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    Du kommst da ganz schön ins schwafeln, aber das ganze bleibt doch weitestgehend vage. Typische Immunisierungsstrategie.

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      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Du kommst da ganz schön ins schwafeln, aber das ganze bleibt doch weitestgehend vage. Typische Immunisierungsstrategie.
      Was erwartest Du? Dass ein Erstklässler das Wissen eines Studenten hat?
      Ich habe nur umfangreiche Erinnerungen, Erkenntnisse gemäß meines Bildungsstandes entsprechend einem Schüler in der 13. Klasse mit Grundkurs in Physik (mehr war nicht möglich), sowie eben dass, was ich bisher spirituell in Erfahrung gebracht habe.
      Ich bin noch weit davon entfernt, alles davon vollständig zu verstehen.
      Von daher, solange ich keine eindeutigen Hinweise oder Beweise dafür habe dass etwas wissenschaftlich ergründbares falsch ist, habe ich keinen Anlass, an diesen Eindrücken zu zweifeln, zumal die Eindrücke, die sich nur über meine irdische Bestimmung mit meinen seelischen Erinnerungen in Verbindung bringen lassen, durchaus real sind, und bezogen auf ebenso eindeutige andere Erlebnisse.
      Diese Wahrnehmungen zu haben bedeutet nicht, dass ich die Bestimmung oder alles wissenschaftlich ergründbare vollständig verstehe, denn wenn es anders wäre bräuchte ich wohl einerseits kein Studium mehr und unter Umständen hätte ich auch meine Zweifel zu den geistigen Gaben bereits ablegen können, und könnte diese Gaben vielleicht schon in vollem Umfang nutzen.
      Diese Erwartungen lese ich da aus Deiner Behauptung heraus, aber mal ehrlich erfüllen sich für mich zwei Bedingungen nicht, wieso ich das veröffentlichen sollte.
      Einerseits bin ich, was meine spirituelle Entwicklung und persönliche Erkenntnis der Wahrheit der Existenz niemand anderem schuldig außer mir selbst - vor allem solange diese nicht einmal für mich vollkommen gesichert ist - und andererseits funktionieren Erkenntnis und Entwicklung nur dann, wenn sie sich entwickeln und nicht von Anfang an vollständig gegeben sind, denn anderenfalls wären sie auch ein Widerspruch in sich (soviel müsste auch der größte Zweifler zugestehen, es sei denn er leidet irgendwie an einem Missverständnis der Begriffe Entwicklung und Erkenntnis, um es harmlos auszudrücken).
      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

      Kommentar


        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
        Was erwartest Du?
        Weniger inhaltsleere Schwafeleien.

        Ich habe nur umfangreiche Erinnerungen, Erkenntnisse gemäß meines Bildungsstandes entsprechend einem Schüler in der 13. Klasse mit Grundkurs in Physik (mehr war nicht möglich), sowie eben dass, was ich bisher spirituell in Erfahrung gebracht habe.
        Inhaltsleere Aussage.



        Ich bin noch weit davon entfernt, alles davon vollständig zu verstehen.
        Immunisierungsstrategie.

        Von daher, solange ich keine eindeutigen Hinweise oder Beweise dafür habe dass etwas wissenschaftlich ergründbares falsch ist, habe ich keinen Anlass, an diesen Eindrücken zu zweifeln,
        Was heißt "wissenschaftlich ergründbar" in diesem Zusammenhang konkret? Welche Messmethoden wendest du an?

        Und ist nicht dein Versagen, deine Ankündigungen von vor einigen Jahren wahr zu machen ein Hinweis?


        zumal die Eindrücke, die sich nur über meine irdische Bestimmung mit meinen seelischen Erinnerungen in Verbindung bringen lassen, durchaus real sind,
        Welche Beweise hast du, das sie
        a) real sind
        b) nur über die irdische Bestimmung erklärt werden können?


        und bezogen auf ebenso eindeutige andere Erlebnisse.
        Geschwafel, geschwafel, geschwafel.




        Diese Wahrnehmungen zu haben bedeutet nicht, dass ich die Bestimmung oder alles wissenschaftlich ergründbare vollständig verstehe, denn wenn es anders wäre bräuchte ich wohl einerseits kein Studium mehr und unter Umständen hätte ich auch meine Zweifel zu den geistigen Gaben bereits ablegen können, und könnte diese Gaben vielleicht schon in vollem Umfang nutzen.
        Diese Wahrnehmungen zu haben kann auch ein Zeichen für Schizophrenie sein.




        denn anderenfalls wären sie auch ein Widerspruch in sich (soviel müsste auch der größte Zweifler zugestehen, es sei denn er leidet irgendwie an einem Missverständnis der Begriffe Entwicklung und Erkenntnis, um es harmlos auszudrücken).

