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    Linien und Knoten des Spin-Netzwerks werden zu Flächen und Linien des Spin-Schaums

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Folgendes gilt dann sicherlich nicht für Teilchen, aber wie sieht es denn mit der Konstanten der Planck-Länge bei der Vorstellung des sogenannten Quantenschaums aus?
    AFAIK bildet die Planck-Länge die kleinste räumliche Einheit in der Quantengravitation. Hier habe ich mal einen Link zum Quantenschaum rausgesucht. Quantenschaum ? Wikipedia
    Eine neuere Variante ist der Spin-Schaum, der sich ergibt, wenn man das Spin-Netzwerk durch die Dimension der Zeit erweitert. Silvia Arroyo Camejo schrieb hierzu:
    Zitat aus Skurrile Quantenwelt:
    Hierbei werden aus den Linien und Knoten des Spin-Netzwerks Flächen und Linien des Spin-Schaums.
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Also quasi ein Planck-Volumen - leider wird dies niemals weder bewiesen noch widerlegt werden können, denn erstens ist es wohl sehr unwahrscheinlich, dass auch nur eine (unbemannte) Sonde jemals die extremen Kräfte in der Akkretionsscheibe eines Schwarzen Lochs überstehen dürfte, wo sie noch den Schwarzschildhorizont zum Kern des Schwarzen Lochs überwinden müsste, während andererseits, sobald sie rein hypothetisch in der Lage wäre, Informationen aus dem Inneren des Schwarzen Loches (also von einer Position innerhalb des Schwarzschildhorizonts - was schon wegen der Kräfte außerhalb dessen ein Ding der größten Unwahrscheinlichkeit ist) , es unmöglich sein dürfte, die gemessenen Daten nach außerhalb des Schwarzen Loches zu senden.
    Da die Untersuchung eines Schwarzen Loches auf diese Art wohl kaum möglich sein dürfte, könnte man doch versuchen, andere Voraussagen der Quantengravitationstheorien experimentell zu überprüfen.
    Außerdem ergibt sich die Planck-Länge aus der Unschärferelation und die ist experimentell bestätigt worden.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ich wollte zunächst erst einmal den relativistischen Effekt der Lorentztransformation außer Acht lassen, da dieser bei der Lichtgeschwindigkeit in Bezug auf die Krümmung beispielsweise von Raum und Zeit Unendlichkeit erreicht, ebenso wie bei der trägen Masse, sofern sich die Ruhemasse von Null unterscheidet.
    In der Populärwissenschaft wurde vor kurzem im TV wieder einmal behauptet, die Masse wachse bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit. Schau Dir zum Thema „dynamische Masse“ bitte diesen Thread an


    BTW. aus der Längenkontraktion und die Zeitdilatation folgt keine Krümmung der Raumzeit. Die Lorentztransformationen fanden Einzug in die Spezielle Relativitätstheorie (SRT), in der es aber noch um die flache Raumzeit geht. Erst mit der geometrischen Theorie der Gravitation (ART) wurde die Krümmung der Raumzeit definiert.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wenn ich zwei Protonen mit 0.5c beschleunige (gemäß der Lorentztransformation müsste dies etwa 0.5774c entsprechen) wie würde dann die daraus resultierende scheinbare Geschwindigkeit aussehen, was bedeutet, mit wie viel Geschwindigkeit aus der Sicht des einen Protons das andere auf ersteres zufliegen würde?
    Meines Verständnisses wäre das 1c, denn die Lorentztransformation wird ja schon kompensiert, indem man die Protonen statt auf nur 0.5c auf 0,5774c beschleunigt, was ja den relativistischen Effekt ihrer realen Geschwindigkeit ausgleicht.
    Leider bin ich außer Stande, die relative Geschwindigkeit für zwei bewegte Objekte zu berechnen. Aber ich bin ganz sicher, dass selbst, wenn sich zwei Objekte mit jeweils 0,9 c aufeinander zu bewegen sollten, sich diese dennoch relativ zueinander mit Sublichtgeschwindigkeit, also irgendwo zwischen 0,9 c und 1,0 c, aufeinander zu bewegen würden.
    Bei 0,9 c wäre die Flugstrecke etwa auf die Hälfte kontrahiert und die Zeit wäre entsprechend auf ca. das Doppelte gedehnt.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Bei den Protonen, die in meinem Beispiel als Realgeschwindigkeit nicht einmal andeutungsweise an die Lichtgeschwindigkeit herankommen, aber aus ihrer "Perspektive" jeweils halbe Lichtgeschwindigkeit erreichen und direkt aufeinander zu fliegen, dürfte es aber schon der Logik entsprechen, dass es so aussieht, als würden sie mit exakt 1c einander entgegen kommen.
    Du scheinst ein Modell mit einem ruhenden Beobachter anzunehmen. Von diesem aus betrachtet verringert sich der Abstand zwischen beiden Protonen IMHO so, als würde ein Proton ruhen und sich das andere mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Aber dies verstößt nicht gegen die SRT. Der ruhende Beobachter sieht ja, wie sich beide Protonen in Relation zu ihm mit 0,5 c bewegen.
    Vom Standpunkt der Protonen bewegt sich der Beobachter mit 0,5 c und das andere Proton kommt mit über 0,5 c (aber noch deutlich unter 1,0 c) auf ihn zu. Alle Bezugssysteme sind gleichberechtigt und alle relativen Geschwindigkeiten daher gleichermaßen real.

    Der Ausdruck "Realgeschwindigkeit" suggeriert ein bevorzugtes Bezugssystem, so als wären die anderen Geschwindigkeiten nur Täuschungen und als könnte man absolute Bewegung definieren. Dies ist aber ausgeschlossen.

    Ein Beispiel: Die Erde befindet sich im Zustand des freien Schwebens im All, völlig kräftefrei, so, als würde sie ruhen. Ihre Bewegung, ja sogar die relative Krümmung ihre Weltlinie, lässt sich nur in Relation zu anderen Weltlinien, jedoch niemals absolut, bestimmen. (Dies war freilich ein kleiner Sprung in die ART.)

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    In Anbetracht der hypothetischen Geschwindigkeit von 1c eines jeweiligen Objekts, Teilchens oder Quants aus der Sicht des entsprechenden würde dann in Folge der Zeitdillatation und Längenkontraktion ein entgegen kommendes Quant, Teilchen oder Objekt unendlich schnell erscheinen?
    Immerhin behauptest Du ja selbst, dass Zeit dann nicht mehr vergeht und ebenso lässt auch die Lorentztransformation vermuten, dass der Raum unendlich stark zusammen gezogen wird.
    In Deinem Beispiel mit dem Lichtschein der Autos bewegt sich aber nur das Licht aus den Scheinwerfern auf lichtartigen Weltlinien mit einem Nullintervall und dies unabhängig von der Bewegung. Wenn das Licht von seinem Standpunkt ohne Zeitverzögerung am Ziel ist, so ist es unerheblich, wie sich dieses bewegt, dies ändert nichts am Nullintervall.
    Wenn sich zwei Protonen mit 0,5 c aufeinander zu bewegen, so wird relativ von Proton aus betrachtet die Lichtgeschwindigkeit in Relation zum anderen Proton niemals erreicht. Der Intervall ist also größer als Null, die Längenkontraktion somit nicht unendlich. Auch vom Standpunkt mit 0,5 c bewegten Protons, bewegt sich das entgegenkommende Proton auf einer zeitartigen Weltlinie und das Ereignis der Aufpralls ist zeitartig vom Startereignis getrennt. (Die 0,5 c sind vom Standpunkt eines ruhenden Beobachters aus betrachtet.)

