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Glaubt ihr an Außerirdische?

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    @Bynaus: Ok, ihr habt Recht.

    Obwohl...es könnte ja sein......das E.T.....PIPI......ach nein lassen wir das!

    Ich habe mir das Bild nochmal in ganz groß angeguckt. Das sind wohl Verpixelungen die auf eine Komprimierung der Bildatei zurückzuführen sind - weil ich ja dachte Körner am Grund. Wahrscheinlich kommen die "Reflexionen" auch daher.

    Wenn das ein Farbfoto wäre, dann könnte man eher ausschließen ob es Wasser ist oder nicht!

    Aber war es leider nicht.....

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      Naja - aus grosser Höhe fotografiert wäre es sicher ein spektakuläres Photo - aber so... interessant ist es trotzdem - ich frage mich z.B., woher das Layering auf dem Stein kommt... Sedimente oder Vulkanaschen? Auf ein weiteres Jahr Mars Exploration Rovers...!!
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        Wenns nicht gerade der Mars wäre, wäre auch was metamorphes möglich, aber in dem Fall würde ich ganz einfach von einer Schichtung ausgehen . Könnte auch was BIF-ähnliches sein...
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          @ Spocky

          Was ist "metamorph"?


          Ist es denn nicht nachgewiesen, dass es Vulkanität auf dem jungen Mars gab? Er besitzt doch auch noch den Olympus Mons, den erloschenen Vulkan.

          Liegt damit die Wahrscheinlichkeit nicht nahe, dass das Layering auf den Steinen vulkanischen Ursprungs ist?
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            Re:Glaubt ihr an Außerirdische?

            Mr. Data fragte :
            Tjo, würd mich mal interessieren, wer von euch glaubt, dass es INTELLIGENTES außerirdisches Leben gibt, bzw. für wie warscheinlich ihr es haltet.
            Hallo Leute, ich bin fest davon überzeugt, dass es ausserirdisches Leben gibt, aber die dürfen hier nicht landen - schliesslich gibt es die Prime Directive.

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              @EVENTHORIZON: Natürlich wäre Vulkanasche denkbar - es hat ganz sicher vulkanische Aktivität auf dem Mars gegeben. Aber Sedimente wären die spektakulärerer Erklärung... Metamorph sind Gesteine, die unter hohen Druck- und Temperaturbedingungen umgewandelt wurden. Dies ist auf der Erde ziemlich häufig - auf dem geologisch praktisch toten Mars wäre es eher erstaunlich...

              @octavius: eine Prime Directive wäre schwierig durchzusetzen und aufrecht zu erhalten. Es ist eher unwahrscheinlich, dass wir gerade deswegen keinen Besuch von "Ausserirdischen" bekommen. Ich denke, die nächste Zivilisation ist schlicht und einfach zu weit entfernt, als dass wir sie jemals zu Gesicht bekommen werden...
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                @ Event: Bynaus hat es ja schon richtig erklärt. Sicher gibt es im Innern des Mars auch Matamorphe Gesteine, aber es gibt keine Prozesse, die diese an die Oberfläche bringen könnten.
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                  Re: Glaubt ihr an Außerirdische?

                  @Commander Bynaus: doch, das ist bereits ausgiebig diskutiert worden.

                  Hallo Commander Bynaus, da Du Dich ernsthaft für Astronomie interessierst, jetzt eine ernsthafte Antwort:



                  zum Thema Fermi Paradoxon.

                  Als erstes findest Du diesen Nachdruck aus Spektrum der Wissenschaften 11/2000 von Ian Crawford:

                  Aktuelle News aus Politik, Sport, Unterhaltung, Wirtschaft & Finanzen | Ratgeber Leben, Gesundheit und Heim & Garten | E-Mail und Shopping bei t-online.de.


                  Ebenfalls interessant ist

                  Wo sind die Außerirdischen?

                  in der Rubrik "Astrobiologie" im Space Science Journal:



                  Viel Spass beim Lesen!

                  Meine Position: Ich bin Anhänger der Zoo-Hypothese. Die Ausserirdischen dürfen hier nicht landen, weil wir unter Naturschutz stehen.

                  Als Star-Trek-Freund kann man sich gut vorstellen, dass es bei höherentwickelten Zivilisationen tatsächlich so etwas wie eine "Prime Directive" gibt.

                  PS: schöne Webseite hast Du!

                  So, jetzt hoffe ich, ich habe die Diskussion etwas angeheizt.

                  Kommentar


                    Und auf was begründet sich die Zoo-Hypothese?
                    "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

                    Kommentar


                      Hmm ich glaub ich weiß warum es diese Hypothese gibt.
                      Warscheinlich ist es einfach sehr warscheilich, dass die meisten Außerirdischen weiter entwickelt sind als wir.
                      Nehmen wir mal an auf einem anderen Planeten hat die Evolution nur 1000 Jahre früher angefangen als auf der Erde. Eine Zeit von 1000 ist im Vergleich zum Alter des Universums nicht wichtig.
                      Man kann sich vorstellen, dass es sehr warscheilich ist dass viele Aliens höher entwickelt sind als wir.

