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    Die Quotensau

    Uri Geller und jetzt das! Oh, laßt euch nicht verarschen......vor allem nicht....!!
    und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Während ersters durchaus diskutabel ist (Rote Zwerge haben bisher eher masseärmere Planeten, so dass die Frage berechtigt ist, ob sie genauso häufig Felsplaneten bilden wie schwerere Sterne - allerdings kennt man auch Felsplaneten um Rote Zwerge - Gliese 581 e mit ~1.7 Erdmassen etwa), die zweite Frage hingegen basiert auf einem Missverständnis. Erstens trägt der Stern bzw. dessen Kernfusion NIE zu den Elementen auf seinen Planeten bei - Elemente werden im Kern des Sterns fusioniert und bleiben dort, Planeten bilden sich ganz am Anfang (vor der Kernfusion) aus demselben Nebel wie der Stern (dh, der Kohlenstoff, aus dem du unter anderem bestehst, wurde nicht in der Sonne, sondern in einem Riesenstern einer früheren Generation erzeugt). Zweitens können Rote Zwerge eben gerade keine schweren Elemente ausser Helium erzeugen (sogar die Sonne wird einmal aus Helium Kohlenstoff und Sauerstoff erzeugen, was letztlich ihr Untergang sein wird).
      Demnach hast Du meine Ansicht bestätigt, denn dass ein Stern keine Elemente erschafft, die noch im entsprechenden System außerhalb des Sterns relevant sein könnten, habe ich in meiner Frage vorausgesetzt, ebenso wie ich mal gelesen habe, dass ein Stern für jede Stufe von Kernfusion eine gewisse Mindestmasse besitzen muss, während die von Wasserstoff zu Helium wohl die einfachste Stufe der Kernfusion darstellt.
      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Ähm, nein. Mein Standpunkt steht deutlich genug in den Beiträgen weiter vorn.
      Na gut dann lasse ich das, denn da weder Links in den entsprechenden Beiträgen ausreichend gegeben waren, um das Thema zurück zu verfolgen, bringt es nichts, einen Kontext zu suchen, der nur für diejenigen offensichtlich genug ist, die dazu etwas geschrieben hatten.
      Vielleicht kannst Du mir aber den Link geben, womit dieses Thema mit dem ewigen Leben und der ewigen Fruchtbarkeit begann, damit ich diese Unterhaltung bestenfalls von der eigentlichen Unterhaltungsrichtung an nachvollziehen kann (wenn es dann auch komplizierter ist, da in dieser Hinsicht Zitatlinks nutzlos sind).
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Wenn sie noch weiter entfernt wären, wären sie weit außerhalb der Milchstraße.
      Wenn Du nur von der Informationsverbreitung mit Lichtgeschwindigkeit ausgehst, dann ist das nicht abzustreiten.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Das habe ich jetzt einfach mal vorausgesetzt. Wenn es eine Hyperzivilisation mit FTL in unserer Galaxis geben würde, könnten wir uns vor ihr nicht verstecken.
      Und wenn es keine gibt, brauchen wir uns nicht zu verstecken.

