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Glaubt ihr an Außerirdische?

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    @Xanrof

    Sorry aber ich bin der Meinung das Geschwindigkeit absolut ,und für mich ohne Zweifel , technologie abhängig ist

    Es wird weiter gehen, leider werden wir das nur nicht erleben

    Gesetze kann man biegen
    Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
    Nervenstärke von einem Stuhl
    zulegen.
    Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

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      @DeLuise
      Wenn Du deine Meinung in Aussagen formulierst, dann urteilst Du.

      Der Kopf ist zumindest bei vielen Tierarten nach oben mobilisierbar, um so die Sinnesorgane besser zu positionieren.
      Als ein Beispiel nehme ich mal "wachestehende" Erdmännchen.
      Vögel haben dabei die Möglichkeit, den ganzen Körper weit nach oben mitzunehmen.

      @Boltar
      Was für Geschwindigkeiten von Raumsonden/Raumschiffen hältst Du denn für möglich?
      New Horizons hatte nach seinen Swingby am Jupiter eine Geschindigkeit von 23 km/s bzw 82.800 km/h und wird schon beim Vorbeiflug an Pluto und Charon nur noch 14 km/s bzw 50.400 km/h haben.
      Die ISS ist ca 7,8km/s bzw 28.080km/h schnell.
      Faktor 10, selbst Faktor 100, sogar Faktor 1.000 wären für bemannte interstellare Raumflüge viel zu langsam.
      Slawa Ukrajini!

      Kommentar


        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        WO URTERILE ICH DENN? Ich gebe hier MEINE Meinung zum Besten.
        Deine Meinung ist doch ein Urteil

        Auch basierend auf den Dinge, die z.B. schon Dr. Harald Lesch mit der These "Der Ausserirdische ist auch nur ein Mensch" propagiert hat. Und das ich einem Dr. der theoretischen Physik mehr Glauben schenke als irgendeinem Menschen in irgendeinem Forum, von dem ich NICHTS weis ist glaube ich verständlich.
        Ach der Lesch ist Plasmaphysiker. Verständlich ist das natürlich.

        Also, die Quelle die ich hier vorhin eingefügt habe gibt das für mich als Otto-Normalmensch, über dessen Fehler und Schwächen DU ja erhaben bist, nicht her.
        Stimmt. Dazu müsstest du wissen, dass die angeführten Chordatiere im landläufigen Sinn Wirbeltiere meint. Das weiß man aber im allgemeinen nicht. Machmal braucht man eine Wikipedie für Wikipedia.


        Was übrigens die Methan-Atmung betrifft: Methan war nur ein völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel für ein X-beliebiges Gas. Aber daran kann man sich ja auch gleich wieder aufspulen!
        Statt aber irgend etwas völlig aus der Luft zu greifen, nur um auf Teufel komm raus Recht zu behalten, könntest du doch auch einfach nachfragen?

        Eigentlich schon. Will ich gar nicht abstreiten. Aber die obere Seite ist nun einmal klassisch. Der Kopf ist am weitesten vom Erdboden entfernt. Bei uns, bei fast allen landlebenden Säugetieren wie Hunden, Katzen, Kühen usw. Warum wohl?
        Wegen der Sinnesorgane. Die sollen einen optimalen Überblick haben und nahe des Zentralnervensystems sein. Allerdings erhöht das die Verletzlichkeit.
        Logisch oder? Wer hoch liegt, kann tief fallen.

        Diese These habe ich übrigens von Dr. Harald Lesch übernommen.
        Ein Plasmaphysiker ist nun mal kein Biologe.

        Nein, arrogant ist die Art, wie Du einen gleich niedermachst! Keine Erklärungen wieso etwas so oder so ist, nein.
        Ich habe eine Erklärung geschrieben. Die hast du nur ignoriert.
        Hier noch mal.

        Ist es aber. Alternativ blieben nur die viel zu reaktiven Halogene Chlor und Fluor. Sauerstoff hat dagegen den Vorteil, im Grundzustand reaktionsträge zu sein.Daher ist es hervorragendst für kontrollierte Energiefreisetzung geeignet. Zumal das Reaktionsprodukt Wasser unproblematisch ist.
        Es gibt weitere Oxidationsmittel, die aber alle eine niedrige Energieausbeute bringen oder zu reaktiv sind und sich daher kaum akkumulieren lassen.

        Kommentar


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ich habe eine Erklärung geschrieben. Die hast du nur ignoriert.
          Hier noch mal.
          Nicht ignoriert, nur kein Wort verstanden... - reaktiv bedeutet für mich "reagiert mit irgend etwas". Das tut Methan auch. Halogen hat für mich etwas mit Leuchtmitteln zu tun. Was ich mit dem aus der Luft gegriffenen "Methan" eigentlich sagen wollte ist, dass es durchaus vorstellbar ist, dass eine fremde Lebensform nicht zwingend Sauerstoffatmer ist. Mehr wollte ich doch gar nicht sagen. Es war ein, wenn auch wahrscheinlich aus chemischer Sicht falsches, Beispiel. Ich hätte auch Kohlenstoff C nehmen können, oder sonst etwas.

