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      Zitat von FirstBorg
      Das video mit den Lichtern über Mexiko hab ich auch gesehen...sehr cool... ist eines der wenigen, von denen ich nicht weiss was es ist (müssen aber deswegen keine aliens sein)

      Und spacejay... falls jemand der Leuchtfackelerklärung mehr glauben schenkt als der Ufoerklärung, dann liegt das vermutlich daran das es WAHRSCHEINLICHER ist, das es die Fackeln sind, und keine ET's.

      Aber so langsam glaub ich, das dir die Ideen ausgehen wie du uns "rumkriegen" willst... du flüchtest nämlich in scherze etc. um den Fragen auszuweichen. Allen voran, die frage von MRM... wieso du deine "quellen" für glaubwürdiger hälst. Vielleicht einfach nur, weil sie deinem Weltbild entsprechen, und du alles andere ablehnst? kommt mir bekannt vor... nannte sich dunkles Zeitalter.
      Glaub ich auch nicht das es unbedingt Aliens waren, da gab es schon bessere Fälle in der ufologischen Forschung, die diesen Schluß nahelegen. Wahrscheinlich ist immer so eine Frage, was man persönlich für Wahrscheinlich hält. Da kannste auch mit Stochastik nicht viel rumrechnen.

      Zitat von MRM
      Im übrigen, beim durchsehen der Ufo-Zeichnungen fand ich es sehr interessant, daß einige Positionslichter mit dem gleichen Farbcode wie bei der irdischen Schiffahrt verwenden ...
      Du meinst wie bei der irdischen Luftfahrt. Ja das ist vielen Ufologen auch schon aufgefallen, die aktuelle Erklärung ist das einige Objekte aus Geheimhaltungsprojekten stammen könnten und auch stammen, und eine andere Erklärung ist die Verschleierung der Herkunft von seitens der UFO-Piloten (Außerirdischen) selbst.

      Zitat von MRM
      Klar, wenns ergebniss nicht passt, war es ne Vertuschung
      So würde ich es nicht sehen, ich kann mir gut vorstellen das es auch einfach ein Stück Metall irdischerseits war. Wenn aber Geheimhaltung dann auch Vertuschung, um Geheimhaltung aufrecht zu erhalten, braucht man Vertuschung.

      Zitat von MRM
      Wenn dem so ist, muß es ja auch einen handfesten beweis geben ... Ansonsten forderst du nur Glauben ein ...
      Handfesten Beweise, sind für die sich nicht näher mit der Materie beschäftigende Öffentlichkeit nicht vorhanden. Subjektive Beweise für den einzelnen Forscher entstehen in der Ufologie durch die erschlagende Beweiskraft von hunderten best dokumentierten Vorfällen, den vorhandenen Fakten und Indizien. Fragt mich bitte nicht mehr nach einem handfesten Beweis, ich habe keinen für euch, also gibt es keinen, weil ich hab nix was ich euch in die Hand geben könnte, aus festem Material (Handfest). Der harte Kern offenbart sich im Studium der ganzen Indizien, Fakten und Analysen.

      Zitat von MRM
      Offenkundig wollen ja gar nicht alle regierungen vertuschen, siehe Mexico ( btw, wie passt das in dein Weltbild ? ). Also sollte es ja wohl möglich sein, mal ein Wrackteil in die Hand zu bekommen ...
      Es gibt Regierungen die mehr oder weniger, mehr Offenheit haben, z.B. Indien, aber dann kommt Big Brother Amerika, und nötigt schön brav zu sein. Haben sie mit dem Mahriuana auch so gemacht, weltweit Regierungen dazu anzuhalten, es zu verbieten. Versuch ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, einer Regierung zu werden, die ein UFO-Wrack hat, dann kannste es auch mal in die Hand nehmen, und dran rumdoktorn.

