Am 28.Juni verstarb nach kurzer, heftiger Krankheit James Patrick (Jim) Baen, Autor, Herausgeber und Verleger.
Der von ihm gegründete Verlag Baen Publishing machte sich als Spartenverlag für militärisch orientierte Science Fiction und Fantasy rasch einen Namen und erfreute sich seit dem Entstehen des Internets als Massenmedium wachsender Beliebtheit, da Baen sehr offensiv mit dem Medium Internet und seinen Möglichkeiten umging. Ein umfangreiches Leserforum, großzügige Leseproben, eine freie Bibliothek mit, zum Zeitpunkt seines Todes, mehr als 80 Romanen und Anthologien im unverschlüsselt vorliegendem Volltext und die Tatsache, daß er alle seine Veröffentlichungen zeitgleich mit dem Erscheinen als Buch auch als kaufbare elektronische Fassung publizierte, ja, in den letzten Jahren sogar darüber hinausging und einzelne Werke als sogenannte Advance Reader Copy bis zu einem halben Jahr vor dem Erscheinen der Buchhandelsausgabe für seine Leser verfügbar machte, zeigten sein diesbezügliches Engagement mehr als deutlich.
Mit Jim Baen verliert die anglophone Science-Fiction eine ihrer schillerndsten und einflußreichsten Figuren. Und die Leser von SF- und Fantasy-Literatur verlieren einen ihrer besten Freunde im Verlagswesen, dessen Verlust sich wohl kaum adequat ersetzen lassen wird.
Farewell, Jim - und möge es Dir gut gehen, wo immer Du jetzt auch bist.
Der von ihm gegründete Verlag Baen Publishing machte sich als Spartenverlag für militärisch orientierte Science Fiction und Fantasy rasch einen Namen und erfreute sich seit dem Entstehen des Internets als Massenmedium wachsender Beliebtheit, da Baen sehr offensiv mit dem Medium Internet und seinen Möglichkeiten umging. Ein umfangreiches Leserforum, großzügige Leseproben, eine freie Bibliothek mit, zum Zeitpunkt seines Todes, mehr als 80 Romanen und Anthologien im unverschlüsselt vorliegendem Volltext und die Tatsache, daß er alle seine Veröffentlichungen zeitgleich mit dem Erscheinen als Buch auch als kaufbare elektronische Fassung publizierte, ja, in den letzten Jahren sogar darüber hinausging und einzelne Werke als sogenannte Advance Reader Copy bis zu einem halben Jahr vor dem Erscheinen der Buchhandelsausgabe für seine Leser verfügbar machte, zeigten sein diesbezügliches Engagement mehr als deutlich.
Mit Jim Baen verliert die anglophone Science-Fiction eine ihrer schillerndsten und einflußreichsten Figuren. Und die Leser von SF- und Fantasy-Literatur verlieren einen ihrer besten Freunde im Verlagswesen, dessen Verlust sich wohl kaum adequat ersetzen lassen wird.
Farewell, Jim - und möge es Dir gut gehen, wo immer Du jetzt auch bist.
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