Zitat von Dannyboy
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Die Flugstrecke wäre vermutlich etwas um die 6000 oder mehr Kilometer, die Anzahl der Passagiere so um die 400, da es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein großes Linienflugzeug handelt.
Gehen wir zudem davon aus, dass in etwa jeder 100'000. Flug über den Atlantik mit einem Absturz beendet würde.
Je nachdem von welchen dieser Werte man für die Statistik ausgeht, und vor allem in welchen Zusammenhang diese stehen, dann ergeben aus den daraus resultierenden Konstellationen für einen eventuellen Absturz folgende 4 Unfallwahrscheinlichkeiten für eine entsprechende Statistik:
Abstürze je Flugkilometer 1/600'000'000
Opfer je Flugkilometer 1/1'500'000
Abstürze je Flug 1/100'000
Opfer je Flug 1/250
Würde man das einer eventuellen Fahrradfahrerstatistik vor allem mit tödlichem Ausgang für das Opfer gleichsetzen, oder auch nur mit der durchschnittlichen von Autofahrern, wären die Variationen zwischen betroffenen Fortbewegungsmitteln und jeweiligen Opfern wesentlich geringer, ebenso allerdings auch die Unterscheidungen zwischen Anzahl der Fahrten und Kilometer.
Dennoch glaube ich kaum, dass jede 250. Autofahrt ein Fahrer oder Mitfahrer tödlich verunglückt, wenn es auch sicher nicht unbedingt so ist, dass nur bei jeder 600millionsten Autofahrt ein Unfall geschieht.
Es ist also eine Sache der Auslegung, je nachdem nach welchen Kriterien man geht, ob beispielsweise das Fliegen die statistisch gesehen sicherste Art der Fortbewegung ist.
Zitat von OliverE
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Wenn Du das, wie aus Deiner Antwort tatsächlich persönlich genommen hast, möchte ich mich umso mehr entschuldigen, denn ich habe keineswegs etwas schlussfolgern oder andeuten wollen, was als Schlussfolgerung des Lesers vielleicht daraus hätte entstehen können.
Zitat von OliverE
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Wenn das keine moralisch absolut NICHT vertretbare Entwicklung in Folge der Verbreitung von Wissen, für welches die politische und allgemein auf globalem Niveau zwischenmenschliche Entwicklung noch nicht reif war und noch immer nicht ist - denn anderenfalls würde man mittlerweile von dieser Art Massenvernichtungswaffen global absehen - dann weiß ich auch nicht.
Nehmen wir ferner an, dass eine außerirdische Kultur uns bereits beobachtet hat und dass sie die Möglichkeit haben, uns zu besuchen oder gar zu kontaktieren.
Sicher könnten sie uns helfen unsere Probleme in sozialer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht zu überwinden, doch würde sich für uns die Frage stellen, wie sie hierher kamen, mit welcher Art von Triebwerken, Lebenserhaltung, Vorsichtsmaßnahmen gegenüber kosmischen Einflüssen und vor allem mit welcher Art von Energieumwandlung.
Würden sie uns diese Technologie verraten - und sei es auch nur deshalb, weil wir im Falle der entsprechenden Geheimhaltung dieses Wissens sie für feindlich halten würden - so wäre die Verbreitung des Wissens zur Kernspaltung dagegen vermutlich ein harmloser Witz (damit will ich nicht die unzähligen Opfer und Folgen von Zündungen von nuklearen Massenvernichtungswaffen oder Kraftwerksunfällen verharmlosen, sondern verdeutlichen, um wie viel schlimmer der potentielle und aufgrund der menschlichen Natur noch naheliegende Einfluss von Wissen wäre, welcher beispielsweise eine praktisch 100%-ige Umwandlung von Materie zu Energie hervorbringen würde.
Zitat von OliverE
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Immerhin wäre es da schwachsinnig, zu behaupten, dass man erst glaubt, wenn man Beweise für diese Glauben hat, denn dann wäre es kein Glauben sondern Wissen.
Zitat von OliverE
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Zitat von Halman
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Immerhin gibt es keine wissenschaftlich nachvollziehbaren Beweise für seine Existenz, oder sollte ich mich da täuschen?
