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Synchronisation hui oder pfui?

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    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    Du degradierst die sache aber auch sehr, indem du es einfach "die eine bestimmte Tonspur" nennst. Sie is nämlich nich eine Tonspur von vielen, sondern DIE Tonspur - die einzige, die dem unverfälschten Produkt zugehörig is.
    Nein, das ist falsch. Es gibt mindestens eine weitere originale Tonspur, nämlich die Musikspur. Ich gehe davon aus, dass diese Spur vom Produzenten separat geliefert wird. Das Synchronisationsteam wird den Soundtrack sicher nicht nocheinmal einspielen. Ähnliches vermute ich bei der Geräuschspur ... die große Ähnlichkeit zwischen Original-Version und dem German-Dub bzgl. Soundeffekten lässt darauf schließen, dass auch die Geräusche nicht noch einmal neu aufgenommen werden (oder ist der Sound von R2/D2 in der Synchro-Version anders?). Insofern reden wir nicht von DER Tonspur, sondern lediglich von der Sprach-Tonspur.

    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    Hab den noch nich gesehen, aber was soll an der Originalversion so schlecht bzw. in der Synchroversion besser sein??
    Das ist halt so eine Sache, über die ich mich immer wieder wundere: Filmliebhaber von Mainstream-Blockbusterkino geben Empfehlungen bzgl. der Verwendung der englischen Tonspur ab (obwohl die Tonspur hier eigentlich völlig Wurst ist), anstatt besser einen Film zu empfehlen, der auch inhaltlich und künstlerisch Substanz hat. Zum Thema "Synchronistation" gibt es viele Threads und viele Beiträge. Über Filme wie "There Will Be Blood" wird nicht gesprochen.
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      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Nein, das ist falsch. Es gibt mindestens eine weitere originale Tonspur, nämlich die Musikspur. Ich gehe davon aus, dass diese Spur vom Produzenten separat geliefert wird. Das Synchronisationsteam wird den Soundtrack sicher nicht nocheinmal einspielen. Ähnliches vermute ich bei der Geräuschspur ... die große Ähnlichkeit zwischen Original-Version und dem German-Dub bzgl. Soundeffekten lässt darauf schließen, dass auch die Geräusche nicht noch einmal neu aufgenommen werden (oder ist der Sound von R2/D2 in der Synchro-Version anders?). Insofern reden wir nicht von DER Tonspur, sondern lediglich von der Sprach-Tonspur.
      Ich redete von Tonspuren auf DVDs und BDs und nich von separaten welchen, die die Produzenten den Synchronisationsteams liefern. Und von diesen Tonspuren (die Sprache, Musik und andere Geräusche enthalten) is die mit der Originalsprache "DIE" Tonspur.

      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Das ist halt so eine Sache, über die ich mich immer wieder wundere: Filmliebhaber von Mainstream-Blockbusterkino geben Empfehlungen bzgl. der Verwendung der englischen Tonspur ab (obwohl die Tonspur hier eigentlich völlig Wurst ist), anstatt besser einen Film zu empfehlen, der auch inhaltlich und künstlerisch Substanz hat. Zum Thema "Synchronistation" gibt es viele Threads und viele Beiträge. Über Filme wie "There Will Be Blood" wird nicht gesprochen.
      Was hat die eine Empfehlung mit der anderen zu tun? Warum sollte man anstatt dem Einen das Andere empfehlen?
      Abgesehen davon: Leute, die generell die englische Tonspur bevorzugen, geben ihr den Vorzug, wo immer gesprochen. Das hat nix mit den restlichen Eigenschaften des Films zu tun.
      Das Thema "Synchronisation" hat mit (fast) allen Filmen und Serien zu tun, über die hier diskutiert wird, während "There Will Be Blood" für sich allein steht. Dass die Synchronisation oft diskutiert wird is also nich so sehr verwunderlich.
      Warum aber manche gute Filme gar nich diskutiert werden, kann ich dir auch nich erklären. Ich muss zugeben, ich selbst kenne den Film nich. Kannst ja als Resultat aus deiner Verwunderung daran arbeiten den Umstand zu ändern und nen Thread zum Film eröffnen.

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        Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
        Was hat die eine Empfehlung mit der anderen zu tun? Warum sollte man anstatt dem Einen das Andere empfehlen?
        Ich wollte auf folgendes hinaus: In diesem Forum werden zu 95% Mainstream-Blockbuster besprochen (Filme wie Batman, Transformers oder Harry Potter). Gleichzeitig wird die Frage nach der Sprachversion als entscheidendes Qualitätsmerkmal thematisiert.
        Mein Standpunkt in dieser Frage ist, dass die Verwendung der Tonspur nachrangigen Charakter hat. Ein schlechter Film wird nicht signifikant besser, nur weil man ganz lässig die englischsprachige Version abspielt. Umgekehrt büßt ein herausragender Film nur wenig an Qualität ein, wenn man auf die Synchronisation zurückgreift, eben weil so ein Film eine Vielzahl an Qualitäten aufweist.

