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Glaubt ihr an Außerirdische?

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    Zitat von EVENTHORIZON
    @ Skymarshall

    Ich glaube nicht, dass Bynaus das damit meinte.

    All die Objekte, welche Du ansprichst (Monolith beim Jupiter, der "Gesichts"-Hangar auf dem Mars und das Signal in Contact) müssen ja irgendwie dahingekommen sein. Selbst der Monolith stellt ja am Ende auch ein Beförderungssystem dar, wenn ich mich recht erinnere an die Fortsetzungsromane von A.C.Clarce. Das Signal war mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs und der Hangar muss auch irgendwie dort hingebracht worden sein.(Materialien)


    Hmm, geht es nicht in diesen 3 Möglichkeiten um den Test bzw. Belohnung durch Kontakt, für unseren technischen Fortschritt? Also um Prüfungen?

    Bis die Menschen die Kontakte herstellen konnte mußten sie erstmal schaffen die Techniken bzw die Codierungen zu entschlüsseln.

    Wo sie positioniert sind halte ich eigentlich eher sekundär. Klar wäre es am Rande eines schwarzen Loches aufwändiger aber auch gefährlicher. Warum sollten Ausserirdische bewußt das Risiko von hohen Verlusten in Kauf nehmen? Ok, bei "Red Planet" sterben auch Menschen weil das Artifakt Abwehrmaßnahmen einleitet. Aber trotzdem. Kommt wohl drauf an wie fies sie sind. Mut wird ja bekanntlich auch belohnt. Nur Übermut nicht.......


    Vielleicht gibt es ja irgendwo im z.B Orion System ein großes Rätsel. Erstmal ist es eine Schwierigkeit dort hinzugelangen und zweitens könnte das Rätsel beliebig schwer sein. Auch neue Technologien die wir noch nicht kennen. Vielleicht gibt es ja ein unbewußtes(Für die Parteien) "Galactic Race" zwischen verschiedenen Species. Von Gott erschaffen......

    Ich glaube Bynaus meint was anderes, wenn ich mich allerdings täusche, wird er das sicherlich klar stellen. Also ich vermute ja, es geht um Wege, die unsere bis jetzt bekannten Gesetze (physikalische/mathematische) überschreiten. (?)
    Unsere naturwissentschaftlichen Kenntnisse haben Lücken. Und Fortschritte füllen sie. Es gibt bestimmt viele Dinge die wir noch nicht kennen. Die von mir aufgezählten Technologien aus den oben genannten SciFi Filmen waren auch ausserhalb unseres Erkenntnisbereiches bis sie entschlüsselt werden konnten bzw man Zugang bekam.
    Zuletzt geändert von Skymarshal; 11.08.2004, 12:58.

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      Orion System
      Der Orion ist doch ein Sternbild - seine Sterne verfügen zweifellos über tausende von Systemen. Nur bei Star Trek gibts ein "Orion-System". Und bei Master of Orion natürlich. :-)

      Ich hab mir übrigens mal folgendes überlegt, was auch zu den Artefakten passt:

      Nehmen wir an, es existiere immer nur jeweils eine kommunikationsfähige, weltraumfahrende Zivilisation in der Milchstrasse. Diese existiere jeweils rund 1000 Jahre, dann stirbt sie aus oder verschwindet sonstwie. (eine sehr, konservative Annahme, verglichen mit Sagan et al.)
      Wenn von diesen Zivilisationen auch nur eine von tausend es jeweils schafft, ein sich selbst replizierendes, automatisches Sondennetzwerk in Gang zu setzen, das die Galaxis erforschen soll (jede Sonde des Netzwerkes ist in der Lage, sich selber zu kopieren: sog. Neumann-Sonden). Dann haben wir seit der Zeit, in der organisches Leben in der Galaxis möglich ist (vor ca. 6 Milliarden Jahren gab es erstmals dafür genügend Kohlenstoff im interstellaren Raum), 6 Millionen Zivilisationen gehabt - von diesen 6000 ein Sondennetzwerk aufgebaut haben. Diese Netzwerke funktionieren auch ohne, dass die Zivilisation noch existiert, und verbreiten sich, bis sie alle Sterne der Galaxis mit mindestens einer Sonde besetzt haben. Damit hätten wir auch hier, im Sonnensystem, rund 6000 solche Sonden. Sie könnten klein sein, vielleicht so gross wie ein Fussball - und wir würden sie nicht entdecken. Erst, wenn der Weltraum "bevölkert" und "überwacht" wird wie heute etwa der Luftraum, könnten wir eine solche Sonde finden. Ein solches Netzwerk könnte ungemein viele Informationen beinhalten, über die ausgestorbene Kultur, über die Geschichte der Galaxis... etwa so stelle ich mir den ersten Kontakt vor. Nicht "Face-to-Face", sondern "indirekt": Wir finden Zeugnisse dafür, dass es intelligentes Leben in der Galaxis zumindest gab. Aus der Gesamtanzahl der Sonden im Sonnensystem liesse sich dann die Gesamtanzahl der Zivilisationen zumindest abschätzen.
      Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
      Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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        Gibt es Außerirdische?

        Meiner Meinung nach eindeutig JA. Das Universum ist so groß, dass es arrogant anzunehmen wäre, dass wir Menschen die einzige intelligente Lebensform wären. Selbst wenn nur auf einem von 1 Million Planeten Leben existieren würde gäbe es trotzdem noch unzählige andere Zivilisationen außerhalb der Erde.

        Waren schon einmal Außerirdische auf unserem Planeten?

        Wie ich oben schon geschrieben habe ist der Weltraum "schweinegroß". Im Moment ist die Physik auch der Meinung Lichtgeschwindigkeit wäre unmöglich (Albert Einstein lässt grüßen). Anderseits jedoch hieß es auch lange Zeit über die Schallmauer zu durchbrechen wäre unmöglich. Wer weiß welch technische Errungenschaften andere Zivilisationen gemacht haben können. Wieso die Erde für diese dann jedoch interessant sein soll weiß ich nicht. Vielleicht zu Forschungszwecken?
        Ich kenne VonDänikens Astronauten-Götter-Theorie. Diese würde natürlich viele Rätsel in der Geschichte erklären. Ob jedoch wirklich Außerirdische jemals unseren Planeten besucht haben? Ich weiß es nicht. Meiner Meinung nach ist die Chance ziemlich gering. Ganz außer Acht lassen würde ich die Möglichkeit jedoch auch nicht.

        Werden wir Menschen jemals auf diese Außerirdischen treffen?

        Es soll ja schon tausende von UFO-Entführungen, Tier-Verstümmlungen usw. gegeben haben. Vermutlich sind 99 % dieser Berichte Schwachsinn. Ob es jemals Entführungen von Außeriridischen oder Sichtungen von UFOs gegeben hat weiß ich nicht. Einzig der Roswell-Zwischenfall gehört wohl zu den "auffälligsten" dieser Berichte. Allerdings könnte die USA hier auch einfach ein neues Kampf-Flugzeug oder so getestet haben (oder es war wirklich ein Wetterbalon ).
        Wir Menschen werden jedenfalls in nächster Zeit nicht auf Außerirdische treffen (sofern diese uns nicht einfach "entführen" ) da unsere Technik einfach noch viel zu weit hinten ist. Im Moment schaffen wir noch nicht einmal bemannte Raumflüge zum Mars. Unser Sonnensystem können wir frühstens in 50 bis 100 Jahren verlassen (damit meine ich bemannte Raumflüge). Wo also sollen wir diese Außerirdischen treffen? Bis unsere Technologie wirklich so weit ist um in andere Galaxien oder so vorzustoßen hat sich die Menschheit vermutlich schon selbst vernichten (wenn nicht durch Kriege dann durch Überbevölkerung oder Zerstörung der Umwelt).

        Eine Vereinte Föderation der Planeten mit der Erde als Mittelpunkt wird es wohl niemals geben.