      Zitat von Bynaus
      Kleine Kinder und Politiker machen das doch auch so... Wenn man etwas nur oft genug wiederholt, wirds vielleicht irgendwann einmal wahr...
      Woher weiss du denn von diesem "harten Kern"? "Intuition"? "Gefühl"? "Überzeugung", erlangt auf unzähligen Webseiten von UFO-Anhängern? Ist das die Gewissheit, von der du immer redest?
      Von dem harten Kern weiß ich, wie oben schon erklärt von der Vielzahl der Fakten und Analysen, und des weiteren habe ich persönlich auch schon Erfahrungen (außeridischer Natur) gemacht, auch schon vor dem Zeitpunkt, bevor im mich mit der Ufologie beschäftigt habe, auf die ich hier aber nicht näher aufgrund persönlicher Intimität, und wahrscheinlicher lächerlichmachung, nicht eingehen will. Desweiteren kenne ich persönlich auch andere glaubwürdige Menschen, die schon erfahrungen mit Außerirdischen gemacht haben und welche (Greys, aber auch menschliche Aliens) gesehen haben.

      Zitat von FirstBorg
      Das wird er nicht beantworten...
      Wissenschaftliche exaktheit gibts ja nur bei den ungläubigen und verschwörern... das ist er ja nicht... weisst du doch
      Die Drake-Formel basiert ja fast nur auf Schätzungen und Vermutungen, da ich in Mathe schon immer ziemlich schlecht war, ist die Formel nichts für mich. Würde jedoch bei fast allen Werten, den höchstmöglich optimistischen Eingeben. "Es kann es sich hier nur um eine reine Schätzwerte handeln, da keinerlei naturwissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen." ...wird ja auch selber zugegeben. Die Drake-Formel ist reine Glaubenssache, es fehlen noch zuviele gesicherte Erkenntnisse, um die Werte realitätsnah zu füllen. Trotzdem gebe ich mal meine Werte an, kann ja jemand von euch mal ausrechnen:

      R, Z* und As = 70 Milliarden

      (fp), Zp = 0,5

      n(e), Ze = 1

      f(l), As = 1

      F(i), Ai = 1

      F(c), Ak = 1

      L = 100.000 (sehr euphorisch)

      Ich glaube das möglicherweise künstlich erzeugte Radiosignale, nach schon relativ kurzen Distanzen ihre Signalkraft verlieren könnten, vielleicht sogar schon nach einigen Lichtjahren nicht mehr messbar sind. Das wäre eine Erklärung dafür, warum bei uns auf der Erde nichts mehr von den Signalen anderer außerirdischen Zivilisationen ankommt.

      by(e) Spacejay
      Es gibt Wahrheiten, die nicht bewiesen werden können.
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        Bei der Drake-Gleichung gilt es zu unterscheiden, was man berechnen will: man kann entweder berechnen, wieviele Zivilisationen seit dem Beginn der Existenz des Milchstrassensystems existiert haben, oder dann, wieviele dass zur Zeit existieren. Uns interessiert ja vor allem der zweite Fall:

        Ich will hier noch Anmerken, dass ich alle Werte so optimistisch wie möglich ansetze:

        In diesem Fall muss R gewählt werden, also die Bildungsrate geeigneter Sterne in der Milchstrasse. R liegt irgendwo zwischen 1 und 60, das ist aus astronomischen Beobachtungen sehr gut bekannt. Setzen wir also den bestmöglichen Fall: R = 60.

        f(p) muss alle ungeeigneten Sterne ausschliessen: also enge Doppelsternsysteme, in deren bewohnbarer Zone keine stabilen Planetenbahnen möglich sind. Ausserdem müssen alle anderen ungeeigneten Sterne, etwa die ganz grossen, die in kürzester Zeit verbrennen, sowie die ganz kleinen, deren bewohnbare Zone so nahe am Stern liegt, das ein allfälliger Planet gebunden rotieren würde, so dass auf der Tagseite Gestein schmelzen und auf der Nachtseite die Atmosphäre ausfrieren würde... Diese ungeeigneten Sterne machen rund 90% aller Sterne in der Galaxis aus. f(p) muss also zwingend höchstens 0.1 betragen, wenn man dann noch berücksichtigt, dass etwa ein Viertel aller Sterne Teil eines engen Doppelsternsystems sind, dann sinds dann gerade noch 0.075. Wenn man dann noch beachtet, dass etwa ein Drittel aller sonnenähnlichen Sterne einen exzentrischen Gasriesen besitzen, der jede Bildung von Planeten in der bewohnbaren Zone unmöglich macht, dann sind wir bei 0.025 für f(p).

