Glaubt ihr an Außerirdische?

[Bynaus]

Das tut endar ja auch. So ein herziger kleiner Käfig ist doch besser als die feindliche Umwelt da draussen... ;-)

[Mr. Sebastian]

Aber dann doch nicht im Käfig!!!!!

[8of5]

An Außerirdische glauben?

Also an kleine Grüne Männchen vom Mars glabue ich persönlich nicht. Aber bei der rießigen Anzahl von Sonnensystem im Universum wäre es bestimmt Anmassung zu sagen: "Wir sind die einzigen"

indelikentez Leben im All:
Vielleicht sollten wir erst einmal die nördliche Hemisphäre unserer Planeten (Nordamerika) mit Iintelligenz-Strahlen beschießen. Wir müssen bloss aufpassen das dies nicht als feindliche Handlung ausgelegt wird

[lt. Toemsche]

Bin auch der Meinung von 8of5...


Aber dennoch, wäre es nciht denkbar, dass das Gefüge in dem die Welt *schwebt* nur existieren kann mit der ERgänzung durch die ganzen anderen sonnensysteme... Aber ich glaube da stösst man auf das Ende des Menschlichen Denkvermögens. Was ist hinter dem Universum- wo ist das ende...
Eines ist sicher, aliens würden sicherlich Ablekung bringen und die Einigung der Menschen verschnellern... also ich glaube Aliens hätten eine positiven Einfluss auf die Menschen ... selbst wenn sie feindlich wären... aber das auszuführen würde Seiten dauern...
In diesem Sinne

Gruss Tom

[8of5]

@lt. Toemsche
Schon mal dran gedacht das es entweder kein "Ende" gibt oder dahinter ist nichts - oder vielleicht gibt es doch was. Und was wäre an den drei Vorschlägen von mir so schlimm? Vielleicht wartet Gott dahinter was mich zur Frage bring wozu braucht Gott ein Raumschiff

[lt. Toemsche]

Woher kommt dann gott o_O .... wie gesagt das geht über unser verständnis hinaus... vieleicht wurden wir gar nciht mit der Möglichkeit der Finalen ERkentniss geschaffen, das Gehirn packt das einfach net

Gruss Tom

[8of5]

Muss die Menschheit oder Mensch alles wissen. Mich interessiert nur das Eine (Wozu braucht Gott ein Raumschiff)

Aber mal ehrlich. Grundsätzlich ist es doch egal was dahinter steckt. Was zählt ist das davor.

[lt. Toemsche]

In der Tat, aber irgendwie ist es genetisch nun mal so, dass fast jeder einmal darüber nach grübelt was alles dahinter steckt...ausser die total verdummten...
da heisst es ja so schön: "das glück is mit die dummen" - dem Spruch kann ich mich anschließen...


Gruss Tom

[Sternengucker]

Ein Gedanke hat viele Jahrtausende hindurch dei Wege der Menscheit bestimmt: Wir Menschen sind die einzigen Intelligenzen des Universums - wir sind allein im All. Wenn nur eine Sonne unter einer Million Sonnen Planeten besäße und wiederum jeder millionste Planet die günstige Position der Erde zu ihrem Stern innehätte, so gäbe es allein in unserer Milchstraße eine Million Erden, auf denen sich Leben in unserem Sinne hätte entwickeln können. Und das Universum hat viele Millionen Milchstraßen. Der Gedanke, der Mensch könne im Universum allein sein, ist also einer der lächerlichsten, egoistischsten und engstirnigsten, die das menschliche Gehirn hervorbrachte.
Clark Darlton: "Planet der Mock, PR TB No1, 1978

Und dieser Gedanke, diese Einleitung ist ein Grund dafür, dass Darlton/Ernsting IMO ein ganz grosser SF Schriftsteller ist!

Und Recht hat er noch dazu

[Bynaus]

Cooles Zitat (das Büchlein hab ich auch!)... Aber die Zahlen sind falsch: Denn es gibt in unsere Milchstrasse keine Million x Million x Million Sonnen... Auch ist der Satz an sich nicht zwingend logisch: Auch wenn wir sehr sehr grosse Zahlen anführen, um die Wahrscheinlichkeit von Leben ausserhalb der Erde zu "beweisen": So lange wir nicht wissen, wie "unwahrscheinlich" Leben ist, so lange werden wir nicht abschätzen können, welche Zahlen "mächtiger" sind...

