" , "Earth 2", "Space 2063", "Buffy", "Angel" oder "Xena" hatten die Folgen nicht selten unerwartete Wendungen.

        Bei Stargate weiß man dagegen sehr oft ziemlich schnell, worauf das Ganze hinausläuft, weil man die Geschichte in nahezu unveränderter Form bereits aus anderen SF-Serien, vorzugsweise Star Trek, kennt.
        Tja ist halt Ansichtssache. Wenn man sich selbst einredet das man eh schon alles geahnt hat bitte. Dann ist das halt so. Der Wahrheit muß es aber nicht entsprechen.

        Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
        Warum war dann Firefly so erfolglos?
        Woher soll ich das wissen? Sag du es mir wieso eine so "tolle" Serie wie Firefly erfolglos war während solcher "Schund" wie Stargate sich gut verkauft hat?

        Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
        Auch ein interessantes Argument. Solange keiner weiß, dass das Essen im Restaurant nur aus aufgewärmten Resten von gestern besteht und die Gäste es essen, wird es schon richtig sein. Na dann... Mahlzeit!
        ich find deine Vergleiche immer zum Schießen. Da sie absoluter Schwachsinn sind und nicht im entferntesten etwas mit der Realität zutun haben. Wann warst du zum letzten Mal in einem Restaurant? Ist dir schon aufgefallen das die Speisekarte immer gleich ist? Das du jedesmal wenn du hingehst Essen XYZ bestellen kannst und dieses Essen jedesmal genau so ist wie das davor? Denk mal drüber nach.

        Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
        Vielleicht kennst du aber auch nur Serien, die sich auf's Aufwärmen alter Stoffe spezialisiert haben.
        Schöne Polemik, naja wenn man keine Argumente mehr hat...
        www.planet-scifi.eu
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          Warum Firefly, die wirklich genial war die Serie, sich nicht verkauft hatte? Weil sie kein Standing bei den Studios hatte, die wollten lieber Massenttaugliche Ware verticken als mal eine intelligente Serie.

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            Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
            Warum Firefly, die wirklich genial war die Serie, sich nicht verkauft hatte? Weil sie kein Standing bei den Studios hatte, die wollten lieber Massenttaugliche Ware verticken als mal eine intelligente Serie.
            Firefly hat mich alles andere als von hocker gerissen, Space-Western sind einfach nicht mein fall.^^
            ich dachte die ganze zeit, als ich die serie DVD gesehen habe, das ich sowas wie Bonanza oder Chaparral in Spaceoutfit gucke.^^
            ging übrigens nicht nur mir in der firma so^^
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Es ist wirklich nicht jedermanns geschmack, aber es steckt warlich mehr dahinter als nur ein Spacewestern

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                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                Es ist aber nunmal so, dass jedes "Drama" (also auch Serien, Bücher usw.) von einem Problem handelt.
                Reine Beschreibungen von idealen Zuständen kämen wohl kaum an.
                Und das ist in Star Trek anders?
                Das Eine hat doch nichts mit dem Anderen zu tun.

                Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                Ach Logan, so hab ich es auch garnicht gemeint. Ich weiß schon wie du das gemeint hast.
                Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                Achso, ja das stimmt das könnte man Tatsächlich annehmen da hast du recht!
                Jezt bekommst du auch das unironisch nette Grinsen .

                ...und lass dich bitte nicht mehr von mir auf die Schippe nehmen

                Lieben Gruß Infinitas
                Passt schon .

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Ja Technologien haben ja auch soviel mit Geschichten zutun...
                Du hast doch mit dem Rad angefangen...

                Aber wenn du den Zusammenhang in diesem Kontext nicht verstanden hast, frag doch einfach.

                Er besteht darin, dass beides auf menschlichem Erfindungsreichtum basiert und der ist nahezu unbegrenzt und schreitet ständig voran. Wie kommst du also darauf, dass das Geschichtenerzählen sich nur noch im Kreis bewegen würde?

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Der Mensch ist nunmal in der Lage Geschichten zu erzählen. Und das machen sie seid sie es können, teils um sich zu unterhalten, teils um ihre Kinder zu belehren. So war Rotkäppchen nicht als Geschichte Gedacht sondern auch um den Kindern was beizubringen (in dem Fall: Hört auf eure Eltern).
                Trööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööttt!!!
                Hier drückt der Literaturwissenschaftler in mir auf den roten Buzzer und der Lehrer sagt: "Setzen, Sechs!"

