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Glaubt ihr an Außerirdische?

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    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Intelligenz ist kein Ziel von Evolution, weil Evolution generell keine Ziele hat
    Jaja, ich sollte mehr mit Smileys arbeiten

    Dass Intelligenz kein Ziel der Evolution ist, ist sowohl mir bekannt, als auch demjenigen, dem diese Zeile galt und sollte zeigen, dass man deshalb auch mit den Schlussfolgerungen daraus, dass es auf der Erde so lange gedauert hat, vorsichtiger sein sollte.

    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Auch nur eine Behauptung unter vielen.
    Beweisen kannst du das nicht.
    Die Evolution kann ebenso gut Gottes Plan folgen.
    Dass Evolution keinem Plan folgt, das hat schon Darwin belegt. Heute gibt es sehr viele Beispiele dafür, schau dir mal alleine die vielen Fehlkonstruktionen bei den heutigen Arten an.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
      Zur allgemeinen Abschätzung der Technisch Intelligenten Lebensformen in unserer Milchstraße gibt es die seit 1961 existierende Drake Formel nach dem US Amerikanischen Astrophysiker Frank Drake. Diese Formel bezieht sich lediglich auf bestimmte Bedingungen bezüglich der Verhältnisse Stickstoff / Kohlenstoffrasierendes Leben. In dieser Formel gibt es allerdings viele Unsicherheiten.
      Das ist noch milde ausgedrückt. Die meisten Faktoren der Drake-Gleichung kann man nicht belastbar mit Zahlen belegen. Man weiß es einfach nicht und kann mit der Drake-Gleichung nicht viel mehr machen als auf gehobenem Niveau raten.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

      Kommentar


        Hallo,
        gehen wir mal so zum Spass von unserem Planten aus. Da gibt es soviele Faktoren, die das sich am Ende der Mensch als intelligente Spezies entwickelt hat. Da ist nicht nur das die Erde sich in der habitalen Zone der Sonne befindet. Da ist auch der Jupiter, sozusagen die grosse Fliegenklatsche, die uns lästige Astroiden vom Hals hält. Natürlich die Größe der Erde und ihre daraus resultierende Schwerkraft. Das Erdmagnetfeld, welches uns vor der Sonnenstrahlung schützt. 2 Drittel unseres Planeten sind von Wasser bedeckt. Der Mond in der richtigen Entfernung und Größe, sorgt für die Gezeitenkräfte. Der innere Erdmantel ist flüssig und in ihm schwimmt der metallene Erdkern. Der als riesiger Dynamo das Erdemagnetfeld erzeugt. Durch die grossen Ozeane hat unsere Atmosphäre die ideale Wolkendichte. Der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre wird von den Plflanzen erzeugt. Die Neigung der Erdachse und die Eliptische Umlaufbahn um die Sonne sorgt für die Jahreszeiten. Es gibt keine Stelle auf unseren Planeten, wo ständig die gleiche Temperatur besteht. Habe ich Parameter vergessen?

        Und nun sucht mal im All nach einem Planeten, der genau die gleichen Bedingungen aufweist wie auf der Erde. Danach geht die Drake Gleichung regelrecht baden.

        Allerdings hat die Evolution gezeigt, dass Leben sich an sehr unterschiedliche Lebenräume anpassen kann. So könnte es auch auf vielen anderen Systemen in der Milchstrasse Planeten mit Lebensformen geben.

        Aber reicht das auch für eine intelligente und technische Spezies wie dem Menschen aus. Was wäre wenn wir tatsächlich ein Sonderfall sind, den es in jeder der ca. 500 Milliarden Galaxien im sichtbaren Universum nur einmal gibt. So käme man immerhin auf ca. 500 Milliarden intelligente Lebensformen.
        Allerdings wären die Entfernungen zu den jeweiligen Nachbarn so groß, das sie nicht mal per "Warpantrieb" zu bewältigen wären.
        Gruß,
        Richard

        Kommentar


          Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
          Hallo,
          gehen wir mal so zum Spass von unserem Planten aus. Da gibt es soviele Faktoren, die das sich am Ende der Mensch als intelligente Spezies entwickelt hat. Da ist nicht nur das die Erde sich in der habitalen Zone der Sonne befindet. Da ist auch der Jupiter, sozusagen die grosse Fliegenklatsche, die uns lästige Astroiden vom Hals hält.
          Soweit ich das sehe, sind größe Gasplaneten in den äußeren Sonnensystemen recht häufig anzutreffen. Daran sollte es nicht scheitern

          Natürlich die Größe der Erde und ihre daraus resultierende Schwerkraft. Das Erdmagnetfeld, welches uns vor der Sonnenstrahlung schützt. 2 Drittel unseres Planeten sind von Wasser bedeckt.
          Die Land-Meer-Verteilung scheint schon eine relative Besonderheit zu sein. Die meisten Welten sind entweder staubtrocken oder fast komplett mit Eis/Wasser bedeckt. Allerdings kennen wir noch nicht genug Planeten, um abzuschätzen, wie häufig das ist, oder wie notwendig.

