Schwer vorzustellen. Also ich kann es irgendwie natürlich nicht glauben und habe eben mal per Googel entwas über das Artensterben gesucht. Hier ist von 1,75 Mio bekannten Arten die Rede. Aber nicht ausgestorben. Und geschätzt wird die Zahl der noch unbekannten Arten auf 13 bis 100 Millionen.
Artensterben
Der Link ist allerdings nicht ganz aktuell. Wenn man bedenkt das der größte Teil der Arten aus Insekten besteht kann das mit 99,9 % irgendwie nicht passen.
Z.B haben Libellen die Dinosaurier überlebt.Libellen - Zeugen der Urzeit
Hier habe ich noch was gefunden:
"Heutzutage ist es praktisch sicher, dass nach dem Kataklysmus vor 65 Millionen Jahren an der C/K-Wende, also der Kreidezeit, fast alle Reptilien ausgestorben sind, die ca. 150-160 Millionen Jahre lang auf der Erde herrschten. Eine vorhergehende Katastrophe des Lebens aus der Permepoche vernichtete wahrscheinlich 90% jeglichen Lebens. Es ist schwierig festzustellen, wieviele solche Niederlagen das Leben noch hinnehmen mußte, aber statistisch gesehen scheinen die "Informationsträger" des Lebens ungefähr alle 100 - 200 Millionen Jahre von einem solchen Ereignis, das aus dem Weltraum oder aus dem Inneren der Erde kommt, getroffen zu werden. Dabei stellte sich jedoch auch heraus, wie "hart" das durch die genetische Information getragene Leben ist. Deswegen waren keine Kataklysmen imstande, es vollständig zu vernichten. Nach unserem Wissen "musste", um es anders zu sagen, das Leben niemals wieder die genetische Geburt aus dem Schoß der unbelebten Materie beginnen. Aber eigentlich stellt all das, was ich bisher bemerkt habe, lediglich ein Präludium zu der Verwegenheit dar, die ich voraussagen möchte. " - Stanislaw Lem, Forscher und Schriftsteller
"Stanislaw Lem wurde 1921 in Lwów (Lemberg) geboren. Er studierte Medizin und arbeitete anschließend in der Angewandten Psychologie. Zugleich beschäftigte er sich mit Problemen der Kybernetik, der Mathematik, Physik, der Biologie, der Kosmologie und der Philosophie. In den letzten Jahren veröffentlichte er unter anderem zwei Bücher, die sich kritisch mit dem Internet auseinandersetzen." - WDR Forschung
Also nicht insgesamt sind 90 bis 99% Prozent ausgestorben sondern, nur in den schweren Epochen. Manche Arten die das überlebt haben, leben heute noch. Aus ihnen sind hat sich wieder eine hohe aber andere Vielfalt entwickelt. Das passiert in Zyklen. Dann ist es schon wahrscheinlicher. Es sterben viele aus, aber kommen wieder genauso viele dazu.
Und wie gesagt gibt es schätzungsweise noch bis 100 Mio unbekannte Arten. Davon sollen 30-50 Millionen Insekten sein.
Die Angaben schwanken je nach Quelle ein wenig. Hier noch einen Link, mit Beispiel, wie man, auf für mich komplizierte Weise, Artenzahlunterschiede zwischen den Lebensräumen berechnen kann:
Artenvielfalt - Schätzungen und Berechnungen
Hat zwar jetzt nicht direkt etwas mit Ausserirdischen zu tun aber ist auf jeden Fall interessant. Immerhin sollten wir auch erstmal unseren Planeten besser verstehen. Das würde dann bestimmt auch bei der Suche nach extraterristrischer Intelligenz oder Leben helfen.
Artensterben
Der Link ist allerdings nicht ganz aktuell. Wenn man bedenkt das der größte Teil der Arten aus Insekten besteht kann das mit 99,9 % irgendwie nicht passen.
Z.B haben Libellen die Dinosaurier überlebt.Libellen - Zeugen der Urzeit
Hier habe ich noch was gefunden:
"Heutzutage ist es praktisch sicher, dass nach dem Kataklysmus vor 65 Millionen Jahren an der C/K-Wende, also der Kreidezeit, fast alle Reptilien ausgestorben sind, die ca. 150-160 Millionen Jahre lang auf der Erde herrschten. Eine vorhergehende Katastrophe des Lebens aus der Permepoche vernichtete wahrscheinlich 90% jeglichen Lebens. Es ist schwierig festzustellen, wieviele solche Niederlagen das Leben noch hinnehmen mußte, aber statistisch gesehen scheinen die "Informationsträger" des Lebens ungefähr alle 100 - 200 Millionen Jahre von einem solchen Ereignis, das aus dem Weltraum oder aus dem Inneren der Erde kommt, getroffen zu werden. Dabei stellte sich jedoch auch heraus, wie "hart" das durch die genetische Information getragene Leben ist. Deswegen waren keine Kataklysmen imstande, es vollständig zu vernichten. Nach unserem Wissen "musste", um es anders zu sagen, das Leben niemals wieder die genetische Geburt aus dem Schoß der unbelebten Materie beginnen. Aber eigentlich stellt all das, was ich bisher bemerkt habe, lediglich ein Präludium zu der Verwegenheit dar, die ich voraussagen möchte. " - Stanislaw Lem, Forscher und Schriftsteller
"Stanislaw Lem wurde 1921 in Lwów (Lemberg) geboren. Er studierte Medizin und arbeitete anschließend in der Angewandten Psychologie. Zugleich beschäftigte er sich mit Problemen der Kybernetik, der Mathematik, Physik, der Biologie, der Kosmologie und der Philosophie. In den letzten Jahren veröffentlichte er unter anderem zwei Bücher, die sich kritisch mit dem Internet auseinandersetzen." - WDR Forschung
Also nicht insgesamt sind 90 bis 99% Prozent ausgestorben sondern, nur in den schweren Epochen. Manche Arten die das überlebt haben, leben heute noch. Aus ihnen sind hat sich wieder eine hohe aber andere Vielfalt entwickelt. Das passiert in Zyklen. Dann ist es schon wahrscheinlicher. Es sterben viele aus, aber kommen wieder genauso viele dazu.
Und wie gesagt gibt es schätzungsweise noch bis 100 Mio unbekannte Arten. Davon sollen 30-50 Millionen Insekten sein.
Die Angaben schwanken je nach Quelle ein wenig. Hier noch einen Link, mit Beispiel, wie man, auf für mich komplizierte Weise, Artenzahlunterschiede zwischen den Lebensräumen berechnen kann:
Artenvielfalt - Schätzungen und Berechnungen
Hat zwar jetzt nicht direkt etwas mit Ausserirdischen zu tun aber ist auf jeden Fall interessant. Immerhin sollten wir auch erstmal unseren Planeten besser verstehen. Das würde dann bestimmt auch bei der Suche nach extraterristrischer Intelligenz oder Leben helfen.
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