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                        Glaubt ihr an Außerirdische?
                        Nö! Zumindest nicht bei uns hier auf der Erde. Sorry für den Einzeiler, aber mehr gibts dazu nicht zu sagen.

                        Kommentar


                          Dieser Thread ist ja schon ziemlich groß und ich gebe zu, alle Beiträge habe ich nicht gelesen. Ob ich mich also wiederhole, kann ich nicht 100%ig wissen, aber ich will es mal von der philosophischen Seite her versuchen anzugehen.

                          Als erstes glaue ich mit absoluter Überzeugung daran, dass es kein Zufall sein kann, dass wir alle das Gefühl der Logik in uns haben. Ich rede wohl bemerkt vom Gefühl der Logik und nicht von der Logik ansich.

                          Wer von uns kann denn basierend auf diesem Gefühl her behaupten, wir wären alleine? Das verwirrt mich.

                          Klar, es mag sein dass wir noch nie was von Außerirdischen gesehen oder bemerkt haben, aber wer kann das ganz ausschließen? Däniken mag ja als Spinner gelten, aber machmal ertappe ich mich dabei, wie ich intensiv mir diese Götterskulpturen der Inkas/Azteken sehr intensiv anschaue. War letztens wieder im ZDF was drüber. Wie dem auch sei, es mag also durchaus zutreffen, dass wir noch keinen Kontakt hatten, aber in Anbetracht der imensen Entfernungen und der damit verbundenen Zeiteinheiten ist das auch gut möglich ohne damit den Ausschluss von außerirdischen Leben zu rechtfertigen.

                          Wir alle wissen, dass Zeiträume welche uns als lang erscheinen, im universellen Maßstab oft nur winzige Augenblicke sind. Es sollte dabei nicht vergessen werden, dass wir nicht die Spezies sein müssen, welche den ersten Kontakt herstellt. Da mag sicherlich viel Wunschdenken eine Rolle spielen.
                          Wie die Dinos mögen auch wir nur eine kurze Episode von intelligenten Leben auf diesem Globis sein. Kann doch sein, dass andere Lebensformen nach uns die Ehre haben werden, den vulkanischen Fingergruß zu üben.

                          Wir haben logischerweise nur unsere Perspektive. Wäre schön, wenn wir auch andere hätten. Aber aus unserer Sicht mögen die gewonnen Erkenntnisse in Wissenschaft und fundamentale Bedeutung haben, es schließt sich damit aber noch lange nicht die Möglichkeit für Gesetzmäßigkeiten, welche andere Vorraussetzungen für andere Formen von Leben erlauben.
                          Aber Wissenschaft und Forschung sind durchaus in der Lage, unsere Perspektive zu erweitern. Die Philosophie sollte hier nicht ausgeschlossen sein. Denke mal, dass Bynaus mir hier zustimmen wird.

                          Auf Bynaus seiner HP, welche ich übrigens wirklich genial finde, werden auf wunderbare Weise definierte Gewißheiten dargestellt, ohne dabei weitere Entdeckungen auszuschließen und eine Tür bleibt immer geöffnet.

                          Das Universum in seiner Gesammtheit und mit all seinen noch zu entdeckenden Gestzmäßigkeiten hält mit Sicherheit noch einige Dinge als Überraschung bereit und ich bin mir sicher, dass außerirdisches Leben nur eine davon ist.
                          Zuletzt geändert von EREIGNISHORIZONT; 06.01.2005, 07:59.
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                            Meine Meinung zum Thema:

                            Ich würde nicht ausschliessen, dass Ausserirdische hier im Sonnensystem sind und uns in diesem Moment beobachten. Ich halte das bloss für sehr unwahrscheinlich.

                            Leben, das mit unserem vergleichbar ist, kann es seit etwa 6 Milliarden Jahren geben (seit dann gibt es genügend Kohlenstoff in der Galaxis, natürlich ist Leben schon früher denkbar, aber dann ist es "zufälliger" als heute). Wenn wir die Erde als Massstab nehmen, dann dauert es meist einige Milliarden Jahre, bis sich höheres Leben entwickelt (wobei ich keineswegs behaupte, dass dies zwangsläufig geschehen muss). Dies bedeutet, dass uns allfällige Zivilisationen um Jahrmilliarden voraus sein könnten.