          Der Mond in der richtigen Entfernung und Größe, sorgt für die Gezeitenkräfte.
          Es gibt beim Mond nicht DIE richtige Entfernung oder Größe. Die Entfernung selbst hat sich im Laufe der Erdgeschichte immer weiter vergrößert und die Erdrotation sich verlangsamt. Im Devon hatte das Jahr 400 Tage -nur mal so als Anhaltspunkt. Die Größe ist innerhalb eines gewissen Spektrums auch nicht so entscheidend, da müssen die Werte auch nicht so fix sein.

          Der innere Erdmantel ist flüssig und in ihm schwimmt der metallene Erdkern. Der als riesiger Dynamo das Erdemagnetfeld erzeugt.
          Öhm, da verwechselst du was. Der Erdmantel ist keinesfalls flüssig, selbst in der Asthenosphäre hat man nur ein paar Prozent Schmelze. Was flüssig ist, das ist der äußere Erdkern. Der Innere wiederum ist fest und man geht davon aus, dass innerer und äußerer Erdkern unterschiedlich schnell rotieren, so wie ein gekochtes Ei schneller rotiert als ein rohes, weil die Physik uns das erwarten lässt und dass dadurch ein Strom erzeugt wird, der unser Magnetfeld erzeugt, aber dass es auch wirklich so ist, konnte nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden bisher. Wahrscheinlich wird es aber so sein, da man keine andere Erklärung hat.

          Durch die grossen Ozeane hat unsere Atmosphäre die ideale Wolkendichte.
          Hat sie die? Woran machst du das fest?

          Der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre wird von den Plflanzen erzeugt.
          Aber auch erst, seitdem es Pflanzen gibt. Für die Entstehung des Lebens war das erstmal ohne Bedeutung und Leben ist prinzipiell auch ohne Sauerstoff möglich - das gibt es sogar auf der Erde.

          Die Neigung der Erdachse und die Eliptische Umlaufbahn um die Sonne sorgt für die Jahreszeiten.
          Braucht man beides nicht wirklich. Die elliptische Umlaufbahn hat auch mit den Jahreszeiten der Erde nichts zu tun.

          Es gibt keine Stelle auf unseren Planeten, wo ständig die gleiche Temperatur besteht.
          Doch: Höhlen, die Tiefsee, alles Lebensräume
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            Ergänzend zu den Kommentaren von Spocky,
            Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
            Da ist nicht nur das die Erde sich in der habitalen Zone der Sonne befindet.
            Leben ist vielleicht auch weit außerhalb der habitablen Zone möglich. Es braucht zB nur einen Planeten oder Mond, der von innen genug Wärme liefert. Siehe auch: Habitable Zone.Europa liegt übrigens außerhalb der habitablen Zone unseres Sonnensystems.
            ...die Größe der Erde und ihre daraus resultierende Schwerkraft. Das Erdmagnetfeld, welches uns vor der Sonnenstrahlung schützt.
            Größe und damit die Schwerkraft dürften keine Rolle spielen. Wenn sich Leben entwickelt, wird es sich anpassen. Auch ein Magnetfeld muss es nicht zwingend geben. Eine Bedeckung durch ein paar hundert Meter Gestein reicht auch (zB unterirdische Seen)
            Es gibt keine Stelle auf unseren Planeten, wo ständig die gleiche Temperatur besteht.
            Höhlen und (Alt-)bergbau haben konstant um die 8°C. Hydrothermale Fluide, die in der Nähe von Mittelozeanischen Rücken aus dem Meeresboden ausströmen ("Raucher"), sind bis zu 400°C heiss (weiße Raucher etwas weniger). Alles belebte Orte.
            Und nun sucht mal (...). Danach geht die Drake Gleichung regelrecht baden.
            Diese Drake-Gleichung ist auch im Moment schon/noch ziemlich nutzlos. Die Werte der meisten Eingangsvariablen sind zur Zeit noch nicht mal abschätzbar, und falls doch, sind die Fehler so astronomisch hoch, dass das Ergebnis schlicht nicht verwendbar ist.
            Was bringt dir ein Resultat, dessen Fehlerbalken von hier bis zur Andromeda-Galaxie reichen?
            .