          Es gibt weitere Oxidationsmittel, die aber alle eine niedrige Energieausbeute bringen oder zu reaktiv sind und sich daher kaum akkumulieren lassen.
          Alleine hier sind Begriffe drin, die ein Normalsterblicher nicht versteht. "Akkumulieren", "Reaktiv" oder "Oxidationsmittel". Ich bin nicht ganz ungebildet, jedoch endete meine schulische Ausbildung im Jahre 1996 (Berufsschule eingeschlossen). Ich habe einen höheren Bildungsabschluss, jedoch keine akademische Laufbahn eingeschlagen. Und selbst mir als recht gebildetem Menschen fällt es enorm schwer zu verstehen, was du sagen willst. Wenn ich das dann auf einen 40jährigen, ehemaligen Hauptschüler runterbreche, dann ist denke ich klar, warum immer wieder der Vorwurf kommt, dass das arrogant und überheblich klingt und man als "Normalo" hier nicht mitdiskutieren braucht.

          Schön wäre es, wenn wir uns mal auf die einfachen, deutschen Wörter beschränken können oder, wenn ein Fremdwort unerlässlich ist, das wenigstens erklären. Ist nur meine bescheidene Meinung, da ich sowohl Anglizismen als auch Latein und Griechisch versuche zu vermeiden.
          Gregory DeLouise
          kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
          --------------------------------------------------------------
          "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

          Kommentar


            Welche Geschwindigkeiten ich für möglich halte??


            Jedwede Geschwindigkeit


            Wenn ich schon sehe was nicht alles schon jetzt möglich ist , auch im Geheimen dann denke ich mal so 300 Jahre in der Zukunft wird das was heute Irrwitzige ,gar unmögliche Geschwindigkeit möglich sein


            Gruss
            Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
            Nervenstärke von einem Stuhl
            zulegen.
            Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

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              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Nicht ignoriert, nur kein Wort verstanden... -
              Warum sagst du das nicht?

              reaktiv bedeutet für mich "reagiert mit irgend etwas". Das tut Methan auch. Halogen hat für mich etwas mit Leuchtmitteln zu tun. Was ich mit dem aus der Luft gegriffenen "Methan" eigentlich sagen wollte ist, dass es durchaus vorstellbar ist, dass eine fremde Lebensform nicht zwingend Sauerstoffatmer ist. Mehr wollte ich doch gar nicht sagen.
              Das kann sogar sein. Bestritten habe ich die Aussage, das Sauerstoff in der Hinsicht nicht das non-plus-ultra ist.

              Grundsätzlich geht es bei chemischen Reaktionen um "den Austausch von Elektronen". Ein Partner gibt Elektronen, einer nimmt sie. Methan gehört zu den Stoffen, die Elektronen abgeben können. Das kann zum Beispiel auch Zucker oder Fett in unserer Nahrung.
              Die abgebenen Elektronen müssen auf irgend etwas übertragen werden. Sauerstoff ist sehr sehr gut darin, Elektronen aufzunehmen. Wenn Sauerstoff der "Elektronenakzeptor" (also Annehmer) ist, dann wird dabei sehr viel Energie frei. Die Aufnahme, Verteilung und Reaktion des Elektronenakzeptors nennt man in der Biologie "Atmung". Wenn wir jetzt über außerirdisches Leben spekulieren, müssen wir schon diese Betrachtung des Begriffs "Atmung" voraussetzen.
              Denn die grundsätzlichen chemischen Gesetze gelten auch für den Außerirdischen.

              Nun kann man sich auch andere Elektronenakzeptoren statt Sauerstoff denken. Bakterien nutzen alles mögliche. Aber Bakterien sind Energiesparer.
              Für höheres Leben brauchen wir schon Alternativen, die in großer Menge vorhanden sind.


              Schön wäre es, wenn wir uns mal auf die einfachen, deutschen Wörter beschränken können oder, wenn ein Fremdwort unerlässlich ist, das wenigstens erklären.
              Du formulierst deine "Meinungen", als hättest du Expertenwissen. Da sollten dann Fachbegriffe aus dem Chemieunterricht der 10. Klasse drin sein.

