''Ancient Aliens'': Götter, Außerirdische oder Unsinn? - SciFi-Forum

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''Ancient Aliens'': Götter, Außerirdische oder Unsinn?

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    Das mit dem angeblich "gesicherten" Wissen über Menschheitsgeschichte sehe ich etwas anders. Das "Wissen" der Historiker geht bis etwa 5000 v. Chr. zurück; vieles wird auch konstruiert. Was davor war, ist nur unzureichend erforscht. Was von Däniken betrifft, halte ich viele seiner Thesen wie gesagt für falsch. Sollte es eine technologische Hochkultur in ferner Vergangenheit gegeben haben, dann war sie sicherlich nicht von "Aliens" errichtet worden. Ist jedenfalls meine Meinung.
    "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
    www.alexander-merow.de.tl
    http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
    http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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      Nun nicht nur Historie betrachten sondern die auch Biologie und Geologie

      und da wir viel über Homo Sapaien Sapien und seine Vorgänger wissen liegen wir weit vor deinen 5000 Jahren

      Btw allein die einfachen Lagerstätten von Rohstoffen die die Ziv ausbeutet sprechen schon mal gegen eine Ziv auf ähnlichem Niveau wann auch immer.

      wir haben sogar Dinosaurierknochen

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        Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
        Da wir im Grunde kaum etwas über die Vergangenheit der Menschheit wissen, halte ich die Idee einer uralten menschlichen Technik-Zivilisation für wesentlich realistischer als das Eingreifen von "Aliens". Ich habe einiges von "von Däniken" gelesen und lehne seine Thesen vielfach ab. Manche seiner Statuen von angeblichen Astronauten sind z.B. aztekische Krieger in Baumwollanzügen usw.
        Technik erfordert eine umfangreiche Infrastruktur. Die entwickelt eine kleine Zivilisation nicht einfach so. In der Vergangenheit gab es einfach nie genug Menschen.

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          Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
          Diese kleinen 1 Tonne leichten Quader zu bewegen ist mit einfachsten Mitteln keine wirkliches Problem. Ich hab schon öfters größere und schwerere Werkzeugmaschinen nur mit Hilfe von Knippeisen, Unterlegekeile und 25mm Rundmaterial als Rolle, bewegt, angehoben und präzise abgesenkt, wobei die M16 Gewindestangen im Boden in die entsprechenden 18-20mm Löcher in den Maschinenfüssen passen mussten.



          Warum ins Pyramideninnere absenken? Wenn die Pyramide die entsprende Höhe erreicht, braucht man die Granitblöcke nur in Position zu ziehen.
          Wäre schön, wenn es so einfach wäre. Teilweise hat man das auch sicherlichso gemacht. Die teils riesigen Rosengranitquader mussten ja erst mal an Ort und Stelle bewegt werden und die wogen bis zu 80(!!!) Tonnen. Danach mussten sie per Hand präzise als Mauernverkleidung, als Dächer, als Entlastungskammern verbaut werden und (nu kommt es) die Mauern wurden, nach allem was uns bekannt ist, in die vorbereiteten Roh-Räume abgesenkt und ohne jegliches Fugenmaterial verbaut. Als Endergebnis passte keine Rasierklinge in die Fugen. Hätte man es anders gemacht, wären sie schlicht gebrochen, da Rosengranit, so hart es ist, doch auch offenbar sehr leicht brechen kann. Ich weiß, das ist jetzt so wahrscheinlich sehr unbefriedigend beschrieben, ich verweise hier einmal auf die entsprechende Literatur, von der es sehr viel gibt. Allein schon an den grandiosen und mehr als beeindruckenden Plänen der Chufu-Pyramide ist ersichtlich, wie kompliziert die innere Anlage war.