        Das Problem ist, das du niemals Erkenntnis über deine Entwicklung haben kannst, weil du nicht bereit bist, sie an der Welt zu messen.

        Du umgibst dich von Anfang an mit Schutzbehauptungen, Immunisierungsstrategien und ad-Hoc-Hypothesen, die jede Falsifikation unmöglich machen.

        An welcher Stelle kannst du denn vor dir selbst eingestehen, das du einer Selbsttäuschung unterliegst?

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          Die Urknall-Theorie führt zu einem Punkt, an dem die Physik versagt

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Denn beispielsweise beim Universum, sofern die Theorie des Big Bang in irgendeiner Form zutreffend ist, also die Dichte irgendwann einmal unendlich groß war, weil alles auf einen Punkt, also einer Singularität konzentriert war, hätte weder Zeit, wie wir sie kennen, jemals existieren können, noch Raum oder aufgrund der unendlichen Dichte und Gravitation jemals eine Expansion und somit eben kein Universum, wie wir es kennen.
          Die Big Bang-Theorie ergibt sich logisch aus der Beobachtung im Einklang mit der ART. Man beobachtet anhand des Dopplereffekts (Rotverschiebung) die Ausdehung des Universums. Der logische Schuss daraus ist, dass alles aus einer Anfangssingularität hervorging.
          Damit ergeben sich aber auch schon die Probleme mit der Urknalltheorie. Man gelangt über die Logik zu einem nulldimensionalen Anfangspunkt, wo die Logik und sogar die Physik selbst versagt.
          Es ist physikalisch nicht erklärbar, warum diese Anfangssingularität überhaupt existieren sollte. Sie wird, weil das Universum unbestreitbar existiert, als gegeben vorausgesetzt. Das ist unelegant.
          Wenn man das aber so hinnimmt, so bleibt noch die von Dir zu recht angeführte Problematik mit der Ausdehung. Auch diese wird einfach mathematisch in die Urknalltheorie vorausgesetzt, ohne erkennbare physikalische Ursache.
          Es ist nämlich so, dass die raumzeitliche Krümmung einer Anfangssingularität unendlich ist, folglich hat sie aufgrund der enormen Gravitation überhaupt kein Bestreben, sich auszudehnen. Würde man einen Strahlungsdruck als Ursache dafür vermuten (so wie ich dies irrtümlich tat), so würde dieser lediglich zum Energie-Impuls-Tensur beitragen und die Gravitation sogar verstärken.

          Ich denke, die Quantenmechanik schließt bereits eine nulldimensionale Singularität aus, weil die Unschärfe eine Mindesgröße für Singularitäten (plancksche Größe) vorschreibt. Kleinere Größen machen physikalisch keine Sinn, weil sie auch überhaupt nicht mehr lokalisierbar wären. So habe ich jedenfalls das Buch "Skurrile Quantenwelt" verstanden.

          Außerdem frage ich mich, wie ausgerechnet der Urknall zu unserem Universum geführt haben soll. Ist dies nicht extrem unwahrscheinlich?

          Ob die Big Bounce-Theorie zutrifft, hängt wohl davon ab, ob die ihr zugrunde liegende Loop-Quantengravitation zutreffend ist. Soweit ich weißt, sagt diese Theorie voraus, dass extrem energiereiche, also kurzwelle, EM-Strahlung die Lichgeschwingkeit minimal überschreitet. Konnte dies inzwischen experimentell überprüft werden?
          Schleifenquantengravitation ? Wikipedia

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            Außerdem frage ich mich, wie ausgerechnet der Urknall zu unserem Universum geführt haben soll. Ist dies nicht extrem unwahrscheinlich?
            Ja, aber es ist auch extrem unwahrscheinlich, das dein bisheriges Leben und das deiner Vorfahren dich an diesen Punkt bringt, wo du diesen Text verfasst. Einfach weil es so viele Alternativen gibt, was du stattdessen hättest tun können.

            Aber hättest du die Frage nicht gestellt, hätte ich nicht darüber nachgedacht, wie unwahrscheinlich es ist, das du diesen Text geschrieben hast.

            P.S.: Ich würde auch mein Geld darauf wetten, das eine fortgeschrittenere Kosmologie die Urknallsingularität ausschließt.

            Kommentar


              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Ja, aber es ist auch extrem unwahrscheinlich, das dein bisheriges Leben und das deiner Vorfahren dich an diesen Punkt bringt, wo du diesen Text verfasst. Einfach weil es so viele Alternativen gibt, was du stattdessen hättest tun können.