      Es gibt nämlich manche, die der Ansicht sind, das unsere Radiosignale ins All eine Gefahr für uns darstellen, da wir so Aufmerksamkeit erregen könnten.
      Ich glaube nicht, dass die von uns ausgesandten Radiosignale für uns eine potentielle Gefahr darstellen, da unsere Signale gar nicht leistungsfähig genug sind, um aus einer Entfernung von Lichtjahren im höheren einstelligen oder gar zweistelligen Bereich überhaupt aus der Hintergrundstrahlung noch differenzierbar zu sein.
      Eher wahrscheinlich könnte die eigene Aufklärung durch eine außerirdische Kultur über unsere Entwicklung sein, egal wie viele Jahrtausende ihr Informationsstand zurückliegt.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Das Universum ist ziemlich leer. Die Gefahr astronomischer Objekte ist astronomisch klein.
      Nehmen wir einmal an, FTL ist für eine hoch entwickelte Kultur möglich, was Voraussetzung ist, um überhaupt eine Chance zu haben, innerhalb einer Lebensspanne (sofern diese mit der menschlichen vergleichbar ist) an Reisezeit hierher zu gelangen, dann wäre eine gute Navigation unabdinglich.
      Selbst wenn dieser FTL eine Möglichkeit schafft die Raumzeit, wie wir sie kennen, zwischen Star und Ziel mehr oder weniger zu umgehen, bestünde dennoch die Gefahr einer Kollision mit Asteroiden oder Kometen verschiedenster Größenordnungen (Planeten will ich mal ausschließen, da sie in ihrer Bewegung recht berechenbar sein dürften).
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Falsch. Wenn die Wachstumsrate nur etwas größer ist, als die "Sterberate" ist das egal.
      Wenn ihr Hang zur Feindlichkeit die Möglichkeit der Massenvernichtung mit einschließt, was ab einem technischen Entwicklungsgrad, welchen spätestens die interplanetare Raumfahrt mit sich bringt, spielt das Verhältnis zwischen Geburten- und Sterberate bis zur nächsten Aggression gegen die eigene Evolution keine wirkliche Rolle mehr.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Die Fragen stellen sich nicht. Die Elemente stammen aus Vorgängersonnen und Planeten wären auch nicht das Problem.
      Aber die grüne Zone ist bei Roten Zwergen so dicht an der Sonne, das es zur Synchronisation zwischen Planet und Sonne kommt. Die Planeten zeigen dann immer dieselbe Seite zur Sonne. Eine Seite der Welt wird also ständig von der Sonne erhitzt, die andere liegt in ewiger Kälte. Und dazwischen herrschen gewaltige Stürme
      Somit sind Hauptreihensterne vermutlich die wahrscheinlichsten Kandidaten für einen terrestrischen Planeten mit einer weiteren Evolution.
      Dass die Materie der Planeten von Vorgängersternen stammt, war mir schon zuvor klar und ich nahm fälschlicherweise an, dass dies ein so selbstverständlicher Fakt ist, dass das nicht noch groß gemacht werden musste (was auch der Grund war, weshalb ich das nicht extra erwähnte).
      Solch ein Idiot bin ich dann doch nicht, dass mir das erklärt werden muss.

      Allerdings ist doch nicht nur die Leuchtstärke von roten Zwergen geringer, sondern auch die Masse und somit ihre Schwerkraft.
      Der Bereich, in welchem diese eine gebundene Rotation bewirken, dürfte also wesentlich kleiner als bei unserer Sonne sein.
      Das wohl größere Problem ist die Energie entsprechend der Wellenlängen des Lichts eines roten Zwerges.
      Rotes Licht impliziert die große Wahrscheinlichkeit von infrarotem Licht, also von Wärme, wohingegen energiereichere Wellenlängen bis hin zu blau eher in geringerem Umfang ausgestoßen würden, was die Photosynthese von Pflanzen und vermutlich sogar gewisse Hormonbildungen bei Tieren beeinflussen würde.
      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen


        Selbst wenn dieser FTL eine Möglichkeit schafft die Raumzeit, wie wir sie kennen, zwischen Star und Ziel mehr oder weniger zu umgehen, bestünde dennoch die Gefahr einer Kollision mit Asteroiden oder Kometen verschiedenster Größenordnungen (Planeten will ich mal ausschließen, da sie in ihrer Bewegung recht berechenbar sein dürften).
        Ja, die Gefahr besteht, ist aber "astronomisch" gering. Es gibt da einfach sehr sehr sehr viel "leeren" Raum. Selbst ein totaler Blindflug wird höchstwahrscheinlich keine Kollisionen hervor rufen.

        Wenn ihr Hang zur Feindlichkeit die Möglichkeit der Massenvernichtung mit einschließt, was ab einem technischen Entwicklungsgrad, welchen spätestens die interplanetare Raumfahrt mit sich bringt, spielt das Verhältnis zwischen Geburten- und Sterberate bis zur nächsten Aggression gegen die eigene Evolution keine wirkliche Rolle mehr.
        Ich rede von Geburten- und Sterberaten der Kolonien und nicht der Individuen. Und es spielt natürlich eine Rolle.


        Allerdings ist doch nicht nur die Leuchtstärke von roten Zwergen geringer, sondern auch die Masse und somit ihre Schwerkraft.
        Der Bereich, in welchem diese eine gebundene Rotation bewirken, dürfte also wesentlich kleiner als bei unserer Sonne sein.
        Ja, aber die grüne Zone ist ganz sicher innerhalb dieses Bereichs.

        Das wohl größere Problem ist die Energie entsprechend der Wellenlängen des Lichts eines roten Zwerges.
        Rotes Licht impliziert die große Wahrscheinlichkeit von infrarotem Licht, also von Wärme, wohingegen energiereichere Wellenlängen bis hin zu blau eher in geringerem Umfang ausgestoßen würden, was die Photosynthese von Pflanzen und vermutlich sogar gewisse Hormonbildungen bei Tieren beeinflussen würde.
        Falsch, das ist überhaupt kein größeres Problem. Photosynthese läuft sowieso über rotes Licht. DIe Evolution hätte einfach andere Photosynthesepigmente hervor gebracht. Vermutlich wären die Pflanzen schwarz, statt grün. Und die Hormonbildung ist ebenfalls angepasst.

