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Glaubt ihr an Außerirdische?

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    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Für so typische UFO Bilder ist das UFO aber viel zu scharf.
    Na dann habe ich aber noch eins:

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Name: Ufo_lübben.jpg
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Größe: 22,9 KB
ID: 4249854

    Das Bild hier ist eine komplette Fotomontage...

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Name: Germania_old_ufo.jpg
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Größe: 51,0 KB
ID: 4249855
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    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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      Ich sehe bei solchen Bildern immer die Gefahr, dass du die Kontrolle darüber verlierst. Wer weiss, wo sie wieder auftauchen und für echt gehalten werden: es dürfte dann für einen dir völlig unbekannten Skeptiker, dem die Bilder als "Beweis" vorgehalten werden, höchst schwierig sein, ihre Herkunft zu belegen. Vielleicht könntest du die Fälschung ja irgendwo in der File-Dokumentation einräumen.
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        Kennt Ihr schon Fermi's Lack-of-a-paradoxon:



        können wir nicht?

        macht nix! wir tun einfach so als ob!

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          Hehe, xkcd FTW...

          Die Argumentation dahinter ist, wenn auch augenzwinkernd gemeint, völlig richtig.
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            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
            Waren es vielleicht 2 Kampfjets in großer Höhe?
            Blinken müssen die ja nicht unbedingt, wenn es ein militärischer Einsatz war.
            Definitiv zu hoch. Jets würden nicht gänzlich weiß leuchten bzw. reflektieren. Das hat man eher bei Objekten in orbitaler Höhe (z.B. Satelliten), die vom Sonnenlicht angestrahlt werden.

            Zu den Fake-Fotos: Fotos und Videos kann man heutzutage ohnehin nicht mehr als Beweis betrachten (höchstens als sekundäres Indiz). Man kann ja heute mit der richtigen Software alles fälschen, und die meisten Fakes in dem oben verlinkten Wettbewerb sind sogar sehr unterdurchschnittlich.

            Eine sehr spezielle Untersuchungsmöglichkeit ist Remote Viewing. Es kann doppelblind durchgeführt werden, und wenn mehrere Viewer unabhängig voneinander vergleichbare Ergebnisse bringen, ist das schon ein guter Hinweis. Allerdings ist das auch wieder im Bereich Grenzwissen anzusiedeln, und in festgefahreneren Kreisen noch nicht salonfähig.

            Zu UFO-Sichtungen wurden natürlich auch schon Remote Viewing-Sessions durchgeführt. Manche sind wirklich hochinteressant, und andere deuten auf Fakes mit Modellen oder Special-FX hin. Die Essenz daraus ist, das es außerirdische und irdische UFOs gibt, und natürlich auch tonnenweise Fakes.

            Dass Gute an Remote Viewing ist halt, das man es bis zu einem gewissen Grad alleine lernen kann (Literatur gibts genug), und es sich somit auch selbst beweisen kann. Dazu muß man auch nicht besonders medial oder begabt sein.
            Zuletzt geändert von Wingman; 01.04.2010, 11:07. Grund: Nachtrag
            The only way to truly know is to find out for yourself.
            - Robert A. Monroe

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              Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
              Der UFO-Bilder Fälschungswettbewerb auf Astrodicticum simplex:
              So jetzt stehen die Gewinner fest:

              UFO-Bilder Fälschwettbewerb: Das Endergebnis | Astrodicticum Simplex | ScienceBlogs.de - Wissenschaft, Kultur, Politik

              Spiegel-Online ist der Fälschungswettbewerb auch einen Artikel wert.

              Ufo-Bilder-Wettbewerb: So haben Sie Aliens noch nie gesehen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