                Märchen sind definitiv nicht als Kinderliteratur entstanden und im Rotkäppchen geht es um so einiges, aber mit ganz großer Sicherheit nicht primär darum, dass Kinder auf ihre Eltern hören sollen. Ein Schlüsselsatz in diesem Märchen ist "Mädchen, komm mir nicht vom Wege ab" . Nur mal so..

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Und auch im Sci-Fi und FIlmen generell läuft es ähnlich ab, Person A forscht an der Technologie ABC. Person B warnt Person A das das falsch ist. Person A ignoriert das und es kommt zu einer Katastrophe die wieder abgewendet werden muss. Anderes Setting, andere Charaktere, trotzdem ist es im Grunde Rotkäppchen.
                Über das Rotkäppchen solltest du dich vielleicht tatsächlich nochmal näher informieren, aber ich habe trotzdem verstanden, worauf du hinaus willst. Sicher gibt es gewisse Archetypen, die gerne wiederverwendet und variiert werden, aber es ging mit im Fall der Stargate-Serie nicht um grundlegende Muster, sondern um abgekupferte Geschichten, die haarscharf an einer Plagiatsklage vorbeischliddern.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Und gerade bei TNG sollte das doch bekannt sein, da man da gerne mit der Moralkeule um sich schlägt. Jede Geschichte war irgentwie irgentwo in der Grundform schonmal da. Den Seid dem Steinzaltalter hat sich eins nicht verändert. Geschichten sollen unterhalten und erziehen. Nur das äußere hat sich geändert. Früher war es das Kasperle das den Räuber Hotzenplotz überführt und damit zeigt das Verbrechen immer gesühnt werden. Heute sind CSI, Tatort, NCIS ect. ect. Früher hat Morgan la Fay Arthur verführt und dadurch seinen Tod eingeleitet, heute ist es Desperate Housewives das zeigt das sowas falsch ist.
                Du unterliegst da tatsächlich einem kleinen Irrtum. Nur weil es etliche Archetypen gibt, die gerne in variierter Form wieder verwendet werden, heißt das im Umkehrschluss noch lange nicht, dass im Lauf der Zeit keine völlig neuen Muster entstehen können.

                Dass alle bereits erzählten und noch erzählbaren Geschichten, in ihrer Grundform längst existieren und unabhängige Neuerungen nicht möglich sind, halte ich in dieser pauschalisierenden Formulierung für unreflektierte Spekulation.

                Die Existenz und häufige Verwendung archetypischer Muster als Entschuldigung für schlichtes Abkupfern zu verwenden, geht aber generell an der Sache vorbei.

                Wenn ich z.B. an Stargate kritisiere, dass die Folge "The Nox" aus der ersten Staffel (um mal ein konkretes Beispiel zu bringen) ein ziemlich unverschämtes Plagiat der Folge "Errand of Mercy" aus Star Trek (TOS) ist, dann geht es dabei nicht darum, dass in beiden Folgen Helden verwendet werden und es am Schluss ein Happy End gibt. Auch nicht, dass beide Episoden, wie nahezu jede Geschichte dem "Einleitung - Orientierung - Komplikation - Auflösung - (und eventuell Coda)"-Prinzip folgen, sondern dass die Stargate-Folge eine Geschichte erzählt, die mit der Star Trek-Story - abgesehen von der Verwendung anderer Namen - fast deckungsgleich ist. Es gibt ein Wort für so etwas: Abkupfern!

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Ach komm, in wievielen Tatort Folgen gewinnt der Bösewicht? In wieviel Sci-Fi-Raumschiff Serien treffen die Leute auf Aliens und fremde Planeten und lösen da probleme die man 1zu1 in die heutige Realität übertragen könnte? Wann wurde den zuletzt wirklich mal etwas neues gezeigt aus deiner Sicht? Auch DS9 ist im Endeffekt nichts weiter als das standard kriegsthema im Sci-Fi Gewand.
                Wie gesagt, die Existenz grundlegender, wiederverwendbarer Muster ist keine Entschuldigung für deckungsgleiches Abschreiben.

                Abgesehen davon gibt es aber durchaus etliche Geschichten, die besagte Muster bewusst durchbrechen, persiflieren, unterwandern, verdrehen etc..