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          Zitat von Bynaus
          Der Orion ist doch ein Sternbild - seine Sterne verfügen zweifellos über tausende von Systemen. Nur bei Star Trek gibts ein "Orion-System". Und bei Master of Orion natürlich. :-)

          Ich hab mir übrigens mal folgendes überlegt, was auch zu den Artefakten passt:

          Nehmen wir an, es existiere immer nur jeweils eine kommunikationsfähige, weltraumfahrende Zivilisation in der Milchstrasse. Diese existiere jeweils rund 1000 Jahre, dann stirbt sie aus oder verschwindet sonstwie. (eine sehr, konservative Annahme, verglichen mit Sagan et al.)
          Wenn von diesen Zivilisationen auch nur eine von tausend es jeweils schafft, ein sich selbst replizierendes, automatisches Sondennetzwerk in Gang zu setzen, das die Galaxis erforschen soll (jede Sonde des Netzwerkes ist in der Lage, sich selber zu kopieren: sog. Neumann-Sonden). Dann haben wir seit der Zeit, in der organisches Leben in der Galaxis möglich ist (vor ca. 6 Milliarden Jahren gab es erstmals dafür genügend Kohlenstoff im interstellaren Raum), 6 Millionen Zivilisationen gehabt - von diesen 6000 ein Sondennetzwerk aufgebaut haben. Diese Netzwerke funktionieren auch ohne, dass die Zivilisation noch existiert, und verbreiten sich, bis sie alle Sterne der Galaxis mit mindestens einer Sonde besetzt haben. Damit hätten wir auch hier, im Sonnensystem, rund 6000 solche Sonden. Sie könnten klein sein, vielleicht so gross wie ein Fussball - und wir würden sie nicht entdecken. Erst, wenn der Weltraum "bevölkert" und "überwacht" wird wie heute etwa der Luftraum, könnten wir eine solche Sonde finden. Ein solches Netzwerk könnte ungemein viele Informationen beinhalten, über die ausgestorbene Kultur, über die Geschichte der Galaxis... etwa so stelle ich mir den ersten Kontakt vor. Nicht "Face-to-Face", sondern "indirekt": Wir finden Zeugnisse dafür, dass es intelligentes Leben in der Galaxis zumindest gab. Aus der Gesamtanzahl der Sonden im Sonnensystem liesse sich dann die Gesamtanzahl der Zivilisationen zumindest abschätzen.
          Dies ist eine sehr unlogische Annahme. Warum sollen dieseLebensformen gerade alle 1000 Jahre aussterben und entstehen?
          Und warum soll eine Lebensform nicht einmal deutlich länger überleben und somit dirkekten Kontakt zu der anderen Lebnsform herstellen?
          Signaturen sind irrelevant

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            Ja natürlich wird das auch vielleicht mal stattfinden. Es ging mir bloss darum, zu demonstrieren, dass man auch nach "passiven" oder "indirekten" Zeichen suchen kann - und dass man sehr viele davon finden könnte.
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              Ja aber es wird nicht immer nach dem Muster sterben-1000 Jahre-aussterben-entstehen usw. ablaufen. Ich weiß schon was du gemeint hast.
              Signaturen sind irrelevant

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                Nein, natürlich nicht. Bloss so ein Richtwert, damit man damit rechnen kann. Alles andere wäre schon ziemlich seltsam...
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                  Auch von mir ein klares ja (auf die Threadfrage).
                  Vll gibt es keine Außeridischen bei uns hier im Sonnensystem, aber es gibt ganz sicher welche

