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    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ja, aber eher per Definition. Manipulierbar sind Kernprozesse ja durchaus. Ob man irgendwann dahinter kommt, radioaktiven Zerfall zu stoppen oder zu verlangsamen, weiß ich nicht.
    Angenommen, Außerirdische wären dazu in der Lage, könnten dann nicht die so "stabilierten", schweren Elemente für hochentwickelte Techologien nutzbar gemacht werden, vielleicht im weitestem Sinne so ähnlich, wie wir Platinoide technisch nutzen? Oder ist dies zu nerdig?

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Aber für ein Vorkommen in der Natur spielt das keine Rolle.
    Und quasimagische Kräfte der Traumerfüllung haben superschwere Elemente ja trotzdem nicht
    Also kein Naquader.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ich bin da auch kein Experte. Physik habe ich nicht studiert.
    Für mich bist Du Experte genug. Hast Du nicht zwei Semester Physik studiert? Ich habe null Semester studiert.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Abgesehen von der allgemeinen Ungewissheit eigentlich keine. Aber Wünsche sind immer verführerisch.
    Ja, besonders in einem SciFi-Forum.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Krypton gibt es doch
    Und künstliche radioaktive Elemente auch. Vergessen wir lieber mal Unobtainium.
    Okay. Allerdings sprechen wir hier bisher nur über die sichtbare Materie.
    Gemäß der Grafik gibt es etwa sieben Mal mehr Dunkle Materie.

    Wie nehmen aus gutem Grund an, dass sie existiert, allerdings gelang bis afaik heute noch nie ein Nachweis im CERN. Wenn daher jemand sagt: "Gäbe es exotische Materie, dann hätte man sie im CERN bereits entdeckt", erinnert mich dies an die Aussage der Jedi-Archivarin Jocasta Nu gegeüber Kenobi, die bestritt, dass Kamino existiert.
    Damit will ich nicht verkünden, dass exotische Materie existiert. Aber so leicht ausschließen, wie Russels Teekanne, lässt sie sich mMN auch nicht.
    Aber Dunkle Materie erzeugt natürlich Gravitation (und keine Antigravitation) und weist daher eine positive Energiedichte auf. Aber was wissen wir noch darüber?

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die Stimme kann ihnen nur der Moderator oder Admin entziehen.
    Ich mache hier nur von meiner Stimme gebrauch und erlaube mir, zu widersprechen.
    Und das ist Dein gutes Recht.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Delouise mag nur keine Widersprüche.
    Das mag damit zusammenhängen, wie hart die Widersprüche empfunden werden.

    Kommentar


      Na ja, welche guten Gründe haben wir, um anzunehmen, dass exotische Materie existiert? Außer dem Wunsch, dass sie existieren möge?

      Kommentar


        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Gemäß der Grafik gibt es etwa sieben Mal mehr Dunkle Materie.
        In welcher Einheit sind denn die Zahlen in der Grafik angegeben? Oder anders gefragt, auf welcher Basis machst Du quantitative Vergleiche über "Energie" und "Materie"?

        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Wie nehmen aus gutem Grund an, dass sie existiert, allerdings gelang bis afaik heute noch nie ein Nachweis im CERN. Wenn daher jemand sagt: "Gäbe es exotische Materie, dann hätte man sie im CERN bereits entdeckt", erinnert mich dies an die Aussage der Jedi-Archivarin Jocasta Nu gegeüber Kenobi, die bestritt, dass Kamino existiert.
        Damit will ich nicht verkünden, dass exotische Materie existiert. Aber so leicht ausschließen, wie Russels Teekanne, lässt sie sich mMN auch nicht.
        Aber Dunkle Materie erzeugt natürlich Gravitation (und keine Antigravitation) und weist daher eine positive Energiedichte auf. Aber was wissen wir noch darüber?
        "Dunkle Materie" ist zunächst einmal ein Sammelbegriff für Materie / Masse, von der man nur die Auswirkungen anhand ihrer Gravitation sieht, während die Materie selbst unsichtbar bleibt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ein großer Teil davon aus ganz gewöhnlicher baryonischer Materie besteht, die nur nicht stark genug leuchtet, um über Millionen von Lichtjahren Distanz noch sichtbar zu sein.