        Ich sehe auch nicht, dass die Anhänger der Original-Version einen entscheidenden Wissensvorsprung haben. Selbstverständlich lässt sich die schauspielerische Leistung etwas besser beurteilen, wenn man die Original-Stimme des Schauspielers hört … und hier und da geht sicher auch das eine oder andere Detail unter. Aber im Wesentlichen spielt diese Frage bei der Diskussion von Filmen keine Rolle: dramaturgische Schwächen und Inkonsistenzen etwa treten typischerweise unabhängig von der verwendeten Tonspur zu Tage. Das Paradebeispiel hierfür ist sicher der Thread zu Star-Trek-6, wo sich in den letzten zwei-drei Jahren eine sehr kritische Auseinandersetzung entwickelt hatte. Es gibt bei dieser Diskussion keine Missverständnisse, die aus der Verwendung unterschiedlicher Tonspuren herrühren: Man diskutiert im Wesentlichen den selben Film.

        Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
        Kannst ja als Resultat aus deiner Verwunderung daran arbeiten den Umstand zu ändern und nen Thread zum Film eröffnen.
        Das werde ich, in Vorahnung auf die zu erwartende Resonanz, nicht tun.
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          Es handelt sich hier um ein SciFi Forum, weshalb über Anspruchsvolle Filme mit tieferen Sinn hier wohl etwas weniger geschrieben wird.

          Ich jedenfalls gucke die meisten Filme lieber in 0-Ton mit Untertiteln.
          Synchronisation ist mir zu steril.
          Es fehlt dieses natürlich in der Stimme, Akzente werden einfach weg synchronisiert,die Stimmen passen oft nicht zu den Menschen.

          Außerdem nervt mich das, wenn zb. jemand auf einmal eine andere"neue" Synchronstimme hat.
          Ich weiß das es manchmal nicht anders geht, aber mich stört das.

          Bestes Beispiel für schlechte Synchro ist momentan ist die Serie "How i met your mother", wo ich finde,das diese einfach lieblos gemacht wurde.
          Es gibt sehr viele solcher Beispiele ( SGU,LOST usw.)

          Ps. There Will Be Blood gehört zu meinen Lieblingsfilmen
          Zuletzt geändert von human8; 08.01.2012, 11:16.

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            Zitat von human8 Beitrag anzeigen
            Bestes Beispiel für schlechte Synchro ist momentan ist die Serie "How i met your mother", wo ich finde,das diese einfach lieblos gemacht wurde.
            Es gibt sehr viele solcher Beispiele ( SGU,LOST usw.)
            Schön, dass Du selber so ein Beispiel gebracht hast. Das gesamte Kartenhaus ist hier spätestens in der letzten Folge zusammengefallen. Übrig bleibt dadurch letztlich nicht viel mehr als eine Ansammlung von nicht eingelöster Versprechen bzw. Ungereimtheiten. Die Tonspur erscheint in Anbetracht dessen letztlich völlig irrelevant für die Beurteilung des Gesamtergebnisses. Wer sich trotzdem an dem Akzent und dem Klang der Original-Stimme der Schauspieler erfreut, dem will ich diese Freude nicht nehmen, aber für die Bewertung dieser Serie scheinen andere Aspekte ausschlaggebend zu sein.
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              Nur dass ich mir die ersten 4-5 Staffeln von Lost immernoch gerne ansehe. Wie groß der mögliche Schaden ist, hängt aber natürlich auch von der Art des Film bzw. der Serie ab. Ist ein Film action-driven, ist der potentielle Schaden durch eine schlechte Synchro idR überschaubar, ist er character-driven sieht es schon anders aus, da womöglich eben alles davon abhängt, ob man einem Schauspieler seine Rolle abnimmt oder nicht.
              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

              - George Lucas

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                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Ich wollte auf folgendes hinaus: In diesem Forum werden zu 95% Mainstream-Blockbuster besprochen (Filme wie Batman, Transformers oder Harry Potter). Gleichzeitig wird die Frage nach der Sprachversion als entscheidendes Qualitätsmerkmal thematisiert.
                Mein Standpunkt in dieser Frage ist, dass die Verwendung der Tonspur nachrangigen Charakter hat. Ein schlechter Film wird nicht signifikant besser, nur weil man ganz lässig die englischsprachige Version abspielt.
                Warum sollte auch? Ich denke, du würdest hier niemanden finden, der behauptet, dass der Originalton einen schlechten Film gut macht im Sinne, dass er mehrere schlechte Eigenschaften ausbügelt!