              Einige UFO-Jünger sind wohl in ihrer Ehre etwas angekratzt worden. Siehe Kommentare in Florians Blog und auf SpOn...
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                Hallo allerseits. 187 Seiten Meinungen sind eine ganze Menge und selbstverständlich habe ich nicht alles gelesen.
                Wie so oft, sitzt die Wahrheit wohl mal wieder zwischen allen Stühlen und typisch ist mal wieder, dass die wissenschaftliche oder die wissenschaftlich geprägte Lehrmeinung, bzw. die aus Prinzip gegen grenzwissenschaftliches und andersartiges skeptisch gerichtete sowieso immer alles besser weiß und dabei auch noch gerne (und ebenfalls typsich) verhöhnt. Fakt ist: Jeder Suchende sucht und organisiert sich die Fakten zusammen, die er braucht, um Theorien (eigene oder fremde) zu belegen oder zu wiederlegen. Jeder schafft sich sein eigenes kleines, offenes oder unoffenes Weltbild. Fakt ist, dass der Mensch als vernunftbegabtes, emotionales und zuweilen äußerst voreingenommenes Wesen sich gegen das eine oder andere manchmal auch einfach nur sträubt, sträuben will und sogar sperrt, weshalb er sich gar nicht erst die ganz große Mühe macht, die sogenannte "Wahrheit" herauszufinden; sie (was man manchmal auch verstehen kann) nicht herausfinden will. Aber einfach zu behaupten, man wisse es besser, funktioniert garantiert nicht und ist auch nicht wissenschaftlich oder anderweitig argumentativ sinnvoll. "Enger wohnen ist einfacher", heisst es so schön und treffend. Es ist doch wohl klar, daß Wissenschaft und Forschung (egal welcher Prägung) wie die Fernbedienung eines Fernsehapparates funktionieren: Man zappt vielleicht des öfteren mal wahllos umher, aber man selbst ist derjenige der die Knöpfe drückt und entscheidet, bei welchem Programm, auf welchem Kanal man in welcher Intensität verweilt oder nicht. Und wieviele tatsächliche Fernsehkanäle gibt es in Bezug auf dieses Bild gedacht allein schon, wenn man heutzutage in Nordeuropa eine Satellitenschüssel und einen Reciever hat! Mit welchen Argumenten will also die fachwissenschaftliche Lehrmeinung oder die an ihr hängende behaupten können, dass sie alle Aspekte, Fakten und Möglichkeiten geprüft und in Betracht dafür gezogen hat, dass es keine UFO´s gibt? Man darf dabei ja nicht vergessen, dass die Fachwissenschaft es ist, die sich quasi einfach erlaubt, festzulegen, was Fakten und Argumente sind und was nicht. Sogar (wenn auch seltene und umstrittene) nahmhafte fachwissenschaftlich orientierte Forscher öffnen sich für die Möglichkeiten der Möglichkeit der Existenz Ausserirdischer. Und das von einem rein naturwissenschaftlichen Standpunkt aus.
                Für die Anhänger der UFO-Theorien gilt es m.E. Jedoch zu sagen: Ist wirklich jede Möglichkeit von ihnen in Betracht gezogen worden, auf welche Art und Weise Phänomene noch erklärt werden könnten? Sind Irrtümer ausgeschlossen? Und wenn ja, warum? Einen Zusammenhang ("die Wahrheit") wirklich herausfinden zu wollen (oder Teile davon) kann ganz schön aufwändig und mühselig sein wenn man die Sache ernst nimmt, sofern man nicht absolut von seiner Wahrnehmung überzeugt ist. Man darf aber auch nicht verkennen, dass es gerade hier immer wieder Irrtümer und Wunschdenken gibt. Und mit 7 Stunden ist es da unter Umständen nicht getan, wenn man z.B. um die Möglichkeit der Bildmanipulation und all die vielen Menschen weiß, die gerne auf die eine oder andere Art und Weise auf sich aufmerksam machen wollen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie leicht sich solches Bildmaterial (z.B. mit einem Handy und einer einfachen Straßenlaterne, geschweige denn mit dem PC) herstellen lässt. Aber mit Verlaub an alle Experten der Bildmanipulation: Die Tatsache, dass UFO-Bilder sich hervorragend fälschen lassen, schließt noch nicht aus, dass es welche geben kann oder könnte, die echt sind. Ein solches Statement ist generell erst einmal ein Schlag ins Gesicht, eine Unterstellung und ein unterminieren der Indivdualität und Freiheit eines jeden, der aufrichtig kommuniziert, dass er ein Ereignis, eine Wahrnehmung besonderer Qualität - oder schlichtweg eine bestimmte Realitätsqualität erlebt hat.
                Jeder, der sich überhaupt erlaubt, die Realitäten anderer zu negieren und in Frage zu stellen (und das manches mal mehr als lappidar und verhöhnend) müsste eigentlich erst einmal beweisen, dass er mit den Menschen die er negiert, überhaupt auf dem gleichen Horizont steht und das mit seiner Wahrnehmung alles so richtig stimmt und in Ordnung ist. Wie und wem aber will er das beweisen? Wer soll ihm das bescheinigen?
                Selbstverständlich ist es Sache jedes Einzelnen Menschen selbst, wahrzunehmen, zu glauben, für wahr zu halten, was er erlebt und mit dieser Wahrnehmung eigenverantwortlich zu handeln bis hin zu dem Umstand, andere damit zu konfrontieren, und im Zweifelsfall Aspekte deren Glaubens und Überzeugung anzusprechen. Selbstverständlich sollte jede Seite in einem solchen Prozess eigenverantwortlich entscheiden, wie sie damit umgeht. Ein wenig mehr Respekt und Höflichkeit vor Andersartigkeit würde jedoch insbesondere der Fachwissenschaft und ihren Anhängern, bzw. den von ihr inspirierten Menschen ganz gut tun.