        Ein weiteres gutes Argument gegen Außerirdische und für die These der "Einsamen Erde" ist auch das Vorkommen von sogenannten Superflares ausgerechnet bei sonnenähnlichen Sternen:



        Die Ursachen dieser Ausbrüche sind noch nicht ganz klar, aber für Planeten mit einer Biosphäre hätten sie verheerende Auswirkungen.
        Zuletzt geändert von Liopleurodon; 11.11.2012, 18:40.
        "En trollmand! Den har en trollmand!"

        Kommentar


          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
          In welcher Einheit sind denn die Zahlen in der Grafik angegeben? Oder anders gefragt, auf welcher Basis machst Du quantitative Vergleiche über "Energie" und "Materie"?



          "Dunkle Materie" ist zunächst einmal ein Sammelbegriff für Materie / Masse, von der man nur die Auswirkungen anhand ihrer Gravitation sieht, während die Materie selbst unsichtbar bleibt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ein großer Teil davon aus ganz gewöhnlicher baryonischer Materie besteht, die nur nicht stark genug leuchtet, um über Millionen von Lichtjahren Distanz noch sichtbar zu sein.
          Soweit ich weiß, ist es ziemlich sicher ausgeschlossen, dass ein großer Teil der Dm aus baryonischer Materie besteht. Das hätte massiven Einfluss auf Modelle der Sternentstehungsraten und würde allerlei Widersprüche produzieren.

          Kommentar


            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
            Na ja, welche guten Gründe haben wir, um anzunehmen, dass exotische Materie existiert? Außer dem Wunsch, dass sie existieren möge?
            Dies ist ein berechtigter Einwand. Allerdings gibt es im Universum tatsächlich eine Energieform, welche anscheinend antigravitativ wirkt, nämlich die Dunkle Energie. Daraus schließe ich allerdings noch nicht auf exotische Materie. Hier ziehe ich allerdings einen "agnostischen" Standpunkt einer Negation vor.


            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
            In welcher Einheit sind denn die Zahlen in der Grafik angegeben? Oder anders gefragt, auf welcher Basis machst Du quantitative Vergleiche über "Energie" und "Materie"?
            Nun, dabei stütze ich mich auf die veröffentlichten Prozentangaben.
            Hier die QUELLE meiner Grafik.

            Die Webside des Astrophysikers Andreas Müller bestätigt diese Prozentangaben:

            Quelle Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik D 3
            (Um die Grafik zu sehen, brauchst Du nur ein bisschen hoch zu scrollen.)

            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
            Ein weiteres gutes Argument gegen Außerirdische und für die These der "Einsamen Erde" ist auch das Vorkommen von sogenannten Superflares ausgerechnet bei sonnenähnlichen Sternen:

            Hundreds of Superflares Seen on Sunlike Stars

            Die Ursachen dieser Ausbrüche sind noch nicht ganz klar, aber für Planeten mit einer Biosphäre hätten sie verheerende Auswirkungen.
            Ja, dies ist sicher wahr. Aber dies bedeutet ja nicht, dass es keine Aliens geben könnte, sie wären eben nur seltener.

            Ich habe noch nie einen schwarzen Schwan gesehen. Daraus folgere ich aber nicht, dass sie nicht existieren.

            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Soweit ich weiß, ist es ziemlich sicher ausgeschlossen, dass ein großer Teil der Dm aus baryonischer Materie besteht. Das hätte massiven Einfluss auf Modelle der Sternentstehungsraten und würde allerlei Widersprüche produzieren.
            Hm - offenbar können wir schon ganz gut sagen, was es nicht ist. Aber können wir auch etwas darüber sagen, was es ist?
            Also bildet Dunkle Materie keine festen Körper und verteilt sich eher wie eine "Gas"? Könnte dies für Außerirdische irgendwie interessant sein?

            Kommentar


              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Nun, dabei stütze ich mich auf die veröffentlichten Prozentangaben.
              Hier die QUELLE meiner Grafik.

              Die Webside des Astrophysikers Andreas Müller bestätigt diese Prozentangaben:

              Quelle Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik D 3
              (Um die Grafik zu sehen, brauchst Du nur ein bisschen hoch zu scrollen.)
              Ich wollte eigentlich nur wissen, in welcher Einheit diese Prozentangaben gemeint sind; in anderen Worten, auf welcher Basis hier Energie und Materie miteinander verglichen werden (Gramm, Watt, ...). Da Du die Grafik zitiert hast, ging ich davon aus, dass Du weißt, welche Aussage sie beinhaltet.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Liopleurodon schrieb nach 39 Minuten und 4 Sekunden:

              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Ja, dies ist sicher wahr. Aber dies bedeutet ja nicht, dass es keine Aliens geben könnte, sie wären eben nur seltener.