                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Umgekehrt büßt ein herausragender Film nur wenig an Qualität ein, wenn man auf die Synchronisation zurückgreift, eben weil so ein Film eine Vielzahl an Qualitäten aufweist.

                Ich sehe auch nicht, dass die Anhänger der Original-Version einen entscheidenden Wissensvorsprung haben. Selbstverständlich lässt sich die schauspielerische Leistung etwas besser beurteilen, wenn man die Original-Stimme des Schauspielers hört … und hier und da geht sicher auch das eine oder andere Detail unter. Aber im Wesentlichen spielt diese Frage bei der Diskussion von Filmen keine Rolle
                Es is nich die Beurteilungsfähigkeit, die unter dem Verlust des O-Tons leidet, sondern der Genuss. Im Original bewirken Stimme, Betonung, Sprechlautstärke etc. manchma eine andere Atmosphäre, was Auswirkungen auf den Eindruck bzgl. eines Charakters hat. In Synchronisationen kommen Dialoge oft platter rüber, und manchma auch falsch - nich unbedingt die Worte, sondern die Gefühlslage betreffend.
                In VOY is mir ne Szene aufgefallen, in der Cpt. Janeway Chakotay zu Rede stellt, nachdem Chakotay entgegen ihren ausdrücklichen Befehlen gehandelt hatte. In beiden erzählt sie das Selbe (Thema Vertrauensbruch, Team usw.), allerdings: In der deutschen Version hat sie einen lauteren, leicht agressiveren Ton, so dass hier Wut dominant is, während sie im Original leiser und fassungsloser klingt, so dass dort Enttäuschung dominant is, was im Vergleich viel intensiver und auch angemessener wirkt. Solche Unterschiede wirken sich auch auf den interagierenden Charakter aus. Die Zurückhaltung Chakotays im Gespräch kann im ersten Fall als demütige Wiedereinfügung in die Autoritätsstruktur gedeutet werden, währens im zweiten Fall als Reue des Vertrauensbruchs. (Ob die Möglichkeit eines Deutungsunterschieds bei Chakotay tatsächlich gegeben war, weiß ich nich mehr - sollte hier nur zur Verdeutlichung des Arguments dienen.)
                Warum also solche Verfälschungen in Kauf nehmen, wenn's nich sein muss?

                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Das werde ich, in Vorahnung auf die zu erwartende Resonanz, nicht tun.
                Es is kein Thread da, weil keiner diskutiert, und es diskutiert keiner, weil kein Thread da is. Vll würde ja doch Interesse bestehen und es kann sich nur keiner überwinden nen Thread aufzumachen. Vorahnungen können irreführen. Wenn du ma das Unterforum "Filme" durchgehst, sieht du, dass zu den verschiedensten Filmen diskutiert wird.

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                  Die Synchro bei Two and a Half Men ist übrigens auch ziemlich schlecht gemacht.
                  Wie schlecht manche Synchronisationen sind ,wird einem aber nur bewusst , wenn man den Film oder die Serie im O-Ton gesehen hat.

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                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Wobei es DS9 afaik durchaus uncut im TV gab, nur die DVDs sind an mindestens zwei Stellen geschnitten, weil sie in UK sonst eine höhere Alterfreigabe erhalten hätten.
                    Die Erstausstrahlung war deutlich gekürzt. Es fehlten zum Beispiel der Abschieddialog zwischen Picard und O'Brien sowie die anschließende Szene, in der Picard auf der Brücke der Enterprise den Startbefehl erteilt. Mit Altersfreigabe hatte das gewiss nichts zu tun.

                    On-Topic: Deutschlandradio Kultur merkte gestern morgen in einem Bericht an, dass in deutschen Kinos immer mehr Filme im Original gezeigt würden, meist mit Untertiteln. Der Trend ist eindeutig.