        Kommentar


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ja, die Gefahr besteht, ist aber "astronomisch" gering. Es gibt da einfach sehr sehr sehr viel "leeren" Raum. Selbst ein totaler Blindflug wird höchstwahrscheinlich keine Kollisionen hervor rufen.
          Tatsächlich, also ich möchte nicht durch einen Asteroidengürtel fliegen, sei es nun der zwischen Mars und Jupiter oder die Saturnringe?
          Abgesehen davon müsste die Navigation sämtliche Bewegungen von sämtlichen potentiell in der Flugbahn befindlichen Objekten berücksichtigen von kleinsten Meteoriten bis hin zu größten Sternen, schwarzen Löchern oder anderen Schwerkraftzentren.
          Immerhin kann eine zu große Gravitation ebenso verheerend sein, wie bei entsprechend großer Geschwindigkeit ein Aufschlag eines noch so kleinen Teilchens.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ich rede von Geburten- und Sterberaten der Kolonien und nicht der Individuen. Und es spielt natürlich eine Rolle.
          Du meinst also das Verhältnis zwischen Neukolonisierung und Aufgabe oder Zerstörung einer Kolonie.
          In dieser Hinsicht Geburten- und Sterberate als Begriff aber eher unangemessen, da Kolonien keine Lebewesen sind sondern allenfalls durch Lebewesen möglich sind.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ja, aber die grüne Zone ist ganz sicher innerhalb dieses Bereichs.
          Dem ist wohl so, aber ich frage mich in diesem Fall, wie es bei der Sonne anders sein kann.
          Wenn sie schwerer und größer ist, strahlt sie mehr Energie ab und der Radius sowohl der Sonne als auch der grünen Zone wird ebenso größer, wie ihre innere Temperatur und Dichte und somit ihr Potential höhere Elemente im Laufe ihrer Brenndauer zu schaffen.
          Ihre größere Masse würde jedoch auch einen größeren und stärkeren Gravitationstrichter erzeugen, um diesen Begriff und entsprechendes Beispiel von Bynaus aufzugreifen, wenn ich das richtig verstanden habe und somit auch den Radius der gebundenen Rotation.
          Wenn ich bedenke, dass der Radius der Erdumlaufbahn im Verhältnis zum Erdradius bei einer weitaus geringeren Dichte der Erde im Verhältnis zur Sonne eine gebundene Rotation des Mondes bewirkt, wie weit müsste dann eine gebundene Rotation auf einen Planeten wirken?
          Offenbar ist dieser Wirkungsbereich irgendwo zwischen dem Merkur und der Venus denn ersterer hat wohl eine gebundene Rotation und die Venus ist rückläufig, hat also eine Ost-West-Rotation.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Falsch, das ist überhaupt kein größeres Problem. Photosynthese läuft sowieso über rotes Licht. DIe Evolution hätte einfach andere Photosynthesepigmente hervor gebracht. Vermutlich wären die Pflanzen schwarz, statt grün. Und die Hormonbildung ist ebenfalls angepasst.
          Tatsächlich, das wusste ich gar nicht, dass Photosynthese lediglich auf rotes Licht angewiesen ist.
          Was an Annahmen darüber allerdings hinausgeht, halte ich dann aber doch für Science Fiction, solange es keine erwiesenen Beispiel gibt.
          Interessant allerdings ist die Tatsache, dass die Erdatmosphäre hauptsächlich kurzwelliges Licht filtert, weshalb die Atmosphäre auch entsprechend blau erscheint.
          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Tatsächlich, also ich möchte nicht durch einen Asteroidengürtel fliegen,
            die Durchschnittsabstände im Asteroidengürtel betragen 10.000de wenn nicht 100.000de Kilometer (oder noch mehr). Es ist noch nie eine Raumsonde unabsichtlich mit einem unentdeckten Asteroiden kollidiert.

            Cassini-Huygens kam einen Asteroiden beim Durchflug durch den Gürtel wohl mal auf ein paar Millionen kilometer nahe. Und das galt schon als relativ dichter Vorbeiflug.