                DS9 behandelt das Kriegsthema mit ganz anderen Schwerpunkten, als es etwa bei Babylon 5, Space 2063 oder mal weit ab vom SF-Genre bei Serien wie Mash, Band of Brothers oder in Filmen wie Platoon oder Rambo der Fall ist.

                Bei Stargate werden aber nicht nur bestimmte Archetypen variiert, wie es in vielen Geschichten der Fall ist, sondern es werden Geschichten erzählt, die haargenau in dieser Weise bereits erzählt wurden, ohne wirklich etwas Eigenes hineinzulegen. Für mich ist das ein Unterschied.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Aber bitte sag mir doch wo wirklich mal mit den typischen Gewohnheiten gebrochen wird? Es gibt halt Grundthemen die sich besonders gut verkaufen und die daher immer wieder aufgegriffen werden.
                Ich hatte Lexx, Earth2, Babylon 5, Farscape, Xena, Buffy und Angel bereits als Beispiele genannt, oder?

                Ich wüsste aber immer noch ganz gerne, welche Raumschiffserie vor Star Trek im Fernsehn gewesen sein soll und wo die Trek - Autoren abgeschrieben hätten.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Tja ist halt Ansichtssache. Wenn man sich selbst einredet das man eh schon alles geahnt hat bitte. Dann ist das halt so. Der Wahrheit muß es aber nicht entsprechen.
                Halt eine Stargate-Folge in der Mitte an und lass mich raten, wie sie ausgeht. Was wollen wir wetten, dass ich bei mindestens 80% der Folgen Recht behalten werde?

                Wer die ST-Folge "Errand of Mercy" kennt, der redet sich nichts ein, sondern der weiß nach spätestens der halben "Nox"-Folge, wie sie enden wird. Auch wer TOS: "The deadly Years" gesehen hat, muss bei SG: "The Broca Divide" nicht lang raten, um auf das Ende zu kommen. Hier werden eben nicht nur ähnliche Themen behandelt, wie man sie bereits aus anderen Serien und Filmen kennt. Der Varianzquotient geht dabei gegen Null.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Woher soll ich das wissen? Sag du es mir wieso eine so "tolle" Serie wie Firefly erfolglos war während solcher "Schund" wie Stargate sich gut verkauft hat?
                Du wolltest mir doch erzählen, Stargate wäre wegen tollen Charakteren und dem Humor so beliebt. Naja, beides gibt es auch bei Firefly und das wurde trotzdem eingestellt. Vielleicht war es ja zu unkonventionell für Leute, die mit zuviel Varianz in einer SF-Serie nichts anzufangen wissen.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                ich find deine Vergleiche immer zum Schießen. Da sie absoluter Schwachsinn sind und nicht im entferntesten etwas mit der Realität zutun haben.?
                Ich finde deine Beleidigungsversuche immer zum Schießen, da sie deine Unreife, dich in adäquater Weise an einer vernünftigen Diskussionen zu beteiligen, so deutlich hervorheben und nicht im Entferntesten auf eine besonders hohe Bildung schließen lassen.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Wann warst du zum letzten Mal in einem Restaurant? Ist dir schon aufgefallen das die Speisekarte immer gleich ist? Das du jedesmal wenn du hingehst Essen XYZ bestellen kannst und dieses Essen jedesmal genau so ist wie das davor? Denk mal drüber nach.
                Es ging nicht darum, dass das Restaurant täglich die selben Gerichte anbietet; die in einem guten Restaurant (und manchmal sogar bei den weniger guten) durchaus ganz gerne mal wechseln oder variiert werden; sondern darum, dass man dort nicht die Reste vom Vortag aufwärmt und sie lauwarm serviert. Das Essen wird dort in der Regel frisch zubereitet.

                Wenn eine SF-Serie analog dazu ein Thema aufgreift, das in der SF mehr oder weniger regelmäßig "auf der Karte steht" , dann erwarte ich trotzdem, dass dem Thema neue Facetten abgewonnen werden - also eine gewisse Frische - und nicht, dass alles haargenau so präsentiert wird, wie ich es bereits kenne - also aufgewärmt.

                Ehrlich gesagt finde ich es ganz schön anstrengend, dir jeden Vergleich und jede Formulierung erst noch erklären zu müssen, weil du offenbar nicht in der Lage bist, entsprechend zwischen den Zeilen zu lesen. Sinn entnehmendes Lesen in Verbindung mit dem Kontext, in dem eine Aussage steht kann geübt werden und du wirst gar nicht glauben, wie nützlich so etwas sein kann.

