LeVar Burton: "Lasst 'Star Trek' sterben!"

[endar]

Komisch. Hab mir kürzlich die Extras zu First Contact und Insurrection angesehen. Da war er ganz begeistert, dass er den Visor nicht mehr hatte...

Ja, das ist halt das Zeug, was in den Extras immer erzählt. Alles Hurra, superklasse und toll...

[EREIGNISHORIZONT]

Komisch. Hab mir kürzlich die Extras zu First Contact und Insurrection angesehen. Da war er ganz begeistert, dass er den Visor nicht mehr hatte...

Hm....muss ich mir ansehen. Nee, habe ich gesehen!
Man, das ist eine commerzielle DVD. LB wird auch sicherlich dort Äußerungen andererArt abegeben.(?)
Er müsste gute Anwälte haben!

LB hat sich auf einer CON mit Many Coto zum Thema geäußert, ich finde den Link! Brauche nur Zeit.

[Kaff]

Ja, das ist halt das Zeug, was in den Extras immer erzählt. Alles Hurra, superklasse und toll...

Nee, habe ich gesehen!
Man, das ist eine commerzielle DVD.

Ja, das ist ja schon klar. Dann soll er das gar nicht erwähnen und auf sich beruhen lassen.

[EREIGNISHORIZONT]

@ Kaff

Absolute Zustimmung in diesem Punkt!

Aber OK, es sind Menschen. Stewarts "Bescheidenheit" ist im Moment bei seiner X-Man 3 Gage zu bestaunen.

[Murphy1701]

LB hat es gar nicht auf eine weitere schauspielerische Karriere angelegt.

In dem Interview sagte Burton, dass er bereits bei ST-Der Aufstand mit sich gehadert hat. U.a. war er nicht einverstanden damit, sein komplettes Augenlicht als Geordie wieder zu bekommen. Die anrührende Szene mit Picard auf der Brücke beim Sonnenaufgang muss echt schmerzhaft für ihm gewesen sein.
Das Entfernen des Visors, was ja wirklich ein geniales Markenzeichen war, hielt er für einen großen Fehler. Da Burton da bereits über Regie-Erfahrungen verfügte, halte ich diese Feststellung für nicht unwichtig.

Also ich finde Geordi sieht ohne Visor viel besser aus als mit. Die Entscheidung den Visor zu entfernen, war meiner Meinung nach genau richtig. Außerdem meine ich mal gelesen zu haben, das Levar Burton mit dem Visor gar nicht so glücklich war, da man so seine schönen und ausdrucksstarken Augen nicht sehen konnte.

[Valen]

Die Sache mit dem Visor ist doch nicht einfach so, dass man sagte "so, jetzt nehmen wir das Ding weg", sondern viel mehr, dass das Ding aus heutiger Sicht (TNG ist doch schon ne Weile her) nicht mehr zeitgemäß oder realistisch wirkdend aussieht.

Natürlich hätte man auch einen moderneren nehmen können. Aber moderner wäre wohl wirklich eher künstliche Augen oder etwas, was man nicht so sehen kann, von daher ist das schon richtig so gewesen. Ich hatte damit nie ein Problem.

[Weyoun 5]

Die Sache mit dem Visor ist doch nicht einfach so, dass man sagte "so, jetzt nehmen wir das Ding weg", sondern viel mehr, dass das Ding aus heutiger Sicht (TNG ist doch schon ne Weile her) nicht mehr zeitgemäß oder realistisch wirkdend aussieht.

War das echt der Grund, warum Geordi dann plötzlich keinen Visor mehr hatte? Weil es nicht mehr zeitgemäß aussah? Ich dachte immer, die Autoren wollten Geordi endlich mal was Gutes tun .

Mich hat der Visor auch nie gestört, aber daß die medizinische Entwicklung bei ST voranschreitet und Geordi davon profitiert, ist absolut nachvollziehbar.

[*manics*]

Also ich finde Geordi sieht ohne Visor viel besser aus als mit. Die Entscheidung den Visor zu entfernen, war meiner Meinung nach genau richtig. Außerdem meine ich mal gelesen zu haben, das Levar Burton mit dem Visor gar nicht so glücklich war, da man so seine schönen und ausdrucksstarken Augen nicht sehen konnte.

Erkläre mich bitte nicht für aber ich sehe das genau andersherum - Geordi war mit dem Visor als Figur ausdrucksstärker und unverwechselbarer als ohne. LeVar Burton musste mit dem Visor ganz anders spielen - als er ihn nicht mehr hatte war auch der Charakter sehr sehr blaß geworden und auch das Schauspiel von L. Burton hatte mich kaum noch beeindruckt. Naja meine "Sicht" (passt ja hier auf die Dinge mit dem "Ding". Sicher soll damit der Fortschritt gezeigt werden aber im Falle von Geordi hätte ich das so gelassen. Nunja so oft gibts ihn ja "oben ohne" nicht zu sehen bis auf ein paar Gastauftritte und die letzten Trek Filme.