    Kommentar


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ja, da sieht es sogar noch schlechter aus. Protonen verfügen im Gegensatz zu Elektronen über eine "innere" Feinstruktur.
      Meinst Du in Bezug auf die Quarks?
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Nein. Einfach weil es keine Reaktionen geben kann, die in diesem Bereich überhaupt noch so etwas wie kausale Wirkungen vermitteln können.
      Das ist eine prinzipielle, physikalische Unmöglichkeit.
      Dazu kann ich nur sagen, dass die Physik eine Wissenschaft ist und Wissenschaft nähert sich der Wahrheit indem sie größere Irrtümer durch kleinere ersetzt.
      Das ist auch der Grund, weshalb eine vereinheitlichte Theorie zwischen Quantenmechanik und Allgemeiner Relativität noch unmöglich erscheint.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ja, und der Rückprall führt zur Supernova.
      Aus einem Schwarzen Loch heraus?
      Seltsam, aber vielleicht erklärt das in gewisser Hinsicht den Urknall.
      Du solltest Deine Theorie veröffentlichen - vielleicht bist Du das größte Genie des 21. Jahrhunderts. ;9
      Mal im Ernst: Wenn das bei Schwarzen Löchern so zutreffen sollte, wäre bestimmt schon jemand darauf gekommen und die Frage mit dem Urknall hätte sich schon erledigt.
      Allerdings soll die Ironie in keinerlei Hinsicht beleidigend wirken und vielleicht ist es genauso zutreffend, wie Du schreibst, aber dann wäre es tatsächlich wichtig, diese Theorie zu veröffentlichen.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      AFAIK bildet die Planck-Länge die kleinste räumliche Einheit in der Quantengravitation. Hier habe ich mal einen Link zum Quantenschaum rausgesucht. Quantenschaum ? Wikipedia
      Eine neuere Variante ist der Spin-Schaum, der sich ergibt, wenn man das Spin-Netzwerk durch die Dimension der Zeit erweitert. Silvia Arroyo Camejo schrieb hierzu:
      Ist dann das Spin-Netzwerk oder der Spin-Schaum eine vereinfachte Darstellung des anderen?
      Abgesehen davon, dass ich mit diesen beiden Begriffen noch nichts anfangen kann.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Da die Untersuchung eines Schwarzen Loches auf diese Art wohl kaum möglich sein dürfte, könnte man doch versuchen, andere Voraussagen der Quantengravitationstheorien experimentell zu überprüfen.
      Außerdem ergibt sich die Planck-Länge aus der Unschärferelation und die ist experimentell bestätigt worden.
      Offenbar habe ich in meinem Abitur von diesem Experiment noch nichts erfahren.
      Vielleicht kommt das ja noch.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      In der Populärwissenschaft wurde vor kurzem im TV wieder einmal behauptet, die Masse wachse bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit. Schau Dir zum Thema „dynamische Masse“ bitte diesen Thread an
      http://www.scifi-forum.de/off-topic/...tstheorie.html
      Zumindest wächst die träge Masse vergleichbar wie die Dehnung der Zeit bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit.
      Dies gilt jedoch nicht für scheinbare Geschwindigkeiten, sondern nur für deren Basisgeschwindigkeiten gemäß der Lorentztransformation.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      BTW. aus der Längenkontraktion und die Zeitdilatation folgt keine Krümmung der Raumzeit. Die Lorentztransformationen fanden Einzug in die Spezielle Relativitätstheorie (SRT), in der es aber noch um die flache Raumzeit geht. Erst mit der geometrischen Theorie der Gravitation (ART) wurde die Krümmung der Raumzeit definiert.
      Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, aber wenn ich bedenke, dass bei etwa 0,88c, oder zur Vereinfachung Deine im folgenden beschriebenen 0,9c eine Längenkontraktion um den Faktor 2 und ebenso eine Zeitdillatation (Zeitdehnung) um den Faktor 2 stattfindet, dann würde die erlebte Geschwindigkeit eines mit etwa 0,9c Reisenden in etwa 3,6c entsprechen, oder etwa nicht?
      Immerhin ergibt 0,9c*2*2=3.6c
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Leider bin ich außer Stande, die relative Geschwindigkeit für zwei bewegte Objekte zu berechnen. Aber ich bin ganz sicher, dass selbst, wenn sich zwei Objekte mit jeweils 0,9 c aufeinander zu bewegen sollten, sich diese dennoch relativ zueinander mit Sublichtgeschwindigkeit, also irgendwo zwischen 0,9 c und 1,0 c, aufeinander zu bewegen würden.
      Bei 0,9 c wäre die Flugstrecke etwa auf die Hälfte kontrahiert und die Zeit wäre entsprechend auf ca. das Doppelte gedehnt.
      Um genauer zu sein sogar bei etwa 0,889c.
      Ich hatte vor etwa 12 Jahren mal ein Programm für meinen C64 geschrieben, welches die Zeitdillatationswerte quasi als Wertetabelle von 0.01c bis 0.99c berechnen sollte.
      Da ein C64 jedoch zu Rundungsfehlern neigte, gab ich dem Programm eine Subroutine, welche dafür sorgte, wenn auch die Ergebnisse der Rückrechnung noch den Ausgangswerten entsprachen.
      Die entsprechenden Erfolgserlebnisse waren anfangs so häufig, dass der Drucker kaum mit dem Ausdrucken mithalten konnte und auf dem Monitor die Ergebnisse kaum zu lesen waren (ein C64 verwendete ja nur 25 Zeilen mit jeweils 40 Zeichen), wohingegen bei zunehmenden Einfluss auf die Zeitdillatation (was man auch auf die Längenkontraktion übertragen kann) die Berechnungen teilweise so lange brauchten, dass eine Erfolgsrechnung mehrere Stunden beanspruchte.
      Alles in allem lief dieses Programm bis zum Abschluss etwa 2 Wochen durchgehend.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Du scheinst ein Modell mit einem ruhenden Beobachter anzunehmen. Von diesem aus betrachtet verringert sich der Abstand zwischen beiden Protonen IMHO so, als würde ein Proton ruhen und sich das andere mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Aber dies verstößt nicht gegen die SRT. Der ruhende Beobachter sieht ja, wie sich beide Protonen in Relation zu ihm mit 0,5 c bewegen.
      Vom Standpunkt der Protonen bewegt sich der Beobachter mit 0,5 c und das andere Proton kommt mit über 0,5 c (aber noch deutlich unter 1,0 c) auf ihn zu. Alle Bezugssysteme sind gleichberechtigt und alle relativen Geschwindigkeiten daher gleichermaßen real.

      Der Ausdruck "Realgeschwindigkeit" suggeriert ein bevorzugtes Bezugssystem, so als wären die anderen Geschwindigkeiten nur Täuschungen und als könnte man absolute Bewegung definieren. Dies ist aber ausgeschlossen.

      Ein Beispiel: Die Erde befindet sich im Zustand des freien Schwebens im All, völlig kräftefrei, so, als würde sie ruhen. Ihre Bewegung, ja sogar die relative Krümmung ihre Weltlinie, lässt sich nur in Relation zu anderen Weltlinien, jedoch niemals absolut, bestimmen. (Dies war freilich ein kleiner Sprung in die ART.)
      Ich habe natürlich bei den Einzelgeschwindigkeiten der Protonen nur eine relative Betrachtung in Bezug auf die Erde genommen, aber da ein Experiment, sofern dieses auf der Erde stattfindet, als Ausgangsgeschwindigkeit und Ausgangseigenschaften die der Erde annimmt, hielt ich es für logisch, diese als Basis für die Beobachtung in Bezug auf 2* 0.5c als Basis zu nehmen, bzw. 0.5774c in Folge der Lorentztransformation bei 0.5c.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      In Deinem Beispiel mit dem Lichtschein der Autos bewegt sich aber nur das Licht aus den Scheinwerfern auf lichtartigen Weltlinien mit einem Nullintervall und dies unabhängig von der Bewegung. Wenn das Licht von seinem Standpunkt ohne Zeitverzögerung am Ziel ist, so ist es unerheblich, wie sich dieses bewegt, dies ändert nichts am Nullintervall.
      Wenn sich zwei Protonen mit 0,5 c aufeinander zu bewegen, so wird relativ von Proton aus betrachtet die Lichtgeschwindigkeit in Relation zum anderen Proton niemals erreicht. Der Intervall ist also größer als Null, die Längenkontraktion somit nicht unendlich. Auch vom Standpunkt mit 0,5 c bewegten Protons, bewegt sich das entgegenkommende Proton auf einer zeitartigen Weltlinie und das Ereignis der Aufpralls ist zeitartig vom Startereignis getrennt. (Die 0,5 c sind vom Standpunkt eines ruhenden Beobachters aus betrachtet.)
      Nur mal so als Einwand: Ich bezog mich nur auf das Licht der Scheinwerfer aber anders genommen könnte man auch das Licht zweier relativ zueinander ruhender Lichtquellen als Beispiel heranziehen.
      Vielleicht könntest Du diesen Nullvektor in Deinem Beispiel jedoch näher erläutern.
      Beziehst Du möglicherweise diesen Nullvektor auf die unendliche Längenkontraktion bei exakter Lichtgeschwindigkeit, während die Zeitdillatation dabei gegen unendlich strebt?
      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

      Kommentar


        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
        Meinst Du in Bezug auf die Quarks?
        Ja.

        Dazu kann ich nur sagen, dass die Physik eine Wissenschaft ist und Wissenschaft nähert sich der Wahrheit indem sie größere Irrtümer durch kleinere ersetzt.
        Ja und? Physik ist eine Wissenschaft und das Ersetzen eines Irrtums durch einen anderen braucht auch immer gute Argumente.


