Eure Top 5 der Sci-Fi Serien. Wer sind eure Favoriten??

[Commander Crichton]

Ich schau übrigens grad den Pilot von Battlestar Galactica... bin bei Minute 23 und es gab schon eine Sex- und zwei Kussszenen. Ich glaub die Serie wird's wirklich nicht in meine Top 5 schaffen wenn das so weitergeht ^^

Ich will ja nicht spoilern aber Sex-und Kussszenen sind nicht wirklich das, was nBSG im weiteren Verlauf der Serie wirklich ausmachen wird. Wie der Poster über mir schon sagte, bleib' besser dran denn die Serie ist übelst gut.

nBSG schafft es übrigens locker in meine Top 5, aber ich werde mich zu diesem Thema später noch ausführlich äußern.

[garakvsneelix]

3.-5. Star Trek Voyager, DS9, Enterprise.
Voyager an sich mocht ich sehr, aber mich hat der Indianer total genervt. Überhaupt diese ganze Weichspül-Moral war nicht ganz meins. Auch die "Liebschaft" zwischen Janeway und Chakotay ging mir auf den Senkel, das war guter Stoff für "Die Nanny" aber nicht für Star Trek. Aber auch hier mocht ich wie bei TNG die Einzelfolgen, manche Charaktere und die Action. Schade dass die Serie vorschnell abgesetzt wurd, das "Ende" war mehr als enttäuschend.

Vorschnell abgesetzt? Wo hast du denn das her?

[klischee]

Trip ist auch gestorben

Stimmt, aber auch erst in der letzten Folge. Und das auch nur "virtuell", also man sieht das ja nur auf dem Holodeck. Aber wer jetzt wann wie stirbt ist ja im Grunde egal, wer will denn auch schon dass Hauptcharaktere sterben. Der Kritikpunkt war etwas blöd gewählt. Mir ging's nur darum dass mir Star Trek etwas zu statisch ist (aber trotzdem neber Babylon 5 meiner Meinung nach das beste im SciFi-Genre) ^^.

Vorschnell abgesetzt? Wo hast du denn das her?

Keine Ahnung. Aber die vorletzte Folge war noch komplett regulär, sie waren ewig weit von der Erde entfernt. In der letzten Folge sind sie plötzlich zuhause, die ist also nachgeschoben worden um noch schnell ein Ende zu liefern. Ich denke nicht dass sie beim Start der letzten Staffel wußten, dass es die letzte sein wird. Dafür war das Ende viel, viel zu prompt da.

Also BSG werd ich mir noch weiter anschauen, klar. Ich hab mich durch die erste Staffel von SG:U gebissen, wo jede Folge eine einzige Qual war, da ist alles andere eh ein Klacks Die Charaktere mag ich jetzt eh schon lieber, weil es keine Teenager-Models wie in den meisten neuen Amiserien sind ^^ Nach dem Pilot bin ich jedenfalls auf die regulären Folgen gespannt (schau ich ab morgen).

Die Web-Episoden wurden nie deutsch gedubbt, oder? Muss man die gesehen haben?

[HanSolo]

Keine Ahnung. Aber die vorletzte Folge war noch komplett regulär, sie waren ewig weit von der Erde entfernt. In der letzten Folge sind sie plötzlich zuhause, die ist also nachgeschoben worden um noch schnell ein Ende zu liefern. Ich denke nicht dass sie beim Start der letzten Staffel wußten, dass es die letzte sein wird. Dafür war das Ende viel, viel zu prompt da.

Doch, wussten sie. VOY endete regulär nach den geplanten sieben Staffeln. Das ist auch ein Grund, warum das Ende so enttäuschend ist. Die Autoren konnten sich 26 Folgen darauf vorbereiten.

[oOZeroZeroOo]

Hallo,

Meine sind Star Trek Enterprise TNG Star Trek Voyager
Stargate und der Film Star Trek <3

[klischee]

Doch, wussten sie. VOY endete regulär nach den geplanten sieben Staffeln. Das ist auch ein Grund, warum das Ende so enttäuschend ist. Die Autoren konnten sich 26 Folgen darauf vorbereiten.