Aus eigener Überzeugung und eigenen Erlebnissen heraus glaube ich dennoch an seine Existenz - ja mehr noch, ich kann mit an Wissen grenzendem Glauben behaupten, dass er existiert - doch wissenschaftlich beweisen kann ich seine Existenz trotzdem nicht.
Zitat von Komodo
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Zitat von Komodo
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Zitat von Komodo
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Eine Sache wäre zum Beispiel, ob man Egoismus so versteht, dass man das eigene Wohl anstrebt, und wenn ja auf welche Kosten.
Würde man, sofern man ein entsprechendes Ziel nicht anders erreichen kann, auch auf Kosten des Wohlergehens von anderen anstreben?
Bei letzterem Punkt fängt für mich erst Egoismus an, denn Wohlergehen an sich definiert sich nicht nur aus weltlichen Güter allein, sondern auch und vor allem aus geistiger Glückseligkeit.
Wenn man vor allem nach Glückseligkeit trachtet, dann ist diese nur dann vollkommen, wenn man mit sich selbst im Reinen ist, und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mit seinem Gewissen vollkommen im Reinen ist, wenn man die Not anderer Menschen sieht und ihnen trotz der entsprechenden Möglichkeit, nicht hilft.
Daher würde ich es nicht als egoistisch ansehen, dass man anderen aus materieller Hinsicht uneigennützig dient, auch wenn es dazu führt, dass man mit seinem eigenen Gewissen glücklicher sein kann und zudem der andere Hilfe in der Not ebenso empfindet wie Dankbarkeit.
Zitat von Komodo
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In dieser Hinsicht ist Neid eine negative Charaktereigenschaft, deren Folgen - und erst wenn sich daraus tatsächlich materielle oder weltliche Folgen oder solche, die sich auf das Wohl anderer negativ auswirken, ergeben, wären diese zu Recht strafbar, die es zu vermeiden gilt, was am einfachsten dann gelingt, wenn man dem Neid gar keine Chance gibt, zu wirken.
Zitat von Komodo
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Mein Ehrgeiz bezieht sich darauf, etwas positives für die Allgemeinheit bewirken zu können, was eine persönliche Entwicklung erfordert, die sich in keiner Hinsicht gegen das Wohl eines anderen richtet, außer vielleicht in dem Umfang, wie es sowieso dem Gesetz nach legal ist, zum Beispiel, dass der Mensch sich von Pflanzen und Tieren ernährt, was dann zulasten von deren Wohl geht.
Mir ist nicht wichtig, wie ich für den erfolgreichen Ausgang dieser Entwicklung oder den danach vorhandenen Möglichkeiten zum Nutzen der Allgemeinheit eventuell honoriert werde, sondern dass ich das Entwicklungsniveau erreichen kann, um entsprechend meiner Perspektive vorzugsweise uneigennützig helfen zu können - DAS ist für mich Ehrgeiz und hat wohl kaum etwas mit Gier oder Neid zu tun.
Was ist eigentlich der Sinn der Betonung des Wortes "Deiner" in Bezug auf die persönlichen Wünsche?
Zitat von Komodo
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Zitat von Komodo
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Das wäre natürlich auch denkbar und genau deshalb muss man schon mit der notwendigen Energieumwandlung anfangen, die potentielle Gefahr des Missbrauchs zu sehen.
Zitat von Komodo
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Andererseits miteinander und mit der Umwelt in besserem Einklang zu leben, egal ob sich entsprechende Interessen auf Rohstoffe, Land, andere weltliche Güter oder Religion beziehen.
Zumindest haben Christen, Juden und Moslems den gleichen ursprünglichen Gott Abrahams.
Sollte es dann nicht möglich sein, Einigkeit in der Hinsicht zu bewirken, welche dem Wohl aller dient, denn soweit ich weiß gibt es keine Stelle in den Heiligen Schriften, die sich ausdrücklich GEGEN das Wohl anderer richtet, also als ein Aufruf zum heiligen Krieg zu verstehen ist.
Sollte es anders sein, liegt ganz offensichtlich ein Missverständnis in der modernen Auslegung oder den Überlieferungen seit der Zeit Abrahams vor.
Zitat von Komodo
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