              Aber hättest du die Frage nicht gestellt, hätte ich nicht darüber nachgedacht, wie unwahrscheinlich es ist, das du diesen Text geschrieben hast.
              Vielleicht war es von Anfang an aufgrund des Determinimus festgelegt, so wie das Ergebnis beim Lotto.

              Spielt Du hier auf das Anthropische Prinzip an? Müsste es dann nicht auch anderes Leben, darunter auch intelligente Außerirdische, geben, die in Raumschiffen zu uns kommen könnten?

              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              P.S.: Ich würde auch mein Geld darauf wetten, das eine fortgeschrittenere Kosmologie die Urknallsingularität ausschließt.

              Kommentar


                Spielt Du hier auf das Anthropische Prinzip an?
                Ja. Ein Beobachter kann logischerweise nur solche Umwelten beobachten, die die Existenz des Beobachters nicht ausschließen.

                Vielleicht hätten es viele verschiedene Universen sein können, die einen Beobachter ermöglichen.
                Aber vermutlich würde in jedem Universum der Beobachter sich wundern, warum die Welt nicht anders ist.

                Abgesehen davon ist es mit diesen "Wahrscheinlichkeiten" immer so eine verflixte Sache. Bedingte Wahrscheinlichkeiten können uns da ganz schön in die Irre führen.

                Müsste es dann nicht auch anderes Leben, darunter auch intelligente Außerirdische, geben, die in Raumschiffen zu uns kommen könnten?
                Öh nö. Da besteht kein Zusammenhang

                Kommentar


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Ja. Ein Beobachter kann logischerweise nur solche Umwelten beobachten, die die Existenz des Beobachters nicht ausschließen.
                  Umgeht man damit nicht die Erklärung dafür, warum die Welt so ist wie sie ist?

                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Öh nö. Da besteht kein Zusammenhang
                  Nun, ich spiele hier auf die Argumenation von Dr. Ellie Arroway aus Contact an. Wenn wir die Einzigen sind, dann ist das eine ganz schöne Platzverschwendung.

                  Kommentar


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Weniger inhaltsleere Schwafeleien.

                    Inhaltsleere Aussage.

                    Immunisierungsstrategie.