              Kommentar


                Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
                Sorry aber ich bin der Meinung das Geschwindigkeit absolut ,und für mich ohne Zweifel , technologie abhängig ist
                Die Technologie ist aber abhängig von der Physik. Die Frage, ob FTL denn möglich ist, ist daher erstmal eine physikalische Frage. Von der Antwort hängt dann ab, was technisch überhaupt machtbar sein könnte. Allerdings wäre es auch durchaus denkbar, dass es zwar eine physikalische Möglichkeit für FTL gibts, diese sich aber nicht technisch nutzen lässt.

                Nach gegenwärtigen Kenntisstand wird die Expansion des Universums durch Dunkle Energie beschleunigt und der Raum kann sogar mit FTL expandieren. Daraus folgt aber nicht, dass dieses physikalische Prinzip auch technisch für Raumschiffsantriebe umsetzbar ist.

                Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
                Es wird weiter gehen, leider werden wir das nur nicht erleben

                Gesetze kann man biegen
                Nein, kann man nicht. Technologie funktioniert stehts gemäß den Naturgesetzen.


                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Ach der Lesch ist Plasmaphysiker. Verständlich ist das natürlich.
                Oh, ich dachte, er ist Astrophysiker.

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Stimmt. Dazu müsstest du wissen, dass die angeführten Chordatiere im landläufigen Sinn Wirbeltiere meint. Das weiß man aber im allgemeinen nicht. Machmal braucht man eine Wikipedie für Wikipedia.
                Ja, da sagst Du was. Manchmal frage ich mich, für welche Zielgruppen die Wiki-Artikel eigentlich verfasst werden.

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Es gibt weitere Oxidationsmittel, die aber alle eine niedrige Energieausbeute bringen oder zu reaktiv sind und sich daher kaum akkumulieren lassen.
                Gehe ich recht in der Annahme, dass Halogene deshalb zu reaktiv sind, weil sich in ihrer äußeren Elektronenschale sieben Elektronen befinden und daher diese Elementengruppe zu reaktionsfreudig für biochemische Vorgänge sind (es fehlt ja nur ein Elektron).


                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                Nicht ignoriert, nur kein Wort verstanden... - reaktiv bedeutet für mich "reagiert mit irgend etwas". Das tut Methan auch. Halogen hat für mich etwas mit Leuchtmitteln zu tun.
                Halogene sind Elemente der 7. Hauptgruppe, die sich dadurch auszeichnen, dass sich in ihrer äußersten Elektronenschale sieben Elektronen befinden.

                Laut meinem Realschuls-Chemie-Unterricht haben Elemente mit acht Außenelektronen den idealen (energieärmsten?) Zustand. Daher reagieren Edelegase, die zur 8. Hauptgruppe gehören, auch chemisch kaum (Helium hat natürlich nur zwei Elektronen, weil das Atom so klein ist).

                Bei sieben Außenelektronen fehlt nur noch eines für den idealen, (energiearmen?) Zustand und daher sind Halogene m. W. so reaktiv. Chlor eigenet sich z.B. gut als Bleichmittel. Weitere Halogene sind Fluer, Brom und Jod (ich glaube, man schreibt es auch Iod).

                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                Was ich mit dem aus der Luft gegriffenen "Methan" eigentlich sagen wollte ist, dass es durchaus vorstellbar ist, dass eine fremde Lebensform nicht zwingend Sauerstoffatmer ist. Mehr wollte ich doch gar nicht sagen.
                Ja, und solche Wesen leben sogar auf der Erde, z.B. die Loricifera auf dem Grund des Mittelsmeeres.

                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                Es war ein, wenn auch wahrscheinlich aus chemischer Sicht falsches, Beispiel. Ich hätte auch Kohlenstoff C nehmen können, oder sonst etwas.
                Naja, Pflanzen "atmen" ja Kohlendioxid.

                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                Alleine hier sind Begriffe drin, die ein Normalsterblicher nicht versteht. "Akkumulieren", "Reaktiv" oder "Oxidationsmittel".
                Bei dem Wort "Akkumulieren" muss ich auch passen.


                Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
                Welche Geschwindigkeiten ich für möglich halte??


                Jedwede Geschwindigkeit
                Eine kühne Behauptung. Ist Dir klar, dass hierfür ein bevorzugtes Bezugssystem notwendig ist? Gem. der relativstischen Physik gibt es dergleichen aber nicht. Sofern dies richtig ist, sieht es düster aus für FTL.

                Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
                Wenn ich schon sehe was nicht alles schon jetzt möglich ist , auch im Geheimen dann denke ich mal so 300 Jahre in der Zukunft wird das was heute Irrwitzige ,gar unmögliche Geschwindigkeit möglich sein
                Es sei denn, FTL ist tatsächlich unmöglich. Allerdings hege ich die Hoffnung, dass dem nicht so ist. Doch Dein Optimismus scheint mir etwas gewagt zu sein.