            Abgesehen davon müsste die Navigation sämtliche Bewegungen von sämtlichen potentiell in der Flugbahn befindlichen Objekten berücksichtigen von kleinsten Meteoriten bis hin zu größten Sternen, schwarzen Löchern oder anderen Schwerkraftzentren.
            Noch mal. Der Weltraum ist unglaublich groß und sehr sehr leer. Es ist viel schwerer, etwas zu treffen, als zufällig nichts zu treffen.


            Immerhin kann eine zu große Gravitation ebenso verheerend sein, wie bei entsprechend großer Geschwindigkeit ein Aufschlag eines noch so kleinen Teilchens.
            Ohne geeigneten Schutz geht es sowieso nicht. Das ist klar. Schon allein wegen der gewöhnlichen Strahlung.

            [quote]
            Du meinst also das Verhältnis zwischen Neukolonisierung und Aufgabe oder Zerstörung einer Kolonie.
            In dieser Hinsicht Geburten- und Sterberate als Begriff aber eher unangemessen, da Kolonien keine Lebewesen sind sondern allenfalls durch Lebewesen möglich sind.

            Dem ist wohl so, aber ich frage mich in diesem Fall, wie es bei der Sonne anders sein kann.
            Die Sonne ist eben sehr viel heißer. Die "grüne Zone" wandert eben schneller mit der Temperatur, als der Bereich der synchronisierten Umlaufbahn mit dem Massenzuwachs.


            Tatsächlich, das wusste ich gar nicht, dass Photosynthese lediglich auf rotes Licht angewiesen ist.
            Das solltest du aber wissen, denn Blätter sind nicht umsonst grün. Das ist die Komplementärfarbe, da einiges vom roten Anteil des Sonnenlichts absorbiert wird.

            Was an Annahmen darüber allerdings hinausgeht, halte ich dann aber doch für Science Fiction, solange es keine erwiesenen Beispiel gibt.
            Sicher, aber es ist mehr Science als Fiction. Die Lichtsammelkomplexe der Pflanzen sind evolutionär an das Farbspektrum unserer Sonne angepasst.
            Andere Sonnen würden entsprechende Anpassungen notwendig machen.
            Auf der Erde können Rotalgen dank spezieller Carotinoide und modifizierter Chlorophyllstrukturen langwelligeres Licht absorbieren.

            ANgepasst an einen Roten Zwergstern müssten Pflanzen eben sehr viel effizienter im Sammeln von Lichtenergie sein. Daher wären sie sehr wahrscheinlich schwarz.

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              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              die Durchschnittsabstände im Asteroidengürtel betragen 10.000de wenn nicht 100.000de Kilometer (oder noch mehr). Es ist noch nie eine Raumsonde unabsichtlich mit einem unentdeckten Asteroiden kollidiert.

              Cassini-Huygens kam einen Asteroiden beim Durchflug durch den Gürtel wohl mal auf ein paar Millionen kilometer nahe. Und das galt schon als relativ dichter Vorbeiflug.
              Wie ich aber auch schon schrieb, können bei zunehmender Geschwindigkeit schon entsprechend kleinere Objekte durchaus einen Schaden anrichten - soweit ich mich recht entsinne, würde die Energie bei einem Aufprall gleich bleiben, wenn Masse umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit abnimmt. Dabei ist dann noch nicht einmal berücksichtigt, dass entsprechend kleinere Objekte potentiell auch kleiner sind.
              Wenn man ein FTL-Prinzip verwendet, welches nicht nur den Raum in einem Abstand um das Schiff krümmt, sondern eine Krümmung von Raum und Zeit direkt um das Schiff bewirkt, dann reichen vermutlich schon Atome aus, die nicht abgelenkt wurden, um eine äußerst verhängnisvolle Reaktion zu bewirken.
              Und die Chance, dass solche Atome in ausreichendem Maße vorkommen, dass man auf diese selbst in freiem Raum trifft, ist durchaus wahrscheinlich.
              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Noch mal. Der Weltraum ist unglaublich groß und sehr sehr leer. Es ist viel schwerer, etwas zu treffen, als zufällig nichts zu treffen.
              Wenn man nur von größeren Objekten ausgeht sicherlich.
              Berücksichtigt man aber Partikel und kleinste Teile, dann ist der Raum keineswegs so leer.
              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Ohne geeigneten Schutz geht es sowieso nicht. Das ist klar. Schon allein wegen der gewöhnlichen Strahlung.
              Den Punkt hatte ich noch gar nicht eingebracht, aber gerade bei interstellarer, ja sogar interplanetarer Raumfahrt ist ein solcher Schutz unabdinglich.
              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Die Sonne ist eben sehr viel heißer. Die "grüne Zone" wandert eben schneller mit der Temperatur, als der Bereich der synchronisierten Umlaufbahn mit dem Massenzuwachs.
              Man muss bei unserer Sonne aber auch bedenken, was sie zum größten Teil produziert, wodurch sich die scheinbare Helligkeit im Verhältnis mit der Entfernung zwischen Beobachter und Sonne definieren lässt.
              Ich glaube, dass für die Kernfusion zu Kohlenstoff oder Sauerstoff und ähnlichen Elementen mehr Dichte, Druck und Temperatur erforderlich ist, als für die Kernfusion von Wasserstoff zu Helium.
              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Das solltest du aber wissen, denn Blätter sind nicht umsonst grün. Das ist die Komplementärfarbe, da einiges vom roten Anteil des Sonnenlichts absorbiert wird.
              Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, aber ich war auch eigentlich noch nie ein Biologiefan in dem Sinne.
              Allerdings würde mich der Zusammenhang zwischen dem Chlorophyll und der Grünfärbung von Pflanzen durchaus interessieren.
              In diesem Sinne zum Beispiel, ob man der entstehende Fruchtzucker überhaupt noch als Chlorophyll vergleichbar wäre, wenn eine Pflanze, statt mit dem Licht eines Hauptreihensterns klarzukommen, auf den eines roten Zwerges angewiesen wäre.
              Was jedoch geschieht, wenn die Sonnenstrahlung (zumindest periodisch oder episodisch) zu stark werden kann, sieht man an der Wachsschicht von Hartlaubgewächsen.
              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Sicher, aber es ist mehr Science als Fiction. Die Lichtsammelkomplexe der Pflanzen sind evolutionär an das Farbspektrum unserer Sonne angepasst.
              Andere Sonnen würden entsprechende Anpassungen notwendig machen.
              Auf der Erde können Rotalgen dank spezieller Carotinoide und modifizierter Chlorophyllstrukturen langwelligeres Licht absorbieren.