                    Geschwafel, geschwafel, geschwafel.
                    Das erste hier ist mir einfach zu niveaulos,weshalb ich darauf nicht weiter eingehen werde und sofern diese Kommentare in folgenden Beiträgen nicht wieder an Niveau gewinnen werden, sodass eine konstruktive Unterhaltung im Allgemeinen wieder möglich ist, werde ich diese einfach munter ignorieren.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Was heißt "wissenschaftlich ergründbar" in diesem Zusammenhang konkret? Welche Messmethoden wendest du an?
                    Wissenschaftliches Verständnis, deshalb entwickelt sich meine Beurteilung auch immer weiter je mehr ich an entsprechenden Grundlagen zu verstehen lerne, aber ich beziehe in verschiedenen Details auch meine Physiklehrer ein (habe dies auch schon während meiner Schulzeit nicht anders gehalten), um über mein Verständnis hinaus die Authentizität besser beurteilen zu können.
                    Messmethoden kann man nur dann anwenden, wenn es etwas praktisches, handfestes und/oder angewandtes ist, aber eben nicht bei etwas spirituellem - dahingehend sind selbst jegliche Messmethoden des menschlichen Gehirns unzureichend, da sie nur physische Auswirkungen innerhalb des Gehirns messen könnten.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Und ist nicht dein Versagen, deine Ankündigungen von vor einigen Jahren wahr zu machen ein Hinweis?
                    Wenn Du mein Versagen meinst, dass ich ungeduldig war und daher einiges fehlinterpretiert hatte, ähnlich wie die Juden damals in Hinsicht auf den Zeitpunkt der Geburt und das Wirken des Messias, dann liegst Du nur insofern richtig, dass ich in der Tat falsch lag, ohne dass es aber Auswirkungen auf das Gesamtbild hat.
                    Falls Du in die Zukunft schauen kannst, ohne Gefahr zu laufen, etwas falsch zu verstehen, dann herzlichen Glückwunsch, aber ich war dazu nie in der Lage, sondern eben nur dazu, Verheißungen und Warnungen zu interpretieren und entsprechend zu reagieren, was diese Warnungen angeht.
                    Sofern ich diese Warnungen beachtet hatte, hatte ich es nie bereuen müssen, doch wenn ich sie ignorierte, hatte ich jedesmal mit genau den Konsequenzen leben müssen, wovor mich diese Warnungen gewarnt hatten.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Welche Beweise hast du, das sie
                    a) real sind
                    b) nur über die irdische Bestimmung erklärt werden können?
                    Wie kann man Sinneseindrücke vollkommen sicher beweisen, vor allem dann wenn man beispielsweise die der Begabungen in ihren Zeitpunkten nicht vorhersehen kann?
                    Was diesen Schein angeht, so bin ich zu der Wahrnehmung praktisch ständig imstande, jedoch nicht, was das Gefühl der Notwendigkeit der Begabungen angeht - denn letztere sind Situationsabhängig.
                    Ich wäre gern bereit, zumindest ersteres zu testen, also was den optischen Eindruck angeht, aber ich hoffe, dass ich erst wieder das Gefühl habe, wenn ich meine Begabungen nutzen kann, auch wenn diese Hoffnung wahrscheinlich deshalb nicht erfüllt wird, weil nur allzu oft Situationen eintreten, wenn auch glücklicherweise nicht ständig, bei denen dieses Gefühl eintritt.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Diese Wahrnehmungen zu haben kann auch ein Zeichen für Schizophrenie sein.
                    Vor allem dann, wenn sowohl die in Bezug auf die Begabungen als auch die des optischen Scheines sowohl einen Sinn machen (in Bezug auf Verheißungen die noch durch andere Quellen bestätigt wurden) und zudem in Hinsicht auf die Begabungen durchaus noch einen logischen Sinn ergeben.
                    Sorry, aber ich sehe Dich vollkommen außer Stande, über meinen geistigen Gesundheitszustand zu urteilen.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Das Problem ist, das du niemals Erkenntnis über deine Entwicklung haben kannst, weil du nicht bereit bist, sie an der Welt zu messen.
                    Oh, ich bin schon bereit dazu alles wissenschaftlich nachweisbare "an der Welt" zu messen, doch diese beziehen sich meiner Ansicht nach ausschließlich auf die Technologien in meinen seelischen Erinnerungen, und ich habe bisher nicht den Wissensstand in Physik erreicht, um diese ausreichend verstehen zu können oder ein wissenschaftliches Institut dazu bewegen zu können, diese zu testen.
                    Im Übrigen bin ich aber irgendwo auch froh darüber denn im Falle des Missbrauchs dieser Technologien, sei es auch nur in Form eines Anschlages, gäbe es mit Sicherheit keine Probleme auf der Welt mehr, um die sich die Menschen Sorgen machen müssten.
                    Dennoch könnten diese Technologien ebenso viel positives bewirken, wenn die Menschen dafür reif sind und diese Technologien tatsächlich funktionieren.
                    Ich weiß, dass Du auch darin eine Schutzhaltung siehst, aber um ehrlich zu sein, ist mir das vollkommen egal, denn falls diese Technologien tatsächlich auch nur die geringste Chance haben, nach einer gewissen Zeit der theoretischen Weiterarbeit und praktischen Entwicklung ohne das notwendige Verantwortungsverständnis verwirklicht zu werden, so käme ich mir allein dann ziemlich dumm vor, wenn ich dafür auch nur einen nachvollziehbaren Ansatz geliefert hätte - im Vergleich dazu ist jede Meinung gegenüber mein Weltbild, mein Verständnis oder meinen Geisteszustand vollkommen irrelevant.

                    In diesem Fall wären entsprechende Äußerungen von Dir oder einem anderen mit vergleichbarer Meinung tatsächlich nur Geschwafel.
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Du umgibst dich von Anfang an mit Schutzbehauptungen, Immunisierungsstrategien und ad-Hoc-Hypothesen, die jede Falsifikation unmöglich machen.

