Welche Armee würde in einer Bodenschlacht gewinnen?

[Suthriel]

Naja, solche "Heldentruppen", die im Alleingang immer irgendwelche außergewöhnlichen Leistungen erbringen gibts recht häufig bei den guten, siehe auch bei SW der Rouge Squadron oder aus den Klonkriegen die ARC-Truppen. Allerdings werden die oft als Elite der Elite bezeichnet, genießen Heldenbonus und sind somit keine echte Referenz für die Kampfkraft der restlichen "normalen" Armee.
Nur gelegentlich gibts mal bei den Bösen/anderen Kriegsparteien eine vergleichbare Truppe, bei SW ist das einzige Gegenstück zum Rouge-Squadron, das mir mal untergekommen ist, das Avenger-Geschwader, und das hat bei den Rebellen ähnlich viel Schaden angerichtet wie der Rouge-Squadron.

[Space Marine]

Naja, im WH40K-Universum benutzt man auch andere Kaliber als die heutigen bekannten Nuklearwaffen.

Jedes ernstzunehmende Volk dort verfügt über spezielle Laserwaffen und genug starke Geschütze, welche die Rüstung von den Space Marines ohne weiteres knacken können. Und einige Wesen knacken die mit ihren blossen Klauen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Ruf der imperialen Space Marines im WH40K-Universum nicht nur auf den netten Servo-Rüstungen basiert und ihren genetisch aufgeppelten Leutchen, sondern dass man auch weiss, wo man genau zuschlägt und wo man auf keinen Fall die Elite-Kämpfer verheizen wird.

In solch einem totalitären Weltraumnazi-Regime opfert man zuerst ein paar hundert normale Fusstruppen-Legionen, um die Hauptstreitmacht des Feindes zu binden, damit die Weltraum-Marinesoldaten dann in einem schnellen Hit-and-Run Angriff wichtige Kommando-Stationen und Sammelpunkte des Gegners vernichten.

Bei dem permanenten Kriegszustand und den Feinden, die das Menschen-Imperium im Jahre 40.000 sich entgegenstellen muss, können läppische 1000 solche Orden gar nicht ausreichen, wenn die tatsächlich nur jeweils 1000 Mann stark wären.

Aber ich nehme an, dass diese Regelung längstens nicht mehr gilt, oder?

Weitesgehend schon, soweit ich weiß. Es gibt natürlich Ausnahmen, wie die Black-Templars, aber deutlich mehr als eine Million Marines gibt es wohl nicht, aber das wird schon reichen

Zum Rest: Sicher hast du recht, aber unterschätzen würde ich die Marines niemals, sie sind nicht nut genetisch verbessert, sie tragen die Gene ihrer Primarchen, dh. der Kinder ihres GOTTES in sich...

[Makaan]

Das haben die Verräter-Space Marine-Legionen, die nun das Chaos anbeten auch. Die Eldar haben ihre legendären Gottkönige, und die Weltraum-Orks mit ihren Waaagh-Bossen kreieren sich ihre eigenen Superduper-Anführer selber, indem sie sich einfach die ganze Zeit im Kampfzustand halten, und von den Tyraniden wollen wir erst gar nicht sprechen, was die mit den verschlungenen Genen von Superrassen anfangen.

Zuviele Alien-Rassen, die es mit den Space Marines aufnehmen können, und auch ständig im Krieg mit den Menschen liegen.

Das schmälert die Bedeutung der Space Marines zu sehr, um sie einigermassen glaubwürdig als signifikanter Faktor darzustellen.

[SCIFIGENIE]

Die Genforschung von Terra arbeitet immer an neueren Lösungen, um Elite Einheiten zu modifizieren. Es ist ja nicht so, dass die Space Marines immer auf einem Stand bleiben

[warfranzi]

Makaan und die Imperiale Armee die nur aus normal Menschen besteht Plätten auch diese Super gegner der grossen Rassen wie Eldar, Orks und co. und was heist das?! Das sie elite soldaten sind nein. Space Marines sind die Elite weil sie trotz gegnerischer Überlegenheit eine Schlacht umdrehen können. Sie weichen nicht zurück und sie Schlagen geauso Hart zu wie ein Titan Verband.
und das an Orten wo Prätzision äuserst Wichtig ist. Die Space Marines sind die Speerspitze des Imperiums und die Imperiale Armee der Schaft.

[Makaan]

Die imperiale Armee gewinnt vor allem deshalb, weil die Kommandanten der Streitkräfte nicht zögerlich sind, die Legionen an Menschen als Kanonenfutter zu verbrauchen und sie solange den Gegnern entgegenschleudern, bis der Feind selber nicht mehr genug hat.