              ANgepasst an einen Roten Zwergstern müssten Pflanzen eben sehr viel effizienter im Sammeln von Lichtenergie sein. Daher wären sie sehr wahrscheinlich schwarz.
              Nun ja Wahrscheinlichkeit ist interessant, lässt aber auch immer genug Spielraum für Gegenteiliges.
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

              Kommentar


                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                Wie ich aber auch schon schrieb, können bei zunehmender Geschwindigkeit schon entsprechend kleinere Objekte durchaus einen Schaden anrichten
                Klar, aber wenn man das Problem nicht löst, ist FTL sowieso nicht möglich.


                Wenn man ein FTL-Prinzip verwendet, welches nicht nur den Raum in einem Abstand um das Schiff krümmt, sondern eine Krümmung von Raum und Zeit direkt um das Schiff bewirkt, dann reichen vermutlich schon Atome aus, die nicht abgelenkt wurden, um eine äußerst verhängnisvolle Reaktion zu bewirken.
                Wenn der Raum gekrümmt wird, dann wirkt das unmittelbar auch auf irgendwelche Partikel im Raum.


                Man muss bei unserer Sonne aber auch bedenken, was sie zum größten Teil produziert, wodurch sich die scheinbare Helligkeit im Verhältnis mit der Entfernung zwischen Beobachter und Sonne definieren lässt.
                Worauf willst du damit hinaus?

                Ich glaube, dass für die Kernfusion zu Kohlenstoff oder Sauerstoff und ähnlichen Elementen mehr Dichte, Druck und Temperatur erforderlich ist, als für die Kernfusion von Wasserstoff zu Helium.
                Ja, spielt aber keine Rolle. Wenn Wasserstoff alle ist, lässt der Strahlungsdruck nach und die Dichte im Kern nimmt zu, bis weitere Kernfusionstufgen zünden.

                Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, aber ich war auch eigentlich noch nie ein Biologiefan in dem Sinne.
                Allerdings würde mich der Zusammenhang zwischen dem Chlorophyll und der Grünfärbung von Pflanzen durchaus interessieren.
                Chlorophylle sind Farbstoffe der Lichtsammelkomplexe, die "rotes Licht" absorbieren und daher selbst grün erscheinen. Dadurch wird die Farbe der Blätter hervorgerufen.