              Ich habe noch nie einen schwarzen Schwan gesehen. Daraus folgere ich aber nicht, dass sie nicht existieren.
              Das habe ich auch so nicht gesagt. Ich wollte nur anmerken, dass das Universum oder zumindest unsere Milchstraße für so etwas komplexes wie eine Hochkultur vielleicht doch ungünstig ist und man überwiegend Biosphären aus bakterienähnlichen Organismen finden würde.

              Immerhin gibt es uns unter anderem deswegen, weil unsere Sonne solche Superflares eben nicht produziert. Bezieht man auch die anderen bekannten Einschränkungen mit ein, so wird es doch eng für komplexes Leben.
              Zuletzt geändert von Liopleurodon; 12.11.2012, 01:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Ich wollte eigentlich nur wissen, in welcher Einheit diese Prozentangaben gemeint sind; in anderen Worten, auf welcher Basis hier Energie und Materie miteinander verglichen werden (Gramm, Watt, ...). Da Du die Grafik zitiert hast, ging ich davon aus, dass Du weißt, welche Aussage sie beinhaltet.
                Nun, hierbei geht es um den globalen Gesamtenergiegehalt des Universums und darum, wie diese die drei Teile (baryonische Materie, Dunkle Materie und Dunkle Energie) aufgeteilt sind. Die dahinterstehende Mathematik überlasse ich lieber Fachleuten wie Agent Scullie.

                Einstein führte 1917 den Λ-Term ein, um ein ästhetisch schönes, statisches Universum erklären zu können. Als dann Edwin P. Hubble die Rotverschiebung ferner Galaxien beobachtete, setzte Einstein den Wert für die Kosmologische Konstante auf 0.
                Nach aktuellen Messungen scheint der Wert für den Λ-Term (rätselhaferweise) bei 0,7 zu liegen, da die Expansion des Universums in den letzten 5 Milliarden Jahren beschleunigt ist. Hierfür wurde der Begriff Dunkle Energie geprägt.

                Die Energiedichte des Universums deutet global auf einen annähernd verschwindene Raumkrümmung hin.

                Dir fällt sicher auf, dass dies recht geometrielastig ist. Dabei wolltest Du doch Werte wie Gramm oder Watt von mir hören.
                Hier mal die einsteinische Feldgleichung mit Kosmologischer Konstante Λ:

                Dabei wird der Λ mit dem metrischen Tensor gμν multipiziert. Ist Lambda positiv, überwiegt die Antigravitation, ist Λ negativ, überwiegt die Gravitation.

                Dass es hier um die geometrische Theorie der Gravitation (ART geht), vermute ich mal, dass es hier um geometrische Einheiten geht. Darin hat die Erde z.B. einen Wert von 4,4 mm (dies entspricht dem Radius, den die Erde als Schwarzes Loch hätte).
                Es mag überraschen, dass eine Masse, wie die Erde, geometrisch ausgedrückt wird und dann auch noch mit so einen kleinen Wert.

                Nun, das "System Erde" stellt ein Energiepotenzial dar, dessen geometrischer Wert bei 4,4 mm liegt. Grundsätzlich lässt sich jede Energieform (ob nun massebehaftet oder nicht) in geometrischen Werten ausdrücken.

                Für die raumzeitliche Krümmung eines Gebiets ist die Impuls-Vierervektor (afaik der Gehalt von Impuls und Energiegehalt pro Volumen) entscheidend. Global kommt es also auf die Energiedichte an, insbesondere auf das Verhältnis von Materie (baryonische - und Dunkle Materie) mit positiver Energiedichte und daher gravitativ wirkt, und Dunkler Energie, die antigravitativ wirkt.

                Im Link findest Du mehr Informationen:
                Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik K 7


                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Das habe ich auch so nicht gesagt. Ich wollte nur anmerken, dass das Universum oder zumindest unsere Milchstraße für so etwas komplexes wie eine Hochkultur vielleicht doch ungünstig ist und man überwiegend Biosphären aus bakterienähnlichen Organismen finden würde.
                Überwiegend, ja. Aber eine Ausname kennen wir ja schon: uns!

