Zitat von Bynaus
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Wenn ein Meteorit eine entsprechende Dichte hat, was bei einem radioaktivem Element häufiger der Fall ist und dieser Meteorit zudem eine hohe thermische Belastbarkeit wie auch eine günstige Form für ein möglichst optimales Eindringen in die Atmosphäre besitzt, dann könnte auch bei minimaler Größe, ein kleinerer Krater denkbar sein - oder sehe ich dass falsch?
Der einzige Fakt, welchen man letztlich hat, ist eine Geschwindigkeit, welche zumindest der Fluchtgeschwindigkeit entsprechen dürfte, aber der Aufprallwinkel braucht nicht unbedingt die volle Geschwindigkeit in den Krater übertragen, sondern nur eine Vektorgeschwindigkeit davon, da ein senkrechter Aufprall nur eine geringe Wahrscheinlichkeit hat, wodurch das aber auch nicht unmöglich ist.
Wenn der Meteorit mit einem relativ flachen Winkel aufschlägt und möglicherweise sogar beim Eintritt in die Atmosphäre durch die Reibungshitze glühte, dann könnte man diesen durch letzteres in der Tat als unidentifiziertes Flugobjekt gesehen haben und ersteres könnte dazu geführt haben, dass der Krater entsprechend kleiner sein kann, weil die Aufprall- und vorherige Sinkgeschwindigkeit unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit gewesen sein kann, aber in einem solchen Fall müsste der Krater auch entsprechende Zeichen aufweisen, dass in fortlaufender Richtung von der Eintrittsrichtung des Kraters mehr Material emporgeschleudert wird als in andere Richtungen, so ähnlich, als ob man einen Stein im flachen Winkel mit entsprechenden Elan in losen Boden wirft, nur das der Stein wohl nicht unbedingt liegen bleibt.
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