        Das ist auch der Grund, weshalb eine vereinheitlichte Theorie zwischen Quantenmechanik und Allgemeiner Relativität noch unmöglich erscheint.
        Das ist überhaupt kein Grund. Das ist ein induktiver Fehlschluss.

        Aus einem Schwarzen Loch heraus?
        Nein.

        Seltsam, aber vielleicht erklärt das in gewisser Hinsicht den Urknall.
        Tut es nicht.

        Du solltest Deine Theorie veröffentlichen - vielleicht bist Du das größte Genie des 21. Jahrhunderts. ;9
        Mal im Ernst: Wenn das bei Schwarzen Löchern so zutreffen sollte, wäre bestimmt schon jemand darauf gekommen und die Frage mit dem Urknall hätte sich schon erledigt.
        Nun, du hast ja noch die Möglichkeit, dich zu informieren. Zum Beispiel kannst du unter dem Begriff Supernova bei Wikipedia eine nette Beschreibung des Kernkollaps erlesen.

        Offenbar habe ich in meinem Abitur von diesem Experiment noch nichts erfahren.
        Vielleicht kommt das ja noch.
        Ach, im Abitur lernt man eine ganze Menge nicht.
        Besuchst du ein Abendgymnasium?

        Die Unschärferelation kann aber sogar klassisch physikalisch hergeleitet werden.
        In der Oktoberausgabe des Spektrum der Wissenschaft ist da ein schöner Artikel.

        Kommentar


          Über Quantengravitation und den Intervall

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Ist dann das Spin-Netzwerk oder der Spin-Schaum eine vereinfachte Darstellung des anderen?
          Abgesehen davon, dass ich mit diesen beiden Begriffen noch nichts anfangen kann.
          Mit "Darstellung des anderen" beziehst Du dich vermutlich auf den Quantenschaum. Nun, dieser Begriff stammt von John A. Wheeler (den ich sehr schätze ) und fand AFAIK Einzug in die Wissenschaft, lange bevor die Loop-Quantengravitation formuliert wurde.
          Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenschaum:
          Quanteneffekte mischen die Raumzeit bei kleinen Abständen zu Quantenschaum auf. Aus der Sicht der Quantentheorie ist das Vakuum nicht leer, sondern angefüllt mit virtuellen Teilchen. Die Grundlage der Vorgänge im Quantenvakuum ist die Heisenbergsche Unschärferelation, insbesondere deren grundlegende Beziehung zwischen Energie E und Zeit t.
          Die Loop-Quantengravitation ist eine neuere Theorie. IMHO besteht gemäß dieser Quantengravitationstheorie der Raum aus Linien und Knoten, die zu komplizierten Schleifen verwoben sind: Spin-Netzwerk. Erweitert man dies mit der Zeitdimension, werden aus den Linien Flächen und aus den Knoten Linien: Spin-Schaum.
          Schleifenquantengravitation ? Wikipedia

          Die Loop-Quantengravitation sagt voraus, dass sich sehr energiereiche Gammaquanten schneller ausbreiten, als andere Photonen. In meinem Buch Skurrile Quantenwelt (aus dem Jahre 2005) steht dazu:
          Das GLAST (Gamm-ray Large Area Space Telescope) wird ab 2007 diesbezüglich Messungen vornehmen und vielleicht entweder eine Bestätigung oder eine Widerlegung der Loop-Quantengravitationn liefern können.
          In Wikipedia steht etwas über den derzeitigen Stand der Experimente:
          Schleifenquantengravitation ? Wikipedia

          Freilich gibt es noch eine ältere, vermutlich bekanntere, Theorie zur Quantengravitation: Die Superstringtheorie.
          Stringtheorie ? Wikipedia

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Offenbar habe ich in meinem Abitur von diesem Experiment noch nichts erfahren.
          Vielleicht kommt das ja noch.
          Ehrlich, ich habe keine Ahnung, welches Wissen in Gymnasien vermittelt wird. In meiner Abendrealschule wurde solches Wissen nicht ansatzweise vermittelt. Ich könnte hier gar nicht mit Dir darüber diskutieren, würde ich mich lediglich auf Schulwissen beschränken. Ein Nachteil ist natürlich, dass mir die Mathematik des Gymnasiums fehlt. Mit der Mathematik aus der 10. Klasse vermag ich nicht den Anschluss an die komplizierte Mathematik der Physik zu finden - es ist hoffnungslos.

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Zumindest wächst die träge Masse vergleichbar wie die Dehnung der Zeit bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit.
          Dies gilt jedoch nicht für scheinbare Geschwindigkeiten, sondern nur für deren Basisgeschwindigkeiten gemäß der Lorentztransformation.
          Agent Scullie erklärte mir mal, dass die Masse keineswegs bei höherer Geschwindigkeit zunimmt:
          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
          in der veralteten Terminologie der dynamischen Masse ist das auch so. In der modernen Terminologie, die nur noch eine geschwindigkeitsunabhängige Masse kennt, ist dem natürlich nicht mehr so.

          Stattdessen besteht dieser Zusammenhang jetzt für die Energie: ein Körper hat einen 4D-Geschwindigkeitsvektor. Mit dessen zeitlicher Komponente u^0 hängt die Energie, als zeitliche Komponente p^0 des 4D-Impulsvektors, zusammen gemäß

          E/c = p^0 = m u^0

          wobei m die geschwindigkeitsunabhängige Masse ist. u^0 hängt wiederum mit der Zeitdilatation zusammen: je stärker die Zeitdilatation, desto weniger Eigenzeit verstreicht für den Körper im Verhältnis zur Koordinatenzeit, und desto größer wird u^0. Sei

          gamma = 1/sqrt(1 - v^2/c^2)

          der Zeitdilatationsfaktor, so ist u^0 = gamma c. Damit erhält man

          E = m c u^0 = gamma m c^2

          In der alten Terminologie hat man aus gamma m einfach die dynamische Masse gemacht.

          nach der Quantentheorie. In der SRT ist das eher unerheblich.
          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, aber wenn ich bedenke, dass bei etwa 0,88c, oder zur Vereinfachung Deine im folgenden beschriebenen 0,9c eine Längenkontraktion um den Faktor 2 und ebenso eine Zeitdillatation (Zeitdehnung) um den Faktor 2 stattfindet, dann würde die erlebte Geschwindigkeit eines mit etwa 0,9c Reisenden in etwa 3,6c entsprechen, oder etwa nicht?
          Immerhin ergibt 0,9c*2*2=3.6c
          Aufgrund der Zeitdilatation wäre seine Reisezeit von seinem Standpunkt aus verkürzt. Da aber auch die Flugstrecke von seinem Standpunkt aus verkürzt ist, erlebt er dies nicht als FTL-Geschwindigkeit. Für ihn ist es ganz natürlich, schneller am Zielort zu gelangen, der ja aufgrund der Längenkontraktion dichter ist.
          Für einen Flug nach Alpha Centauri von 4,3 Lichtjahren benötigt er 4,778 Jahre von der Erde aus betrachtet.
          Vom Reisenden aus betrachtet beträgt die Reisezeit aber nur 2,083 Jahre: Die ist der Intervall, der "Abstand" in der Raumzeit zwischen dem Startereignis und dem Ankunftsereignis.
          (Die Werte sind auf die dritte Stelle hinter dem Komma gerundet.)

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Alles in allem lief dieses Programm bis zum Abschluss etwa 2 Wochen durchgehend.


          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Vielleicht könntest Du diesen Nullvektor in Deinem Beispiel jedoch näher erläutern.
          Beziehst Du möglicherweise diesen Nullvektor auf die unendliche Längenkontraktion bei exakter Lichtgeschwindigkeit, während die Zeitdillatation dabei gegen unendlich strebt?
          Licht bewegt sich auf lichtartigen Weltlinien durch die Raumzeit und verbindet zeitartig getrennte Ereignisse durch Nullintervalle.
          Gut erklärt wird dies in Wheelers Buch Gravitation und Raumzeit, dass ich Dir nur empfehlen kann.
          Zuletzt geändert von Halman; 05.11.2010, 21:17.