[Sternengucker]

"Spitzfindige Antwort": Er schreibt ja nicht wieviele Planeten diese Millionste Sonne hat damit wären es eventuell nur noch Trillionen die nötig wären nicht Trilliarden

"Historische Antwort": das ist wie geschrieben von 1978, vielleicht war die Schätzung damals noch deutlich größer als heute? (gut, das zighunderttausendfache ist schon ne Menge Holz, aber es gab die verrücktesten Schätzungen)

"Literarische Antwort": er hat die "realen Zahlen" genommen und kam darauf, dass es dreimal 348759,325 heissen müsste, wenn er die üblichsten Zahlen nimmt, daraufhin dachte er sich "pfeiff auf den Realismus, nimm eine Zahl die wenigstens gut klingt".


Irgendwie denke ich, dass die dritte Möglichkeit am ehesten zutrifft

und der Rest deines Posts... das erinnert mich an den Mathematiker, der mir im Chat vorrechnete weshalb ein anderer Mathematiker Recht hat, der bewiesen haben will, dass die Menschheit schon so gut wie ausgestorben ist.... gnarf.

EINE Rasse reicht ja schon um nicht ganz allein zu sein, da dürfte die Wahrscheinlichkeit ausreichend hoch sein, egal wie eng und verkniffen man die Kriterien für "lebensfähiger Planet" zieht....

[succo]

Spontane Antwort:
Bynaus, du alter Spielverderber!

Gruß, succo

[Bynaus]

Ich würde auch die "literarische Antwort" als die wahrscheinlichste Bezeichnen...

@Mathematiker, die berechnen, dass die Menschheit ausstirbt: Ich kenne die "Rechnung" oder zumindest eine Version davon. (Funktioniert über des "kopernikanische Prinzip"...) Das gilt aber nur unter zwei Bedingungen: Erstens geht eine solche Aussage nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, (in der Regel 95%) zweitens nur dann, wenn man unsere heutige Zeit objektiv als "besonders", bezogen auf die gesamte Menschheitsgeschichte betrachtet.

@EINE Rasse... Du schreibst auch hier wieder "dürfte": Tatsache ist, du kannst das nicht mit letzter Sicherheit sagen - es geht hier in diesem Thread eben eindeutig um das GLAUBEN. Von Wissen war nicht die Rede. Ich glaube auch, dass es da draussen noch viele Zivilisationen gibt, aber Tatsache ist, dass wir trotz der ach so grossen Zahlen nicht Gewissheit haben können, dass deswegen eine andere Zivilisation existieren muss...

[EREIGNISHORIZONT]

Aliens sollen sich bis 2024 melden

Habe DIESEN ARTIKEL BEI SPIEGEL ONLINE gerade gelesen. Dazu auch DIESEN BEITRAG IM NEW SCIENTIST .

Also wieder mal die Drake-Gleichung!

Klingt alles sehr schön und ich muss zugeben, dass ich doch mein Puls etwas beschleunigte, als ich die Schlagzeile las. Aber na ja, den Glauben soll man ja nicht verlieren und somit fasse ich diesen Bericht mal als einen kleinen Hoffnungsschimmer auf.

[Bynaus]

Der letzte Abschnitt im Spiegel-Artikel hats in sich: Denn genau da liegt das Problem. Möglich, dass Planeten und Leben im Universum häufig sind: Aber wie oft auf einem belebten Planeten eine Zivilisation entsteht, wie oft diese Interesse an Kommunikation hat und wie lange diese Zivilisation besteht, um mit uns zu kommunizieren sind Variablen, die so vollkommen unbekannt sind, dass eine Aussage "bis in 20 Jahren" vielleicht einige neue Investoren anlockt, aber genau so ernst zu nehmen ist wie "bis in 1 Jahr", "bis in 200 Jahren" etc.

Auch hier kann man wieder das oben schon angewandte "Kopernikanische Prinzip" verwenden: Angenommen, die Ausserirdischen kommunizieren regelmässig und mit Radiowellen. Wir verfügen nun seit etwa 60 Jahren über Radioteleskope. Statistisch gesehen sollte ein Erstkontakt in zwischen 1.5 und 2340 Jahren stattfinden - mit 95%er Wahrscheinlichkeit. Aber eben, natürlich nur, wenn wir schon seit dem ersten Tag, an dem es Radioteleskope gab, theoretisch einen Erstkontakt hätten erleben können - falls die Ausserirdischen so selten sind, dass sie nur während ganz kurzen Zeiten "zu erreichen" sind, fällt die ganze Betrachtung ins Wasser.