                    An welcher Stelle kannst du denn vor dir selbst eingestehen, das du einer Selbsttäuschung unterliegst?
                    An der Stelle wo ich entweder nicht mehr weiter kommen kann (was bedeutet, dass ich unabhängig von der Erweiterung meines Verständnishorizonts tatsächlich nicht mehr weiter komme) oder ich (und das wäre für mich ein besserer Garant dafür, dass ich falsch liege und der eigentlich einzig akzeptable) wenn ich erkenne, dass ich bisher falsch lag.
                    In bezug auf letzteres war ich von Anfang an in meiner Schulbildung offen dafür und ich wollte diese Erinnerungen sogar unter allen Umständen falsifizieren, da sie gerade mein Leben in der Kindheit nur erschwerten - aber wenn man das nicht selbst erlebt hat, kann man das sowieso nicht verstehen..
                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Ich denke, die Quantenmechanik schließt bereits eine nulldimensionale Singularität aus, weil die Unschärfe eine Mindesgröße für Singularitäten (plancksche Größe) vorschreibt. Kleinere Größen machen physikalisch keine Sinn, weil sie auch überhaupt nicht mehr lokalisierbar wären. So habe ich jedenfalls das Buch "Skurrile Quantenwelt" verstanden.
                    Wieso sollte die plancksche Größe für Singularitäten in irgendeiner Form wichtig sein?
                    Sie ist doch nur dazu da, um einerseits diverse Formen von Berechnungen anstellen zu können und andererseits zu ergründen, wieso es diese Heisenbergsche Unschärferelation gibt.
                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Außerdem frage ich mich, wie ausgerechnet der Urknall zu unserem Universum geführt haben soll. Ist dies nicht extrem unwahrscheinlich?
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Ja, aber es ist auch extrem unwahrscheinlich, das dein bisheriges Leben und das deiner Vorfahren dich an diesen Punkt bringt, wo du diesen Text verfasst. Einfach weil es so viele Alternativen gibt, was du stattdessen hättest tun können.
                    Zumindest in diesem Punkt muss ich Dannyboy zustimmen, denn trotz aller Unwahrscheinlichkeit ist es dennoch wahr.
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Umgeht man damit nicht die Erklärung dafür, warum die Welt so ist wie sie ist?
                      Warum soll es den einen Grund dafür geben, warum das Universum so ist wie es ist?

                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Nun, ich spiele hier auf die Argumenation von Dr. Ellie Arroway aus Contact an. Wenn wir die Einzigen sind, dann ist das eine ganz schöne Platzverschwendung.
                      Die Argumentation unterstellt dem Universum einen bestimmten Zweck, und das wiederum ist eine Annahme für die uns die Beweise fehlen.
                      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                      Dr. Sheldon Lee Cooper

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                        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                        Die Argumentation unterstellt dem Universum einen bestimmten Zweck, und das wiederum ist eine Annahme für die uns die Beweise fehlen.
                        Selbst wenn man diesen Zweck außer acht lässt, so ist es wohl Fakt, dass Wasserstoff und Helium, gefolgt von Kohlenstoff, Sauerstoff und anderen Elementen, die am meisten vorkommenden Elemente im Universum sind.
                        Von diesem Standpunkt aus geht es nicht mehr um eine Platzverschwendung, wenn wir die einzige höher entwickelte Kultur im Universum darstellen (zumindest eine die sich die Frage stellen kann, ob wir allein sind) sondern es geht lediglich noch darum, ob die Umstände günstig genug sind, in Bezug auf Lebensdauer und Strahlungsstabilität eines Sterns, günstige Planetenart in günstiger Umlaufbahn um einen Stern, ausreichender Schutz vor Asteroiden, günstige klimatische Bedingungen einschließlich eines Magnetfeldes und so weiter.
                        Der Rest ist dann einfach nur noch eine Frage der Zeit und vermutlich nicht mehr der Wahrscheinlichkeit.
                        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Selbst wenn man diesen Zweck außer acht lässt, so ist es wohl Fakt, dass Wasserstoff und Helium, gefolgt von Kohlenstoff, Sauerstoff und anderen Elementen, die am meisten vorkommenden Elemente im Universum sind.
                          Von diesem Standpunkt aus geht es nicht mehr um eine Platzverschwendung, wenn wir die einzige höher entwickelte Kultur im Universum darstellen (zumindest eine die sich die Frage stellen kann, ob wir allein sind) sondern es geht lediglich noch darum, ob die Umstände günstig genug sind, in Bezug auf Lebensdauer und Strahlungsstabilität eines Sterns, günstige Planetenart in günstiger Umlaufbahn um einen Stern, ausreichender Schutz vor Asteroiden, günstige klimatische Bedingungen einschließlich eines Magnetfeldes und so weiter.
                          Der Rest ist dann einfach nur noch eine Frage der Zeit und vermutlich nicht mehr der Wahrscheinlichkeit.
                          Logisch, in Anbetracht des realen Universums ist es höchstwahrscheinlich das an anderen Stellen, Leben entstanden ist. Aber uns fehlen momentan die Erkenntnisse, um deren Häufigkeit vernünftig abschätzen zu können.
                          Und die Größe des Universums, ist kein Argument warum wir anderen intelligenten Lebensformen begegnen sollten. Wir wissen ja heute noch nicht einmal, ob interstellare Raumfahrt überhaupt praktikabel ist.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Von daher, solange ich keine eindeutigen Hinweise oder Beweise dafür habe dass etwas wissenschaftlich ergründbares falsch ist, habe ich keinen Anlass, an diesen Eindrücken zu zweifeln, zumal die Eindrücke, die sich nur über meine irdische Bestimmung mit meinen seelischen Erinnerungen in Verbindung bringen lassen, durchaus real sind, und bezogen auf ebenso eindeutige andere Erlebnisse.
                          Ist nicht böse gemeint, aber woher willst du wissen, das diese Wahrnehmungen nicht die Folge einer Erkrankung/Störung ist? Eine Einzelperson kann dies nicht ausschließen, das sie sich nie sicher kann, das ihre Beurteilung dieser Wahrnehmungen objektiv ist.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            Planck-Länge