Ich bin schockiert

[Qapla']

1. Deep Space Nine
Einfach wunderbare Charaktere, die auch mal keine Sternenflottenuniform tragen, aber trotzdem glänzen..Quark, Odo, Garak.
Außerdem mochte ich die politischen Konflikte um Klingonen, Cardassianer und das Dominion. Dabei hat die Station bzw. die Serie aber immer eine "gemütliche" Atmosphaere gehabt. Ab der dritten Staffel einfach nur gut.
Lieblingsfolgen sind klar die "Der Weg des Kriegers"-Doppelfolge, aber es gibt einfach so viele Gute....^^
2. Star Trek TNG
War einfach mein Einstieg in Star Trek, als sie im ZDF ausgestrahlt wurde Was wäre das ST-Universum ohne Picard, Data und Worf.
3. Voyager
Nachdem man sich durch die ersten beiden Staffeln gekämpft hat, nimmt das road movie fahrt auf. Die Stimmung dazu hat auch gepasst. Wieder sehr starke Charaktere wie der Holo-Doc, Seven of Nine, Neelix usw. Wobei auch einige dabei waren, denen ich gar nichts oder kaum etwas abgewinnen konnte...z.B Chakotay, Harry Kim und Kes.
4. Enterprise um Archer und Crew
Anfangs war ich nicht überzeugt, aber nach ein paar Folgen bin ich mit der Serie warm geworden. Die dritte und vierte Staffel waren einfach toll. Hätte noch sehr viel Potential gehabt. Schade, dass es abgesetzt wurde. Und hey...T'Pol, einfach sexy
5. Babylon 5
Verweist Star Gate Atlantis auf den undankbaren 6. Platz. Intrigen, politische Verwicklungen, tolle Völker und Raumschlachten (Technik mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, aber egal ) und natürlich grandiose Charaktere wie Londo, Garibaldi und G'Kar, die nicht immer lupenrein waren, sondern sehr oft auch Dreck am Stecken hatten um ihre Ziele zu erfüllen.
O'Hare als Kommandant Sinclair hat mMn nie gepasst. Mit Sheridan hat die Serie dann nochmal aufgetrumpft.

[irony]

Momentan sieht es bei mir wohl so aus:

1. Futurama - das wird wohl auch so bleiben
2. Stargate SG-1
3. Star Trek: Enterprise
4. Star Trek: TOS
5. Star Trek: Voyager

Da hat sich einiges geändert:

1. Futurama
2. Star Trek: Voyager (fragt nicht )
3. Star Trek: Enterprise
4. Stargate SG-1
5. Doctor Who (new & old)

Auf den weiteren Plätzen:
6. Star Trek: DS9
7. Star Trek: TOS (zu oft gesehen )
8. Star Trek: TNG
9. Firefly

[HanSolo]

2. Star Trek: Voyager (fragt nicht )

Was mich aber doch interessieren würde, wie es zu dem Aufstieg zu deiner Lieblings-Trek-Serie gekommen ist. Hast du die Serie neulich nochmal gesehen?

[irony]

Was mich aber doch interessieren würde, wie es zu dem Aufstieg zu deiner Lieblings-Trek-Serie gekommen ist. Hast du die Serie neulich nochmal gesehen?

Nein, aber viel über die Serie nachgedacht. Die Grundstory finde ich sehr gut, das Schiff fliegt nicht einfach nur irgendwo Patrouille, und die Charaktere sind nicht ganz so langweilig wie bei TNG. Anders als bei DS9 oder ENT gibt es auch nicht diese langen Storybögen mit dem Dominionkrieg bzw. dem Xindi-Krieg. TOS habe ich zu oft gesehen, das sind auch nur 80 Folgen, und Technik und Naturwissenschaft spielen keine so große Rolle, wie ich das gerne hätte. Ich glaube, VOY ist die ST-Serie, die den Aspekt der Forschung am stärksten betont. Als relativ neue Serie sind auch die Effekte nicht schlecht. Insgesamt ergibt das für mich von allen ST-Serien die beste Unterhaltung. TNG ist in meiner Gunst auch wieder etwas gestiegen, wenn auch aus anderen Gründen.