                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Immerhin gibt es uns unter anderem deswegen, weil unsere Sonne solche Superflares eben nicht produziert. Bezieht man auch die anderen bekannten Einschränkungen mit ein, so wird es doch eng für komplexes Leben.
                Okay, schwarze Schwäne sind vermutlich viel wahrscheinlicher, als intelligente Spezies im Universum. Gut möglich, dass wir die Einzigen in unserer Milchstraße sind - aber dessen wäre ich mir nie sicher.
                Zuletzt geändert von Halman; 13.11.2012, 21:42. Grund: ein Rechtschreibfehler weniger

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                  Zitat von Liopleurodon
                  Ich wollte eigentlich nur wissen, in welcher Einheit diese Prozentangaben gemeint sind; in anderen Worten, auf welcher Basis hier Energie und Materie miteinander verglichen werden (Gramm, Watt, ...).
                  Das spielt doch keine Rolle, die Prozentzahlen ändern sich deswegen nicht. Es gibt im SI-System nur eine Einheit der Energie, und die heisst Joule (Watt ist eine Leistung, also Energie pro Zeit). Da Materie eine Form von Energie ist (gemäss E = mc^2), kannst du die Energie äquivalent auch in kg ausdrücken (mit c^2 als Umrechnungsfaktor), oder in sonst irgend einer Masseneinheit (z.B. Gramm, oder auch Elektronenvolt).

                  Zitat von Dannyboy
                  Soweit ich weiß, ist es ziemlich sicher ausgeschlossen, dass ein großer Teil der Dm aus baryonischer Materie besteht.
                  Jep. Siehe z.B. hier: Dark matter - Wikipedia, the free encyclopedia

                  Die Sache mit den Superflares ist interessant. Wenn sich diese wirklich durch die Anwesenheit von Planeten nahe am Stern erklären, erklärt dies gleichzeitig sehr elegant, warum das Sonnensystem innerhalb der Merkurbahn keine Planeten hat (obwohl das für die grosse Mehrheit der Sterne da draussen offenbar anders ist). Hätte es welche, wären wir ganz einfach nicht da.
                  Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                  Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                    Natürlich glaube ich an Außerirdische allerdings denke ich das vielleicht nur jeder 50000 (intelligente) Lebensformen besitzt, und sie den Menschen auf der Erde wenn sie eine Lebenserwartung von 500 Jahren oder mehr haben weit vorraussind, und bestimmt Raumschiffe mit halber Lichtgeschwindigkeit oder mehr besitzten. Es gibt ja soweit ich weiß in Amerika einen Satelliten der das All nach Aliens durchsucht und noch nichts gefunden hat, wisst ihr wie weit seine Reichweite ist??? Ich habe das glaube ich in irgeneinem Part von "Akte Enterprise" auf Youtube gesehen, klickt euch mal durch:
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 1 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 2 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 3 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 4 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 5 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 6 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 7 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 8 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 9 - YouTube
                    Die Akte Enterprise - Dokumentation Pt. 10 - YouTube
                    Viel Spass, für jeden Trekkie ein Muss das zu sehen!!!!

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                      Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                      Ich wollte eigentlich nur wissen, in welcher Einheit diese Prozentangaben gemeint sind; in anderen Worten, auf welcher Basis hier Energie und Materie miteinander verglichen werden
                      also ich kenne diese einheit nicht, aber materie besteht ja auch aus energie. spielst du vielleicht darauf an ? die kernkraft (vielleicht der falsche begriff) hält die materie zusammen. und da kann man ja dann hochrechnen wieviel "energie" nötig ist alles materielle was wir sehen zusammenzuhalten.

                      zum anfangsthema: nein glaube ich nicht. es würde einfach keinen sinn machen das jemand so weiterentwickeltes sich hier "versteckt" um "irgendwas zu beobachten". die wissenschaftler im labor verstecken sich ja auch nicht vor versuchstieren. wenn sie eine bestimmte handlung untersuchen wollen (...gegen das argument: die wollen unsre unbeeinflusste lebensweise beobachten) benutzen auch heutige wissenschaftler zwang. irgendwelche injektionen und testumgebungen. ist einfach viel effizienter die bedingungen mal-schnell selber zurechtzulegen als "zu warten und zuzuschauen".