                            Wenn wir uns jetzt einmal auf einen ganz universellen Standpunkt stellen und das ganze betrachten, dann denke ich, ist klar, dass vor allem jene Zivilisationen langfristig überleben werden, die sich am schnellsten ausbreiten. Denn diese laufen am wenigsten Gefahr, von einer kosmischen Katastrophe (wie einer nahen Supernova, oder auch nur einem Asteroideneinschlag, oder genetischer Degeneration) vernichtet zu werden. Das heisst, es gibt einen Imperativ zur Expansion. Nach einer gewissen Zeit kann man ruhig davon ausgehen, dass die nicht-expansiven Zivilisationen ausgestorben sind und nur jene überlebt haben, die expandieren.

                            Damit ist klar, dass die Galaxis in (kosmologisch) kürzester Zeit besiedelt wird, nachdem eine intelligente Zivilisation aufgetreten ist. Ob das durch langsame Generationenschiffe oder durch sich selbst replizierende Maschinen geschieht, ist eigentlich unerheblich. Tatsache ist, dass sobald eine Zivilisation auftaucht, die Galaxis besiedelt wird. Da seit dem frühsten möglichen Auftauchen einer Zivilisation nun mittlerweile rund 6 Milliarden Jahre vergangen sind, würde man erwarten, dass das Sonnensystem in der Zeit, in der es noch keine Menschen gab, längst hätte besiedelt werden können.

                            Nun könnte man sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass die Ausserirdischen die Erde und das Sonnensystem nicht besiedelt haben, weil die Möglichkeit besteht, dass sich hier eines Tages intelligentes Leben entwickelt. Aber mal im ernst: würden wir das tun? Wird in einer Sci-Fi-Serie ein erdähnlicher Planet entdeckt, wird das immer als grosse Chance beschrieben und der Planet sofort besiedelt. "Wenn es keine Zivilisation drauf gibt, umso besser, dann kann man ihn ohne Skrupel besiedeln..." Und die Erde war die grösste Zeit ohne intelligentes Leben. Dass die Ausserirdischen genau in den vielleicht 2 Millionen Jahren angekommen sind, in der es schon Menschen gibt, ist ziemlich unwahrscheinlich: die Chance beträgt gerade mal 1:2250...

                            Es ist also viel wahrscheinlicher (2249:1), dass die Ausserirdischen die Erde erreichten, als es kein intelligentes Leben darauf gab, und in dem Fall hätten sie die Erde mit Sicherheit besiedelt. Es gibt aber keinerlei Hinweise auf die (frühere oder gegenwärtige) Anwesenheit einer anderen Intelligenz hier auf der Erde. Deshalb halte ich die Zoo-Hypothese für unwahrscheinlich: wer geht schon einen Zoo besuchen (bzw. baut schon einen Zoo), der pro Jahr nur gerade während 3 Stunden und 48 Minuten auch Tiere zeigt und den Rest der Zeit leer ist??

                            Deshalb scheint mir die logischste Erklärung die, dass die Ausseridischen einfach zu selten, zu weit weg sind, als dass sie die Erde in den letzten 6 Milliarden Jahren hätten erreichen können. vielleicht ist die nächste Zivilisation erst viele Millionen Lichtjahre weit entfernt. Oder dass es irgend etwas gibt, was die Ausbreitung von Zivilisationen hemmt. Oder dass höheres (oder gar intelligentes) Leben eben doch viel seltener ist, als wir uns vorstellen.

                            So wie sich die Dinge zurzeit darstellen, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass wir (zumindest in unserer Galaxis) die einzigen sind. Ich kann mich natürlich auch irren...

                            @EVENTHORIZON: Vielen Dank für das Lob!
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                              Zitat von Bynaus
                              So wie sich die Dinge zurzeit darstellen, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass wir (zumindest in unserer Galaxis) die einzigen sind. Ich kann mich natürlich auch irren...
                              Deine Argumentation klingt recht ueberzeugend - dass intelligentes Leben, wenn es (in irgendeiner Form) ueber Jahrmilliarden ueberleben will, zur Expansion gezwungen ist, ist ziemlich plausibel.

                              Schade eigentlich.
                              Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
                              Johann Nestroy

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                                @Bynaus

                                Wie kommst du darauf, dass intelligentes Leben uns Jahrmillarden vorraus ist?
                                Gehen wir davon aus, dass nur der Bereich im Abstand um den central-core in dem sich die Erde befindet lebensfähige Planeten enstehen können, so befinden sich alle virtuell exisierenden Erdähnlichen Planeten in einem der Spiralarme unserer Galaxis. Also müssten sie in etwa in der selben Zeit enstanden sein wie die Erde (+/- 500Mio Jahre). Gehen wir weiterhin davon aus, dass es physikalisch nicht möglich it, schneller als das Licht zu sein. Es wäre also nicht möglich die Galaxie komplett zu besiedeln, bevor sich die Menschheit entwicken konnte.

                                Ich persönlich gehe sogar davon aus, dass wir zumindest eine der ältesten höhreren Lebensforemn in der Galaxis sind.
                                Möp!

                                Kommentar

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