                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Wieso sollte die plancksche Größe für Singularitäten in irgendeiner Form wichtig sein?
                            Sie ist doch nur dazu da, um einerseits diverse Formen von Berechnungen anstellen zu können und andererseits zu ergründen, wieso es diese Heisenbergsche Unschärferelation gibt.
                            Die Planck-Länge ergibt sich aus der minimalen Ortsunschärfe, die ein Objekt einnehmen kann. Daraus ergibt sich, dass eine Singularität nicht kleiner als diese sein kann, wenn sie lokalisiert sein soll. Die planck'sche Größe stellt gemäß der Quantengravitation somit die kleinste mögliche Größe dar.
                            Die Schriststellerin aus meiner Signutur drückte es so aus:
                            Zitat aus Skurrile Quantenwelt:
                            Als Planck-Länge erhalten wir demgemäß

                            IntregalPlack = sqrt {γ * h/c^3} = 1,616 * 10^-35 m,

                            eine Länge, die zugebenermaßen so unvorstellbar klein ist, dass jegliche menschliche Vorstellungskraft versagt. Doch laut Quantengravitation versagt hier nicht nur die Vorstellungskraft, sondern die Natur selbst, indem sie keine physkalischen Strukturen zulässt, die kleiner sind, als ebendiese Planck-Länge.
                            (Die Formel steht natürlich im Buch mit den korrekten Zeichen. Beim roten h bitte ich euch, euch oben ein kleine Schrägstrich vorzustellen, es steht an dieser Stelle für das reduzierte planck'sche Wirkunsquantum, gesprochen "h quer".)

                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Zumindest in diesem Punkt muss ich Dannyboy zustimmen, denn trotz aller Unwahrscheinlichkeit ist es dennoch wahr.
                            Das das Universum existiert, bedeutet nicht, dass es aus einer Anfangssingularität entstanden ist.

                            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                            Warum soll es den einen Grund dafür geben, warum das Universum so ist wie es ist?
                            Mit "Grund" meine ich kausale Ursache. In einer Anfangssingularität vermag ich keine Ursache für unser Universum zu erkennen.

                            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                            Die Argumentation unterstellt dem Universum einen bestimmten Zweck, und das wiederum ist eine Annahme für die uns die Beweise fehlen.
                            Der Gedanke mit der "Platzverschwendung" impliziert tatsächlich einen Zweck, aber so habe ich die Aussage im Film nicht gedeutet. Die spielte wohl eher darauf an, dass aufgrund der Vielzahl der Galaxien, weiteres intelligentes Leben im Universum wahrscheinlich erscheint.

                            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                            Und die Größe des Universums, ist kein Argument warum wir anderen intelligenten Lebensformen begegnen sollten. Wir wissen ja heute noch nicht einmal, ob interstellare Raumfahrt überhaupt praktikabel ist.
                            Das ist wahr. Darum schrieb ich auch könnten. Es war lediglich meine Absicht, einen Bogen zum Thread-Thema zu spannen. Der Ufologie stehe ich mehr als skeptisch gegenüber.