Eine Taktik, die bei einigen Gegnern durchaus funktionieren kann.

Das Imperium verwendet die 1. Weltkriegs-Taktik der Materialschlacht par excellence, nur in noch grösserem Massstab.

Oder um es mit den Worten des berühmten Zap Brannigan (aus Futurama) zu sagen (sinngemäss): "Ich wusste, dass die Killerroboter einen Tötungslimit hatten, also schickte ich meine Männer auf sie los... Welle für Welle!"

Die Imperiale Armee hat aber den riesigen Nachteil, dass sie extrem langsam und unflexibel ist, und die Space Marines müssen ja diesen Nachteil ausgleichen. Mit poppeligen 1.000.000 Mann, die man eh über die ganze Galaxis verteilt hat, bringt man aber nichts zustande.

[SCIFIGENIE]

Makaan und die Imperiale Armee die nur aus normal Menschen besteht Plätten auch diese Super gegner der grossen Rassen wie Eldar, Orks und co. und was heist das?! Das sie elite soldaten sind nein.

Naja, man kann Space Marines nicht gerade as normale Menschen bezeichnen. Höchstens die Impriale Garde besteht nur aus normalen Menschen. Noch nicht mal. Die die noch zu retten sind, werden eh verkabelt. Beispiel: Hauptkommissar Yarrick

[warfranzi]

Makaan du hast auch nicht die Gaunt Goust reihe gelesen Oder?
Da werden Nur sellten die Soldaten wie Im ersten Weltkrieg verheizt.
in dieser Reihe hat man den einblick in ein Imperialen Regiment das sich beweisen muss.

PS:SCIFIGENIE Kommisar Yarrik ist ein Generalkommisar und Ja Kommisare können auch Regiments Kommandöre werden.

[Drakespawn]

Darf ich mal anmerken, dass Space Marines auch taktisch absolute Koryphäen sind? Mein persönlicher Lieblingsorden, die Raven Guard, attackiert grundsätzlich in einer Weise, die man als "Hit-and-Run" bezeichnen könnte. Im Vergleich zum klassischen Konzept lassen die aber keine Überlebenden unter den Feinden zurück. Deren Taktiken sind so ausgefeilt, dass man wenig tun kann, um sich gegen die zu schützen, weil die nur die Schwachstellen des Feindes angreifen und sich nie in sinnlose Gefechte verzetteln, wie es die imp. Armee gerne tut (manche Kommandanten verheizen mehr Soldaten als Darth Vader...).

Und Space Marine-Schiffe sind in ihrem primären Einsatzgebiet (planetare Landungen und den Weg dorthin freikämpfen) unschlagbar im 40k-Universum. Also nix mit "Wenn die dort überhaupt ankommen...".

Zu den anderen Rassen:
Games Workshop schafft es in jedem Regelbuch, die jeweilige Rasse als übermächtig und supertoll darzustellen, was mich ehrlich gesagt etwas ankotzt. Dabei hat jede Rasse ihre Schwachstellen:
Tyraniden: Sind abhängig vom Schwarmbewusstsein, ohne dass sie nur noch Kanonenfutter sind (ähhh... NOCH mehr als normal schon )
Necrons: Sind nach Jahrtausendelangem Schlaf gerade erst erwacht und noch längst nicht voll bei Kräften.
Eldar und Dark Eldar: Ein gefallenes Volk, dass sich nicht mehr in den Zahlen in den Kampf werfen kann, die das Imperium zur Verfügung hat.
Tau: Muss ich dazu was sagen? Also gut: Ein junges Volk von Pazifisten mit einem absolut minimalen Machtbereich. Keine echte Bedrohung für irgendwen.
Chaos: In interne Streitigkeiten zwischen den vier Göttern verstrickt und daher oft handlungsunfähig.
Orks: Ebenso wie Chaos, schlagen sich liebend gerne gegenseitig die Schädelz ein und schaffen es nicht, sich zu organisieren.

Die anderen im Hintergrund erwähnten Rassen waren bis dato zu unbedeutend, um ein eigenes Regelbuch zu kriegen, auch wenn GW das sicher ändern wird (s. Tau), wenn die eine neue Rasse rausbringen wollen.