        n(e), gut, von mir aus, nehmen wir 1 Planeten pro System. Ich würde hier eventuell auch optimistischer sein, wir haben immerhin in unserem System 2 oder 3 Planeten, dazu kommen noch allfällige grosse Monde von Gasriesen. Setzen wir mal 2.

        f(l), da stimme ich dir fast zu: die Geschichte des Lebens auf der Erde zeigt, dass das Leben hier fast sofort entstanden ist, nachdem sich die Erde gebildet hat. Nehmen wir f(l) = 1.

        f(i), da überhaupt nicht. Auf dem Mars hat sich vermutlich / vielleicht Leben gebildet - aber keine Intelligenz. Das selbe gilt für die Venus, für Europa, für Ganymed, für Titan... In der ganzen Zeit der Erdgeschichte existierte gerade mal während rund 2 Mio Jahren eine wirklich intelligente Spezies auf dem Planeten. Hochgerechnet auf die 5 Milliarden Jahre, in denen die Erde bewohnbar ist, sind das gerade mal 0.0004. Sprich, wenn man zu einem zufälligen Zeitpunkt ins Sonnensystem kommt, besteht gerade mal eine Chance von 0.04%, auf intelligentes Leben zu stossen... Aber weil es heute so schönes Wetter ist, gehen wir mal davon aus, dass wir hier extremes Pech hatten mit der Intelligenz. Wir setzen den Wert zehn mal höher an (man merke: das bedeutet, im Schnitt bringen Planeten wie die Erde in 5 Milliarden Jahren 10 intelligente Zivilisationen hervor...): 0.004.

        f(c): Da liegst du völlig daneben. Diesen Wert = 1 zu setzen heisst, unsere Zivilisation war in der ganzen Zeit ihrer Entwicklung in der Lage, mit Ausserirdischen zu kommunizieren - was ganz sicher falsch ist. In den oben angegebenen 2 Mio Jahren, in denen wir existierten, haben wir diese Fähigkeit gerade mal seit 50 Jahren. Setzen wir mal deine (wie von dir zugegeben euphorische) Lebenszeit von 100000 Jahren an, dann werden wir am Ende dieser Zeit während rund 100000 Jahren (von 2 Mio) Sendefähig gewesen sein. Das wären dann 5%, = 0.05.

        Die Lebensdauer lassen wir mal bei deinen 100000 Jahren.

        Damit hätten wir dann:

        60 * 0.025 * 2 * 1 * 0.004 * 0.05 * 100000 = 60.

        Du siehst: setzt man völlig unideologisch die optimistischsten vernünftigen Werte ein, erhält man 60 kommunikationsfähige Zivilisationen für die ganze Galaxis zur Zeit. Die nächste Zivilisation wäre damit rund 12'000 Lichtjahre entfernt.

        Ich denke nicht, dass eine realistische Zahl rauskommen kann, wenn man überall die optimistischsten Zahlen einsetzt. Die Zahl wird also noch darunter liegen.