[HanSolo]

Nein, aber viel über die Serie nachgedacht. Die Grundstory finde ich sehr gut, das Schiff fliegt nicht einfach nur irgendwo Patrouille, und die Charaktere sind nicht ganz so langweilig wie bei TNG.

Dass die Serie ein klar definiertes Ziel hat, hat ihr sicherlich gutgetan (dafür muss man eben auf die meisten liebgewordenen Alpha-Quadrant-Rassen verzichten). Die Charaktere finde ich in etwa denen von TNG ebenbürtig: Es gibt Charaktere die ich liebe (Holodoc, Paris, Kes), Charaktere die mir eher egal sind (Chakotay, B'Elanna, Tuvok, Neelix) und Charaktere die ich hasse (Seven, Icheb) - sowie mit Harry Kim eine Doc-Crusher-artige belanglose Schnarchsocke (wobei Harry dank seiner Freundschaft zu Tom IMO ein KLEIN WENIG interessanter ist).

Anders als bei DS9 oder ENT gibt es auch nicht diese langen Storybögen mit dem Dominionkrieg bzw. dem Xindi-Krieg.

Gerade diese Handlungsbögen sind es, die DS9 und (mittlerweile) ENT zu meinen Lieblings-Trek-Serien machen. Bin allgemein ein Fan politikorientierter Serien (vielleicht, weil mich diese auch im RL sehr interessiert).

TOS habe ich zu oft gesehen, das sind auch nur 80 Folgen, und Technik und Naturwissenschaft spielen keine so große Rolle, wie ich das gerne hätte.

Dass Naturwissenschaft keine so große Rolle spielt, sehe ich sogar als Pluspunkt von TOS. Bin nicht wirklich ein Freund von Technobabbel.

Zu oft gesehen hab ich übrigens TNG und VOY, da die Serien auf Sat1 und Kabel1 zu Tode gespielt wurden.

Ich glaube, VOY ist die ST-Serie, die den Aspekt der Forschung am stärksten betont. Als relativ neue Serie sind auch die Effekte nicht schlecht. Insgesamt ergibt das für mich von allen ST-Serien die beste Unterhaltung. TNG ist in meiner Gunst auch wieder etwas gestiegen, wenn auch aus anderen Gründen.

Forschung wird sicherlich bei VOY - aber auch TNG - sehr großgeschrieben. Insgesamt sind dabei einige tolle, aber auch einige Schnarchfolgen herausgekommen. Wobei gerade bei TNG die Mystery-Folgen (meist von Brannon Braga geschrieben) schon etwas hatten.

[Dr. Van Gogh]

Die Top 5:
01. Battlestar Galactica 2003
02. Stargate SG1
03. Stargate Atlantis
04. Firefly
05. Babylon 5

und der Rest:
06. Star Trek: Enterprise
07. Stargate Universe
08. Futurama
09. Star Trek: Voyager
10. Star Trek: The Next Generation
11. Star Trek: Deep Space Nine
12. Fringe
13. Farscape
14. Star Trek: The Original Series
15. Eureka
16. Star Wars The Clone Wars
17. Tripping The Rift

[Kassiopeia]

1. Farscape
Mit Abstand die beste Sci-Fi Serie die je produziert wurde. Mal was ganz anderes als das übliche Durchschnittsprodukt. Originelle Außerirdische, gute Charakterentwicklung und fremde Planeten die endlich mal nicht wie Kansas oder die Wälder Kanadas aussehen. Auch die Skurilität hat mir sehr gefallen. Ich meine wer kommt schon auf ein schwangeres Schiff oder einen feuerpinkelnden Alien als letzte Rettung. Ich steh total auf diese Art von Humor. Muppets im All ist eine Beleidigung für diese ausgezeichnete Serie.