                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Du formulierst deine "Meinungen", als hättest du Expertenwissen. Da sollten dann Fachbegriffe aus dem Chemieunterricht der 10. Klasse drin sein.
                Also, in meiner Abendschule wurden die Begriffe "Akkumulieren" und "reaktiv" nicht vermittelt. Die Oxidation wurde natürlich durchgenommen; mag sein, dass auch mal von Oxidationsmitteln die Rede war. Das Wort "reaktiv" versteht sich alleine aus dem Zusammenhang von selbst und klingt ja auch nicht so fremd, aber vom "Akkumulieren" war in meinem 4. Semester (entspricht 10. Klasse) nie die Rede.


                @DeLouise
                In Deinem Wiki-Link habe ich diesen Link gefunden:
                http://de.wikipedia.org/wiki/Systematik_des_Tierreiches

                Kommentar


                  @Halman:
                  Zitat von Bynaus
                  Zur Erinnerung: wir heute lebenden Menschen sind nach aller Wahrscheinlichkeit typische Vertreter einer typischen Zivilisation.
                  Woraus schließt Du das? Anhand eines Einzelfalles ist es doch schwerlich möglich, dies zu folgern.
                  Gerade wegen des Einzelfalles müssen wir annehmen, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit typisch sind. Der typische Lottospieler gewinnt nicht. Wenn ich also Lotto spiele, kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich nicht gewinne. Was nicht heisst, dass ich nicht gewinnen kann, bloss dass es "a priori" unwahrscheinlich ist.

                  Es ist hingegen durchaus möglich, dass wir ein untypisches Sternsystem oder einen untypischen Planeten bewohnen - wenn dies Voraussetzung für die Entstehung von Leben, Mehrzellern oder Zivilisation ist (anthropisches Prinzip).
                  Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                  Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

                  Kommentar


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Warum sagst du das nicht?
                    Vielleicht weil dann automatisch die Meinung einer Person nicht mehr zählt. Ich habe zu oft erlebt, dass man deswegen völlig übergangen wird und in eine Ecke gestellt, frei nach dem Motto: der kennt die Zusammenhänge nicht, der ist zu blöd dazu, also belächeln wir ihn, tätschel ihm den Kopf und sagen. "Is gut, Kleiner! Lass sich die Erwachsenen mal unter sich unterhalten..."

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Das kann sogar sein. Bestritten habe ich die Aussage, das Sauerstoff in der Hinsicht nicht das non-plus-ultra ist.
                    Nach jetztigem Kenntnisstand durchaus möglich. Ich war in der Aussage, dass Sauerstoff nicht unbedingt das non-plus-ultra sein muss, gedanklich an dem Punkt, an welchem ich bezweifele, dass wir bereits wirklich alle Elemente im Universum kennen. Ich denke, dass unser Periodensystem noch "unvollständig" ist. Wir haben einen lückenlosen Block, aber wieso sollte es nicht noch mehr Elemente ausserhalb des Blockes geben, deren Existenz wir noch nicht kennen?
                    Sauerstoff mag auch für einen Organismus wie wir ihn kennen super sein. Aber dazu sind wir Menschen noch immer zu "unwissend", als das wir uns eine endgültige Aussage dazu erlauben könnten.

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Grundsätzlich geht es bei chemischen Reaktionen um "den Austausch von Elektronen". Ein Partner gibt Elektronen, einer nimmt sie. Methan gehört zu den Stoffen, die Elektronen abgeben können. Das kann zum Beispiel auch Zucker oder Fett in unserer Nahrung.
                    Die abgebenen Elektronen müssen auf irgend etwas übertragen werden. Sauerstoff ist sehr sehr gut darin, Elektronen aufzunehmen. Wenn Sauerstoff der "Elektronenakzeptor" (also Annehmer) ist, dann wird dabei sehr viel Energie frei. Die Aufnahme, Verteilung und Reaktion des Elektronenakzeptors nennt man in der Biologie "Atmung". Wenn wir jetzt über außerirdisches Leben spekulieren, müssen wir schon diese Betrachtung des Begriffs "Atmung" voraussetzen.
                    Denn die grundsätzlichen chemischen Gesetze gelten auch für den Außerirdischen.
                    Ah, Elektronenwanderung. Da kommen wir zu einem Thema, das mir etwas vertrauter ist. Als Jemand, der mal Elektroniker gelernt hat, kann ich damit wenigstens irgend etwas anfangen.
                    Was die Gesetzmäßigkeiten der Chemie betrifft sollten wir wohl davon ausgehen. Ich bin bislang immer nur von den physikalischen Gesetzen ausgegangen, denn das konnten wir inzwischen fast zweifelsfrei beweisen.

