@Cmdr. Tomalak: Die Gleichung, die du von mir zitiert hast hat direkt mit der Drake-Gleichung nichts zu tun. Dort ging es bloss darum, dass die Chance, nur 3 sonnensystemähnliche Planetenkonfigurationen unter den 120 bekannten Systemen zu finden, obwohl eigentlich die Hälfte aller Systeme eine solche sonnensystemähnliche Planetenkonfiguration aufweisen, sehr sehr klein ist.
Aber eine Zivilisation pro Galaxis kommt etwa hin - maximal 10 pro Galaxie, minimal (würde ich schätzen), eine pro 10 Galaxien.
Spacejays "Efologische" Gleichung geht von Annahmen aus, die ihrerseits nicht beweisbar sind. So ist es z.B. unklar, ob es überhaupt möglich ist, schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen (der Prozentsatz könnte also 0 betragen, womit X=0 wird...). Natürlich glaubt Spacejay, dass dieser Prozentsatz nicht 0 beträgt, aber dafür gibt es keinen einzigen Beweis.
Doch nehmen wir mal an, es wäre möglich, und rechnen wir mal, was das für Konsequenzen hätte. Sagen wir, es gäbe 1 Zivilisation pro Galaxis, und 120 Milliarden Galaxien (man beachte die beeindruckende Stärke der Ausserirdischen Raumflotten: um auch nur ein Raumschiffchen mit jeweils 10 Besatzungsmitgliedern pro Galaxis abzukommandieren, muss diese Raumflotte schon mal 1.2 Billionen Mitglieder haben... Vom bürokratischen Aufwand gar nicht zu sprechen... Aber das nur am Rande.). Gehen wir davon aus, die Chance, einen solchen Antrieb zu entwickeln, beträgt 100% (wenn es möglich wird, kommt irgendwann jeder drauf), und ohne die entsprechenden "Scan-Techniken" wird auch niemand losfliegen, 100% für die Scantechniken. Dann haben wir plötzlich 120 Milliarden verschiedene Zivilisationen im Sonnensystem. 120 Milliarden Raumschiffe und 1.2 Billionen Aliens, die sich hier auf die Füsse stehen (zum Vergleich: wenn diese Raumschiffe sich darauf beschränken würden, nur einmal alle 10 Jahre einen einzigen Menschen für einen einzigen Tagzu entführen, müssten permanent rund 200 Millionen Menschen entführt sein. Wenn sich diese Raumschiffe zudem darauf beschränken, nur einmal pro Jahr jeweils für einen Tag die Erde überhaupt zu besuchen, wären zu jeder Sekunde rund 328 Millionen Raumschiffe im irdischen Luftraum, oder gut eines pro zwei Quadratkilometer... Zudem müssen diese armen Aliens auch noch essen: Nehmen wir mal an, sie haben einen sehr effizienten Verdauungsapparat, und essen nur ihr eigenes Gewicht pro Jahr. Setzen wir mal 50 kg an, dann brauchen sie etwa 60 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel pro Jahr... Woher nehmen sie die? Und vergessen wir nicht: Das gilt für die gesamte Geschichte der Erde, nicht erst, seit es Menschen gibt. Unter all diesen 1.2 Billionen Aliens ist keiner auf die Idee gekommen, die Erde für sich zu fordern und zu besiedeln? (vielleicht auch nur, um einen Teil dieser 60 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel anzubauen...) Kein einziger? Ich meine damals, zu der Zeit, als es noch keine Menschen gab und die Erde noch gutes neues Land war... Viel schlimmer wird es, wenn wir davon ausgehen, dass es deutlich mehr Galaxien im Universum gibt...
Ich überlasse es jedem selbst, zu beurteilen, ob sich das mit der Wirklichkeit vereinbaren lässt...
Aber eine Zivilisation pro Galaxis kommt etwa hin - maximal 10 pro Galaxie, minimal (würde ich schätzen), eine pro 10 Galaxien.
Spacejays "Efologische" Gleichung geht von Annahmen aus, die ihrerseits nicht beweisbar sind. So ist es z.B. unklar, ob es überhaupt möglich ist, schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen (der Prozentsatz könnte also 0 betragen, womit X=0 wird...). Natürlich glaubt Spacejay, dass dieser Prozentsatz nicht 0 beträgt, aber dafür gibt es keinen einzigen Beweis.
Doch nehmen wir mal an, es wäre möglich, und rechnen wir mal, was das für Konsequenzen hätte. Sagen wir, es gäbe 1 Zivilisation pro Galaxis, und 120 Milliarden Galaxien (man beachte die beeindruckende Stärke der Ausserirdischen Raumflotten: um auch nur ein Raumschiffchen mit jeweils 10 Besatzungsmitgliedern pro Galaxis abzukommandieren, muss diese Raumflotte schon mal 1.2 Billionen Mitglieder haben... Vom bürokratischen Aufwand gar nicht zu sprechen... Aber das nur am Rande.). Gehen wir davon aus, die Chance, einen solchen Antrieb zu entwickeln, beträgt 100% (wenn es möglich wird, kommt irgendwann jeder drauf), und ohne die entsprechenden "Scan-Techniken" wird auch niemand losfliegen, 100% für die Scantechniken. Dann haben wir plötzlich 120 Milliarden verschiedene Zivilisationen im Sonnensystem. 120 Milliarden Raumschiffe und 1.2 Billionen Aliens, die sich hier auf die Füsse stehen (zum Vergleich: wenn diese Raumschiffe sich darauf beschränken würden, nur einmal alle 10 Jahre einen einzigen Menschen für einen einzigen Tagzu entführen, müssten permanent rund 200 Millionen Menschen entführt sein. Wenn sich diese Raumschiffe zudem darauf beschränken, nur einmal pro Jahr jeweils für einen Tag die Erde überhaupt zu besuchen, wären zu jeder Sekunde rund 328 Millionen Raumschiffe im irdischen Luftraum, oder gut eines pro zwei Quadratkilometer... Zudem müssen diese armen Aliens auch noch essen: Nehmen wir mal an, sie haben einen sehr effizienten Verdauungsapparat, und essen nur ihr eigenes Gewicht pro Jahr. Setzen wir mal 50 kg an, dann brauchen sie etwa 60 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel pro Jahr... Woher nehmen sie die? Und vergessen wir nicht: Das gilt für die gesamte Geschichte der Erde, nicht erst, seit es Menschen gibt. Unter all diesen 1.2 Billionen Aliens ist keiner auf die Idee gekommen, die Erde für sich zu fordern und zu besiedeln? (vielleicht auch nur, um einen Teil dieser 60 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel anzubauen...) Kein einziger? Ich meine damals, zu der Zeit, als es noch keine Menschen gab und die Erde noch gutes neues Land war... Viel schlimmer wird es, wenn wir davon ausgehen, dass es deutlich mehr Galaxien im Universum gibt...
Ich überlasse es jedem selbst, zu beurteilen, ob sich das mit der Wirklichkeit vereinbaren lässt...
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