                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                Schöne Polemik, naja wenn man keine Argumente mehr hat...
                Mmmh, eigentlich standen meine weiterführenden Argumente direkt unter dem zitieren Satz. Dir dauernd erklären zu müssen, was ich meine, ist eine Sache, aber lesen, was ich schreibe, musst du schon selbst.

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                  Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                  Bei Stargate werden aber nicht nur bestimmte Archetypen variiert, wie es in vielen Geschichten der Fall ist, sondern es werden Geschichten erzählt, die haargenau in dieser Weise bereits erzählt wurden, ohne wirklich etwas Eigenes hineinzulegen. Für mich ist das ein Unterschied.
                  Und meistens ist Stargate auch noch in der Lage meistens die Vorlage direkt zu zitieren. Die Tendenz die du feststellst ist sicherlich bei Stargate vorhanden, aber Stargate hat auch mehr als einmal eine Geschichte nach bekanntem Muster begonnen und es dann aber anders abgeschlossen. Als Beispiel nenne ich mal die Folge mit dem Asteroiden der auf die Erde zufliegt. (I know that movie! It will hit Paris!"



                  Ich wüsste aber immer noch ganz gerne, welche Raumschiffserie vor Star Trek im Fernsehn gewesen sein soll und wo die Trek - Autoren abgeschrieben hätten.
                  Mir würde jetzt keine Einfallen, aber das liegt auch daran, dass das Medium Fernsehen damals noch relativ "neu" war. Das macht Star Trek aber nur zu einem Vorreiter in diesem Medium. Es gibt genügend Einflüsse und Handlungselemente welche man auf Vorlagen aus der Literatur (z.B. Hornblower) oder Filmen zurückführen kann. Die Episode "Balance of Terror" ist z.B. fast eine 1:1 Kopie des Films "Duell im Atlantik" indem sich ein amerikanischer Zerstörer mit einem deutschen U-Boot duelliert. Beide Captains entwickeln im Verlauf der Handlung eine Bewunderung für den anderen usw. Das Einzige was Star Trek hinzufügt ist die Diskriminierung von Spock und selbst da bin ich mir nicht sicher ob das nicht auch so ähnlich bei einem amerikanischen Besatzungsmitglied mit deutschen Vorfahren vorgekommen ist.

                  Ich würde aber auch behaupten, dass man damals noch relaitiv viel Freiräume im Fernsehen hatte um etwas zu entwickeln welches sich "neu" anfühlte und so noch nicht in der Form im Fernsehen zu sehen war.

                  Letztendes ist das aber auch egal. Je mehr Geschichten man sieht, liest oder hört umso häufiger erkennt man die Muster nach denen sie Ablaufen und desto schwieriger wird es den Zuschauer zu überraschen. Die Kunst liegt eigentlich eher darin diese Muster und Stilmittel so zu verpacken, dass es dennoch nach etwas Neuem und Frischem aussieht.

                  Stargate benutzt zwar oft Geschichten die so auch in Star Trek vorkommen könnten oder auch vorkamen, aber die Grundprämisse der Serie "Leute aus unserer Gegenwart in einem Science-Fiction-Universum" lässt viele bekannte Dinge dennoch frisch und aufregend erscheinen. Dennoch ist die Gefahr natürlich immer groß, dass die Science-Fiction-Fans damit vertraut sind und die Handlung vorhersehen können.

                  Die Frage muss daher lauten: Warum sind diese Geschichten immer wieder erfolgreich wenn sie doch schon 1000 Mal erzählt wurden?
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Die Frage muss daher lauten: Warum sind diese Geschichten immer wieder erfolgreich wenn sie doch schon 1000 Mal erzählt wurden?
                    Wie gesagt, ich glaube, dass es zum Teil sogar genau daran liegt, dass sie so vertraut wirken.

                    Gerade in den 90ern hat man im SF-Serien-Bereich feststellen können, dass die meisten Versuche, eine Weltraum-Serie neben Star Trek zu etablieren, mehr oder weniger gescheitert sind oder zumindest eine wesentlich kleinere Fanbasis etablieren konnten, selbst wenn sie noch so gut waren. Alles, was zu sehr vom ST-Konzept abwich, hatte relativ schlechte Quoten. So war es z.B. bei Space 2063 oder Earth 2 und auch die Lexx konnte sich gerade mal mit Ach und Krach über 4 Staffeln retten, die bisher in Deutschland noch immer nicht vollständig vorliegen.