                In diesem Sinne zum Beispiel, ob man der entstehende Fruchtzucker überhaupt noch als Chlorophyll vergleichbar wäre,
                Chlorophyll ist kein Fruchtzucker. Die Photosynthese stellt u.a. den "Treibstoff" ATP bereit, der den Calvin-Zyklus antreibt, wo dann CO2 zu Kohlenhydraten reduziert wird.


                wenn eine Pflanze, statt mit dem Licht eines Hauptreihensterns klarzukommen, auf den eines roten Zwerges angewiesen wäre.
                Der "Blauanteil" des Spektrums ist natürlich wesentlich schwächer. Die Pflanzen müssten effizienter arbeiten, da sie nur die weniger energiereiche Strahlung erhalten. Effizienter hieße, das die Pflanzen schwarz aussehen.
                Sie wären auch sonst wohl sparsamer.



                Nun ja Wahrscheinlichkeit ist interessant, lässt aber auch immer genug Spielraum für Gegenteiliges.
                Das Gegenteil wäre, das es überhaupt kein Leben gibt, das Photosynthese betreibt.

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                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Klar, aber wenn man das Problem nicht löst, ist FTL sowieso nicht möglich.
                  Ich hoffe, dass ich das jetzt richtig verstehe und nicht etwa als Fluchtmöglichkeit in der Aussage, dass FTL auf keinem Fall möglich ist, weil unsere Wissenschaft diesen technisch noch für unmöglich hält.
                  Sicher mag diese Annahme bis dahin reine Hypothese sein, vor allem weil die relativistischen Auswirkungen in der Berechnung der relativen Bewegungsenergie bei FTL möglicherweise sehr stark von dessen Prinzip abhängen, aber sofern man die Relativität außer Acht lassen kann, setzt sich das Verhältnis von geringster Relativgeschwindigkeit, also in diesem Falle relevante Aufprallgeschwindigkeit auch im Bereich der Überlichtgeschwindigkeit fort.
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Wenn der Raum gekrümmt wird, dann wirkt das unmittelbar auch auf irgendwelche Partikel im Raum.
                  Demnach würde sich die Dichte innerhalb des räumlich begrenzten Feldes der Krümmung der Raumzeit entsprechend verändern, wodurch vielleicht nicht die relative Geschwindigkeit der Partikel im Raum schneller als das Licht würden, die Anzahl der Partikel im gleichen Raum um den Faktor der Krümmung jedoch umso größer.
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Worauf willst du damit hinaus?
                  Auf die Bedingungen im Inneren der Sonne und somit auch auf die von ihr ausgehenden äußeren Einflüsse.
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Ja, spielt aber keine Rolle. Wenn Wasserstoff alle ist, lässt der Strahlungsdruck nach und die Dichte im Kern nimmt zu, bis weitere Kernfusionstufgen zünden.
                  Soviel dürfte klar sein, zumindest so lange, bis die Masse nicht mehr ausreicht um die kritische Masse zur nächsten Stufe der Kernfusion zu erreichen.
                  Dennoch glaube ich, dass es kein klarer stufenartiger Übergang ist, sondern eher ein fließender Übergang.
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Chlorophylle sind Farbstoffe der Lichtsammelkomplexe, die "rotes Licht" absorbieren und daher selbst grün erscheinen. Dadurch wird die Farbe der Blätter hervorgerufen.
                  Wenn durch Photosynthese Fruchtzucker entsteht, wodurch entsteht dann Chlorophyll und wieso geht dann die grüne Farbe im Laub und somit der Chlorophyllgehalt darin zurück, wenn im Herbst der Sonneneinstrahlungswinkel allmählich niedriger wird, wenn es kein Produkt der Photosynthese wäre, also Chlorophyll keine Form des Fruchtzuckers wäre?
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Chlorophyll ist kein Fruchtzucker. Die Photosynthese stellt u.a. den "Treibstoff" ATP bereit, der den Calvin-Zyklus antreibt, wo dann CO2 zu Kohlenhydraten reduziert wird.
                  Und Traubenzucker (Fruchtzucker) ist ein Kohlenhydrat, soviel weiß selbst ich.
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Der "Blauanteil" des Spektrums ist natürlich wesentlich schwächer. Die Pflanzen müssten effizienter arbeiten, da sie nur die weniger energiereiche Strahlung erhalten. Effizienter hieße, das die Pflanzen schwarz aussehen.
                  Sie wären auch sonst wohl sparsamer.
                  Haben nicht gewisse Metalle auch ein sehr effektives Verhältnis von Absorption im Verhältnis zur Reflektion?
                  Entsprechende Farben würden also theoretisch eine vergleichbare Wirkung erzielen auch wenn ich es selbst für unwahrscheinlich halte, dass Pflanzen in irgendeiner Form entsprechende Farben annehmen können, aber ich schätze, dass die hypothetisch denkbare Vielfalt an biologischen Entwicklungen im Universum viele Variationen vorstellbar macht und vielleicht sogar hervorbringt.
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Das Gegenteil wäre, das es überhaupt kein Leben gibt, das Photosynthese betreibt.
                  Wobei dann aber auf Dauer auch kein tierisches Leben in dem Sinne möglich wäre, welches Kohlendioxid produziert.
                  Ich meinte mit Gegenteil auch die Möglichkeit, dass diese Pflanzen entsprechend der auftreffenden Lichtwellen dazu komplementäre Farben entwickeln oder sogar ganz andere Blattformen, die vielleicht mehr Licht aufnehmen können.
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