          Kommentar


            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Ja und? Physik ist eine Wissenschaft und das Ersetzen eines Irrtums durch einen anderen braucht auch immer gute Argumente.
            Das ist wahr und es ist auch gut so, da man sich sonst von der eigentlichen Wahrheit auch entfernen könnte, weil kleinere Irrtümer sonst durch größere ersetzt werden könnten.
            Gleichzeitig bedeutet die Entwicklung der Wissenschaft aber auch, dass sie nur die Kenntnis von der Wahrheit insofern beanspruchen kann, wie die Wahrheit ergründet worden ist.
            Die Wissenschaft kann daher, sofern sie selbst immer noch nicht alles in Einklang bringen kann, nicht den Anspruch auf die Erkenntnis der vollen Wahrheit erheben (das ist jetzt in Bezug auf die Wissenschaft nur symbolisch gemeint denn die Wissenschaft ist ja keine Person, aber gemeint ist damit die Gesamtheit der Wissenschaftler und ihrer Erkenntnisse).
            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Das ist überhaupt kein Grund. Das ist ein induktiver Fehlschluss.
            Wie soll man das beurteilen können, wenn man die Grundlage für diese Beurteilung noch nicht hat?
            Die siehst doch hoffentlich nicht den Horizont der heutigen Wissenschaft als das Ende aller Weisheit oder?
            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Nun, du hast ja noch die Möglichkeit, dich zu informieren. Zum Beispiel kannst du unter dem Begriff Supernova bei Wikipedia eine nette Beschreibung des Kernkollaps erlesen.
            Ich werde darauf zurückkommen.
            Interessant finde ich hierbei allerdings auch, und da würde ich auch ohne die von den Lehrern gebotene Vorsicht schon aus eigenen Gründen dazu raten, dass Wikipedia, sofern man diese als die einzige Quelle zu Rate zieht, keineswegs über jede Kritik erhaben ist.
            Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass Zensuren unter anderem dann vorgenommen werden, wenn sie dem Zwecke des Mainstream dienen, egal ob sie der Unterstützung der Verbreitung Wahrheit dienen oder nicht und zum anderen (was durchaus auch auf ersteres zurückzuführen ist) sind Angaben oftmals eben nicht der Wahrheit entsprechend (was auch auf Irrtümern oder unzureichenden Kenntnissen begründet sein kann).
            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Ach, im Abitur lernt man eine ganze Menge nicht.
            Besuchst du ein Abendgymnasium?
            Zu ersterem kann ich nur sagen, dass das leider wahr ist, aber zum Glück mache ich das Abitur aus dem Grund, damit ich später Physik studieren kann.
            Die Frage kann ich nur bejahen.
            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Die Unschärferelation kann aber sogar klassisch physikalisch hergeleitet werden.
            In der Oktoberausgabe des Spektrum der Wissenschaft ist da ein schöner Artikel.
            Ich habe kein Abo auf jede wissenschaftliche Zeitung.
            Vor kurzem habe ich sogar mein Abo auf "Bild der Wissenschaft" gekündigt, weil ich finanziell momentan etwas kürzer treten muss.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Mit "Darstellung des anderen" beziehst Du dich vermutlich auf den Quantenschaum. Nun, dieser Begriff stammt von John A. Wheeler (den ich sehr schätze ) und fand AFAIK Einzug in die Wissenschaft, lange bevor die Loop-Quantengravitation formuliert wurde.
            Eigentlich meinte ich mit "Darstellung des anderen" den Unterschied zwischen Spin-Schaum und Spin-Netzwerk.
            Deine unterschiedliche Beschreibung mit Bedeutungsquerverweis zwischen beiden ließ mich das annehmen.
            Bezogen auf John Wheeler kann ich nur sagen, dass ich ihn nicht persönlich kenne, aber seine Arbeit, besonders aber den Erfolg seiner Arbeit ebenfalls sehr schätze.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Die Loop-Quantengravitation ist eine neuere Theorie. IMHO besteht gemäß dieser Quantengravitationstheorie der Raum aus Linien und Knoten, die zu komplizierten Schleifen verwoben sind: Spin-Netzwerk. Erweitert man dies mit der Zeitdimension, werden aus den Linien Flächen und aus den Knoten Linien: Spin-Schaum.
            Schleifenquantengravitation ? Wikipedia

            Die Loop-Quantengravitation sagt voraus, dass sich sehr energiereiche Gammaquanten schneller ausbreiten, als andere Photonen. In meinem Buch Skurrile Quantenwelt (aus dem Jahre 2005) steht dazu:

            In Wikipedia steht etwas über den derzeitigen Stand der Experimente:
            Schleifenquantengravitation ? Wikipedia

            Freilich gibt es noch eine ältere, vermutlich bekanntere, Theorie zur Quantengravitation: Die Superstringtheorie.
            Stringtheorie ? Wikipedia
            Von der Stringtheorie habe ich mal etwas gehört, aber noch bei weitem nicht verstanden.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Agent Scullie erklärte mir mal, dass die Masse keineswegs bei höherer Geschwindigkeit zunimmt:
            Nun ja, die Ruhemasse ist unabhängig von der Geschwindigkeit, aber die Massenträgheit nimmt durchaus entsprechend ihrem Impuls zunächst annähernd linear zu.
            Nähert sich die Geschwindigkeit aber der Lichtgeschwindigkeit, so nimmt entweder die Massenträgheit entsprechend der Lorentztransformation immer mehr zu bis diese gegen die Unendlichkeit strebt, was demnach einen unendlich hohen Energieaufwand bei vorhandener Ruhemasse erfordern würde, oder aber die Lichtgeschwindigkeit kann auf klassische Weise überwunden werden.
            Kurz gesagt, entweder hat Albert Einstein recht oder Isaak Newton in Bezug auf die Lichtgeschwindigkeit.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Aufgrund der Zeitdilatation wäre seine Reisezeit von seinem Standpunkt aus verkürzt. Da aber auch die Flugstrecke von seinem Standpunkt aus verkürzt ist, erlebt er dies nicht als FTL-Geschwindigkeit. Für ihn ist es ganz natürlich, schneller am Zielort zu gelangen, der ja aufgrund der Längenkontraktion dichter ist.
            Für einen Flug nach Alpha Centauri von 4,3 Lichtjahren benötigt er 4,778 Jahre von der Erde aus betrachtet.
            Vom Reisenden aus betrachtet beträgt die Reisezeit aber nur 2,083 Jahre: Die ist der Intervall, der "Abstand" in der Raumzeit zwischen dem Startereignis und dem Ankunftsereignis.
            (Die Werte sind auf die dritte Stelle hinter dem Komma gerundet.)
            Zeitdillatation bedeutet so etwas wie "Zeitdehnung", nicht wie "Zeitkontraktion" - das erkennt man schon in den Formeln, wenn man die der Längenkontraktion der der Zeitdillatation gegenüber stellt.
            Würde man die beiden Formeln zusammenfassen, so würde sich bei v etwa 0.89c daraus ergeben v=2*0.89c/.05 wobei die Zeitdillatation durch den Faktor 2 eingebracht wird und die Längenkontraktion durch den Wert 0.5 im Nenner aber je nach Betrachtung geht das auch umgekehrt, nur müsste dann ebenfalls wieder 0.5 im Nenner und 2 im Zähler stehen, wodurch nur die Bedeutungen vertauscht würden.

            Nehmen wir einmal den Wert von 0.89c so ergibt sich aus der Zeitdillatation entsprechend: t=t'/((1-v²/c²)^.5) in etwa t=2t'
            Nehmen wir dann die Längenkontraktion l=l'*(1-v²/c²)^.5 so ergibt sich daraus l=0.5*l'
            Daraus resultiert, dass die vom Reisenden erlebte Zeit (t) doppelt so langsam vergeht, wie bei einem relativ dazu ruhenden Beobachter, während die Länge entsprechend für den Reisenden entlang seiner Bewegungsrichtung um den gleichen Faktor "verkürzt" wir, somit kann er die Distanz zwischen Start und Ziel 4-mal schneller entsprechend seinem Erleben erreichen, als es in Wirklichkeit geschieht, woraus sich nach seinem Ermessen statt etwa 0.89c eine Geschwindigkeit von etwa 3.56c ergeben würde, die aber für den Beobachter niemals eingetreten ist.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Wie erwähnt neigt ein C64 zu Rundungsfehlern und zudem ist er nicht gerade ein besonders schneller Rechner.
            Mit dem MS-Office-Paket wäre das vermutlich schneller und zuverlässiger von Statten gegangen, einschließlich einer ebenso zutreffenden Grafik, aber mit dem Ergebnis des C64 konnte ich auch schon einiges anfangen.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Licht bewegt sich auf lichtartigen Weltlinien durch die Raumzeit und verbindet zeitartig getrennte Ereignisse durch Nullintervalle.
            Gut erklärt wird dies in Wheelers Buch Gravitation und Raumzeit, dass ich Dir nur empfehlen kann.
            Wenn ich keine anderen Sorgen hätte, würde ich dem sofort nachkommen.
            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

            Kommentar


              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
              Das ist wahr und es ist auch gut so, da man sich sonst von der eigentlichen Wahrheit auch entfernen könnte, weil kleinere Irrtümer sonst durch größere ersetzt werden könnten.
              Gleichzeitig bedeutet die Entwicklung der Wissenschaft aber auch, dass sie nur die Kenntnis von der Wahrheit insofern beanspruchen kann, wie die Wahrheit ergründet worden ist.
              Ja, das stimmt.
              Es ist aber ein Fehlschluss, daraus die Erlaubnis zu ziehen, beliebige unwissenschaftliche Aussagen zu begründen.