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Nun kann man sich auch andere Elektronenakzeptoren statt Sauerstoff denken. Bakterien nutzen alles mögliche. Aber Bakterien sind Energiesparer.
                    Für höheres Leben brauchen wir schon Alternativen, die in großer Menge vorhanden sind.
                    Da schliest sich der Kreis, denn da kommt hinzu, dass ich nicht glaube, dass wir schon alle Elemente kennen. Schön wäre es wenn dem so wäre. Aber nicht sehr wahrscheinlich nach meiner Ansicht.

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Du formulierst deine "Meinungen", als hättest du Expertenwissen. Da sollten dann Fachbegriffe aus dem Chemieunterricht der 10. Klasse drin sein.
                    Wieso dieser Eindruck entsteht kann ich nicht sagen. Ich behaupte von mir selbst oftmal, dass ich zwar von Vielem ein Bischen kenne, aber eigentlich Nichts wirklich kann. Ich habe zwar einen IQ von 122, aber das bedeutet nur, dass ich schnell komplexe Zusammenhänge begreife. Einfache Dinge lagen mir noch nie, denn da, wo jeder "Otto-Normalverbraucher" sagt, wie einfach das doch ist und das müsse man ja begreifen, da habe ich nur Fragezeichen im Gesicht. Schönes Beispiel: ich kann nicht einmal vernünftig einen Tisch abwischen (meine Freundin verzweifelt, die versucht mir seit einem Jahr die eigentlich einfache Handbewegung beizubringen), aber dafür hatte ich nie ein Problem mit temporaler Logik oder dem sofortigen Durchschauen komplexester Organisations- oder sonstiger Strukturen.

                    Das mit der 10. Klasse Chemie würde ich ganz schnell vergessen im Gespräch mit Anderen. Ich hatte glaube das letzte Mal mit Chemie in der Schule 1992 (???) zu tun. Das, was ich für den täglichen Bedarf brauche, das weis ich noch. Also beschränkt sich mein Wissen der Chemie auf: H = Wasserstoff (Hydrogen), C = Kohlenstoff (Carbon), O = Sauerstoff (Oxigen), Na = Natrium, Ch = Chlor, Ni = Nickel, Cd = Cadmium, Li = Lithium.
                    Ich weis, dass Natriumchlorid Kochsalz ist, ich kenne die Formeln für Wasser, CO² und ein paar wenige andere Formeln. Und ich weis, dass Säuren und Basen sich gegenseitig neutralisieren. Beim Bund habe ich noch gelernt wie man rudimentären Sprengstoff im Notfall herstellen kann und das war es dann auch.

                    Das hier geht mal an die Allgemeinheit: Geht doch bitte nicht davon aus, dass Jemand, der seit 20 Jahren Nichts mehr mit Chemie, Physik usw. zu tun hatte noch irgend einen Schimmer davon hat. Wenn man das nicht täglich oder im Job braucht, dann gerät das ganz schnell so weit in Vergessenheit, dass man erst mal wieder Jemanden braucht, der einen wieder ein wenig in die Spur bringt und ein paar Erinnerungen weckt. Ich selbst muss das Gleiche auch jeden Tag tun, weil ich auch nicht davon ausgehen kann, dass mich irgendjemand versteht.
                    Gregory DeLouise
                    kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                      Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                      . Wir haben einen lückenlosen Block, aber wieso sollte es nicht noch mehr Elemente ausserhalb des Blockes geben, deren Existenz wir noch nicht kennen?
                      Weil die Elemente jenseits des Periodensystem viel zu instabil sind. Die Zerfallen innerhalb von Mikro- oder Nanosekunden nach ihrer Entstehung. Die sind einfach zu groß, um von der Kernkraft zusammen gehalten zu werden.
                      Sie sind auch zu selten, um irgendwie chemisch relevant zu sein.

                      Abgesehen davon verrät das Licht der Sterne, welche Elemente im Universum vorkommen.

                      Sauerstoff mag auch für einen Organismus wie wir ihn kennen super sein. Aber dazu sind wir Menschen noch immer zu "unwissend", als das wir uns eine endgültige Aussage dazu erlauben könnten.
                      Nein, eigentlich sind wir das nicht. Die Sache ist so. Natürlich gibt es Organismen, die kein Sauerstoff vertragen. Aber das sind Organismen mit einem geringen Energieumsatz. Nichts, was für "höheres intelligentes Leben" geeignet wäre.

                      Ich bin bislang immer nur von den physikalischen Gesetzen ausgegangen, denn das konnten wir inzwischen fast zweifelsfrei beweisen.
                      Chemische Gesetzmäßigkeiten lassen sich aus den physikalischen ableiten.

                      Da schliest sich der Kreis, denn da kommt hinzu, dass ich nicht glaube, dass wir schon alle Elemente kennen. Schön wäre es wenn dem so wäre. Aber nicht sehr wahrscheinlich nach meiner Ansicht.
                      Das "Argument der Unwissenheit" ist nicht sinnvoll.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Dannyboy schrieb nach 17 Minuten:

                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Oh, ich dachte, er ist Astrophysiker.
                      Nö, Plasmaphysiker. Aber da gibt es natürlich Überschneidungen.