          Was die "einfachen" Bauquader angeht unterschätzt Du, könnte ich mir vorstellen, die letztliche Bauhöhe so einer Pyramide bei weitem. Steht man davor, klappt einem regelrecht die Kinnlade herunter. Die schiere Masse erschlägt einen. Die arbeiteten nicht auf dem Boden, sondern in bis zu 143 Metern Höhe. Für einen 1 Tonnen Block, der fast mannshoch ist, brauchte man alleine schon 1o Leute. Glaub mir, auf einer 8 bis 10° steilen Rampe und in einer Höhe von 100 Metern wird eine Tonne zum Problem. Davon mussten rund 2,5 Millionen verlegt werden, wobei sich der Arbeitsraum nach oben hin immer mehr verjüngte.
          Hinzu kamen btw. etliche Riesenquader für die Pyramide selbst und für die Tempelanlagen davor, sowie die der Verkleidung aus Kalk-Sandstein.

          Wir alle neigen wahrscheinlich dazu, in unseren modernen Dimensionen zu denken. Man darf aber nie vergessen, dass die vierte Dynastie noch KUpferzeit war und Werkzeuge aus Eisen sehr selten. Holz war ebenfalls Mangelware, weil es in Ägypten kaum Holz gibt. Das Zeug wurde aus Libyen importiert und war überaus wertvoll. Als Werkzeuge standen in großen Teilen also Rollen aus Palmholz ( übrigens waren die Rampen aus gestampften Sand, Lehm und Schutt gebaut, es gab keinen Asphalt und natürlich auch keine Eisen-Maschinenfüße), Kupfer, Sand, Hanf, Sehnen und Stein zur Verfügung.

          @Feydakin: "verdammt viel" ist verdammt relativ. Was wir wissen beruht in Wirklichkeit auf insgesamt doch recht wenigen Fundstücken und den daraus resultierenden Analysen, die nebenbei erwähnt doch sehr stark variieren können. In Ägypten wird beispielsweise sehr mehr als 200 Jahren gegraben. Die Ägptologen schätzen aber, dass höchstens 10% der altägyptischen Zivilisation wirklich erschlossen ist. In den 30 bekannten Dynastien klaffen riesige Lücken, von zahlreichen Pharonen wissen wir nicht mehr als die Namen, vom "einfachen Mann" noch viel weniger, da die nicht schrieben. Wie schwer muss es erst zum Beispiel für einen Anthropologen sein, der auf den Neandertaler spezialisiert ist. Erst seit wenigen Jahren vermutet man beispielsweise, dass es sich um eine Menschenart handelte, die dem Homo Sapiens intellektuell ebenbürtig gewesen sein könnte. Es gibt zahlreiche Funde, die sich bis heute weder einordnen, noch erklären lassen. Ich glaube man weiß vielleicht verglichen mit dem Wissensstand von vor 100 Jahren viel, aber gesamt gesehen doch sehr wenig. Das liegt in der Natur der Vergänglichkeit, der nun einmal alles und jeder unterworfen ist.