              Die Wissenschaft kann daher, sofern sie selbst immer noch nicht alles in Einklang bringen kann, nicht den Anspruch auf die Erkenntnis der vollen Wahrheit erheben (das ist jetzt in Bezug auf die Wissenschaft nur symbolisch gemeint denn die Wissenschaft ist ja keine Person, aber gemeint ist damit die Gesamtheit der Wissenschaftler und ihrer Erkenntnisse).
              Das tut "die Wissenschaft", stellvertrend mal für "Wissenschaftstheoretiker", auch nicht.

              Wie soll man das beurteilen können, wenn man die Grundlage für diese Beurteilung noch nicht hat?
              Das ergibt sich aus der Struktur der Logik.

              Wenn du bisher nur weiße Schwäne gesehen hast, ist dennoch nicht der Beweis erbracht, das alle Schwäne weiß sind.

              Die siehst doch hoffentlich nicht den Horizont der heutigen Wissenschaft als das Ende aller Weisheit oder?
              Nein. Aber der Umstand, das wir in der Vergangenheit Theorien verworfen haben, berechtigt nicht zur Annahme, das alle aktuellen Theorien ebenfalls verworfen werden.

              Interessant finde ich hierbei allerdings auch, und da würde ich auch ohne die von den Lehrern gebotene Vorsicht schon aus eigenen Gründen dazu raten, dass Wikipedia, sofern man diese als die einzige Quelle zu Rate zieht, keineswegs über jede Kritik erhaben ist.
              Nun, für einen schnellen Überblick ist Wikipedia nicht zu verachten. DIe Qualität von Wikipedia schwankt natürlich. Aber manchmal findet man da schon sehr gute Artikel. Dinge, die gerade in Nature oder Science veröffentlicht wurden, finden sich manchmal schon Stunden später in Wiki aktualisiert. Der von mir empfohlene Artikel erlaubt dir jedenfalls, ein Verständnis von dem zu entwickeln, was ich mit meiner Aussage gemeint habe.
              Soweit ich weiß, gibt er das wieder, was wissenschaftlicher Konsens der Astrophysiker ist.
              Das noch niemand eine Supernova von nahen betrachtet hat, ist natürlich klar.


              Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass Zensuren unter anderem dann vorgenommen werden, wenn sie dem Zwecke des Mainstream dienen,
              Und das ist ja auch richtig so. Sonst wäre es für Crackpots viel zu leicht, Unsinn zu verbreiten.

              Wissenschaft ist nunmal auch ein Gemeinschaftsunternehmen. Einzelne Individuen können die Wahrheit nicht finden. Der Einzelne hat keine Möglichkeit, Wahrheit von Selbsttäuschung zu unterscheiden.
              Die Gemeinschaft bietet zwar ganz sicher keine Garantie, die Selbsttäuschung zu überwinden, aber die Chancen sind doch größer.

              Zu ersterem kann ich nur sagen, dass das leider wahr ist, aber zum Glück mache ich das Abitur aus dem Grund, damit ich später Physik studieren kann.
              Die Frage kann ich nur bejahen.
              Warum leider? Ich begrüße das. Es erfordert Courage, sich aus seinem Alltagstrott zu begeben.

              Kommentar


                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                Zeitdillatation bedeutet so etwas wie "Zeitdehnung", nicht wie "Zeitkontraktion" - das erkennt man schon in den Formeln, wenn man die der Längenkontraktion der der Zeitdillatation gegenüber stellt.
                Würde man die beiden Formeln zusammenfassen, so würde sich bei v etwa 0.89c daraus ergeben v=2*0.89c/.05 wobei die Zeitdillatation durch den Faktor 2 eingebracht wird und die Längenkontraktion durch den Wert 0.5 im Nenner aber je nach Betrachtung geht das auch umgekehrt, nur müsste dann ebenfalls wieder 0.5 im Nenner und 2 im Zähler stehen, wodurch nur die Bedeutungen vertauscht würden.

                Nehmen wir einmal den Wert von 0.89c so ergibt sich aus der Zeitdillatation entsprechend: t=t'/((1-v²/c²)^.5) in etwa t=2t'
                Nehmen wir dann die Längenkontraktion l=l'*(1-v²/c²)^.5 so ergibt sich daraus l=0.5*l'
                Daraus resultiert, dass die vom Reisenden erlebte Zeit (t) doppelt so langsam vergeht, wie bei einem relativ dazu ruhenden Beobachter, während die Länge entsprechend für den Reisenden entlang seiner Bewegungsrichtung um den gleichen Faktor "verkürzt" wir, somit kann er die Distanz zwischen Start und Ziel 4-mal schneller entsprechend seinem Erleben erreichen, als es in Wirklichkeit geschieht, woraus sich nach seinem Ermessen statt etwa 0.89c eine Geschwindigkeit von etwa 3.56c ergeben würde,
                mir scheint, du rechnest hier falsch. Wenn t' die Reisezeit im Ruhsystem der Erde ist und l' die Entfernung Erde - Alpha Zentauri im Ruhsystem der Erde, und t und l Reisezeit und Entfernung im Ruhsystem des Raumschiffs sind, dann gilt nicht

                t = t' / sqrt(1 - v^2/c^2)

                sondern

                t = t' * sqrt(1 - v^2/c^2)

                Im Raumschiff vergeht ja weniger Zeit als auf der Erde, nicht mehr, es muss also t < t' sein. Entsprechend ist die Reisegeschwindigkeit auch im Bezugssystem des Raumschiffes 0,89 c, nicht 3,56 c. Wohlgemerkt es ist im Bezugssystem des Raumschiffes nicht das Raumschiff, das mit dieser Reisegeschwindigkeit fliegt, vielmehr sind es die Erde und Alpha Zentauri. Das Raumschiff ist in Ruhe.

                Man kann freilich noch eine Geschwindigkeit definieren, die sich aus der Strecke im Ruhsystem der Erde und der verstrichenen Zeit im Ruhsystem des Raumschiffes berechnet, also

                l' / t = 0,89 c / sqrt(1 - v^2/c^2) = 0,89c / 0,456 = 1,95 c

                Das ist die Komponente der sog. Vierergeschwindigkeit in Flugrichtung.

                PS: warum versteckt ihr denn so eine Diskussion in einem Ufo-Thread? Dachtet ihr, so finde ich euch nicht?

                Edit: also wenn ich nochmal drüber nachdenke, ist es mir eigentlich unverständlich, wie du auf 3,56 c kommst. Selbst wenn man mit der (falschen) Formel t = t' / sqrt(1 - v^2/c^2) rechnet, bekommt man für die Geschwindigkeit im Raumschiff-Bezugssystem

                l/t = (l'/t') * (1 - v^2/c^2) = 0,89c * 0,2079 = 0,185 c

                Deinem Ergebnis am nächste käme man, wenn man mit l = l' / sqrt(1 - v^2/c^2) und t = t' * sqrt(1 - v^2/c^2) rechnen würde (also mit einer Längenverlängerung statt einer Kontraktion), dann ergäbe sich

                l/t = (l'/t') / (1 - v^2/c^2) = 0,89c / 0,2079 = 4,28 c
                Zuletzt geändert von Agent Scullie; 07.11.2010, 18:27.

                Kommentar


                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  PS: warum versteckt ihr denn so eine Diskussion in einem Ufo-Thread? Dachtet ihr, so finde ich euch nicht?
                  Hat doch zwei Seiten funktioniert.

                  Ehrlich, ich fragte mich schon, wo Du bleibst.

                  Kommentar


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Ja, das stimmt.
                    Es ist aber ein Fehlschluss, daraus die Erlaubnis zu ziehen, beliebige unwissenschaftliche Aussagen zu begründen.
                    Beliebig würde ich das auch nicht daraus herleiten wollen.
                    Allerdings diktiert schon beispielsweise die Welle-Teilchen-Dualität beispielsweise eine gewisse Einheit von Materie und Energie in jeglicher Form in der Basis ihrer Existenz.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Das tut "die Wissenschaft", stellvertrend mal für "Wissenschaftstheoretiker", auch nicht.
                    Sicher nicht, aber es wird von vielen auch hier im Forum so gesehen, dass es so wäre - zumindest aber, dass sie diesen Status berechtigt erreicht hätte.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Das ergibt sich aus der Struktur der Logik.