                    Im Original bewirken Stimme, Betonung, Sprechlautstärke etc. manchma eine andere Atmosphäre, was Auswirkungen auf den Eindruck bzgl. eines Charakters hat. In Synchronisationen kommen Dialoge oft platter rüber, und manchma auch falsch - nich unbedingt die Worte, sondern die Gefühlslage betreffend.
                    Ein sicherlich überraschender Extremfall ist Stan Laurel. Seine erstaunlich tiefe Originalstimme gibt seinen Rollen einen völlig anderen Charakter, als er mit der Kieksstimme der deutschen Synchro hat. Sehr stark fiel mir der Unterschied auch bei der Realverfilmung von "Asterix und Kleopatra" auf: Besonders die Schurken bedienen sich im Original eines beträchtlichen Understatements, was viel subtiler wirkt als das aufgesetzt alberne Geplapper der Synchro. Und die Originalversion von "Star Wars" charakterisiert ihre Figuren sehr stark durch die unterschiedlichen Akzente, etwa C3POs distinguiertes Upperclass-Britisch und das Macbeth-Englisch des Imperators im Gegensatz zum Bauernamerikanisch des Luke Skywalker. Das alles wird in der Synchro weitgehend plattgebügelt.
                    Zuletzt geändert von Dessler; 13.01.2012, 09:18.
                    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                      Um ein aktuelles Beispiel anzuführen: kürzlich sah ich auf Pro7 die beiden ersten Folgen Staffel 9 Two and a Half Men. Die Folgen hatte ich schon im Original gesehen, und hatte mit der Synchro (wieder mal) das Problem, dass die Figuren nicht authentisch wirken, weil ihre deutsche Stimmem uncharakteristisch sind.
                      Der Neue in der Serie, Walden Schmidt (Ashton Kutcher) hat im Original eine Stimme, die seine Naivität ausdrückt, er klingt ein bisschen wie ein junger Forrest Gump. Seine deutsche Synchro-Stimme klingt dagegen wie ein taffer Action-Hero. Das passt nicht zur Figur.
                      Das Problem habe ich mit vielen Serien: King of Queens z.B. Im O spricht Doug Heffernan genau so, wie man sich einen New Yorker Lieferfahrer vorstellt. In der Synchro immer ein kleiner Schock für mich: absolut dialektfreies Schauspieler-Hochdeutsch, was überhaupt nicht zur Figur passt.

                      Von den Inhalten der Dialoge mal ganz abgesehen: Natürlich ist es nicht einfach, englische Wortwitze ins Deutsche zu übertragen. Aber die Synchron-Studios lassen die Texte nun mal nicht von Comedians übersetzen, sondern von Leuten, die vielleicht gut Englisch können, aber keine Ahnung von Humor haben. Oder im Falle von SF-Serien: die keine Ahnung vom Fach haben.

                      Ich wiederhole mein Fazit: Wer über ausreichende Fremdsprachen-Kenntnisse verfügt, glotzt das Original. Wer sich das nicht zutraut, schaut die deutsche Synchro.

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                        Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
                        Ich wiederhole mein Fazit: Wer über ausreichende Fremdsprachen-Kenntnisse verfügt, glotzt das Original. Wer sich das nicht zutraut, schaut die deutsche Synchro.
                        Oder schaltet die Untertitel dazu.

                        Hier ist übrigens ein sehr interessanter Link zur Geschichte der Synchronisation in Deutschland: Das Kino spricht deutsch - Glanz und Elend der Synchronisation | Zeitreisen | Deutschlandradio Kultur
                        Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                          Oder schaltet die Untertitel dazu.
                          Wobei ich das auch nicht immer mache, wenn ich ehrlich bin. Da ich englische Produktionen grundsätzlich im Original gucke, kommt das bei mir zwar nicht sonderlich oft vor, aber Untertitel empfinde ich meistens schon als anstrengend.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            Bringt aber Erfahrungen. Ich war zum Beispiel überaus beeindruckt von Alan Rickmans Stimmleistung in den Harry-Potter-Filmen - das MUSS man im Original gehört haben! Besonders wenig kann ich ab auf Synchros, wenn Filme komplett auf Deutsch durchsynchronisiert werden, die im Original von der Mehrsprachigkeit leben - und davon, dass manche Figuren einander schlecht verstehen, gleich, ob es um "Das Leben ist schön", "Mr. Bean macht Ferien" oder Captain Kirks Klingonischkenntnisse geht.

                            Ich will auch einmal den wirtschaftlichen Aspekt ins Spiel bringen: Untertitel sind weitaus billiger zu erstellen als Synchronisationen. Zumal sie für den Hörgeschädigtendienst und für die DVDs sowieso gemacht werden müssen, also kein Mehraufwand erforderlich ist. Könnte man die vielen Tonspuren auf den DVDs einsparen, wäre auch die Bildqualität noch mal eine Ecke besser...
                            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                              Da will ich garnicht wiedersprechen, aber wenn ich alle paar Monate mal einen koreanischen/schwedischen/französichen... Film gucke, gewöhne ich mich nur schwer an Untertitel. Auch kann ich mir nicht wirklich vorstellen, jeden Film mit Untertiteln zu gucken.
                              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                              - George Lucas

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                                Zu Untertitel genau eine Sache:

                                Sie sind die absoluten Atmosphärekiller.

                                Mehr kann ich dazu nicht sagen.

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