          @Dannyboy: naja, was verstehst Du unter "Technik"? Das ist grundsätzlich erstmal eine Meinung, der ich ganz generell so nicht zustimmen würde. Sobald eine gewisse Anzahl Menschen zusammen leben, entwickeln sich meist auch zivilisatorische Strukturen wie Upperclass/Priester, Verwaltung/Wissenschaft, Arbeiter/Bauern etc. Hat diese Einteilung in Aufgabenfelder erst einmal stattgefunden, entwickelt sich gleichzeitig auch die Wissenschaft rasant weiter, allein schon deshalb, weil die Wissenschaftler genug Zeit bekommen, sich mit entstehenden weltlichen und sakralen Problematiken (Mathematik, Architektur, Astronomie etc.) auseinander setzen zu können. Sie können sich der Wissenschaft widmen, weil ihre menschlichen Bedürfnisse aus der entstandenen Gesellschaftsstruktur heraus befriedigt werden.
          Geht eine Zivilisation erstmal unter, dauert es nicht allzu lange und es bleibt nicht wirklich viel von ihr übrig.
          Zuletzt geändert von GreatSciFi; 30.12.2014, 22:05.
          Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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            Technik erfordert eine umfangreiche Infrastruktur. Die entwickelt eine kleine Zivilisation nicht einfach so. In der Vergangenheit gab es einfach nie genug Menschen.
            Da gebe ich dir Recht. Ich glaube auch nicht an eine menschliche HighTech-Zivilisation in ferner Vergangenheit - und schon gar nicht an eine, die von Aliens auf der Erde errichtet worden ist. Außerdem würde man sicherlich ein paar technische Überreste finden, wenn es sie jemals gegeben hätte. Und wenn es nur Plastiktüten usw. sind
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              Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
              Da gebe ich dir Recht. Ich glaube auch nicht an eine menschliche HighTech-Zivilisation in ferner Vergangenheit - und schon gar nicht an eine, die von Aliens auf der Erde errichtet worden ist. Außerdem würde man sicherlich ein paar technische Überreste finden, wenn es sie jemals gegeben hätte. Und wenn es nur Plastiktüten usw. sind
              Hm, das klang hier zumindest für mich aber noch ganz anders: Zitat Alexandermerow: "Da wir im Grunde kaum etwas über die Vergangenheit der Menschheit wissen, halte ich die Idee einer uralten menschlichen Technik-Zivilisation für wesentlich realistischer als das Eingreifen von "Aliens". Ich habe einiges von "von Däniken" gelesen und lehne seine Thesen vielfach ab. Manche seiner Statuen von angeblichen Astronauten sind z.B. aztekische Krieger in Baumwollanzügen usw."

              Wenn Du also weder an "Ancient Aliens", noch an eine, sagen wir mal zum allgemeinen Verständnis HOCH technisierte Zivilisation im Sinne unseres derzeitigen Entwicklungsstandes (ich denke, darauf beziehen sich die bisherigen Aussgagen auch, oder?) glaubst, warum dann überhaupt dieser Kommentar?

              Wenn wir Erich von Däniken eines zu verdanken zu haben, dann die Tatsache, dass er das allgemeine Interesse an Archäologie extrem angefacht hat. Allein wegen seiner Bücher habe ich mich damals um einen Studienplatz bemüht.
              Frage ich mich mal selbst:
              -glaube ich an die Ancient Alien Thesen so, wie sie meist vertreten werden? NEIN!
              -Glaube ich, dass es eine hochtechnisierte Zivilisation im Sinne unserer heutigen oder fortschrittlicher gab? NEIN
              -Glaube ich aber, dass wir die Menschen der Antike, vielleicht sogar der Steinzeit bei weitem unterschätzen? JA

              Könnte es zum Beispiel Zivilisationen gegeben haben, die die Möglichkeiten der Kupfer- Bronze oder sogar Eisenverhüttung chronologisch früher als die derzeit bekanntesten ältesten Daten entdeckt und genutzt haben könnten? Nun, die Tatsache, dass wir so eine Zivilisation noch nicht entdeckt haben, heißt nicht, dass sie nicht existiert. In den lezten Jahren wurden zum Beispiel auf dem südamerikanischen Kontinent in den großen Regenwaldgebieten, aber auch in der Wüste, Funde gemacht, die absolut einer näheren Betrachtung wert sind.

