Hallo liebe Mitschreibenden,
ich versuche mich an meinem ersten Thema, da ich zu dem was folgt bislang noch kein ähnliches Thema gefunden habe:
SCIFI vs. 3D
Im Laufe der Kinogeschichte hat sich kein Gesicht eines Genres so verändert wie das des Science-Fiction.
In vielen Jahrzehnten wurden die Möglichkeiten der Visualisierung im SciFi unermüdlich weiterentwickelt. Die Anfänge bildeten natürlich Modellbauten und Studioproduktionen.
Filme wie King Kong, Plan 9 from outer Space oder Krieg der Welten haben trotz der eingschränkten technischen Möglichkeiten stets versucht das Unsichtbare sichtbar zu machen; das Unmögliche auf einer Leinwand darzustellen.
Mechanische Bauten und Tricks bei der Kameraführung wurden mit der Zeit immer effizienter. Es war möglich lebendige Charaktere zu erschaffen, aber auch Filme wie Star Wars IV stiessen an eine natürliche Grenze, wenn es darum ging ihren Charakteren Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
(Das Modell von Jabba the Hut konnte im Original von 1977 nicht laufen, darum musste die erste Szene mit Han entfallen, erst in der später folgenden Neuauflage von IV-VI wurden animierte Figuren eingefügt.)
Dieses Bestreben hält heute noch an. Die neue Wunderwaffe ist die synthetische Computeranimation. Für kein Genre war diese Errungenschaft so wichtig und erfolgversprechend wie für SF.
Mit Tron kam 1982 der (soweit ich weiss) erste Film mit koplett 3D-generierten Umgebungen in die Kinos.
Das synthetische Weltbild des SciFi hat seien Lauf genommen.
Hat die dreidimensionale Visualisierung zu einer Verbesserung des Science Fiction geführt ?
Hat die mittlerweile offenkundig einfache Einbeziehung von Computer-Effekten im Gegensatz zu aufwendigen Studio- oder Modellbauten zu einer Banalisierung im Kino-Genre geführt ?
Oder seht ihr die neuen Möglichkeiten als wertvollen Zugewinn, der es endlich gestattet grenzenlos zu visualisieren, was eigentlich verborgen ist ?
Ich möchte das Thema mit einer Filmreihe öffnen, die einen guten Einblick in den technischen Fortschritt der Charaktererschaffung bietet.
In den 25 Jahren zwischen Alien (1979) und AVP (2004) hat sich ein Wesen über fünf Filme von den Vorgaben her kaum geändert.
Die Visualisierung hat allerdings Riesensprünge gemacht, was Aussehen, Bewegung und auch Ausdrucksstärke angeht.
(Nicht immer zum Besten, wie ich finde)
Verantwortlich dafür ist sicher zum großen Teil der Einsatz von 3D-Aliens ab Alien3.
Was meint ihr ?
the amb
ich versuche mich an meinem ersten Thema, da ich zu dem was folgt bislang noch kein ähnliches Thema gefunden habe:
SCIFI vs. 3D
Im Laufe der Kinogeschichte hat sich kein Gesicht eines Genres so verändert wie das des Science-Fiction.
In vielen Jahrzehnten wurden die Möglichkeiten der Visualisierung im SciFi unermüdlich weiterentwickelt. Die Anfänge bildeten natürlich Modellbauten und Studioproduktionen.
Filme wie King Kong, Plan 9 from outer Space oder Krieg der Welten haben trotz der eingschränkten technischen Möglichkeiten stets versucht das Unsichtbare sichtbar zu machen; das Unmögliche auf einer Leinwand darzustellen.
Mechanische Bauten und Tricks bei der Kameraführung wurden mit der Zeit immer effizienter. Es war möglich lebendige Charaktere zu erschaffen, aber auch Filme wie Star Wars IV stiessen an eine natürliche Grenze, wenn es darum ging ihren Charakteren Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
(Das Modell von Jabba the Hut konnte im Original von 1977 nicht laufen, darum musste die erste Szene mit Han entfallen, erst in der später folgenden Neuauflage von IV-VI wurden animierte Figuren eingefügt.)
Dieses Bestreben hält heute noch an. Die neue Wunderwaffe ist die synthetische Computeranimation. Für kein Genre war diese Errungenschaft so wichtig und erfolgversprechend wie für SF.
Mit Tron kam 1982 der (soweit ich weiss) erste Film mit koplett 3D-generierten Umgebungen in die Kinos.
Das synthetische Weltbild des SciFi hat seien Lauf genommen.
Hat die dreidimensionale Visualisierung zu einer Verbesserung des Science Fiction geführt ?
Hat die mittlerweile offenkundig einfache Einbeziehung von Computer-Effekten im Gegensatz zu aufwendigen Studio- oder Modellbauten zu einer Banalisierung im Kino-Genre geführt ?
Oder seht ihr die neuen Möglichkeiten als wertvollen Zugewinn, der es endlich gestattet grenzenlos zu visualisieren, was eigentlich verborgen ist ?
Ich möchte das Thema mit einer Filmreihe öffnen, die einen guten Einblick in den technischen Fortschritt der Charaktererschaffung bietet.
In den 25 Jahren zwischen Alien (1979) und AVP (2004) hat sich ein Wesen über fünf Filme von den Vorgaben her kaum geändert.
Die Visualisierung hat allerdings Riesensprünge gemacht, was Aussehen, Bewegung und auch Ausdrucksstärke angeht.
(Nicht immer zum Besten, wie ich finde)
Verantwortlich dafür ist sicher zum großen Teil der Einsatz von 3D-Aliens ab Alien3.
Was meint ihr ?
the amb
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