            Kommentar


              Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
              Na dann bin ich mal gespannt wie du systematisch überprüfst das wir die einzigen Intelligenten Lebensformen im Universum sind Glaube mir das hätte dann auch sehr viel mit Fantasie zu tun. Was du als Sinnvoll betrachtest muss ein Anderer nicht auch zwingend als Sinnvoll betrachten - nennt sich Meinungsgegensatz. Im übrigen, Jemand der so viel Wert auf Germanistik legt und einen simplen Satz in der Weise auch zerlegen kann, dem sollte der Unterschied zwischen einer Vorstellung und einer Behauptung schon bewusst sein.

              Wie gesagt für mich ist es anhand der Größe des Universums nur Logisch , das es außerirdisches Leben gibt. Und selbst wenn ich uns als Sonderfall ,in etwa wie einem Sechser im Lotto betrachte , so ist es sehr wahrscheinlich dass jemand anderes auch schon einen Sechser im Lotto hat.

              Dieses "für und wieder" hat überhaupt nichts mit einem wissenschaftlichen Rückschluss zu tun, wie ich bereits habe durchscheinen lassen - sollte eigentlich klar sein.
              Verbessert mich wenn ich falsch liege, aber hatte nicht einmal dieser Alexei V. Filippenko in einer Doku davon gesprochen, das man eben auch ein wenig Fantasy und Vorstellungskraft benötigt für die Wissenschaft - oder war das ein anderer ?

              Das eine Vorstellung zum Universum nicht immer auf "jetzige wissenschaftliche Grundlagen" aufbauen muss, ist doch verständlich.
              Und wenn man sich eben Außerirdische vorstellt oder deren Lebensbedingungen, dann kann man das eben auch als eine mögliche Sache annehmen.

              Und wenn schon hier erklärt wird, das keine habitable Zone nötig ist, dann könnte ja auch ein Mond eines Gasriesen die Heimatwelt Außerirdischer sein. Selbst wenn es nur Tiere oder Insekten wären. Wenn tatsächlich nur irdische Bedingungen für oberflächliches Leben nötig wäre, könnte anderes Leben auch damit auskommen, wenn einfach nur eine Wärmequelle da wäre und etwas Wasser.

              Allerdings wäre höher intelligentes Leben auch nicht auszuschließen, aber sicher genauso schwer zu finden, wie 10 Leute mit verbundenen Augen auf einem Acker, die die Aufgabe haben sich zu treffen.
              Ein kleiner Bereich voller Leben, und nahezu alle verfehlen sich.
              Fünf sind taub und fünf können nicht sprechen um sich durch Rufe bemerkbar zu machen ( Funksignale ) oder diese zu empfangen.
              Einige werden vermutlich keinen Kontakt bekommen, sofern sie nicht via Raumschiff ( Hilfsmittel ) direkt Welten anfliegen und dort nachsehen.

              Und dann stell ich mir immer noch die Frage, was wenn man dort landet und aussteigt und Viren oder Bakterien mitschleppt, die dem Ökosystem schaden könnten ?

              Dazu zum Thema Grey oder Grayalien. Was wenn diese echt wären, aber gentisch vom Körper so verändert wurden, das sie virenfrei sind, wenn sie schon auf der Erde rumlaufen oder zumindest dann, wenn sie angeblich Wen entführen.
              Vielleicht sind es sogar Androiden, schon um eventuelle superschnelle Flugmanöver zu überleben.
              Deren Art von Sonden eben. Keine einfache Sonde mit Teleskopen oder Antennen usw., sondern mit autonomen Zusatzeinheiten die lediglich zur Reperatur und Untersuchung oder auch zur Verteidigung der Technik dienen.

              Der Gedanke ist etwas seltsam, aber würden wir nicht auch Roboter für spezielle Missionen entwickeln und bauen ?
              Dazu muss es sicher nicht immer einer aus Metall sein, wenn man in einigen hundert Jahren eventuell auch einen im Blumentopf quasi wachsen lassen könnte.

              Kommentar


                Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                Verbessert mich wenn ich falsch liege, aber hatte nicht einmal dieser Alexei V. Filippenko in einer Doku davon gesprochen, das man eben auch ein wenig Fantasy und Vorstellungskraft benötigt für die Wissenschaft - oder war das ein anderer ?
                Ja, das ist richtig.

                Das eine Vorstellung zum Universum nicht immer auf "jetzige wissenschaftliche Grundlagen" aufbauen muss, ist doch verständlich.
                Das kommt darauf an, welches Ziel du hast.