              Archäologie ist und bleibt ein riesiger Flickenteppich, der unter Zuhilfenahme anderer Wissenschaften wie zum Beispiel Paläobiologie und -botaniker, Genetik, der Geologie und anderen Gebieten immer nur ein vorläufiges Bild der Menschheit und insbesondere einzelner Zivilisationen bieten kann. Bis Anfang der 90er Jahre wusste man beispielsweise nichts davon, dass es auf dem südamerikanischen Kontinent Pyramiden gibt, die vom Alter her den ältesten in Ägypten gleich kommen und den im gleichen Zeitraum errichteten Bauwerken (die Djoserpyramide, ca. um 2600v.Chr errichtet war etwa 60 Meter hoch) sogar überlegen sind. Dann entdeckte die peruanische Archäologin Ruth Shady die bis zu 5200 Jahre alten Pyramiden der Norte-Chico Kultur in Caral wieder. Obwohl diese Bauten einst über 100 Meter und noch einmal wesentlich breiter gewesen sein müssen, brauchte es fast 90 Jahre archäologischer Arbeit, um diese ältesten Überreste südamerikanischer Hochkultur als zu identifizieren, was sie sind.
              Wenn solche Megaanlagen schon so schwer zu entdecken und identifizieren sind, was schlummert dann noch alles auf und unter der Erde oder dem Eis?
              Zuletzt geändert von GreatSciFi; 31.12.2014, 05:54.
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                halte ich die Idee einer uralten menschlichen Technik-Zivilisation für wesentlich realistischer als das Eingreifen von "Aliens"
                Sollte es eine solche Zivilisation doch gegeben haben - was ich insgesamt für sehr unwahrscheinlich halte - dann wurde sie meiner Ansicht nach von Menschen und nicht von Außerirdischen errichtet. So meinte ich das. Thesen, wie sie EvD bringt ("die hatten so eine feine und kleine Hochtechnologie, das wir sie heute bei Ausgrabungen übersehen" usw.) halte ich für Unsinn. Das stand, glaube ich, in "Aussaat und Kosmos" (meine Däniken-Zeit ist schon etwas her). Da glaube ich eher an antike Hochkulturen a la Atlantis, die bereits Großreiche vor den "offiziellen" Hochkulturen der gegenwärtigen Geschichtsschreibung (Sumerer usw.) errichtet haben. Eine Technik-Zivilisation mit Industrieanlagen im heutigen Sinne halte ich aber auch in diesem Fall für eher unwahrscheinlich.
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                  Auch wenn ich nicht an Atlantis glaube wie es in allen Möglichen MEdien dargestellt wird frage ich mich jedoch, wenn es eine solche Fortschrittliche Kultur gegeben hat, wie wahrscheinlich ist es das sie ihre Spuren gut hat verwischen können bzw ihre Spuren von der Natur beseitigt wurde?

                  Ich denke immer an VOY und den Voth. Sei dahin gestellt wie wahrscheinlich es war das die gezeigten Saurier sich so hätten entwickeln können, aber wir wissen ja grob wie viel auf der Erde seit ihnen passiert ist. Aber Menschliche Wesen sind noch nicht so alt, ich glaube man müsste von sehr Menschen-verwandten Wesen inzwischen etwas gefunden haben wenn sie nicht grade alles absichtlich beseitigt hätten.
                  You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                  Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

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                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Technik erfordert eine umfangreiche Infrastruktur. Die entwickelt eine kleine Zivilisation nicht einfach so. In der Vergangenheit gab es einfach nie genug Menschen.
                    Das ist in der Tat ein gewichtiges Argument. Hinzu kommt noch, dass man aus den Zeitaltern vor den Sumerern einfach nichts gefunden hat, was darauf schließen ließe, dass die Menschen anderen Lebensweisen nachgingen als primitivem Ackerbau oder der Jagd. Städte wie Uruk und Jericho sind alt und man kann sie erforschen, weil die Grundmauern der Gebäude unter ihrem eigenen Schutt vor dem Zerfall bewahrt wurden. Selbst die doppelt so alte Anlage von Göbekli Tepe ist erhalten geblieben, weil sie in Urzeiten verschüttet wurde. Auch aus noch früheren Zeiten müssten zumindest die Fundamente von Gebäuden erhalten geblieben sein, falls es so etwas wie eine vergessene technische Zivilisation gegeben hätte. Das vollständige Fehlen entsprechender Funde spricht aus meiner Sicht eindeutig gegen diese Annahme.