                  Kommentar


                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen



                    Wenn durch Photosynthese Fruchtzucker entsteht, wodurch entsteht dann Chlorophyll
                    Wie genau willst du es wissen? Chlorophylle gehören zu den Porphyrine, ähnlich wie auch das Häm im Hämoglobin.
                    Allerdings mit einem zentralen Magnesiumion, statt eines Eisenions. Die Synthese erfolgt über einen eigenen Stoffwechselprozess.

                    und wieso geht dann die grüne Farbe im Laub und somit der Chlorophyllgehalt darin zurück, wenn im Herbst der Sonneneinstrahlungswinkel allmählich niedriger wird,
                    Weil die Pflanzen ihren Stoffwechsel verändern, wenn die entsprechenden Umweltveränderungen registriert werden und die innere Uhr der Pflanze die entsprechenden genetischen Programme aktiviert.


                    Haben nicht gewisse Metalle auch ein sehr effektives Verhältnis von Absorption im Verhältnis zur Reflektion?
                    Ja, nein, vielleicht. Kommt darauf an. Wenn das Metall ganz schwarz ist, dann ja. Wenn es silbern ist, dann ganz und gar nicht.

                    Entsprechende Farben würden also theoretisch eine vergleichbare Wirkung erzielen
                    Nein. Theoretisch und praktisch ist vollständige Absorption immer nur eine "Farbe" (die eigentlich keine Farbe ist), nämlich schwarz.
                    Pflanzen auf der Erde leisten sich eine Effizienzlücke in dem Wellenlängenbereich, den wir als "grün" kennen.
                    Hypothetische Pflanzen eines roten Zwerges könnten sich das wohl nicht leisten.

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                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Ich denke der Smiley gibt Ausdruck darüber, dass Dir der Grund klar ist.
                      Natürlich ist es das.

                      Wieso wird eigentlich immer davon ausgegangen, dass UFOs FTL-Antriebe hätten, man könnte doch auch davon ausgehen, dass sie ohne durch das Universum fliegen?
                      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                        Ja, ganz nett gemacht, aber nicht welt(en)bewegend.
                        Es ist zumindest perfekt für einen verregneten Abend geeignet.
                        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                          Natürlich ist es das.

                          Wieso wird eigentlich immer davon ausgegangen, dass UFOs FTL-Antriebe hätten, man könnte doch auch davon ausgehen, dass sie ohne durch das Universum fliegen?
                          Wahrscheinlich, weil sie dann wahnsinnig lange bräuchten, um irgendwohin zu gelangen.

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Wahrscheinlich, weil sie dann wahnsinnig lange bräuchten, um irgendwohin zu gelangen.
                            Naja, wenn sie ihre Schiffe auf eine ausreichend hohe Geschwindigkeit bringen, so reicht schon die Zeitdilatation in Kombination mit der Möglichkeit, den Metabolismus zu verlangsamen aus, um eine angemessene subjektive Reisezeit zu haben. Eine Gesellschaft könnte sich durchaus an so etwas anpassen.
                            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                              Warum verschwenden UFOs so viel Energie, nur um "Hallo" zu sagen?

                              Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                              Naja, wenn sie ihre Schiffe auf eine ausreichend hohe Geschwindigkeit bringen, so reicht schon die Zeitdilatation in Kombination mit der Möglichkeit, den Metabolismus zu verlangsamen aus, um eine angemessene subjektive Reisezeit zu haben. Eine Gesellschaft könnte sich durchaus an so etwas anpassen.
                              Klingt durchaus plausibel. Aber wenn die Zeitdilatation wirkt und nicht von einem geheimnissvollen UFO-Antrieb reduziert wird, dann wirkt auch die relativistische Energiezunahme bei steigender Geschwindigkeit, insbesondere, wenn diese sich der Lichtgeschwindigkeit annähert.
                              Allerdings dürften UFOs keineswegs mit relativistischen Geschwindigkeiten in unserer Atmosphäre herumfliegen (bei den UFO-Sichtungen geht es ja nicht um Objekte jenseits von 0,9 c ). Also müssten sie von extremen Geschwindigkeiten abbremsen, um uns einen Besuch abzustatten und anschließend wieder beschleunigen. Dies wäre extrem energieaufwendig. Dann müsste sich so ein Besuch schon lohnen.