                Und wenn man sich eben Außerirdische vorstellt oder deren Lebensbedingungen, dann kann man das eben auch als eine mögliche Sache annehmen.
                Nein.

                Und wenn schon hier erklärt wird, das keine habitable Zone nötig ist, dann könnte ja auch ein Mond eines Gasriesen die Heimatwelt Außerirdischer sein. Selbst wenn es nur Tiere oder Insekten wären.
                Insekten sind Tiere, die zum Stamm der Gliederfüsser gehören. Und die gibt es nur auf der Erde.

                Wenn tatsächlich nur irdische Bedingungen für oberflächliches Leben nötig wäre, könnte anderes Leben auch damit auskommen, wenn einfach nur eine Wärmequelle da wäre und etwas Wasser.
                Ein bisschen mehr braucht es schon.


                Und dann stell ich mir immer noch die Frage, was wenn man dort landet und aussteigt und Viren oder Bakterien mitschleppt, die dem Ökosystem schaden könnten ?
                Wenn du deinen Hausschlüssel mit in ein fremdes Land nimmst, glaubst du, dass du dann viele Türen öffnen kannst?

                Kommentar


                  Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                  das man eben auch ein wenig Fantasy und Vorstellungskraft benötigt für die Wissenschaft
                  Auch Wissenschaft ist kreative Arbeit. Fantasie (nicht Fantasy) und Vorstellungskraft sind unabdingbar.

                  Und wenn schon hier erklärt wird, das keine habitable Zone nötig ist, dann könnte ja auch ein Mond eines Gasriesen die Heimatwelt Außerirdischer sein. Selbst wenn es nur Tiere oder Insekten wären.
                  Sogar selbst wenn es nur Schleim wäre.

                  Wenn tatsächlich nur irdische Bedingungen für oberflächliches Leben nötig wäre, könnte anderes Leben auch damit auskommen, wenn einfach nur eine Wärmequelle da wäre und etwas Wasser.
                  und ein paar chemische Elemente

                  Und dann stell ich mir immer noch die Frage, was wenn man dort landet und aussteigt und Viren oder Bakterien mitschleppt, die dem Ökosystem schaden könnten ?
                  Das könnte ziemlich übel werden
                  .

                  Kommentar


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    J

                    Wenn du deinen Hausschlüssel mit in ein fremdes Land nimmst, glaubst du, dass du dann viele Türen öffnen kannst?
                    Ich sage nur Zoll am Flughafen und Käse/Fleisch.
                    Wenn allein auf der Erde schon Sicherungen vorgenommen werden vor Viren oder Krankheitsereger die man möglichst nicht in anderen Ländern haben möchte ( unter anderem auch Ebola ), dann ist es sicherlich ne berechtigte Frage.
                    Ich denke Krankheiten anderer Welten auf der Erde ( oder umgekehrt ) wären sicher gefährlicher als bekannte Krankheiten, gegen die es im Notfall Impfungen gibt usw.


                    Zum Schlüssel - wenn ich jetzt mit einem Hausschlüssel nach Afrika fahre, bekomme ich damit sicher keine Tür auf die ein Schloss hat - außer er würde zufällig passen wenn ich von Haus zu Haus gehe.
                    Hole ich ein Ebolakranken von dort und lasse ihn hier von Haus zu Haus gehen, hab ich sicher bald ein Problem.
                    Ohne Vorkehrungen würde ich den also nicht herholen. Und die Nasa versucht doch auch keine Keime auf den Mars zu bringen oder ?
                    Außerirdische würde daher sicher ( spätestens nach ersten Erfahrungen ) auch aufpassen sich nichts zu holen ohne geimpft oder dagegen geschützt zu sein bzw. nichts einzuschleppen.

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                      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen

                      Das könnte ziemlich übel werden
                      "Krieg der Welten" ist nicht die Realität. Eine Infektion ist ein ziemlich komplexer Prozess, der eine Menge Coevolution erfordert. Gefährlicher wären wohl eher höher entwickelte Lebensformen wie Pilze und einzellige Parasiten.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                      Ich sage nur Zoll am Flughafen und Käse/Fleisch.
                      Da geht es um irdische Pathogene.

                      Ich denke Krankheiten anderer Welten auf der Erde ( oder umgekehrt ) wären sicher gefährlicher als bekannte Krankheiten, gegen die es im Notfall Impfungen gibt usw.
                      Nein. Weißt du, es gibt hunderttausende Arten von Bakterien, Archäen und Viren auf der Erde. Nicht einmal tausend davon können die krank machen. Weil sie nicht auf dich angepasst sind.
                      Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Alienbakterium Enzyme besitzt, die genau auf unseren Stoffwechsel passen?