        PS: Die Seite mit der Drakegleichung bezeichnet ja eine Zahl von 100 Zivilisationen auch als "Optimistisches Modell"... so falsch kann das also nicht sein.
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          @Bynaus
          Danke fürs ausrechnen. Nur 60 Zivilisationen in der Milchstraße? Ich persönlich glaube die Drake-Formel kommt (noch) nicht wirklich an die Realität heran, es fehlen noch zuviele Erkenntnisse. Ich glaube auch, daß allein in unserer Milchstraße, mehrere tausend Zivilisationen existieren, die nicht zwangsläufig alle auf nur erdähnlichen Planeten leben (auch wegen Kolonisation von Nebensystemen, z.B. auch nahe des Zentrums der Galaxie). Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wer weiß, was sich allein in der Atmophäre vom Jupiter für "schwebende" Lebewesen tummeln, oder was sich unter der Eisschicht des Planeten Europa verbirgt.

          Momentchen, mir fällt da gerade noch was auf. Da es ja mittlerweile mindestens 50 Milliarden große Galaxien gibt (Hubble machts möglich), dann wären ja nach Deinem bescheidenen Rechnungsergebnis von 1 Zivilisation pro Galaxie, 50 Milliarden außerirdische Zivilisationen im Universum, yeah!
          Habe ich jetzt gewonnen?

          by(e) Spacejay
          Zuletzt geändert von Spacejay; 29.06.2005, 17:57.
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            Lebewesen in Jupiters Athmosphäre? Meinst du nicht, das die vielen Sonden da inzwischen schon was entdeckt hätten?
            "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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              Wenn jetzt also jede Galaxie, pessimistsch gesehen, nur 1 außerirdische Zivilisation hätte, dann gibt es mindestens 50 Milliarden außeridische Zivilisationen im Universum. Wenn nur 1% von denen die intergalaktische hyperdimensionale Raumfahrt entwickelt haben, dann hätten wir 500 Millionen, zwischen den Galaxien reisende Rassen. Wenn wiederum nur 1% von denen zusätzlich eine Technik entwickelt hätten, die den, oder die bewohnten Planeten von Galaxien aufspüren (scannen) könnten, dann hätten wir 5 Millionen raumfahrende Rassen, die 50 Milliarden Galaxien abscannen müßten, um in jeder Galaxie den bewohnten Planeten ausfindig zu machen. Die Zivilisationen der Galaxien, die sich in der Nähe der Milchstraße befinden, würden logischerweise die Erde sehr schnell finden.

              Ich finde jetzt bekommt das ganze UFO-Szenario mit den vielen Rassen, die hier schon eingeflogen sind (auch ohne hallo zu sagen) einen Sinn.

              Damit wird wissenschaftlich, die ganze "UFOs sind auch Raumschiffe"-Theorie mit seinen vielen raumfahrenden Rassen, und den verschiedenen gesichteten Flugobjekt-Formen, plausibel untermauert.

              Sollte jetzt die mittlere Schätzung von 100 außerirdischen Zivilisationen pro Galaxie zutreffen, dann wären es 5 Billionen außerirdische Zivilisationen, und das Ganze müßte dann dementsprechend hochgerechnet werden.

              Ich nenne das Ganze jetzt mal die Beckert-Formel, die eine Erweiterung der Drake-Formel darstellt, so für´s Geschichtsbuch und so!