                    Vielmehr legen die archäologischen Funde nahe, dass sich die menschliche Zivilisation überall auf dem Planeten erst deutlich nach dem Ende der Eiszeit entwickelt hat.
                    "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                      Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                      Ich denke immer an VOY und den Voth. Sei dahin gestellt wie wahrscheinlich es war das die gezeigten Saurier sich so hätten entwickeln können, aber wir wissen ja grob wie viel auf der Erde seit ihnen passiert ist. Aber Menschliche Wesen sind noch nicht so alt, ich glaube man müsste von sehr Menschen-verwandten Wesen inzwischen etwas gefunden haben wenn sie nicht grade alles absichtlich beseitigt hätten.
                      Die Voth sind grauenhaft dargestellt. Zum einen wird behauptet, sie seien Kaltblüter gewesen, was weder den historischen Tatsachen entspricht, nach den bhiologischen Möglichkeiten von Kaltblütern im Allgemeinen - ein großes Gehirn braucht sehr viel Energie, das kann ein Kaltblüter gar nicht zur Verfügung stellen. Zum anderen müssten sie seitdem 65 Mio Jahre Zeit gehabt haben, ,die Raumfahrt und die Technologie allgemein weiter zu entwickeln und was haben sie daraus gemacht? Warum haben sie sich nicht auf mehr Planeten verteilt?

                      Die Voth sind gewöhnlicher, schlecht durchdachter VOY-Rotz.
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Die Voth sind grauenhaft dargestellt. Zum einen wird behauptet, sie seien Kaltblüter gewesen, was weder den historischen Tatsachen entspricht, nach den bhiologischen Möglichkeiten von Kaltblütern im Allgemeinen - ein großes Gehirn braucht sehr viel Energie, das kann ein Kaltblüter gar nicht zur Verfügung stellen. Zum anderen müssten sie seitdem 65 Mio Jahre Zeit gehabt haben, ,die Raumfahrt und die Technologie allgemein weiter zu entwickeln und was haben sie daraus gemacht? Warum haben sie sich nicht auf mehr Planeten verteilt?

                        Die Voth sind gewöhnlicher, schlecht durchdachter VOY-Rotz.
                        Gut ich wollt mich davon weiter distanzieren:

                        Die Voth als solche sind natürlich so widersprüchlich und unlogisch, mir ging es nur darum das die Idee das sich vorher schon mal eine Hochkultur entwickelt und von der Erde verabschiedet hat logischer ist als so ein Einwirken usw von Aliens was Däniken von Stapel lässt
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                          Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                          Gut ich wollt mich davon weiter distanzieren:

                          Die Voth als solche sind natürlich so widersprüchlich und unlogisch, mir ging es nur darum das die Idee das sich vorher schon mal eine Hochkultur entwickelt und von der Erde verabschiedet hat logischer ist als so ein Einwirken usw von Aliens was Däniken von Stapel lässt
                          Upps, haben wir da etwa einen Voyager Hasser? Wenn wir, einmal ganz allgemein gesagt, jede Science Ficton so abwerten, die in ihren wissenschaftlichen Ansätzen schlecht durchdacht ist, können wir besser anfangen, Liebesromane zu lesen. Ich habe dabei manchmal das Gefühl, je neuer die SciFi, desto schlechter durchdacht ist sie. Wobei es natürlich gerade dieses Genre ist, das die Wissenschaft immer wieder zu Höchstleistungen beflügelt. Insofern verzeihe ich gerne einmal, wenn ein Autor nicht richtig aufgepasst hat.

                          @Liopleurodon: Das ist so nicht ganz richtig. Schon vor den Sumerern wurden große Städte gebaut und sehr organisierter Ackerbau betrieben. Die ältesten bekannten Zeugnisse der Stadt Jericho sind beispielsweise etwa 8000 Jahre alt und somit mindestens 2000 Jahre älter als die ältestens bekannten Sumererfunde. Darüber hinaus gibt es, wie oben schon erwähnt Catal Hüyük, ebenfalls eine Stadtkultur, die höchstwahrscheinlich über eine Infrastruktur, eine Verwaltung mitsamt Priestertum und weiteren Merkmalen der späteren Hochkulturen verfügte und ebenfalls mindestens 8000 Jahre alt. Zu behaupten, vor den Sumerern lasse sich keine Spur von Hochkuluturen finden, ist schlicht falsch. Was noch in den großen Regenwäldern gefunden werden könnte, lassen wir mal ganz außen vor.