                      Ja, da sagst Du was. Manchmal frage ich mich, für welche Zielgruppen die Wiki-Artikel eigentlich verfasst werden.
                      Der Anspruch scheint fachliche Korrektheit zu sein. Mal mehr, mal weniger.

                      Gehe ich recht in der Annahme, dass Halogene deshalb zu reaktiv sind, weil sich in ihrer äußeren Elektronenschale sieben Elektronen befinden und daher diese Elementengruppe zu reaktionsfreudig für biochemische Vorgänge sind (es fehlt ja nur ein Elektron).
                      Die Elementengruppe nicht. Die elementaren Reinstoffe schon. Wobei das natürlich komplizierter ist . Zum Beispiel lässt sich Chlor auch relativ leicht durch UV-Strahlung spalten. Eine Chlorgasatmosphäre wäre wohl weitaus weniger stabil, als eine Sauerstoffatmosphäre.


                      Ja, und solche Wesen leben sogar auf der Erde, z.B. die Loricifera auf dem Grund des Mittelsmeeres.
                      Ja und Bierhefe "atmet" Milchsäure, wenn kein Sauerstoff zur Verfügung steht.

                      Naja, Pflanzen "atmen" ja Kohlendioxid.
                      Nein, Sauerstoff, den sie selbst produzieren. Methanogene Bakterien atmen aber Kohlendioxid.

                      Bei dem Wort "Akkumulieren" muss ich auch passen.
                      Wirklich? Schon mal von Akkumulator oder kurz Akku gehört? Der akkumuliert Energie.
                      Zuletzt geändert von Dannyboy; 31.10.2012, 20:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                      Kommentar


                        gedanklich an dem Punkt, an welchem ich bezweifele, dass wir bereits wirklich alle Elemente im Universum kennen.
                        Wir haben einen lückenlosen Block, aber wieso sollte es nicht noch mehr Elemente ausserhalb des Blockes geben, deren Existenz wir noch nicht kennen?
                        Da schliest sich der Kreis, denn da kommt hinzu, dass ich nicht glaube, dass wir schon alle Elemente kennen. Schön wäre es wenn dem so wäre. Aber nicht sehr wahrscheinlich nach meiner Ansicht.
                        Wir kennen aber alle stabilen Elemente im Universum. Elemente können nur bis zu einem einer bestimmten Anzahl an Protonen im Atomkern stabil bleiben. Jenseits dieser Grenze sind die Bindungsenergien zu schwach, um die Atomkerne zusammen zu halten. Wenn ich mich nicht irre, dann liegt diese Grenze bei 83 Protonen im Atomkern. Das Element "Bismut" ist demnach das schwerste noch stabile Element, und wir kennen alle Elemente zwischen Wasserstoff und Bismut (da wird sich kein Element mit halben Protonen verstecken). Alles darüber ist nicht mehr stabil, und von den stabilen Elementen wissen wir auch, was sie zu leisten im Stande sind.

                        Darüber hinaus kommt an der Stelle noch ein anderes Problem zum Tragen. Elemente werden hauptsächlich in den Sternen erbrütet, und ehe Sterne schwere Elemente mit dutzenden Protonen erbrüten, müssen sie zunächst massenhaft leichtere Elemente wie zum Beispiel Sauerstoff und Kohlenstoff produzieren. Wo immer du also rauhe Mengen an schweren Elementen vermutest, die vielleicht für die Bildung eines Metabolismus in Frage kommen, wirst du noch viel größere Mengen leichtere Elemente finden, die diese Aufgabe genauso gut, wahrscheinlich aber wesentlich besser erfüllen können.

                        Und ich glaube, was Dannyboy ein wenig stört (und da pflichte ich ihm durchaus bei), dass du eine solche spekulative Frage in den Raum stellst, die suggeriert, als wüssten wir nicht Bescheid und als gäbe es an der Stelle Raum für Spekulationen, anstatt dich mal schlau zu machen oder zu fragen, ob wir nicht doch eine Antwort auf diese Frage haben. Das Wissen über die Stabilität der Elemente hättest du dir in fünf Minuten selber aneignen können, wenn du gewillt gewesen wärst. Stattdessen wirfst du eine solche haltlose Spekulation in den Raum und suchst dir an der Stelle auch noch das Einzige aus, von dem wir mit eintausendprozentiger Sicherheit wissen können, dass wir Bescheid wissen und das Richtige wissen.