              by(e) Spacejay
              Zuletzt geändert von Spacejay; 29.06.2005, 20:40.
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                Allerdings hat deine Rechnung heinen Haken... Es muss erst eine Technik existieren um Intergalaktisch reisen zu können. Das ist nach heutigem Stand de facto nicht möglich.
                "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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                  Zitat von FirstBorg
                  Allerdings hat deine Rechnung heinen Haken... Es muss erst eine Technik existieren um Intergalaktisch reisen zu können. Das ist nach heutigem Stand de facto nicht möglich.
                  Nach heutigem Stand, aber nach übermorgigem ist es auf jedenfall denkbar! Dazu passen ja auch wiederum viele der Zeugenaussagen: "Ihre Technik wirkt wie Wunder!"
                  Es gibt Wahrheiten, die nicht bewiesen werden können.
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                    Zitat von FirstBorg
                    Allerdings hat deine Rechnung heinen Haken... Es muss erst eine Technik existieren um Intergalaktisch reisen zu können. Das ist nach heutigem Stand de facto nicht möglich.
                    Wieso ist das "de facto" nicht möglich. Rein physikalisch - also von der mathematischen Seite her - spricht doch AFAIK nichts gegen interstellare und intergalaktische Reisen. Ich meine jetzt Wurmlöcher & Co. die ja IIRC nach dem aktuellen Wissensstand in der Theorie möglich sind.
                    Für uns natürlich nicht technisch realisierbar, aber wohl nicht im Bereich des Unmöglichen, wenn eine Rasse die Phase der Selbstvernichtung überwindet und dann genug Zeit hat, an dem Problem zu tüfteln.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      Zitat von Spacejay
                      @Bynaus
                      Danke fürs ausrechnen. Nur 60 Zivilisationen in der Milchstraße? Ich persönlich glaube die Drake-Formel kommt (noch) nicht wirklich an die Realität heran, es fehlen noch zuviele Erkenntnisse.
                      Es ging hierbei um das maximal im Moment mögliche. Du aber bezeichnest mal wieder etwas vollkommen anderes als Realtität, als wüsstest du genau, wie viele Zivilisationen es in der Milchstraße gäbe.

                      Verstehst du, warum du auf so viel Ablehnung und Unverständnis triffst?

                      Oder hast du vielleicht doch noch Beweise für mehr, als 60 Zivilisationen?

                      Das Beispiel zeigt auf jeden Fall sehr deutlich, dass du einfach nur daran glauben willst, dass es jede Menge Zivilisationen gibt und dass einige (oder zumindest eine davon) uns schon besucht haben.
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                        Damit wird wissenschaftlich, die ganze "UFOs sind auch Raumschiffe"-Theorie mit seinen vielen raumfahrenden Rassen, und den verschiedenen gesichteten Flugobjekt-Formen, plausibel untermauert.
                        Langsam, langsam. Du setzt natürlich ein paar Dinge voraus, die du nicht überprüfen kannst. Etwa, ob es überhaupt Hyperraum-Raumfahrt geben kann (woran ich zweifle).
                        Ich denke kaum, dass die Abstände zwischen den Galaxien mit Unterlichtgeschwindigkeit regelmässig durchquert werden. Aber wer weiss, vielleicht täusche ich mich ja. Harmakhis hat recht, intergalaktische Raumfahrt ist nicht de-facto ausgeschlossen. Aber wer weiss, in ein paar Jahrtausenden, wenn die Menschheit zu einer interstellaren Zivilisation geworden (wenn!) und immer noch "alleine" ist, wird man die intergalaktische Raumffahrt vielleicht ganz anders sehen... Vielleicht gibts ja dann UROs, "Unidentifizierte Raumdurchquerende Objekte", oder so...

                        Natürlich hast du recht: selbst bei den pessimistischsten Schätzungen der Drake-Gleichung gibt es im ganzen Universum immer noch Millionen von Zivilisationen. Dazu folgendes:

                        Ich denke, wir sehen die Sache mit den "interstellaren / intergalaktischen Zivilisationen" etwas gar anthropozentrisch. Wir stellen uns einfach vor, dass diese Wesen einfach immer bessere Technik entwickeln und irgendwann von Stern zu Stern fliegen, ganz so wie in Star Trek. Tatsache ist aber: wir wissen kaum etwas über das "interstellare Raumfahrtzeitalter". Wer sagt, dass es nicht eine ganz gewöhnliche Entwicklung ist, dass intelligente Maschinen ihre Schöpfer überholen? Dass die Schöpfer zurück auf dem Heimatplaneten bleiben (so eine Art "Reservat"), während künstliche Intelligenzen die Galaxien besiedeln? Oder dass alle Mitglieder der ursprünglichen Zivilisation durch Uploads zu virtuellen Entitäten werden, die sich beliebig teilen und vervielfältigen, in interstellaren Computernetzen miteinander interagieren? Welches Interesse hätte eine Zivilisation, die Zigilliarden Rechenoperationen pro Sekunde durchführen kann, an einer unterentwickelten planetaren Zivilisation von biologischen Wesen, deren zusammengeschaltete Rechenkapazität nicht mal an den eines einzigen planetaren Supercomputers herankommen? Hätten solche "künstlichen" Zivilisationen nicht auch ganz andere Bedürfnisse als "biologische"? Möglicherweise sind sie gar nicht auf Kontakt mit anderen Spezies aus. Möglicherweise wollen sie bloss ihre Rechen- und Simulationskapaziäten verbessern und optimieren. Sie haben vielleicht ganz andere Motivationen, in den Weltraum vorzudringen, als die ursprüngliche Spezies, aus der sie hervor gegangen sind.