                    Wenn du bisher nur weiße Schwäne gesehen hast, ist dennoch nicht der Beweis erbracht, das alle Schwäne weiß sind.
                    Sicher ist es kein Beweis, dass es nur weiße Schwäne geben kann, aber wenn Du nur weiße Schwäne gesehen hast, dann ist es ein Beweis dafür, dass Du nur von deren Existenz weißt.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Nein. Aber der Umstand, das wir in der Vergangenheit Theorien verworfen haben, berechtigt nicht zur Annahme, das alle aktuellen Theorien ebenfalls verworfen werden.
                    Das wollte ich damit auch nicht unbedingt zum Ausdruck bringen.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Nun, für einen schnellen Überblick ist Wikipedia nicht zu verachten. DIe Qualität von Wikipedia schwankt natürlich. Aber manchmal findet man da schon sehr gute Artikel. Dinge, die gerade in Nature oder Science veröffentlicht wurden, finden sich manchmal schon Stunden später in Wiki aktualisiert. Der von mir empfohlene Artikel erlaubt dir jedenfalls, ein Verständnis von dem zu entwickeln, was ich mit meiner Aussage gemeint habe.
                    Soweit ich weiß, gibt er das wieder, was wissenschaftlicher Konsens der Astrophysiker ist.
                    Das noch niemand eine Supernova von nahen betrachtet hat, ist natürlich klar.
                    Für den schnellen Überblick ist Wikipedia in Ordnung, aber sofern als einzige genutzte Quelle in Betracht gezogen ist sie durchaus fragwürdig in vieler Hinsicht, sie folgt dem Mainstream (egal ob der Wahrheit entsprechend oder nicht) zensiert alles, was nicht dem Mainstream entspricht, denn ich habe wahres über Verunglimpfungen über die Kirche Jesu Christi gelesen, was gleich wieder gelöscht wurde und ist zudem auch an wissenschaftlichen oder historischen Fakten (sofern man diese voneinander trennen will) manchmal ebenfalls unvollständig, widersprüchlich oder falsch.

                    Wenn es jedoch die einzige Quelle ist, die man hat, kann man sich nur daran halten.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Und das ist ja auch richtig so. Sonst wäre es für Crackpots viel zu leicht, Unsinn zu verbreiten.

                    Wissenschaft ist nunmal auch ein Gemeinschaftsunternehmen. Einzelne Individuen können die Wahrheit nicht finden. Der Einzelne hat keine Möglichkeit, Wahrheit von Selbsttäuschung zu unterscheiden.
                    Die Gemeinschaft bietet zwar ganz sicher keine Garantie, die Selbsttäuschung zu überwinden, aber die Chancen sind doch größer.

                    Warum leider? Ich begrüße das. Es erfordert Courage, sich aus seinem Alltagstrott zu begeben.
                    Ich weiß jetzt nicht, ob Du eher für den Mainstream bist, oder für die Wahrheit, sofern diese miteinander in Konflikt stehen.

                    Es gibt wohl vor allem in der praktischen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse, als auch in der Wirtschaft und Politik durchaus Möglichkeiten, wie für jeden Menschen ohne Einbußen eine Angleichung und Verbesserung des Lebensstandarts, der Arbeitsbedingungen und Arbeitsmöglichkeiten ebenso realisierbar sind, wie auch eine bessere Einigkeit zwischen Mensch und Natur herzustellen und das in so ziemlich jeder Hinsicht.
                    Laut Mainstream gibt es dafür so viele Barrieren, die allerdings überhaupt nur den wirtschaftlichen Interessen multinationaler Konzerne und ihrer Macht in der internationalen Politik zu verdanken sind (und nichts anderem).
                    Ich kann nur sagen, dass ich Typen abgrundtief hasse, die Unternehmen aufkaufen, Arbeitnehmer entlassen, weil sie damit glauben, die Effizienz des Unternehmens zu erhöhen, nur um dann das entsprechende Unternehmen weiter zu verkaufen und dann auch noch allen Ernstes glauben, dass sie den Menschen oder der Wirtschaft damit einen Gefallen tun - genau das Gegenteil ist der Fall und zeigt auf, dass solche "Unternehmer" nicht nur verblendet, sondern in jeder Hinsicht, vor allem aber moralisch fehlgeleitet sind und lediglich auf ihren persönlichen Vorteil auf Kosten der Allgemeinheit bedacht sind, wobei der größte Witz daran ist, dass es legal ist.
                    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                    mir scheint, du rechnest hier falsch. Wenn t' die Reisezeit im Ruhsystem der Erde ist und l' die Entfernung Erde - Alpha Zentauri im Ruhsystem der Erde, und t und l Reisezeit und Entfernung im Ruhsystem des Raumschiffs sind, dann gilt nicht

                    t = t' / sqrt(1 - v^2/c^2)

                    sondern

                    t = t' * sqrt(1 - v^2/c^2)

                    Im Raumschiff vergeht ja weniger Zeit als auf der Erde, nicht mehr, es muss also t < t' sein. Entsprechend ist die Reisegeschwindigkeit auch im Bezugssystem des Raumschiffes 0,89 c, nicht 3,56 c. Wohlgemerkt es ist im Bezugssystem des Raumschiffes nicht das Raumschiff, das mit dieser Reisegeschwindigkeit fliegt, vielmehr sind es die Erde und Alpha Zentauri. Das Raumschiff ist in Ruhe.

                    Man kann freilich noch eine Geschwindigkeit definieren, die sich aus der Strecke im Ruhsystem der Erde und der verstrichenen Zeit im Ruhsystem des Raumschiffes berechnet, also

                    l' / t = 0,89 c / sqrt(1 - v^2/c^2) = 0,89c / 0,456 = 1,95 c

                    Das ist die Komponente der sog. Vierergeschwindigkeit in Flugrichtung.

                    PS: warum versteckt ihr denn so eine Diskussion in einem Ufo-Thread? Dachtet ihr, so finde ich euch nicht?

                    Edit: also wenn ich nochmal drüber nachdenke, ist es mir eigentlich unverständlich, wie du auf 3,56 c kommst. Selbst wenn man mit der (falschen) Formel t = t' / sqrt(1 - v^2/c^2) rechnet, bekommt man für die Geschwindigkeit im Raumschiff-Bezugssystem

                    l/t = (l'/t') * (1 - v^2/c^2) = 0,89c * 0,2079 = 0,185 c

                    Deinem Ergebnis am nächste käme man, wenn man mit l = l' / sqrt(1 - v^2/c^2) und t = t' * sqrt(1 - v^2/c^2) rechnen würde (also mit einer Längenverlängerung statt einer Kontraktion), dann ergäbe sich

                    l/t = (l'/t') / (1 - v^2/c^2) = 0,89c / 0,2079 = 4,28 c
                    Entschuldige, aber einerseits verstehe ich die Verknüpfung der Formeln der Längenkontraktion und Zeitdilatation nicht ganz und andererseits denke ich doch, dass ich gemäß meinem Tafelwerk richtig zitiert habe.

                    Quelle zum Bild Paetec Tafelwerk Seite 93 (7. Auflage von 2003)
                    Eigentlich ist es genau so wie ich es sagte, mit der Zeitdillatation und Längenkontraktion, denn durch beide Werte zusammen würde man das Erlebnis haben, ein entsprechend entferntes Ziel, wie zum Beispiel die nächsten Sterne Alpha oder Proxima Centauri mit einer Entfernung von etwa 4,3 bzw. 4,2 Lichtjahren, in etwa einem Jahr zu erreichen, obwohl es für einem Beobachter von der Erde aus betrachtet tatsächlich über 4 Jahre dauert, welche dieser Reisende unterwegs ist.
                    Dies geschieht eben einerseits über die Zeitdilatation und andererseits über die Längenkontraktion in Bezug auf den Reisenden bei seiner im Beispiel betrachteten Geschwindigkeit von etwa 0,89c.

                    Wenn ich die angewandte Stelle im Tafelwerk, die oben über den Link hinter der Grafik zugänglich ist, berücksichtige, dann ergibt sich daraus, dass l/l' umgekehrt proportional zu t/t' ist, ja sogar (l/l')/(/t')=1 sein müsste.
                    Ganz einfach betrachtet, kann man also entweder die Zeitdillatation quadrieren um auf die für den Reisenden erlebte Geschwindigkeit l/t zu kommen oder aus dem Reziproke von l durch dessen Quadrat den gleichen Wert erreichen.
                    Zuletzt geändert von J_T_Kirk2000; 08.11.2010, 22:50.
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

                    Kommentar


                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Beliebig würde ich das auch nicht daraus herleiten wollen.
                      Allerdings diktiert schon beispielsweise die Welle-Teilchen-Dualität beispielsweise eine gewisse Einheit von Materie und Energie in jeglicher Form in der Basis ihrer Existenz.
                      Läuft das wieder auf den Deppen-Syllogismus hinaus?
                      Die Einheit von Materie und Energie gilt streng für die physikalischen Konzepte, Materie und Energie. Das berechtigt auf keinen Fall, irgendwelche esoterischen Energiebegriffe damit gleichzusetzen. Das wäre ein Kategorienfehler.