                        Aber dazu sind wir Menschen noch immer zu "unwissend", als das wir uns eine endgültige Aussage dazu erlauben könnten.
                        Ja ja, die alte Leier von der angeblichen unwissenden Menschheit, die Raum für allerlei Spekulationen eröffnen soll. Woher nimmst du eigentlich das Wissen her, dass wir nicht viel wissen und vor allem nicht wissen, welche stabilen Elemente in unserem Universum existieren? Bei solchen Aussagen darfst du doch über einen teils scharfen Gegenwind nicht wundern.

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                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          ... gedanklich an dem Punkt, an welchem ich bezweifele, dass wir bereits wirklich alle Elemente im Universum kennen. Ich denke, dass unser Periodensystem noch "unvollständig" ist. Wir haben einen lückenlosen Block, aber wieso sollte es nicht noch mehr Elemente ausserhalb des Blockes geben, deren Existenz wir noch nicht kennen?
                          Sauerstoff mag auch für einen Organismus wie wir ihn kennen super sein. Aber dazu sind wir Menschen noch immer zu "unwissend", als das wir uns eine endgültige Aussage dazu erlauben könnten.
                          Sorry, da muss ich dich enttaeuschen. Der Aufbau der Elemente (Zusammensetzung des Kerns, "Struktur" der Elektronenhuelle) folgt gewissen Gesetzmaessigkeiten von den leichtesten zu den schwersten Elementen, da fehlt zwischendrin schlichtweg nichts, das ist eine durchgehende Reihe.
                          Ausserdem kommen nur die ersten 94 Elemente in der Natur vor, alle anderen koennen nur kuenstlich hergestellt. Letztere sind zudem so instabil, dass sie auch nicht lange existieren koennen.

                          Edit: da waren 2 andere schneller

                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          Ah, Elektronenwanderung. Da kommen wir zu einem Thema, das mir etwas vertrauter ist. Als Jemand, der mal Elektroniker gelernt hat, kann ich damit wenigstens irgend etwas anfangen.
                          Was die Gesetzmäßigkeiten der Chemie betrifft sollten wir wohl davon ausgehen. Ich bin bislang immer nur von den physikalischen Gesetzen ausgegangen, denn das konnten wir inzwischen fast zweifelsfrei beweisen.
                          Offengestanden bin ich schon etwas verwirrt. Du schreibst, du haettest Elektroniker gelernt und weist nichts ueber Oxidation?
                          Wie kommst du im Beruf klar, wenn du nicht weist, wie eine Batterie funktioniert, oder ein Elektrolyt-Kondensator, oder Transistoren, oder Solarzellen u.v.m.?
                          .

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                            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                            Wir kennen aber alle stabilen Elemente im Universum. Elemente können nur bis zu einem einer bestimmten Anzahl an Protonen im Atomkern stabil bleiben. Jenseits dieser Grenze sind die Bindungsenergien zu schwach, um die Atomkerne zusammen zu halten. Wenn ich mich nicht irre, dann liegt diese Grenze bei 83 Protonen im Atomkern. Das Element "Bismut" ist demnach das schwerste noch stabile Element, und wir kennen alle Elemente zwischen Wasserstoff und Bismut (da wird sich kein Element mit halben Protonen verstecken). Alles darüber ist nicht mehr stabil, und von den stabilen Elementen wissen wir auch, was sie zu leisten im Stande sind.

                            Darüber hinaus kommt an der Stelle noch ein anderes Problem zum Tragen. Elemente werden hauptsächlich in den Sternen erbrütet, und ehe Sterne schwere Elemente mit dutzenden Protonen erbrüten, müssen sie zunächst massenhaft leichtere Elemente wie zum Beispiel Sauerstoff und Kohlenstoff produzieren. Wo immer du also rauhe Mengen an schweren Elementen vermutest, die vielleicht für die Bildung eines Metabolismus in Frage kommen, wirst du noch viel größere Mengen leichtere Elemente finden.

                            Und ich glaube, was Dannyboy ein wenig stört (und da pflichte ich ihm durchaus bei), dass du die spekulative Frage in den Raum stellst, ob es nicht noch weitere, unbekannte stabile Elemente geben kann, als sei dies eine Frage, die man noch beantworten müsse und die Raum für Spekulationen lässt. Stattdessen hättest du (dir) die Frage stellen sollen, ob wir alle stabilen Elemente im Universum kennen und ob es bisher unbekannte stabile Elemente gibt. Und bei der Suche nach einer Antwort auf diese Frage hättest du einiges lernen und eine Antwort auf diese Frage finden können, was dich davon abgehalten hätte, haltlose Spekulationen in den Raum zu stellen.
                            Ich weis nicht, wo ihr immer Alle die haltlosen Spekulationen seht??? Wo zur Hölle hab ich denn nun wieder spekuliert? Ich begreife es nicht, wo ich hier eine Spekulation geäußert habe?