                        Eine zurückgebliebene planetare Zivilisation (von denen im Allgemeinen bekannt ist, dass sie sich in den meisten Fällen ohnehin innert weniger Jahrhunderte selbst vernichten) ist da sowas wie eine Blume am Wegrand: schön und interessant für die Spezialisten: aber für den allgemeinen Verlauf der Welt nicht ohne weitere Bedeutung.

                        Diese und andere, ähnliche Perspektiven fehlen mir sehr in der Diskussion um die Ausserirdischen.
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                        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                          @ Bynaus

                          So ein wenig erinnert mich das was du schreibst an die Navigatoren-Gilde aus "Dune-Der Wüstenplanet".
                          Diese Wesen unterwarfen sich ja der absoluten Logik der Zahlen und Mathematik im Allgemeinen. Dann mutierten sie und konnten mit Hilfe des Spice den Raum krümmen.
                          Wie auch bei deinem Modell, nur das es hier ausschließlich Maschinen sind, sind es die Mathematiker und Logistiker, welche die "Hoheit" über das Reisen im All verfügen. Vielleicht ein wenig weit hergeholt der Vergleich, aber trotzdem erinnert mich das an daran.
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                            Natürlich wäre auch eine Koexistenz denkbar, so wie sie ja in Dune auch vorkommt. Aber ich denke, eine Maschinenzivilisation würde, weil sie geringeren Beschränkungen unterworfen ist, sehr viel schneller wachsen als eine biologische.
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                              Aber würde eine Maschinenzivilisation mit der Motivation Rechenleistung zu erhöhen überhaupt expandieren müssen?
                              Fremde Computerchips assimilieren?
                              Ich meine, warum sollten die ein Raumschiff bauen und weit fliegen? Es sei denn man geht hier von Maschinen mit, wie soll mans nennen, menschlichen Eigenschaften aus.

                              Aber ich denke, eine Maschinenzivilisation würde, weil sie geringeren Beschränkungen unterworfen ist, sehr viel schneller wachsen als eine biologische.
                              Die größte Beschränkung wäre wohl der Geist bzw. die Art des Denkens, wobei sich bei mir gerade die Frage aufwirft, ob eine Maschine seine Umwelt mit genug Rechenleistung genauso erfahren kann wie ein Mensch.
                              Sprich, dass sie auch neugierig sein kann und im Zuge dessen ein Raumschiff baut und in unsere Richtung fliegt.
                              Ob sie schneller wächst liegt dann auch an den Ressourcen des Planeten. Maschinen hätten es auch einfacher andere Planeten, welche biologisch einer Hölle gleichen, zu besiedeln. Ja sie würden schneller wachsen sofern sie die Energieversorgung geregelt kriegen.
                              Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                              Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                                Zitat von Bynaus
                                Langsam, langsam. Du setzt natürlich ein paar Dinge voraus, die du nicht überprüfen kannst. Etwa, ob es überhaupt Hyperraum-Raumfahrt geben kann (woran ich zweifle).
                                Meiner Meinung ist es eine Frage der Zeit, wann die Hyperraumfahrt realisiert wird, kann aber noch dauern. Theorien dazu gibt es ja schon einige.