2. Stargate SG1
Die Idee eines Wurmlochtransportsystems fand ich sehr gut auch die Charaktere waren im großen und ganzen sympathisch nur manchmal sind sie leider etwas zweidimensional geblieben, was wirklich schade war. zB.: Hatten die Bösewichte kein anderes Motiv für ihr Verhalten als pure Bosheit. Auch dass alle egal wo sie sich im Universum befinden englisch sprechen hat mich etwas gestört. Gott sei Dank machen O'Neills Humor und meist spannende Geschichten vieles wieder wett.

3. Doctor Who (NS)
Wieder genau meine Art von Humor, sympathische Charaktere und interessante Stories. Diese Serie hat gerade genug Action um spannend zu sein und trotzdem noch ohne Waffen (wenn man von einem Schraubenzieher einmal absieht) auszukommen. Ich mag auch die alte Serie finde aber die neuen Sidekicks und Abenteuer einfach besser. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu jung um die alte Serie richtig zu schätzen.

4. Futurama
Ich weiß, eigentlich keine wirkliche Sci-Fi Serie aber die durchgeknalltesten Einfälle und abgefahrensten Abenteuer hat nun einmal die Planet Express Crew. Es gibt keine Folge bei der ich nicht Tränen lache.

5. Sliders
Die ersten beiden Staffeln dieser Serie habe ich geliebt. Sie waren einfallsreich, humorvoll und liebevoll insziniert. Ab dem regelmäßigen Auftauchen der Kromaggs und dem Tod des Professors kann man die Serie vergessen. Hier wurde leider viel zu viel Potenzial verschenkt.

6. Andromeda
Ich mag die Idee eines völlig chaotischen und unfreundlichen Weltraums in dem ein Mann die Zivilisation wieder herstellen will. Die Charaktere sind ansprechend entwickelt worden und auch die Gesamthandlung verliert man nie ganz aus den Augen, wenn man bei der wirren dritten Staffel nicht so streng ist. Mir persönlich ist sie aber einfach etwas zu actionlastig, die Hälfte der Zeit fallen sie durchs Schiff weil sie beschossen werden oder gehen vor Waffen aller Art in Deckung. Das geht oft zu Lasten der Handlung. Außerdem geht mir persönlich Tyr mir seinen geheimen Plänen zur Herrschaftsübernahme gehörig auf die Nerven.

[Anthea]

Zitat:
Zitat von Anthea
Alt:
1. immer noch: ST TNG
2. SG1
3. BSG new
4. Space: Above & Beyond
5. ST Ente

Update:

Neu:
1. Space 2063 (Saab)
2. ST TNG
3. BSG new
4. ST Enterprise
5. SG 1

Zur Zeit ist Saab mein Favorit, ist immer die Serie, die ich gerade verfolge....

TNG wird immer in meinen Top 3 sein, schon allein wegen Data!

So, nun ist es mal wieder Zeit für ein Update:

Auf Platz 1 steht z. Z.:

Babylon 5:

Meine (Wieder)-Entdeckung schlechthin!, - tolle Story, tolle(r)Handlungsbogen (Bögen), tolle Schauspieler, gute Effekte, tolle
Charakterzeichnung,...

2. Saab: Invitros, Aliens, Coop und der e Tyrus Cassius McQueen!
3. TNG
4. SG1 : Die eigentl. Verbindung von Archäologie und SF find ich speziell und
interessant

5. Enterprise: Soval, Shran, Archer

anschließend: TOS, Voy, BSG (neu)

So, nun ist es wieder Zeit für ein Update:

1. Sanctuary:
Spannend, witzig, innovativ, tolle Darsteller,.... allen voran Chris Heyerdahl in einer Doppelrolle...

2. Saab
3. Enterprise und TNG
4. B5
5. SG1 und SGA

Danach folgen: Akte X, BSG new, V... die alte Serie...