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                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Wie genau willst du es wissen? Chlorophylle gehören zu den Porphyrine, ähnlich wie auch das Häm im Hämoglobin.
                                Allerdings mit einem zentralen Magnesiumion, statt eines Eisenions. Die Synthese erfolgt über einen eigenen Stoffwechselprozess.
                                Studierst Du das? Klingt jedenfalls sehr interessant.
                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Weil die Pflanzen ihren Stoffwechsel verändern, wenn die entsprechenden Umweltveränderungen registriert werden und die innere Uhr der Pflanze die entsprechenden genetischen Programme aktiviert.
                                Was allerdings für den Regenwald so nicht zutreffen kann, denn dort wird praktisch das gesamte Jahr über Laub abgeworfen, obwohl das ganze Jahr über die Bedingungen in Sachen Sonnenlicht und Luftfeuchtigkeit günstig sind.
                                Allerdings ist es auch gut so, dass das gesamte Jahr über Laub abgeworfen wird, da der Boden von sich aus kaum in der Lage ist, Nährstoffe zu speichern und an die Pflanzen abzugeben.
                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Ja, nein, vielleicht. Kommt darauf an. Wenn das Metall ganz schwarz ist, dann ja. Wenn es silbern ist, dann ganz und gar nicht.

                                Nein. Theoretisch und praktisch ist vollständige Absorption immer nur eine "Farbe" (die eigentlich keine Farbe ist), nämlich schwarz.
                                Pflanzen auf der Erde leisten sich eine Effizienzlücke in dem Wellenlängenbereich, den wir als "grün" kennen.
                                Hypothetische Pflanzen eines roten Zwerges könnten sich das wohl nicht leisten.
                                Wie Du meinst.

                                Deshalb haben vermutlich auch Eis (wie es in Gletschern und der Polarregion vorkommt) und Schnee den geringsten Albedowert, also die höchste Reflektionswirkung.
                                Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                                Naja, wenn sie ihre Schiffe auf eine ausreichend hohe Geschwindigkeit bringen, so reicht schon die Zeitdilatation in Kombination mit der Möglichkeit, den Metabolismus zu verlangsamen aus, um eine angemessene subjektive Reisezeit zu haben. Eine Gesellschaft könnte sich durchaus an so etwas anpassen.
                                Du beziehst Dich also auf die Lorentztransformation, wobei hierzu zu erwähnen ist, dass diese nicht nur auf die Zeitdillatation und Längenkontraktion wirkt, sondern ebenso auch auf die Massenträgheit.
                                Um eine überhaupt relevante Zeitdillatation und Längenkontraktion zu bewirken, muss man enorme Energien aufbringen, um die Massenträgheit bei der Beschleunigung und ebenso beim Bremsmanöver im Anflug auf das Ziel zu überwinden.
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Klingt durchaus plausibel. Aber wenn die Zeitdilatation wirkt und nicht von einem geheimnissvollen UFO-Antrieb reduziert wird, dann wirkt auch die relativistische Energiezunahme bei steigender Geschwindigkeit, insbesondere, wenn diese sich der Lichtgeschwindigkeit annähert.
                                Allerdings dürften UFOs keineswegs mit relativistischen Geschwindigkeiten in unserer Atmosphäre herumfliegen (bei den UFO-Sichtungen geht es ja nicht um Objekte jenseits von 0,9 c ). Also müssten sie von extremen Geschwindigkeiten abbremsen, um uns einen Besuch abzustatten und anschließend wieder beschleunigen. Dies wäre extrem energieaufwendig. Dann müsste sich so ein Besuch schon lohnen.
                                Vor allem bei letzterem würde ich definitiv zustimmen.
                                Ausgehend von der allgemein ausgelebten Vernunft der Menschen wage ich doch sehr zu bezweifeln ob ein lohnenswerter Besuch von Aliens für den Menschen von Vorteil wäre.
                                Allerdings ist es auch möglich, dass diese Aliens den Menschen insofern helfen, als Vorbild und mit gesicherten Technologien den Menschen zu helfen besser miteinander und im Einklang mit der Natur zu leben.
                                Letzterer Punkt wäre für mich eher mit der Intention vergleichbar, die man die Liebe Gottes nennen oder zumindest so ansehen könnte.
                                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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