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                        Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                        Das spielt doch keine Rolle, die Prozentzahlen ändern sich deswegen nicht. Es gibt im SI-System nur eine Einheit der Energie, und die heisst Joule (Watt ist eine Leistung, also Energie pro Zeit). Da Materie eine Form von Energie ist (gemäss E = mc^2), kannst du die Energie äquivalent auch in kg ausdrücken (mit c^2 als Umrechnungsfaktor), oder in sonst irgend einer Masseneinheit (z.B. Gramm, oder auch Elektronenvolt).
                        Ja, damit hast Du sicher recht und ist ja auch sehr einleuchtend. Danke dafür, dass Du es hier so klar herausstellst.


                        Zitat von Käffchen? Beitrag anzeigen
                        also ich kenne diese einheit nicht, aber materie besteht ja auch aus energie. spielst du vielleicht darauf an ? die kernkraft (vielleicht der falsche begriff) hält die materie zusammen. und da kann man ja dann hochrechnen wieviel "energie" nötig ist alles materielle was wir sehen zusammenzuhalten.
                        Oder so, wie Du es im ersten Satz formuliert hast. Im Grunde ist Materie eine Energieform ("kondensierte" Energie), so wie Eis eine Form von Wasser ist. Masse ist eine Eigenschaft, die Energie aufweisen kann (aber nicht muss), so wie Ladung eine Eigenschaft ist, die vorliegen kann (oder auch nicht).

                        Materie lässt sich eben direkt in Joule umrechnen (oder eben in geometrischen Einheiten).

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                          Diese Satellitenschüssel seht ihr in Part 3.

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                            Außerirdische Bedrohung => geeinte Menschheit?

                            Hallo!

                            Die meisten von euch kennen bestimmt den Film "Starship Troopers". Was mich daran besonders interessiert ist die Tatsache, dass die Menschen sich unter einer Führung vereint haben, um den außerirdischen Gegner zur Strecke zu bringen.
                            In "Deep Impact" ist es ganz ähnlich: Ehemals verfeindete Nationen arbeiten zusammen und tauschen Technologien aus, um die Lage in den Griff zu kriegen. Nur dass hier die Bedrohung durch einen Kometen hervorgerufen wird.
                            Und das Comic-Buch "Watchmen" hat ebenfalls ein vergleichbares Thema.

                            Hier ist meine Frage:
                            Glaubt ihr, dass die Menschen im Angesicht einer solchen außerirdischen, weltumspannenden drohenden Katastrophe ihre internen Konflikte und Streitigkeiten überwinden könnten? Wäre es vielleicht sogar möglich, dass dadurch auch dauerhaft eine friedlichere Welt geschaffen wird?

                            Danke schon mal für eure (mit Sicherheit lesenswerten) Kommentare!

                            Kommentar


                              DAuerhaft weiß man nicht, aber in der akkuten Bedrohungslage würde da sicherlich geschehen

                              siehe dazu Spieltheorie der VWL

                              Kommentar


                                In irgendeinem der Katastrophen-Threads wurde das schon mal angesprochen, ging um einen bevorstehenden Asteroideneinschlag...

                                Ich wuerde sagen, kommt auf die Gefahr an, weil...
                                • erstmal ist sich jeder selbst der Naechste, das gilt auch fuer Laender bzw. deren Regierungen. Geht es nur darum, eine gewisse Zeit zu ueberstehen ("bis der Rauch verflogen ist"), wird wohl jedes Land zunaechst auf seine eigenen Ressourcen zurueckgreifen - und diese auch erstmal fuer sich beanspruchen. Ich denke da Vorraete (Nahrung, Energie, ...). Moeglicherweise gibt es Regelungen innerhalb der Buendnisse (NATO, etc.), sich zu helfen, das weiss ich nicht.
                                • Ginge es aber darum einen absoluten Overkill abzuwehren (Riesenasteroid, Alien-Angriff, ...), dann wuerde ich meinen, dass allein der Ueberlebenswille Regierungen dazu bringt, zusammen zu arbeiten. Selbst, wenn das bis dato unmoeglich schien.

                                Und mal im Ernst:
                                In der gegenwaertigen geopolitischen Lage sind die Einzelgaenger-Staaten (die "Achse des Boesen" u.a.) doch allesamt solche, die in einer entsprechenden Situation eher zu den Bittstellern gehoeren wuerden.
                                Die grossen Maechte (der "Westen", Russland, China, Indien) haben bereits jetzt schon genug Handelsbeziehungen, das sie auch in einer globalen Krise zusammen finden wuerden.

                                Ich bin da recht optimistisch.
                                .

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