                    B5 hat es meiner Meinung nach in der ersten Staffel mit dem Trick geschafft, am Anfang diverse ST-Anleihen zu bringen und sich erst allmählich davon zu lösen. Aber auch diese Serie stand immer auf der Kippe. Ähnlich war es bei Farscape.

                    Stargate ist nun in meinen Augen sehr konventionell - jedenfalls im Vergleich zu den aufgezählten Serien - und seltsamerweise auch am erfolgreichsten. Vielleicht täusche ich mich auch, aber ich kann mir da durchaus Zusammenhänge vorstellen.

                    Innovation hat es immer schwerer als Konvention. Bei mir ist das eben eher umgekehrt.

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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Die Kunst liegt eigentlich eher darin diese Muster und Stilmittel so zu verpacken, dass es dennoch nach etwas Neuem und Frischem aussieht.
                      Solange man das kann, ja. Noch sind ja auch nicht alle Variationsmöglichkeiten ausgeschöpft, weder bei Star Trek noch sonst wo. Die Kunst liegt aber wohl eher im Auge des Betrachters, weniger anspruchsvoll zu sein . Manche suchen ja permanent bei allem nach der geringsten Ähnlichkeit zu irgendetwas und schreien dann beifallheischend "Das gab es schon bei ..."

                      Überfressenen, übersättigten Fans kann man es letztlich überhaupt nicht mehr Recht machen. Die Einführung der Dauerkonserve DVD für TV-Serien hilft dabei dann auch nicht wirklich. Irgendwann sind die meisten überfressen. Und es wird mit der Zeit eher schlimmer als besser werden.
                      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                      Innovation hat es immer schwerer als Konvention. Bei mir ist das eben eher umgekehrt.
                      Na ja, dass Innovation es bei Dir leichter hat als Konvention habe ich noch nicht gesehen.

                      Ich denke aber mal, groß angelegte Epen, die innovativ sein wollen, werden es sehr schwer haben. Literaturmäßig sind für Innovationen sowieso eher kürzere Erzählformen bekannt. Also eben Kurzgeschichten, und im audiovisuellen Bereich ist es nicht anders. Wer wirklich innovativ sein will, kann es eigentlich kaum riskieren, mehr als ein paar Fünf-Minuten-Videoclips zu produzieren.

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                        Wie ich in einem anderen Thema, "Beste Scifi-Serie...." schon geschrieben habe, müsste man mal alle bzw. die meisten Scifi-Serien überarbeiten in einen "modernen" Look umwandeln und in einem "Multiversum" zusammenfassen.

                        Kommentar


                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Na ja, dass Innovation es bei Dir leichter hat als Konvention habe ich noch nicht gesehen.
                          Dann hast du entweder nicht die richtigen Beiträge von mir gelesen oder einfach die falschen Rückschlüsse gezogen, denn du wirst mich kaum so gut kennen, wie ich selbst, oder?

                          Vielleicht liegt es aber auch darin, dass wir einfach unterschiedliche Dinge für innovativ halten.

                          Beispielsweise war die erste Star Trek - Serie in meinen Augen zu ihrer Zeit überaus innovativ, weil es so etwas bis dahin im Fernsehn nicht gegeben hatte. Es gab hier keine für die 50er/60er typischen Raumschlachten oder kriegerische, von Grund auf bösen Aliens, die nur Invasionen im Sinn hatten. Statt dessen gab es intelligente Weltraumgeschichten, in denen auch feindliche Aliens aus verständlichen Motiven handelten und in denen es um aktuelle, gesellschaftliche Probleme ging. Auch der Optimismus der Serie war neu.

                          Der neue Star Trek - Kinofilm, den manche Leute für so innovativ halten, bietet genau jene Konventionen, die die Originalserie 1966 erfolgreich durchbrochen hat, mal abgesehen davon, dass in dem Film ohnehin kaum ein billiges SF-Klischee ausgelassen wird. Innovation geht in meinen Augen anders. Nur weil etwas neu ist und effektiv aufpoliert wurde, muss es noch lange nicht originell sein.