[Sandswind]

Nunja so oft gibts ihn ja "oben ohne" nicht zu sehen bis auf ein paar Gastauftritte und die letzten Trek Filme.

Eben, und so wie es momentan aussieht, stellt sich das Problem gar nicht mehr. Man wird wohl nicht mit einem Film mit der TNG-Crew rechnen dürfen.

[*manics*]

Eben, und so wie es momentan aussieht, stellt sich das Problem gar nicht mehr. Man wird wohl nicht mit einem Film mit der TNG-Crew rechnen dürfen.

Wenn ich ehrlich bin habe ich darauf auch keine Lust mehr. TNG ist Geschichte, es gab 4 mehr oder weniger gute Filme und das wars (an ST VI kamen sie aber alle nicht heran).
Ja sie sind die bekanntesten Figuren (neben der TOS Crew) mit zahlreichen Gastauftritten in anderen Trek Serien (in ENT 4x22 aber um mal beim Ende zu bleiben - imo gleichzeitig der mieseste Gastauftritt ever, sorry lieber Jonathan Frakes toll war das nicht, ich hätte da nicht mitgemacht und das ganze abgelehnt, aber das passt auch wieder zum leider unwürdigen Abschied), ja Patrick Stewart ist ein sehr guter Schauspieler mit dem gewissen Etwas und der Präsenz auf der grossen Leinwand aber ich würde nichts mehr mit ihnen drehen.
Nach dem vorzeitigen Ende von ENT (was ich übrigens sehr bedauere - wie wir wissen brauchten ja alle Trek Serien ausser TOS immer ein paar Jahre um in fahrt zu kommen und ich finde Staffel 4 war sehr gut) muss ST einfach mal Pause machen.
Und um auf den Thread Titel zu kommen - warum gleich ST sterben lassen wenn es nach L. Burton geht? Abwarten, Tee trinken und einfach mal pausieren. Ich bin fest davon überzeugt das es eines Tages weitergeht.

[Wotschie]

Es fehlen die guten Ideen, Die Verantwortlichen von Paramount sollten warten bis sie eine gute Idee wie z.B. Deep Space Nine haben, und dann eine gute Serie machen

[Voldemort]

Sicherlich ist die Aussage von LeVar ein bischen drastisch. Aber mal ganz ehrlich - alles was nach Voyager kam (ich meine hiermit die "Enterprise" Serie) war, für mich persönlich, alles andere als eine tolle Serie.
Ich bin auch der Meinung, dass ST in naher und ferner Zukunft nichts wertvolles mehr bringen wird.

[HanSolo]

Sicherlich ist die Aussage von LeVar ein bischen drastisch. Aber mal ganz ehrlich - alles was nach Voyager kam (ich meine hiermit die "Enterprise" Serie) war, für mich persönlich, alles andere als eine tolle Serie.
Ich bin auch der Meinung, dass ST in naher und ferner Zukunft nichts wertvolles mehr bringen wird.

Nun ich für meinen Teil halte die dritte und vierte Staffel ENT für besser als den VOY-Durchschnitt (vor allem die vierte - welche IMO zu den besten ST-Staffeln überhaupt zählt).

Einzig "Nemesis" und die ersten beiden ENT-Staffeln (obwohl die erste auch ihre Momente hatte) fand ich nicht sooo gelungen.

[Sandswind]

Nun ich für meinen Teil halte die dritte und vierte Staffel ENT für besser als den VOY-Durchschnitt (vor allem die vierte - welche IMO zu den besten ST-Staffeln überhaupt zählt).

Einzig "Nemesis" und die ersten beiden ENT-Staffeln (obwohl die erste auch ihre Momente hatte) fand ich nicht sooo gelungen.

Die einzelnen Vorlieben variieren. Aber im Kern sind sich anscheinend alle einig: Star Trek ist ein wenig "ausgelutscht", es fehlen neue Ideen und der Mut, mal was "anderes" zu versuchen. Man kann eben das Rad nicht neu erfinden, aber den hundertsten Aufguß des bekannten Themas wird man dem Publikum nicht mehr vorsetzen können. Wenn man das versuchen sollte, ließe man Star Trek wohl wirklich besser sterben.

[Voldemort]

Es fehlt einfach ne knackige neue Idee! Son richtiger Überflieger wie es damals TOS oder Voyager gewesen ist! Aber ohne Gene Rodenberry ist das wohl nicht mehr möglich