[HanSolo]

1. Star Trek: Deep Space Nine
Ich bin und bleibe "Niner". Die Serie bietet für mich einfach die sympathischsten Charaktere, das "heimeligste" Setting und die perfekte Mischung aus epischem Handlungsbogen und Einzelfolgen. Auch finden darin meine beiden Lieblingsrassen (Klingonen und Ferengi) die größte Beachtung aller Trek-Serien.

2. Babylon 5
Für mich die "ewige Nummer 2". Die Handlungsbögen sind zwar etwas durchdachter als bei DS9 und mit Londo und G'Kar hat man zwei absolute Kapazunder als Charaktere, jedoch stören die ganzen Attentäter-der-Woche-Folgen schon etwas. Auch gleiten die Einzelepisoden (trotz mancher Perle wie "Die Gläubigen", "Das Ende der Markab" oder "Die Schrift aus Blut" dazwischen) öfters ins Trashige ab.

3. Star Trek: Enterprise
Auch wenn Staffel 2 jetzt nicht gerade das Gelbe vom Ei ist (und 1 in ihrer zweiten Hälfte ebenfalls schon schwächelte), Staffel 3 und 4 gehören einfach zum besten Star Trek das es gibt. Eine sehr schöne Mischung aus TOS und DS9. Gerade Staffel 4 hat aus dem Prequel-Setting absolut das Beste herausgeholt. Beim Re-Run störten dann die eher langweiligen Einzelfolgen erster Staffeln auch weniger.

4. Stargate: SG1
Vor allem die Charaktere (allen voran Jack O'Neill) und das Setting (Menschen der Gegenwart, Erich-von-Däniken-Konzept) können bei der Serie überzeugen. Handlungsbögen und Humor sind ebenfalls Stärken. Leider wirken die beiden letzten Staffeln wie ein Anhängsel, sprich der Gesamteindruck wäre mit "Möbius" als Serienfinale besser gewesen (obwohl Staffel 9 IMO zu den besten Staffeln des Franchises gehört, hätte jedoch als reines Spin-off besser gepasst). Das Serienfinale ist dann alles andere als befriedigend (wobei die beiden Filme dann wieder vieles wettgemacht haben).

5. Star Trek: The next Generation
Es gibt wohl kaum eine Serie mit derart massiven Qualitätsschwankungen (weshalb sie in meinen "Hitlisten" auch stets auf- und abwandert - kommt ganz darauf an, welche Folgen man zuletzt gesehen hat). Die ersten 2,5 Staffeln waren einfach nur SCHROTT (ein extrem lahmer TOS-Abklatsch). Anschließend ist die Serie IMO gepflegtes Mittelmaß, ehe sie Mitte Staffel 5 voll aufdreht und dann die möglicherweise besten 2,5 Staffeln des gesamten Franchises abliefert. Auch die Charaktere lassen sich in Hasscharaktere (Weasley, Pulaski), Scharchsocken (Beverly, Geordi, Riker, Tasha) und absolute Kapazunder (Picard, Data, Worf) einteilen.

6. Star Trek: The Original Series
Klar wirkt die Serie oftmals antiquiert (Kirk als "Weltraumcowboy", Frauenbild, die ganze Technik ist tlw schon überholt), trotzdem war sie für ihre Zeit sehr innovativ. Dazu kommen absolut geniale Kult-Charaktere, die die Show perfekt tragen. Insgesamt ist die Serie selbst beim x-ten mal sehr unterhaltsam.

7. Star Trek: Voyager
Insgesamt fühle ich mich an Bord ähnlich "heimelig" wie bei DS9, was wohl hauptsächlich an den sympathischen Charakteren sowie den freundlichen Kulissen liegt. Einzig mit Seven und ihrem Perfektionsgehabe konnte ich mich all die Jahre nie wirklich anfreunden. Die meisten Einzel-Folgen finde ich sehr gelungen (die Borg-Episoden oft weniger), trotzdem hätte man aus dem Gestrandet-Setting, der Marquis-Thematik und vor allem letztenendes der Heimkehr WEIT mehr machen können.

