Zitat von Halman
Beitrag anzeigen
Einerseits ist dort Joule und direkt sogar die Zeit angegeben.
Löst man nun Joule in Basiseinheiten auf, so erhält man Kilogramm, (Quadrat-)Meter und (Quadrat-)Sekunde, oder auch Newton und Meter bzw. Ampere, Volt und Sekunde.
Ich will mit diesen Möglichkeiten darauf hinaus, dass sich zu nahezu allen Eigenschaften eines entsprechend kleinen Teilchens sofern man eine Eigenschaft messen will, alle anderen Messungen, je genauer die eine Messung ist, ungenauer werden, entsprechend der Planck-Konstante.
Allerdings würde ich daraus keineswegs schließen, dass es unmöglich ist, dass Teilchen unterhalb der "Planck-Länge" möglich wären.
Aufgrund irgend einer Basis muss ja alles existieren und solange dieses Bild der Existenz nicht ultimativ konsistent ist, muss es etwas geben, was noch eine zu Grunde legende Wahrheit der Existenz enthält, ohne deshalb gleich religiöse Anspielungen einbringen oder andeuten zu wollen.
Zitat von Halman
Beitrag anzeigen
Zitat von Halman
Beitrag anzeigen
Die Urknalltheorie kann in ihrer Beweisführung ganz einfach nicht über den Punkt hinaus, bei welchem in Folge der beginnenden Expansion direkt nach dem Urknall Raum und Zeit begannen.
Zitat von Halman
Beitrag anzeigen
Sollte es einen Gott geben, also einen Schöpfer, der dies alles erschaffen hat, einschließlich des Universums, so ist es nur logisch anzunehmen, dass dessen Existenz auf einer höheren Wahrheit beruht, als die der Existenz dieses Universums, denn wie hätte er das Universum erschaffen können, wenn es vor dem Urknall weder Zeit noch Raum gab, um das Universum erschaffen zu können.
Ausschließlich mit der Betrachtungsweise der Beweismöglichkeiten innerhalb des Universums ließe sich daraus schließen, dass es keinen Gott geben kann, aber ebenso wenig lässt sich die Frage beantworten, woher dann die Singularität kam oder wie und wieso sie existierte, bevor das Universum, wie wir es heute kennen, begann.
So gesehen ist es wie mit dem Gedankenexperiment "Schrödingers Katze", denn ebenso wenig wie man wissen kann, ob die Katze tot oder lebendig ist, bevor man nicht nach sieht und daher die Katze sowohl tot als auch lebendig ist, kann man auch nicht sicher sein, ob es einen Gott gibt, oder eben nicht, sofern man nicht den entsprechenden Beweis selbst erlebt.
Demnach existiert Gott ebenso wie er nicht existiert, genauso wie die Katze in Schrödingers Gedankenexperiment gleichzeitig tot und lebendig ist, solange nichts bewiesen ist.
Wenn es einen Gott gibt, so lässt sich dessen Existenz vermutlich erst beweisen, wenn man das irdische Dasein verlässt, denn selbst durch die in den Schriften verheißenen Geistigen Gaben lässt sich seine Existenz nicht beweisen, sondern nur dass die Einheit zwischen aller Arten von Materie und Energie, einschließlich der Individuen, untereinander größer ist, als Naturwissenschaften bis heute beweisen und somit nahe legen können.
Einen Gegenbeweis gegen die Existenz Gottes kann man wiederum niemals erleben, denn in diesem Fall gäbe es keine Existenz nach dem irdischen Dasein, wodurch man weder Himmel noch Hölle erleben könnte, sondern einfach die seelische Existenz wie auch die irdische aufhören würde und somit keine weiteren Erfahrungen möglich wären.
Aufgrund dessen ist Gott nicht widerlegbar und innerhalb des Universums kann er zudem nicht bewiesen werden.
Da zudem das Evangelium Hoffnung im Glauben an Gott und die Herrlichkeit der himmlischen Existenz, ja sogar einen Anreiz zu einem besseren Miteinander unter den Menschen gibt, frage ich mich, was am Glauben an Gott falsch ist (?), wobei ich mich mit dieser Frage vor allem an die wende, die an ihm zweifeln und die unbedingt seine Existenz widerlegt sehen wollen.
Kommentar