                            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                            Ja ja, die alte Leier von der angeblichen unwissenden Menschheit, die Raum für allerlei Spekulationen eröffnen soll. Woher nimmst du eigentlich das Wissen her, dass wir nicht viel wissen und vor allem nicht wissen, welche stabilen Elemente in unserem Universum existieren? Bei solchen Aussagen darfst du doch über einen teils scharfen Gegenwind nicht wundern.

                            P.S.: Du hast dir als Ansatzpunkt für die Aussage über die Unwissenheit der Menschheit ausgerechnet die eine Sache ausgesucht, die wir tatsächlich mit eintausendprozentiger Sicherheit wissen können und die sich niemals ändern wird, egal welche Erkenntnisse wir noch sammeln werden.
                            Na ja, was soll ich nun dazu sagen: ich habe Null Ahnung von Chemie wie schon beschrieben. Daher bin ich in der urspünglichen Überlegung davon ausgegangen, dass uns dort ja noch das Eine oder Andere an Wissen fehlen könnte.
                            Das hat mit alter Leier Nix zu tun. Wir wissen viel, aber wohl eben noch nicht Alles (zum Glück). Ich schaue mir gerade eine Sendung zum Thema Ressourcen draussen im All, auf anderen Planeten und Asteroiden, an.

                            Die Gesetze der Physik hingegen sind mir eher vertraut. Ich muss DannyBoy aber einmal ein Lob aussprechen, er ist der Erste, dem es gelungen ist mir wenigstens ein grundlegendes Verständnis für die Vorgänge in der Chemie in sofern zu vermitteln, dass ich nun den physikalischen Vorgang der Elektronenwanderung damit in Verbindung bringen kann.
                            Gregory DeLouise
                            kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                            --------------------------------------------------------------
                            "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                              Ich weis nicht, wo ihr immer Alle die haltlosen Spekulationen seht??? Wo zur Hölle hab ich denn nun wieder spekuliert? Ich begreife es nicht, wo ich hier eine Spekulation geäußert habe?
                              Du hast mit deinen Aussagen suggeriert, wir wüssten noch nicht über alle stabilen Elemente im Universum Bescheid und dass es durchaus noch andere, bisher unbekannte stabile Elemente geben könnte, die vielleicht für die Bildung eines Metabolismus in Frage kommen könnten. Das klingt für mich nach einer Spekulation, nämlich dass es solche Elemente geben könnte.


                              Na ja, was soll ich nun dazu sagen: ich habe Null Ahnung von Chemie wie schon beschrieben. Daher bin ich in der urspünglichen Überlegung davon ausgegangen, dass uns dort ja noch das Eine oder Andere an Wissen fehlen könnte.
                              Dann frag nach! Behaupte nicht einfach aus dem Bauch heraus, dass wir wahrscheinlich noch nicht alle stabilen Elemente im Universum kennen, sondern frag nach, ob ob wir alle stabilen Elemente im Universum kennen können oder nicht. Dann kriegst du eine vernünftige, sachliche Antwort, die dich vielleicht zu weiteren fundierten Fragen führen wird. Aber wenn du einfach aus dem Bauch heraus behauptest, wir seien unwissend - auch was die Existenz stabiler Elemente angeht -, dann darfst du nicht wundern, wenn die Reaktionen etwas unwirsch ausfallen.


                              Die Gesetze der Physik hingegen sind mir eher vertraut.
                              Es sind die Gesetze der Physik, die die Atomkerne zusammen halten und eine Grenze definieren, jenseits derer keine stabilen Elemente mehr existieren können.

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                                Bezüglich der Spekulation über unbekannte Elemente, erinnere ich mich, dass Mondkalb darüber mal über die überraschende Möglichkeit schrieb, dass es ein "Tal" stabiler, superschwere Elemente jenseits der instabilen Elemente geben könnte:
                                Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                                Ich kann mich dunkel an einen Artikel aus Spektrum oder Bild der Wissenschaft erinnern, den ich vor einigen Jahren gelesen habe. Darin wurde spekuliert, ob es möglicherweise superschwere künstliche Elemente geben könnte, da nach theoretischen Überlegungen irgendwann wieder ein stabiles "Tal" im Periodensystem jenseits der schon bekannten künstlichen Elemente existieren könnte. Die bisher gefundenen sind alle sehr kurzlebig.

                                Edith hat noch schnell einen Link gefunden, wo das Prinzip erläutert wird:
                                scinexx | Gibt es eine zweite Insel der Stabilität?: Forscher postulieren Existenz weiterer stabiler superschwerer Elemente - Superschwere Elemente, Chemie, Teilchenbeschleuniger, Insel der Stabilität, Kernforschung, Atome, Periodensystem
                                Was meint ihr hierzu?

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