[Mugen]

jap stimmt es soll ja auch einen endlos konflikt sein...........^^
auf jeden fall hat jede seite ihre vor- und nachteile und alle haben eins gemeinsam wenn sie sich einig sind oder ne zeit lang frieden hätten würden sie jeden ud alles überollen, außer die tau die könnte das imperium auslöschen wenn die zeit und ressourcen dafür hätten.....

naja aber überlegt mal wie hoch entwickelt das imperium war, 100 jahre frieden und es ist unschlagbar wenn sie alle techniken in ruhe übernehmen und einverleiben können, denn dann könnten sies sogar andersherum machen endlose horden von biogenetisch gezüchteten durcvh cyborgiesung absolut loyalen supersoldaten.....oder nadere grausige dinge......

[Makaan]

Würden sie garantiert nie machen.
Alles, was über Space Marine-Modifikationen hinausgeht, wäre sicherlich für die Imperialen Ketzerei, und selbst wenn es mal jemanden gibt, der liberal genug ist, um mal die neu-erworbenen Technologien zu studieren und zu integrieren, käme irgend ein anderer Fuzzi vom Inquisitions-Rat und würde die neuen Erungenschaften als böse, xenologisch, chaos-besudelt oder weiss-gott-was bezeichnen, und damit sogar noch durchkommen, so dass man die Einrichtungen, wo man die komplexen Technologien studiert, mit Space Marines stürmt und und das dortige Personal liquidiert, so dass man wieder bei Null ist.

Romane zu Warhammer lese ich jetzt wieder auch nicht. Der White Dwarf und die jeweiligen Codex-Hintergrundheftchen zu den einzelnen Armeen genügt da völlig, um sich ein Bild vom WH40K-Universum zu machen. Zwar spiele ich das Spiel seit Jahren nicht mehr, aber ich bezweifle, dass das Übernazi-Menschenimperium sich da gross verändert hat.
Die dutzende von Kurzgeschichten, die in den White Dwarf-Heften gedruckt wurden vermitteln das Bild von Generälen und Kommandeuren, deren Taktik-Stunden nicht über Versaille und den Rest des 1. Weltkrieges hinausreichen, wobei die dieses mythische Vorzeit-Alter vor dem Imperium garantiert nicht kennen werden.

[warfranzi]

Tia da Haste dann ein Falsches Bild der Mars tut Technologien weiter entwikeln und Die Imperiale Garde ist Taktisch modernerer als WW1.
In dem Buch Tötliche Mission sagt das Imperiale Befreihungs Heer das Die Dortige PVS mit ihrem 40Jahre alten Stellungskrieg veraltete Taktik benutzen.
Ich bin der Meinung dass die Imperiale Armee eher Taktiken aus dem 2 Weltkrieg benutzt und dich manchmal auch taktiken des Kalten Krieges Bemächtigt.

[Makaan]

Ich bezweifle mal sehr stark, dass das Menschen-Imperium einen Stellvertreter-Krieg ausfechten lässt.

Der Mars verbessert zwar die eigenen Technologien, aber auf einer derart quälend langsamen Stufe, dass sie praktisch nicht vorankommen.

Ich weiss zwar nicht mehr, in welchem White Dwarf das stand (hab die Teile längst fortgeworfen bzw. verschenkt), aber dort kam eben eine Kurzgeschichte vor, wo ein Inquisitor eine Flotte aushob, um einen imperialen Aussenposten zu vernichten, wo angeblich ein paar Experimente mit ausserirdischer fortgeschrittener Technologie stattfinden, mitsamt Spielszenario und Spielregeln.

Was der Gedanke des Tages war, weiss ich auch nicht mehr, irgendwas mit Unbekanntem und Fremden, dass die Seele oder so verbrenne und man davon ablassen solle.

[Darkfire]

Space Marines sind die Elite weil sie trotz gegnerischer Überlegenheit eine Schlacht umdrehen können. Sie weichen nicht zurück und sie Schlagen geauso Hart zu wie ein Titan Verband.
und das an Orten wo Prätzision äuserst Wichtig ist. Die Space Marines sind die Speerspitze des Imperiums und die Imperiale Armee der Schaft.

Das liest sich ein wenig wie das Werbeprospekt für Rheumadecken.

[Darkfire]

Die imperiale Armee gewinnt vor allem deshalb, weil die Kommandanten der Streitkräfte nicht zögerlich sind, die Legionen an Menschen als Kanonenfutter zu verbrauchen und sie solange den Gegnern entgegenschleudern, bis der Feind selber nicht mehr genug hat.

Eine Taktik, die bei einigen Gegnern durchaus funktionieren kann.

Das Imperium verwendet die 1. Weltkriegs-Taktik der Materialschlacht par excellence, nur in noch grösserem Massstab.

Das Ergebniss war ein politischer Umsturz und der Kaiser musste abdanken.