                      Sicher ist es kein Beweis, dass es nur weiße Schwäne geben kann, aber wenn Du nur weiße Schwäne gesehen hast, dann ist es ein Beweis dafür, dass Du nur von deren Existenz weißt.
                      Das ist eine Banalität.

                      Für den schnellen Überblick ist Wikipedia in Ordnung, aber sofern als einzige genutzte Quelle in Betracht gezogen ist sie durchaus fragwürdig in vieler Hinsicht, sie folgt dem Mainstream (egal ob der Wahrheit entsprechend oder nicht) zensiert alles, was nicht dem Mainstream entspricht,
                      Was soll daran fragwürdig sein? Fragwürdig wäre doch eher das Gegenteil, wenn jede willkürliche Einzelmeinung ungefiltert verbleiben würde.

                      denn ich habe wahres über Verunglimpfungen über die Kirche Jesu Christi gelesen, was gleich wieder gelöscht wurde
                      Und man soll Verunglimpfungen der Kirche nicht löschen.


                      Ich weiß jetzt nicht, ob Du eher für den Mainstream bist, oder für die Wahrheit, sofern diese miteinander in Konflikt stehen.
                      Da wir die Wahrheit nicht kennen können, da alles Wissen Konstruktion ist, bleibt wohl nur der Mainstream, soweit er objektiven Kriterien folgt.

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                        Der Mainstream ist nicht objektiv

                        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                        Beliebig würde ich das auch nicht daraus herleiten wollen.
                        Allerdings diktiert schon beispielsweise die Welle-Teilchen-Dualität beispielsweise eine gewisse Einheit von Materie und Energie in jeglicher Form in der Basis ihrer Existenz.
                        Der amerikanische Quantenphysiker Richad Feyman (1918-1988) sagte bezüglich der verzwickten Frage, ob ein Elektron nun Teilchen, Welle oder gar beides zu gleich sei:
                        Zitat von Richad Feyman:
                        Es ist keins von beiden.
                        Quantenobjekte, wie masselose Photonen, oder massebehaftete Teilchen, wie bspw. Elektronen, werden zwar als Wellen und Teilchen beschrieben, doch sind dies nur Arbeitsmodelle, die der klassischen Mechanik entliehen sind.

                        Jedes Quantenobjekt hat eine Wellenfunktion ψ und diese hat AFAIK nichts mit der Eigenschaft Masse zu tun.
                        Kollabiert die Wellenfunktion (ich gehe hier von der Kopenhagener Deutung aus), erscheint das Quantenobjekt als lokalisiertes Teilchen. Vor dem Kollaps der Wellenfunktion erscheint es hingegen superpositioniert, also delokalisiert, wie eine Welle.

                        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                        Ich kann nur sagen, dass ich Typen abgrundtief hasse, die Unternehmen aufkaufen, Arbeitnehmer entlassen, weil sie damit glauben, die Effizienz des Unternehmens zu erhöhen, nur um dann das entsprechende Unternehmen weiter zu verkaufen und dann auch noch allen Ernstes glauben, dass sie den Menschen oder der Wirtschaft damit einen Gefallen tun - genau das Gegenteil ist der Fall und zeigt auf, dass solche "Unternehmer" nicht nur verblendet, sondern in jeder Hinsicht, vor allem aber moralisch fehlgeleitet sind und lediglich auf ihren persönlichen Vorteil auf Kosten der Allgemeinheit bedacht sind, wobei der größte Witz daran ist, dass es legal ist.
                        Vorsicht, Hass führt zur Dunklen Seite. - Ernsthaft, wäre es nicht besser, die bösen Handlungen zu hassen, aber - so schwer es auch fällt - die Personen, welche diese Handlungen begehen, eben nicht zu hassen? Wie sollen ja sogar unsere Feinde lieben - und das fällt mir mehr als schwer.

                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        Da wir die Wahrheit nicht kennen können, da alles Wissen Konstruktion ist, bleibt wohl nur der Mainstream, soweit er objektiven Kriterien folgt.
                        Der Mainstream hat mit objektiven Kriterien so viel zu zun, wie Esoterik mit Physik. Sich am Mainstream zu orientieren, ist natürlich einfach und erspart einen, sich selbst eine Meinung zu bilden, aber mit Objektivität hat das nicht das Geringste zu tun.

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                          Jedes Quantenobjekt hat eine Wellenfunktion ψ und diese hat AFAIK nichts mit der Eigenschaft Masse zu tun.
                          Kollabiert die Wellenfunktion (ich gehe hier von der Kopenhagener Deutung aus), erscheint das Quantenobjekt als lokalisiertes Teilchen. Vor dem Kollaps der Wellenfunktion erscheint es hingegen superpositioniert, also delokalisiert, wie eine Welle.
                          Ein Quantenobjekt hat keine Welenfunktion, sondern kann mittels einer Wellenfunktion beschrieben werden.

                          Du würdest ja auch nicht sagen, das die Kraft eine Linearfunktion hat.



                          Der Mainstream hat mit objektiven Kriterien so viel zu zun, wie Esoterik mit Physik. Sich am Mainstream zu orientieren, ist natürlich einfach und erspart einen, sich selbst eine Meinung zu bilden, aber mit Objektivität hat das nicht das Geringste zu tun.
                          Mit Mainstream meinte ich "wissenschaftlichen Mainstream". Und ja, man erspart es sich, eine Meinung zu bilden, denn die wissenschaftliche Meinungsbildung ist sehr sehr kompliziert. Niemand kann alle wissenschaftlichen Experimente selber nachvollziehen. Man kann auch nicht alle wissenschaftlichen Publikationen lesen.

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Ein Quantenobjekt hat keine Welenfunktion, sondern kann mittels einer Wellenfunktion beschrieben werden.

                            Du würdest ja auch nicht sagen, das die Kraft eine Linearfunktion hat.
                            Danke für die Korrektur.

                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Mit Mainstream meinte ich "wissenschaftlichen Mainstream". Und ja, man erspart es sich, eine Meinung zu bilden, denn die wissenschaftliche Meinungsbildung ist sehr sehr kompliziert. Niemand kann alle wissenschaftlichen Experimente selber nachvollziehen. Man kann auch nicht alle wissenschaftlichen Publikationen lesen.
                            Das ist wohl wahr.

                            In meinem Fall muss ich sogar hinzufügen, dass ich nicht alle wissenschaftlichen Publikationen verstehen würde. Das Verständnis von Fachliteratur bleibt wohl studierten Fachleuten wie Dir und Agent Scullie vorbehalten.

                            Dennoch halte ich es für legitim, die Lehrmeinung kritisch zu hinterfragen.