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                              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                              Logisch, in Anbetracht des realen Universums ist es höchstwahrscheinlich das an anderen Stellen, Leben entstanden ist. Aber uns fehlen momentan die Erkenntnisse, um deren Häufigkeit vernünftig abschätzen zu können.
                              Und die Größe des Universums, ist kein Argument warum wir anderen intelligenten Lebensformen begegnen sollten. Wir wissen ja heute noch nicht einmal, ob interstellare Raumfahrt überhaupt praktikabel ist.
                              Da ist was dran, aber ich glaube auch, dass beispielsweise die Lorentztranformation nicht unbedingt der Feind der interstellaren Raumfahrt sein muss, sondern ihr genauso gut ein Fenster öffnen kann, die heute noch kaum zu ermessen ist.
                              Das soll bedeuten, dass es meiner Ansicht nach durchaus vorstellbar ist, dass man technisch betrachtet durchaus so etwas wie Warpgeschwindigkeit erreichen kann - möglicherweise wohingegen die in Star Trek verhältnismäßig lahm ist - aber das ist vielleicht auch zu viel des Guten.
                              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                              Ist nicht böse gemeint, aber woher willst du wissen, das diese Wahrnehmungen nicht die Folge einer Erkrankung/Störung ist? Eine Einzelperson kann dies nicht ausschließen, das sie sich nie sicher kann, das ihre Beurteilung dieser Wahrnehmungen objektiv ist.
                              Wenn es eine Wahrnehmung ohne Kontext wäre. würde ich dem voll und ganz zustimmen und auch so kann ich es nicht vollkommen ablehnen, aber in Bezug auf die optische Wahrnehmung gibt es durchaus spirituelle Erklärungen, die einen Sinn ergeben (natürlich nicht in naturwissenschaftlicher Hinsicht, denn diese beschäftigt sich ja naturgemäß nicht mit Spiritualität).
                              Bezüglich der Wahrnehmungen, die mir zum Einsatz meiner Gaben raten besteht sogar sowohl ein persönlicher Kontext in Hinsicht auf verheißene Begabungen, verheißene Bestimmung, vermittelter seelischer Name und über Internet bestätigter Bestimmung in Bezug auf diesen Namen, Bestätigung der Verheißung von Begabung und Bestimmung durch patriarchalischen Segen, sowie Bestätigung der seelischen Vergangenheit durch Personen, die mich gar nicht ausreichend kennen konnten, die aber selbst entsprechend spirituell begabt sind.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Die Planck-Länge ergibt sich aus der minimalen Ortsunschärfe, die ein Objekt einnehmen kann. Daraus ergibt sich, dass eine Singularität nicht kleiner als diese sein kann, wenn sie lokalisiert sein soll. Die planck'sche Größe stellt gemäß der Quantengravitation somit die kleinste mögliche Größe dar.
                              Die Schriststellerin aus meiner Signutur drückte es so aus:

                              (Die Formel steht natürlich im Buch mit den korrekten Zeichen. Beim roten h bitte ich euch, euch oben ein kleine Schrägstrich vorzustellen, es steht an dieser Stelle für das reduzierte planck'sche Wirkunsquantum, gesprochen "h quer".)
                              Also ich kenne nur eine Planck-Konstante, die mit etwa 6,626076*10^-34Js definiert ist.
                              Allerdings habe ich mit dieser Konstante bisher nur begrenzt zu tun gehabt - was soll ich sagen, dummerweise nur Grundkurs in Physik im Rahmen des Abiturs.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Das das Universum existiert, bedeutet nicht, dass es aus einer Anfangssingularität entstanden ist.
                              Ich denke, dass man erwiesenermaßen davon ausgehen kann, dass das Universum auf die eine oder andere Art expandiert.
                              Aufgrund dieser Expansion kann man logischerweise davon ausgehen, dass das Universum irgendwann kleiner war, dadurch die durchschnittliche Energie- und Matteriedichte (zumindest insgesamt) höher gewesen ist, wobei sich diese Expansion rückblickend bis hin zu einer Singularität zurückverfolgen lässt - zumindest dürfte eine enorme Dichte zunächst an Energie und später an Materie erklären, wieso auch heute noch Wasserstoff und Helium die am meisten vorkommenden Elemente sind, sie waren entsprechend ihrer heutigen Häufigkeit auch die ersten Elemente.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Mit "Grund" meine ich kausale Ursache. In einer Anfangssingularität vermag ich keine Ursache für unser Universum zu erkennen.
                              Okay, insoweit kann ich mitgehen.
                              Irgendetwas muss es gegeben haben, woraus die Singularität entstanden ist, aber ob man in dieser Hinsicht noch von davor sprechen kann, wenn Raum und Zeit erst in Folge der Expansion entstanden, ist eine andere Sache, aber das muss nicht eine "frühere" Ursache widerlegen.
                              Zuletzt geändert von J_T_Kirk2000; 29.10.2010, 11:58.
                              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                                Die Planck-Länge negiert die Urknalltheorie

                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Also ich kenne nur eine Planck-Konstante, die mit etwa 6,626076*10^-34Js definiert ist.
                                Allerdings habe ich mit dieser Konstante bisher nur begrenzt zu tun gehabt - was soll ich sagen, dummerweise nur Grundkurs in Physik im Rahmen des Abiturs.
                                Einen tieferen Einblick in die Quantenphysik, als sie die Populärwissenschaft allgemein bietet, bot mir das Buch Skurrile Quantenwelt, welches von Silvia Arroyo Camejo noch vor ihrem Abitur, im Laufe von zwei Jahren, geschrieben wurde. Damals war sie 17 bis 19 Jahre jung (inszwischen studiert sie Physik).
                                Leider überfordert mich die im Buch angeblich einfache Mathematik. Mit Realschulabschluss fehlt mir einfach das nötige Basiswissen, so, dass ich es mMn viel schwerer haben, als Du.