                      Zum Schlüssel - wenn ich jetzt mit einem Hausschlüssel nach Afrika fahre, bekomme ich damit sicher keine Tür auf die ein Schloss hat - außer er würde zufällig passen wenn ich von Haus zu Haus gehe.
                      Hole ich ein Ebolakranken von dort und lasse ihn hier von Haus zu Haus gehen, hab ich sicher bald ein Problem.
                      Ebola besitzt auch die passenden Schlüssel für deine Tür. Ebola ht nämlich heimlich Nachschlüssel angefertigt.

                      Ohne Vorkehrungen würde ich den also nicht herholen. Und die Nasa versucht doch auch keine Keime auf den Mars zu bringen oder ?
                      Ja, aber nicht wegen Krankheiten, sondern weil irdische Mirkoorganismen in Konkurrenz um Nährstoffe treten könnten

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                        Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                        Zum Schlüssel - wenn ich jetzt mit einem Hausschlüssel nach Afrika fahre, bekomme ich damit sicher keine Tür auf die ein Schloss hat - außer er würde zufällig passen wenn ich von Haus zu Haus gehe.
                        Hole ich ein Ebolakranken von dort und lasse ihn hier von Haus zu Haus gehen, hab ich sicher bald ein Problem.
                        Das ist ja auch ein Beispiel für menschliche Krankheiten. Sobald aber Dein Seehund die Staupe hat oder Dein Guppy an Schuppenfäule leidet, hast Du schon nichts mehr zu befürchten.

                        Außerirdische Organismen wären von uns biochemisch vermutlich noch weiter entfernt - genetisch sowieso.
                        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                          Das ist ja auch ein Beispiel für menschliche Krankheiten. Sobald aber Dein Seehund die Staupe hat oder Dein Guppy an Schuppenfäule leidet, hast Du schon nichts mehr zu befürchten.

                          Außerirdische Organismen wären von uns biochemisch vermutlich noch weiter entfernt - genetisch sowieso.
                          Was, aber auch die Kehrseite hat, dass sie irgendwas einschleppen könnten was für sie selbst völlig ungefährlich ist, sich aber irgendwelchen Lebensformen auf der Erde anpasst. (und umgekehrt)

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                            Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                            Was, aber auch die Kehrseite hat, dass sie irgendwas einschleppen könnten was für sie selbst völlig ungefährlich ist, sich aber irgendwelchen Lebensformen auf der Erde anpasst. (und umgekehrt)
                            Um sich anpassen zu können, muss dieser Organismus erst einmal überlebensfähig in der irdischen Biosphäre sein. Das sind dann eher Organismen die ohne Wirte bestehen können. Viren und Bakterien die Wirte befallen, scheiden da aus. Erfolgreich könnten hier eher die anspruchslosen Generalisten unter den extraterrestrischen Organismen sein.
                            Aber selbst wenn es so ein extra. Organismus es schafft sich hier zu vermehren, muss er sich erst einmal gegenüber der angepassten einheimischen Konkurrenz behaupten.
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                            Dr. Sheldon Lee Cooper

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                              Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                              Höhlen und (Alt-)bergbau haben konstant um die 8°C.
                              Dazu sollte man noch präzissieren, dass sie in unseren Breiten konstant 8 °C haben. Mit zunehmender Äquatornähe steigt die Temperatur auch, im Mittelmeerraum liegen die IIRC so um die 10-11 °C und am Polarkreis etwas niedriger. Bei ausreichender Tiefe würde die Temperatur wieder ansteigen.

                              Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                              Was, aber auch die Kehrseite hat, dass sie irgendwas einschleppen könnten was für sie selbst völlig ungefährlich ist, sich aber irgendwelchen Lebensformen auf der Erde anpasst. (und umgekehrt)
                              Die Chancen sind verschwindend gering, weil die sowas von überhaupt nicht an unsere Physiologie angepasst sind.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                                Was, aber auch die Kehrseite hat, dass sie irgendwas einschleppen könnten was für sie selbst völlig ungefährlich ist, sich aber irgendwelchen Lebensformen auf der Erde anpasst. (und umgekehrt)
                                Sind die Unterschiede zu groß, sind die evolutionären Hürden nicht überwindbar.
                                Möglich wäre unbeabsichtigte Schädigungen durch Mikroorganismen, die Stoffe ausscheiden, die für uns zufällig giftig sind. Aber da ist die Gefahr bei einem Alien nicht größer.

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