                          Desweiteren gibt es einige recht erstaunliche, allerdings auch sehr umstrittene Funde, die eben aufgrund des um sie entbrannten Streites bisher nicht anerkannt werden. Einige davon (und das soll bitte nun als sehr vorsichtig ausgedrückt verstanden werden!) könnten schon Hinweise auf wesentlich ältere Hochkulturen, als die der Sumerer oder Ägypter geben (wobei man heute, je nach Gusto, auch davon ausgehen kann, dass es die Ägypter, nicht Sumerer waren, die die Schrift erfanden) Z.B. könnte man schon sehr früh gewusst haben, wie man Eisen verarbeitet, wenn auch natürlich nicht im Sinne einer industriellen Verhüttung, wie es etwa die Römer betrieben und mit sehr früh meine ich vor der Kupferzeit. Es gibt weitere mögliche Hinweise auf die Errichtung von Städten im Amazonasgebiet weit vor den Norte Chico, aber wie gesagt, diese sind sehr umstritten. Ich habe in der Schweiz und in Österreich vor Jahren eine Ausstellung mit solchen Funden besucht und einige davon sind für sich genommen sehr beeindruckend und bei weitem ist nicht bei jedem dieser Fundstücke die Herkunft geklärt.

                          Sehr schöne Bücher hierzu stammen unter anderem von Michael Cremo und Richard Thomson (Verbotene Wissenschaft), obwohl ihr Buch natürlich mit der angemessenen Vorsicht zu lesen ist, da die beiden manchmal etwas voreilig argumentieren. Dafür ist das Werk aber recht gut recherchiert und bietet eine Menge Stoff zum nachdenken und nachforschen, so man interessiert ist. Über sehr interessante Entdeckungen in der Steinzeit schreibt unter anderem der Sozialanthropologe Richard Rudgley in seinem Buch: Abenteuer Steinzeit. Das Buch zeigt recht eindrucksvoll, dass die Steinzeit vielleicht gar nicht so "primitiv" war, wie landläufig angenommen wird.

                          Das Thema Wissensaustausch der Kulturen, auch über die großen Ozeane hinweg (Diffusionismus vs. Isolationismus) wird sehr gut von Herrn Hans Giffhorn, Kulturwissenschaftler, in seinem neuesten Werk "Wurde Amerika in der Antike entdeckt" beschrieben.
                          Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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                            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                            Upps, haben wir da etwa einen Voyager Hasser? Wenn wir, einmal ganz allgemein gesagt, jede Science Ficton so abwerten, die in ihren wissenschaftlichen Ansätzen schlecht durchdacht ist, können wir besser anfangen, Liebesromane zu lesen. Ich habe dabei manchmal das Gefühl, je neuer die SciFi, desto schlechter durchdacht ist sie. Wobei es natürlich gerade dieses Genre ist, das die Wissenschaft immer wieder zu Höchstleistungen beflügelt. Insofern verzeihe ich gerne einmal, wenn ein Autor nicht richtig aufgepasst hat.
                            Es geht nicht darum, Jede SciFi danach zu beurteilen, aber wenn nach drei wirklich guten Serien einer Reihe auf einmal sowas kommt, dann darf man das schon nach diesen Maßstäben beurteilen.
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                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                              @Great Scifi

                              leider suchst du dein Wissen bei den Falschen Autoren. Bei richtiger Betrachtung kommt da nix bei rum.