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                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Läuft das wieder auf den Deppen-Syllogismus hinaus?
                              Die Einheit von Materie und Energie gilt streng für die physikalischen Konzepte, Materie und Energie. Das berechtigt auf keinen Fall, irgendwelche esoterischen Energiebegriffe damit gleichzusetzen. Das wäre ein Kategorienfehler.
                              Ich sehe nichts esoterisches, wenn ich eine Einheit zwischen jeder Form vom Materie und Energie im Universum sehe.
                              Wenn man es nur genau genug nimmt, gibt es über die subatomaren Gemeinsamkeiten durchaus Einigkeiten und eine Einheit, die alles miteinander verbindet, ohne dass ich dabei tatsächlich ins "Feinstoffliche" abdrifte, also gewissermaßen ins Esoterische.
                              Dennoch mag es esoterisch erscheinen, wenn man die Grenzen zwischen Naturwissenschaft und Grenzwissenschaft anders sieht, aber dennoch spricht nichts dagegen, jedenfalls nicht was diese Ansicht widerlegen würde, dass es dennoch der grundlegenden Wahrheit entspricht.
                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Das ist eine Banalität.
                              Und doch ist sie wahr - und in Bezug zur Banalität kamst Du mit diesem Beispiel.
                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Was soll daran fragwürdig sein? Fragwürdig wäre doch eher das Gegenteil, wenn jede willkürliche Einzelmeinung ungefiltert verbleiben würde.
                              Fragwürdig finde ich, wenn Erkenntnisse wie zum Beispiel korrigierende Erkenntnisse zu Verleumdungen, zensiert werden, nur damit eine unbegründete und unhaltbare Verleumdung aus irgendwie gearteten Gründen erhalten bleiben.
                              In Bezug auf die Kirche Jesu Christi kann ich das natürlich besser beurteilen, als bezüglich Scientology, der katholischen Kirche oder jeder anderen Religion oder Glaubensgemeinschaft, denn ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten tage und habe in meinen 4 Jahren der Mitgliedschaft in dieser Kirche mehr über deren Evangelium gelernt und diese als wesentlich zutreffender und moralisch wichtiger anerkannt, als beispielsweise das Evangelium der evangelischen Kirche, in welcher ich aufwuchs und den Glauben vor allem deshalb verlor, weil ich Erinnerungen an ein Vorherdasein habe und eine ewige Glückseligkeit meiner Ansicht nach ohne eine ewige glückliche Liebe nicht möglich ist (in Matthäus 16:19 gibt es dazu eine recht interessante Aussage über irdische und himmlische Bündnisse, welche auch die Ehe eigentlich mit einschließt).
                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Und man soll Verunglimpfungen der Kirche nicht löschen.
                              Ich hatte Kommentare zu diesen Verleumdungen geschrieben - wobei die Verleumdungen erhalten geblieben sind, aber meine Korrekturen gleich wieder gelöscht wurden.
                              So war das gemeint.
                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Da wir die Wahrheit nicht kennen können, da alles Wissen Konstruktion ist, bleibt wohl nur der Mainstream, soweit er objektiven Kriterien folgt.
                              Es ist eine Sache, den Fakten zu Folgen, die ökologischen und nachhaltig besten ökonomischen Möglichkeiten zu publizieren und eine ganz andere Sache, aus fragwürdig-politischen oder rein profitorientierten Gründen wider besseren Wissens einen Mainstream zu stärken oder zu beeinflussen - ersteres ist durchaus möglich und in Bezug auf viele Probleme in der Wirtschafts- und Klimaentwicklung mittlerweile immer mehr erforderlich und doch findet letzteres wider aller Vernunft immer mehr statt.

                              Nicht einmal die deutsche Politik, die zum Volk hin angeblich das Beste aus einer misslichen Lage bewirken will, stellt dahingehend keine Ausnahme dar.
                              Wenn ich manchmal dahingehend entsprechende Nachrichten sehe oder lese, was die in der Politik schon wieder in Folge von offensichtlichen Einflüssen von multinationalen Konzernen fabrizieren, dann könnte ich echt aggressiv werden, zumal sie es besser wissen müssten und besser handeln könnten - nur müssten sie "Nägel mit Köpfen machen".
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Der amerikanische Quantenphysiker Richad Feyman (1918-1988) sagte bezüglich der verzwickten Frage, ob ein Elektron nun Teilchen, Welle oder gar beides zu gleich sei:

                              Quantenobjekte, wie masselose Photonen, oder massebehaftete Teilchen, wie bspw. Elektronen, werden zwar als Wellen und Teilchen beschrieben, doch sind dies nur Arbeitsmodelle, die der klassischen Mechanik entliehen sind.
                              Vielleicht verstehe ich diese grundlegende Mechanik da nicht richtig, aber wenn ich die Formel E=h*f=m*c² richtig verstehe, dann kann man auch für ein Photon entsprechend seiner Frequenz sowohl seine Energie und daher auch seine träge Masse berechnen.
                              Somit haben Photonen zwar keine Ruhemasse, haben aber entsprechend der Konstanten h und c im Verhältnis zu ihrer Frequenz oder der Wellenlänge durchaus eine träge Masse.
                              Andererseits wurde offenbar bewiesen, dass Elektronen nicht nur eine Elementarladung haben, die als Konstante gilt, sondern auch eine Masse, die ebenso eine Konstante ist.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Jedes Quantenobjekt hat eine Wellenfunktion ψ und diese hat AFAIK nichts mit der Eigenschaft Masse zu tun.
                              Kollabiert die Wellenfunktion (ich gehe hier von der Kopenhagener Deutung aus), erscheint das Quantenobjekt als lokalisiertes Teilchen. Vor dem Kollaps der Wellenfunktion erscheint es hingegen superpositioniert, also delokalisiert, wie eine Welle.
                              Die Welle, also Wellenlänge und somit Frequenz mag nichts mit Masse zu tun haben, aber dennoch lässt sich mit Hilfe dieser Werte und gegebenen Konstanten die Masse von Photonen ermitteln.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Vorsicht, Hass führt zur Dunklen Seite. - Ernsthaft, wäre es nicht besser, die bösen Handlungen zu hassen, aber - so schwer es auch fällt - die Personen, welche diese Handlungen begehen, eben nicht zu hassen? Wie sollen ja sogar unsere Feinde lieben - und das fällt mir mehr als schwer.
                              Wenn man danach geht, führt sogar Liebe in entsprechend schwierigen Situationen letztlich zu Hass und die kausale Kette setzt sich fort.
                              Allerdings würden diese "bösen" Handlungen nicht geschehen, wenn sich die entsprechend verblendeten Menschen nicht für diese entscheiden würden.
                              Ich würde einen Menschen niemals vorverurteilen, aber in Bezug zu solchen, die dabei noch glauben, dass sie den Menschen einen Gefallen tun, wenn sie ihnen die Existenzgrundlage stehlen, nur um daraus Profit zu schlagen, fällt mir das verdammt schwer.

                              Sicher ist es besser, den Menschen wirkliche Perspektiven zu geben (nicht nur zu zeigen), dass solche Profitinteressen keinen Sinn mehr ergeben, ja nicht nur für die Wirtschaft und Allgemeinheit, sondern auch für eine entsprechend fehlgeleitete Person kontraproduktiv ist, aber selbst dagegen wirkt wieder der (wirtschafts-)machtpolitische Mainstream.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Der Mainstream hat mit objektiven Kriterien so viel zu zun, wie Esoterik mit Physik. Sich am Mainstream zu orientieren, ist natürlich einfach und erspart einen, sich selbst eine Meinung zu bilden, aber mit Objektivität hat das nicht das Geringste zu tun.
                              Wohl wahr - und doch haben Brot und Spiele über Jahrhunderte und Jahrtausende derartig zur Volksverdummung geführt, dass sich nur (prozentual betrachtet) wenige unabhängig vom Mainstream eigene Gedanken machen.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              In meinem Fall muss ich sogar hinzufügen, dass ich nicht alle wissenschaftlichen Publikationen verstehen würde. Das Verständnis von Fachliteratur bleibt wohl studierten Fachleuten wie Dir und Agent Scullie vorbehalten.

                              Dennoch halte ich es für legitim, die Lehrmeinung kritisch zu hinterfragen.
                              Sehe ich ebenso.
                              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                In meinem Fall muss ich sogar hinzufügen, dass ich nicht alle wissenschaftlichen Publikationen verstehen würde. Das Verständnis von Fachliteratur bleibt wohl studierten Fachleuten wie Dir und Agent Scullie vorbehalten.
                                Selbst das kann man vergessen. Der Wissenszuwachs macht eine umfangreiche Spezialisierung notwendig. Es geht gar nicht anders. Wissenschaft ist nunmal eine Gemeinschaftsaufgabe. Natürlich kann man vom Mainstream auch mal abweichen. Aber das muss wohl begründet sein. Die Meinungsbildung des Mainstream muss vor allem einer akzeptablen Methodik folgen.


                                Dennoch halte ich es für legitim, die Lehrmeinung kritisch zu hinterfragen.
                                Dazu muss man sich aber auch die Fähigkeit zur kritischen Hinterfragung aneignen. Und das erfordert eine Ausbildung. Ansonsten landet man bei Fehlschlüssen.

                                Äußerst beliebt ist ja immer wieder das "Argumentum ad ignorantiam", das "Argument des persönlichen Unglaubens". Man hält etwas für falsch, weil man es nicht versteht. Das ist erkenntnispsychologisch sehr verständlich.

                                Pseudowissenschaftler glauben, das Wissenschaft so ähnlich wie populärwissenschaftliche Literatur ist. Wenn man nur bunte Bilder mit Geschichten voller Vokabular wie Wellen, Schwingung, Energie hinschreibt, hätte man schon eine wissenschaftliche Theorie.
                                Nun, das stimmt einfach nicht.

                                Nicht umsonst zielt die Kritik innerhalb der Wissenschaft in der Regel auf die Methoden. Hat man ausreichend Daten berücksichtigt? Hat man Fehlerquellen ausgeschlossen? War das Modell zu vereinfacht?

                                In der Regel greift man die Prämissen an.

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