                          Die neue Galactica - ich nehme an, dass du vor allem auf meine Meinung zu diesen beiden Produktionen anspielen wolltest - mag hier und da durchaus innovativ sein. Da ist es einfach nur so, dass sie meinen Geschmack nicht trifft.

                          Stargate übernimmt den Grundplot eines erfolgreichen Kinofilms - den ich für Emmerich-Verhältnisse durchaus originell finde - und mischt das Ganze mit jeder Menge SF-Klischees und ein paar alten Star Trek - Geschichten. Das ist in meinen Augen überhaupt nicht innovativ, sondern eigentlich nur langweilig bis unverschämt.

                          Welche Serien ich für innovativ halte, habe ich ja schon ein paar mal aufgezählt. Innovation zeichnet sich für mich vor allem dadurch aus, etwas zu zeigen, das mit Konventionen bricht und frischen Wind ins Genre bringt.

                          "Earth 2" war in meinen Augen überaus innovativ, denn ich kann mich nicht erinnern, zuvor jemals eine Serie über die Neubesiedlung eines fremden Planeten gesehen zu haben. So etwas kannte man bis dahin höchstens aus der Literatur, aber nicht aus dem TV.

                          Man merkt auch, dass da völlige SF-Newbies die Fäden gezogen haben, denn ich habe nie zuvor Aliendarstellungen gesehen, die mit den Terrianern vergleichbar gewesen wären. Auch die Gruppenzusammenstellung aus Vertretern verschiedener sozialer Schichten, war relativ neu. Vor allem war es ausnahmsweise mal keine Military-SF. Dazu hat man innerhalb dieser einen Staffel, die der Serie vergönnt war, mehr erzählerische Experimente gewagt, als in allen Star Trek - Serien zusammen.

                          Ebenfalls innovativ war für meinen Geschmack die "LEXX". Das war wirklich mal etwas völlig anderes. Man hat hier bewusst versucht völlig andere Wege des Erzählens zu gehen und weniger typische Themen zu wählen. Das ist so weit vom konventionellen Standard entfernt, wie man nur denken kann. Organische Technologie, eine ethisch überaus fragwürdige Crew, jede Menge Satire und schwarzer Humor. So halte ich für originell, weil es eben alles andere als ein weiterer Star Trek - Klon war.

                          Babylon 5 war in jeder Hinsicht innovativ, von den ausgefeilten Figuren bis zum epischen, folgenübergreifenden Handlungsbogen. Auch hier gab es immer wieder Experimente in der Erzählweise, wie etwa bei "Comes the Inquisitor" oder "Intersections in Real Time" oder "The Illusion of Truth" oder dieser Folge mit den zwei Arbeitern aus der 5. Staffel. Auch die philosophischen und religiösen Aspekte der Serie waren neu, weil so etwas bisher in Star Trek u.ä. immer ausgeklammert wurde.

                          Diese Liste ließe sich endlos weiterführen, von Farscape, Quantum Leap, "V", Hercules/Xena, Buffy/Angel bis hin zu Doctor Who, Torchwood, Firefly oder Lost. Besonders letzteres ist für mich die innovativste Serie, die zur Zeit überhaupt läuft.

                          Vor allem aber ist kein einziges Remake dabei (in den Fällen Buffy und Doctor Who handelt es sich ja - wie damals bei Star Trek - TNG - eher um Fortsetzungen). Remakes haben es in Sachen Innovation nämlich schon alleine deswegen schwer, weil sie bereits mit der Grundprämisse arbeiten müssen, etwas wieder zu verwerten, das den Zuschauern bereits bekannt und vertraut ist.

                          Das kann gut gehen, wenn man die richtige Mischung aus Wiederholung und Varianz findet, aber in den meisten Fällen ist die Gratwanderung, die mit dem Original verbundenen Erwartungen zu erfüllen, aber trotzdem nicht zu langweilen, zum Scheitern verurteilt. Ich hätte zumindest kein 1:1 mit neuen Schauspielern und in Farbe abgefilmtes "Psycho" gebraucht, aber einen Kampfstern Galactica, der dermaßen weit von der Vorlage abweicht, dass man es kaum wieder erkennt, brauche ich genauso wenig. In dem Fall wäre mir lieber, man würde etwas ganz und gar Neues machen und es auch neu benennen.