                                Zitat von Bynaus
                                Natürlich hast du recht: selbst bei den pessimistischsten Schätzungen der Drake-Gleichung gibt es im ganzen Universum immer noch Millionen von Zivilisationen.
                                Ich denke eher, daß es einige Milliarden Zivilisationen sind. Ich bin davon überzeugt, daß das Universum vor Leben nur so wimmelt.

                                Zitat von Bynaus
                                Ich denke, wir sehen die Sache mit den "interstellaren / intergalaktischen Zivilisationen" etwas gar anthropozentrisch. Wir stellen uns einfach vor, dass diese Wesen einfach immer bessere Technik entwickeln und irgendwann von Stern zu Stern fliegen, ganz so wie in Star Trek. Tatsache ist aber: wir wissen kaum etwas über das "interstellare Raumfahrtzeitalter". Wer sagt, dass es nicht eine ganz gewöhnliche Entwicklung ist, dass intelligente Maschinen ihre Schöpfer überholen? Dass die Schöpfer zurück auf dem Heimatplaneten bleiben (so eine Art "Reservat"), während künstliche Intelligenzen die Galaxien besiedeln? Oder dass alle Mitglieder der ursprünglichen Zivilisation durch Uploads zu virtuellen Entitäten werden, die sich beliebig teilen und vervielfältigen, in interstellaren Computernetzen miteinander interagieren? Welches Interesse hätte eine Zivilisation, die Zigilliarden Rechenoperationen pro Sekunde durchführen kann, an einer unterentwickelten planetaren Zivilisation von biologischen Wesen, deren zusammengeschaltete Rechenkapazität nicht mal an den eines einzigen planetaren Supercomputers herankommen? Hätten solche "künstlichen" Zivilisationen nicht auch ganz andere Bedürfnisse als "biologische"? Möglicherweise sind sie gar nicht auf Kontakt mit anderen Spezies aus. Möglicherweise wollen sie bloss ihre Rechen- und Simulationskapaziäten verbessern und optimieren. Sie haben vielleicht ganz andere Motivationen, in den Weltraum vorzudringen, als die ursprüngliche Spezies, aus der sie hervor gegangen sind.
                                Diese Idee wird in diesem riesigen Universum, wahrscheinlich genauso schon irgendwo Realität sein, wie jede andere denkbare. Dafür ist der "Spielraum" der Möglichkeiten des Universums groß genug.

                                Zitat von Bynaus
                                Eine zurückgebliebene planetare Zivilisation (von denen im Allgemeinen bekannt ist, dass sie sich in den meisten Fällen ohnehin innert weniger Jahrhunderte selbst vernichten) ist da sowas wie eine Blume am Wegrand: schön und interessant für die Spezialisten: aber für den allgemeinen Verlauf der Welt nicht ohne weitere Bedeutung.
                                Einige Rassen mit ein paar Macht- und Agressions-Genen weniger, und die Frage ob diese Zivilisationen die Selbstzerstörung überwinden, erübrigt sich. Hier benutzen wir menschliche Maßstäbe, die wahrscheinlich nicht umfassend, jede Möglichkeit beinhalten. Ich glaube auf keinen Fall, daß dieser menschliche Maßstab, auf alle Zivilisationen im Universum generell anwendbar ist.

                                Zitat von Bynaus
                                Diese und andere, ähnliche Perspektiven fehlen mir sehr in der Diskussion um die Ausserirdischen.
                                Wir diskutieren ja auch nicht nur philosophierend über Außeridische. Es ging mir ja hier auch ursprünglich darum aufzuzeigen, daß ein gewisser kleiner Prozentsatz der UFOs, ganz einfach gesehen, Außeridische Raumschiffe sind. Und diese plausible Möglichkeit, wird jetzt (ganz neu!) durch die Erweiterung der Drake-Formel wissenschaftlich untermauert.

                                by(e) Spacejay
                                Es gibt Wahrheiten, die nicht bewiesen werden können.
                                http://www.ufoseek.com
                                http://www.ufoevidence.org
                                http://www.disclosureproject.com

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