                                Daher behalte ich einfach im Kopf, dass sich die Planck-Länge aus der Unschärfe ergibt. Die Planck-Länge kann gemäß der Quantengravitation (QG) nicht unterschritten werden, weil damit ein Objekt, z. B. ein Schwarzes Loch, nicht mehr lokalisierbar wäre.
                                Daraus ergibt sich dann auch die Planck-Zeit. Stelle dir eine Strecke von einer Lichtsekunde vor, die aus unvorstellbar vielen Planck-Längen zusammengesetzt ist. Während das Licht diese Strecke zurücklegt, muss es sich immer von einer Planck-Länge zur nächsten "benachtbarten" Planck-Länge bewegen. Daraus ergibt sich die kürzeste Zeiteinheit aus der Planck-Länge und der Lichtgeschwindigkeit und die Raumzeit ist quantisiert.

                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Ich denke, dass man erwiesenermaßen davon ausgehen kann, dass das Universum auf die eine oder andere Art expandiert.
                                Ja, das wurde durch die Beobachtung verifiziert.

                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Aufgrund dieser Expansion kann man logischerweise davon ausgehen, dass das Universum irgendwann kleiner war, dadurch die durchschnittliche Energie- und Matteriedichte (zumindest insgesamt) höher gewesen ist, wobei sich diese Expansion rückblickend bis hin zu einer Singularität zurückverfolgen lässt - zumindest dürfte eine enorme Dichte zunächst an Energie und später an Materie erklären, wieso auch heute noch Wasserstoff und Helium die am meisten vorkommenden Elemente sind, sie waren entsprechend ihrer heutigen Häufigkeit auch die ersten Elemente.
                                Das ist durchaus ein logischer Schluss. Aber eine Singularität stellt einen nulldimensionalen Punkt dar, im Gegensatz zur Plack-Länge, die eben eine - wenn auch unvorstellbar kleine - Größe besitzt.

                                In den Quantenfeldtheorie (QFT) ist es inzwischen gelungen drei der vier Feldtheorien der fundamentalen Wechselwirkungen (Quantenchromodynamik, Quantenelektrodynamik und der Theorie der schwachen Wechselwirkung) zu quantisieren.
                                Allerdings stellt die geometrische Theorie der Gravitation (ART) noch eine Ausnahme dar. Weil das Gravitationsfeld in der ART nicht quantisiert ist, erlaubt sie auch nulldimensionale Punkte - - etwas, das aus quantenphysikalischer Sicht vollkommen unmöglich ist.
                                Diese Unvereinbarkeit versucht man in den Theorien der QG (die Superstringtheorie und Loop-Quantengravitation sind die bedeutensten) zu lösen, indem auch das Gravitationsfeld quantisiert und so die QFT mit der ART zu vereinigen.

                                Daraus folgt, dass das Universum eben nicht als nulldimensinale Singularität begann zu existieren. Es war demnach nie kleiner als die Planck-Größe (die Planck-Länge in den drei Raumachsen x, y, z). Damit negiert man freilich die Theorie der Anfangssingularität (Big Bang). Stattdessen begann alles gemäß der Loop-Quantengravitation mit dem Big Bounce. Diese Theorie erlaubt, im Gegensatz zur Urknalltheorie, auch eine Zeit vor dem Universum.

                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Okay, insoweit kann ich mitgehen.
                                Irgendetwas muss es gegeben haben, woraus die Singularität entstanden ist, aber ob man in dieser Hinsicht noch von davor sprechen kann, wenn Raum und Zeit erst in Folge der Expansion entstanden, ist eine andere Sache, aber das muss nicht eine "frühere" Ursache widerlegen.
                                Die Urknalltheorie kennt keine Ursache für die Anfangssingularität und negiert AFAIK damit auch einen Schöpfer.
                                Gemäß dem Big Bang existiert nur unser Universum, nur die Raumzeit mit all der Energie (also auch der Materie) darin. Die Raumzeit begann demnach mit der unerklärlichen Ausdehnung einer unerklärlichen Anfangssingularität zu existieren. Man könnte sagen, gemäß der Urknalltheorie existiert unser Universum ohne Ursache.

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