8. Battlestar Galactica: The new Series
Die Serie ist stark abgeschlagen. Grund dafür ist u.a. weil am Ende so gut wie nichts wirklich aufgelöst wurde und die Erde 2.0 für etliche Logik- sowie Kontinuitätsfehler sorgt. Dazu kommt, dass dank der eher unsympathischen Charaktere und der ständig vorherrschenden Deprimiertheit der Wiedersehenswert eher gering ist. Handwerklich (Kamera, Effekte, Musik und auch Schauspieler) ist die Serie aber natürlich über jeden Zweifel erhaben und vermutlich die "kinotauglichste" SF-Serie überhaupt.

9. Stargate: Universe
Die Serie startete leider ziemlich schwach. So bestand die erste Staffel-Hälfte fast nur aus langweiligen Folgen. Das Tempo war viel zu träge und wirkliche Entwicklungen konnte man auch nicht ausmachen. Der Final-Dreiteiler der ersten Staffel war dann aber bereits ein Schritt in die richtige Richtung und richtig schönes Old-School-Stargate. Vor allem in der zweiten Hälfte von Staffel 2 drehte man dann voll auf: Die Charaktere wurden immer sympathischer und eine gute Folge jagte die andere. Dank "Epilogue" hat die Serie sogar ein halbwegs vertretbares "Serienfinale". Sprich, schade dass die Show abgesetzt wurde. Steigerungspotential wäre auf alle Fälle (trotz schwachem Anfang) da gewesen.

10. Farscape
Leider kenne ich immer noch nur eher wenige (vielleicht ein Drittel) Folgen der Serie - sprich Steigerungspotential ist absolut gegeben. Vor allem die Charaktere, der Witz und die Handlungsbögen vermögen zu überzeugen (Ende Staffel 3 jagte eine tolle Folge die andere). Da kann ich ruhig darüber hinwegsehen, dass die Show für meinen Geschmack etwas zu skuril ist und der Action-Gehalt etwas zu hoch.

11. Babylon 5: Crusade
Wirklich eine Schande, dass die Serie so früh abgesetzt wurde. Denn der angeschnittene Handlungsbogen, die tollen Charaktere (allen voran Gideon, Galen und Eilerson) und der mystische Touch (Stichwort Techno-Magier) konnten voll und ganz überzeugen. Die Serie hätte ein würdiger Nachfolger von B5 werden können. So stört natürlich die Nichtabgeschlossenheit und dass die Episoden-Reihenfolge von hinten bis vorne keinen Sinn geben mag.

12. Stargate: Atlantis
Optisch ist die Serie - genauso wie SGU und die letzten Staffeln SG1 - natürlich toll. Auch startete sie ziemlich gut (die letzten Folgen von Staffel 1 rund um die Wraith-Belagerung sind genial). Leider wurde die Serie mit der Zeit immer trashiger (Stichwort Virus der Wraith zu Menschen werden lässt), unkreativer (Rückkehr der Replis) und voller aufgewärmter Einzel-Episoden. Auch mit Ronan, Ford und mit Abstrichen Teylar könnte ich mich nie wirklich anfreunden.

13. Andromeda
Nach guten ersten 1,5 Staffeln verkommt die Serie leider zu einem stupiden Action-Brei (Hercules im Weltraum). Staffel 4 ist dann Gott sei Dank eine klare Steigerung (das Finale genialst) ehe Staffel 5 ziemlich aufdreht (aber darunter leidet, dass am Ende unbefriedigend aufgelöst wurde - Stichwort Rückkehr des Weltenschiffes, Bekas Herkunft oder Vergil Foxx). Mit den Charakteren konnte ich mich (mit Ausnahme von Tyr, Rev und in Staffel 5 Rhade) auch nicht wirklich anfreunden.

Nachdem ich mittlerweile auch "Firefly" und "Caprica" gesehen habe, würde sich "Caprica" auf Platz 9 zwischen nBSG und SGU einreihen und "Firefly" auf Platz 11 zwischen SGU und "Farscape".