                              Diese Titel verbotene Wissenschaft und co erfüllt selten die Anforderungen an gute Rescherchearbeit

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                                Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                                @Liopleurodon: Das ist so nicht ganz richtig. Schon vor den Sumerern wurden große Städte gebaut und sehr organisierter Ackerbau betrieben. Die ältesten bekannten Zeugnisse der Stadt Jericho sind beispielsweise etwa 8000 Jahre alt und somit mindestens 2000 Jahre älter als die ältestens bekannten Sumererfunde. Darüber hinaus gibt es, wie oben schon erwähnt Catal Hüyük, ebenfalls eine Stadtkultur, die höchstwahrscheinlich über eine Infrastruktur, eine Verwaltung mitsamt Priestertum und weiteren Merkmalen der späteren Hochkulturen verfügte und ebenfalls mindestens 8000 Jahre alt. Zu behaupten, vor den Sumerern lasse sich keine Spur von Hochkuluturen finden, ist schlicht falsch. Was noch in den großen Regenwäldern gefunden werden könnte, lassen wir mal ganz außen vor.
                                Ich hatte mich vielleicht ein wenig verkürzt ausgedrückt. Aber eigentlich hatte ich neben Uruk auch Jericho genannt und damit die Stadtkulturen des Nahen Ostens insgesamt gemeint. Die Sumerer sind ein leuchtendes Beispiel, weil sie schreiben konnten und ihnen damit ganz andere Organisationsformen möglich waren als den schriftlosen Kulturen. Außerdem liegen die Anfänge der sumerischen Kultur auch schon früher als 3000 v. Chr. .

                                Das ändert jedoch nichts daran, dass z.B. aus der Eiszeit nichts derartiges bekannt ist. Sollte die Weltbevölkerung schon vor unserer Epoche mal 1 Milliarde oder so erreicht und wirklich eine technische Zivilisation aufgebaut haben, dann müsste man wenigstens irgendwo auf der Welt Spuren davon finden. Das ist jedoch nicht der Fall.

                                Auch der Bau von Stonehenge war eine beeindruckende Leistung und zeugt von guter Organisation und viel Hingabe, aber wenn man die bekannten Siedlungsspuren in Großbritannien zu der Zeit mal zusammenrechnet, dann lebten nicht viel mehr als insgesamt ein paar 10.000 Menschen auf der Insel.

                                Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                                Desweiteren gibt es einige recht erstaunliche, allerdings auch sehr umstrittene Funde, die eben aufgrund des um sie entbrannten Streites bisher nicht anerkannt werden. Einige davon (und das soll bitte nun als sehr vorsichtig ausgedrückt verstanden werden!) könnten schon Hinweise auf wesentlich ältere Hochkulturen, als die der Sumerer oder Ägypter geben (wobei man heute, je nach Gusto, auch davon ausgehen kann, dass es die Ägypter, nicht Sumerer waren, die die Schrift erfanden) Z.B. könnte man schon sehr früh gewusst haben, wie man Eisen verarbeitet, wenn auch natürlich nicht im Sinne einer industriellen Verhüttung, wie es etwa die Römer betrieben und mit sehr früh meine ich vor der Kupferzeit. Es gibt weitere mögliche Hinweise auf die Errichtung von Städten im Amazonasgebiet weit vor den Norte Chico, aber wie gesagt, diese sind sehr umstritten. Ich habe in der Schweiz und in Österreich vor Jahren eine Ausstellung mit solchen Funden besucht und einige davon sind für sich genommen sehr beeindruckend und bei weitem ist nicht barei jedem dieser Fundstücke die Herkunft geklärt.
                                Ich habe auch mal Artikel über Städte im Amazonasgebiet gelesen. Diese wurden auf 7.000 Jahre datiert. Ich weiß nicht, ob das heute immer noch so gesehen wird, aber selbst diese Kulturen verschieben die menschliche Zivilisation noch nicht so signifikant weit nach hinten in der Zeit.

                                Es ist bisher nichts bekannt, was zu der Annahme verleiten könnte, unserer Hochkulturen seien schon vor dem Ende der Eiszeit entstanden. Vielmehr deuten alle Funde weltweit darauf hin, dass die milderen Bedingungen danach erst die Entfaltung der Menschen ermöglichten.

                                P.S.: Nachtrag zu den Amazonaskulturen
                                Zwei interessante Artikel dazu sind diese hier, eben auf die Schnelle gefunden und aus seriösen Quellen (Annual Reviews und Science):


                                Zuletzt geändert von Liopleurodon; 02.01.2015, 10:54.
                                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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