                  Kommentar


                    Zitat von Nex
                    Auch von mir ein klares ja (auf die Threadfrage).
                    Vll gibt es keine Außeridischen bei uns hier im Sonnensystem, aber es gibt ganz sicher welche
                    Definiere 'Außerirdische' - meinst du damit hochentwickelte Lebensformen wie uns (obwohl manche bei letzteren zweifeln ), oder einfach nur Leben? Im letzteren Fall würd ich noch nicht 'so ist es!' schreien.. Mars KÖNNTE fossile Spuren aufweisen, Titan hat einen dichte Atmosphäre und könnte evtl Bakterien beherbergen (immerhin gibt es dort diverse Kohlenwasserstoffverbindungen in der Atmosphäre), bei Ganymed wird ja spekuliert dass er flüssiges Wasser unter seiner Eisoberfläche hat.
                    Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                      Ich würde zudem auf den Jupitermond Europa setzen und Titan vergessen - zu kalt für solche Reaktionen, obwohl die Chemie stimmen würde.
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                        90 Kelvin könnten evtl wirklich etwas kalt sein, andererseits wissen wir nicht ob es irgendwelche interne Wärmequellen gibt die solche Reaktionen ermöglichen könnten. Ganz abgesehen davon das selbst in einiger Entfernung noch 'annehmbare' Temperaturen herrschen.

                        Ich erinnere nur an folgendes:
                        - In der Antarktis wurden auch Mikroorganismen primitivster Bauart gefunden - bei bis zu -90° Celsius (kein vergleich zu den -180° auf Titan, aber doch)
                        - Bestimmte Gattungen von Bakterien haben eine enorme Temperatur- und Strahlungsresistenz - ich meine damit solche die auch im offenen Weltraum mehrere Jahre überleben, mit all der Strahlung und den praktisch nullpunkt-temperaturen.Ich weiss nicht ob du ein Fan der Panspermie-theorie bist, aber das könnt auch auf Titan passiert sein.
                        Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                          Ganz abgesehen davon das selbst in einiger Entfernung noch 'annehmbare' Temperaturen herrschen.
                          Ich versteh nicht ganz, wie du das meinst.

                          Ich erinnere nur an folgendes:
                          Ich zweifle ja nicht daran, dass Mikroorganismen, die zum Titan gebracht werden, dort im Tiefschlaf überleben könnten, und wieder erweckt werden könnten, sobald die Bedingungen angenehmer werden - aber ich bezweifle, dass sich dort Leben entwickelt hat und dass dort zur Zeit lebendige Prozesse ablaufen. Bei Europa hingegen könnte man sich das durchaus vorstellen.
                          Panspermie ist schon denkbar - früher oder später würde so auch Titan "infiziert" - aber vor dem Rote Riesen Stadium der Sonne würde ich nicht mit Leben auf Titan rechnen... Wenn die Sonne dann die 100fache Helligkeit erreicht, erhält Titan etwa die Hälfte der Strahlung, die die Erde heute erreicht - zusammen mit all dem Methan in der Atmosphäre könnten dann durchaus angenehme Temperaturen herrschen... und das Leben erblühen.
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                            Irgendwie gefällt mir persönlich auch die Vorstellung, dass unsere Entwicklung von einer anderen Spezies in Gang gesetzt wurde. Quasi als eine Art Experiment oder auch als ein Erbe. Zeitlich gesehen könnte dieses doch passen und wer weiß das schon, was nun genau die einzelne Zelle in der Ursuppe dazu bewogen hat, sich in Verbände zu organisieren. Klar, die Umstände kennt man, aber die genetischen Programme waren vielleicht doch von wo anders "importiert".
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                              Wir gehen immer bei Außerirdischen viel zu sehr davon aus, dass sie in etwa die selben Lebensbedingungen benötigen als wir.
                              Es könnte doch auch Lebensformen auf Titan geben, die mit -180° fertig werden oder diese sogar zum existieren benötigen.
                              Signaturen sind irrelevant

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                                Nun, bei diesen Temperaturen gehen eben chemische Reaktionen sehr sehr langsam vor sich - alle längeren Kohlenwasserstoffe (und somit alle komplexen Moleküle, die zur Übermittlung von Erbinformation gebraucht werden könnten) liegen bei diesen Temperaturen im festen Zustand vor - "Felsen" aus Kohlenwasserstoffen, hart wie Granit... nicht gerade die idealen Bedingungen.
                                Natürlich könnte es prinzpiell sein - wer weiss, wie findig das "Leben" ist - aber ich halte Lebewesen auf Titan für ziemlich unwahrscheinlich. Zumindest zur Zeit.
                                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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