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Ich denke aber mal, groß angelegte Epen, die innovativ sein wollen, werden es sehr schwer haben. Literaturmäßig sind für Innovationen sowieso eher kürzere Erzählformen bekannt. Also eben Kurzgeschichten, und im audiovisuellen Bereich ist es nicht anders. Wer wirklich innovativ sein will, kann es eigentlich kaum riskieren, mehr als ein paar Fünf-Minuten-Videoclips zu produzieren.
                          Wie kommst du denn auf den schmalen Pfad?
                          Kannst du das mal nachvollziehbar begründen und Beispiele bringen?

                          Es gibt doch durchaus auch epische Stoffe, die Innovationen zeigen. Seit wann soll den längeren Literaturformen denn die Innovation abhanden gekommen sein und wieso?

                          In Sachen Film zeigt sich Innovation z.B. zur Zeit u.a. durch den kreativen, unkonventionellen Einsatz der CGI-Technologie. Filme wie "Immortal ad vitam", "Sky Captain and the World of Tomorrow" , "Sin City" , "Renaissance" , "A Scanner Darkly" , "Mirror Mask" etc. finde ich sehr herausragend, weil sie damit auch weit über die Verbalsprache hinaus gehen und Bilder zu Symbolen werden lassen. Das finde ich einfach interessanter als die großen Krach-Bumm-Effekte, die nur auf Quantität setzen.

                          Durch solche Verfremdungen lassen sich auch alte Geschichten geschickt in ein ganz neues Licht rücken, durch das sich völlig neue Interpretationen ergeben. So etwas ist für mich innovativ und da sehe ich eine Zukunft für die Filmkunst - mit Betonung auf Kunst - nicht in lächerlichen "Bösewicht-will- Welt-platt-machen-Hau-drauf-und-schieß-mich-tot" - Spektakeln mit ganz viel Feuerwerk, aber ohne jegliche Substanz.

                          Etwas einfach in sein komplettes Gegenteil zu verkehren und effekmäßig aufzubauschen, hat für mich mit Innovation soviel gemeinsam, wie Schwarze Löcher mit Zeitreisen.
                          Zuletzt geändert von Logan5; 19.11.2009, 14:17.

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                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen

                            "Earth 2" war in meinen Augen überaus innovativ, denn ich kann mich nicht erinnern, zuvor jemals eine Serie über die Neubesiedlung eines fremden Planeten gesehen zu haben. So etwas kannte man bis dahin höchstens aus der Literatur, aber nicht aus dem TV. .
                            Grade Earth 2 fand ich persönlich gradezu peinlich originell.
                            Da ziehen die weißen Siedler durch den Westen, der auch noch wie den Westen
                            der USA aussieht, setzten sich mit den moralisch überlegenen Indian---Aliens auseinander und buttern sie am Ende mit der Hilfe des Sheriffs unter ?

                            Also für mich klingt das so als hätte man einfach den Trek nach Westen auf nen anderen Planeten verlegt.

                            Wie schon an andere Stelle geschrieben, scheinbar können sich die amerikanischen Autoren gar nichts anderes vorstellen als "Wir erobern die oder die erobern uns".
                            Das ist keine SciFi sondern eigentlich nur Selbstbespiegelung.
                            Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                              Ich finde, da tust Du der Serie unrecht. Earth 2 hatte einen wesentlich komplexeren Ansatz. Die verschiedenen Motive und wahren Triebkräfte hinter der Crash-Landung usw. werden erst im Lauf der Folgen nach und nach enthüllt. Daneben geht es aber auch um alle möglichen anderen Konzepte, z. B. in Ansätzen um die Gaia-Idee, und es steht die Charakter-Entwicklung im Mittelpunkt.
                              Mir hat die Serie sehr gut gefallen, und ich finde es sehr schade, dass sie abgesetzt wurde, was leider das Schicksal der Hälfte aller Serien zu sein scheint, die ich mag.
                              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                                Ich kann mich ehrlich gesagt nur noch schwach an Earth 2 erinnern. Ich weiß nur noch, das da dieser Junge in diesem Exoskelett war, kaum Atmen konnte und wegen allem möglichen Zeugs Medikamente brauchte. Und dann waren da sowas wie Maulwurf Aliens, die Unter der Erde lebten... Also fast nichts mehr.

                                Aber irgendwie sind doch alle Sci Fi Serien gleich, auf der Suche nach dem Unbekannten/Heimat/Ursprung.
                                Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
                                Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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