                Kommentar


                  @Alcantor

                  Herzlich willkommen im SciFi-Forum!

                  Gegenseitiger Respekt ist aus meiner Sicht eine Grundvoraussetzung für eine wirklich gute Kommunikation. Das gilt aber sowohl für die "Mulders" wie auch für die "Scullies" (Das ist jetzt KEINE Anspielung auf den von mir sehr geschätzten User Agent Scullie ).

                  Allerdings besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen den Standpunkt
                  • Man kann außerirdische Raumschiffe unter den UFO-Sichtungen nicht auschließen und
                  • Es sind folgende Außeridische gelandet: Die Greys usw.


                  Letzteres strapaziert die Glaubwürdigkeit, insbesondere dann, wenn eine unglaubwürdige Verschwörungstheorie notwendig wird, um diese Theorie zu stützen.
                  Hier wende ich Ockhams Rasiermesser an, womit ich Außeridische keineswegs ausschließe, denn wären wir die einzigen, wäre es eine riesige Platzverschwendung (so in etwa sagte es doc Dr. Eleanor „Ellie“ Arroway in "Contact").

                  Nehmen wir mal an, in einem Garten seinen 100 Ostereier versteckt und jemand behauptet, in den Ostereiern seien Kücken, obwohl man 98 gefunden und untersucht hat (ein Ei ist unauffindbar, ein anderes unerreichbar), mit dem Ergebnis, dass dort mitnichten Kücken versteckt sind, warum sollte ich glauben, dass es bei den verbliebenden aber der Fall sein soll? Nur weil ich es nicht absolut auschließen kann?

                  Kommentar


                    @Halman

                    Herzliches hallo! und danke für die Begrüßung :-)
                    Dem kann ich nur zustimmen!
                    Es genügt in dem Moment, wo man andere von etwas überzeugen will nicht, etwas einfach zu nur behaupten, oder damit zu argumentieren, dass man es glaubt oder davon überzeugt ist, dass man es wahrgenommen hat - oder überzeugt sein will; oder es selbst wahrgenommen hat. Um wirklich fundiert etwas sagen zu können, muss man eben alle 100% von den 100% kennen. Ansonsten kann man allerhöchstens formulieren: „Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“. Da muss man aber erst einmal hinkommen, es so formulieren zu können. Es genügt auch nicht, immer wieder auf Argumente und Beweise zu pochen, die zwar welche sein könnten, für andere aber deshalb noch lange nicht auch als solche glaubwürdig, glaubhaft und real erkennbar und akzeptabel sind. Es geht also auch gar nicht immer nur darum, was die „Wahrheit“ ist, sondern was Menschen leben, womit sie sich konfrontieren wollen, was sie auch emotional und gefühlsmäßig akzeptieren und leben wollen. Damit muss jeder, der etwas weiss - oder meint etwas zu wissen - einfach leben. Die Frage ist dabei auch, wie er andere mit diesem Umstand - etwas zu wissen, oder zu meinen, etwas zu wissen - leben lassen kann...

                    Die beste und größte potenzielle Wahrheit nützt einem nichts, wenn der Nachbar, an dessen Haustür man gerade klingelt, um auf den Wahrheitsputz zu klopfen, in einer Welt lebt, in der er gerade nur Kaffeetrinken, Kuchenessen und dannach ein Nickerchen halten will...
                    Und gegen eine Welt mit schönem einfach nur Kaffeetrinken mit anschließendem Nickerchen ist dabei generell auch überhaupt nichts einzuwenden...

                    Viele Leute glauben zum Beispiel an die Geschichten der Bibel. Aber letzendliche Beweise zu dem Überlieferten lassen sich heutzutage allerhöchstens sehr spärlich finden. Wann also vermischt sich Glauben mit Wirklichkeit? Wann wird „glaubens- und überzeugungsgeprägte Realität“ als die „wahre“ Realität postuliert und mit welchen Argumenten? Viele Menschen vermischen gerne verschiedene Paar Schuhe miteinander, wenn sie „Wirklichkeit und Wahrheit“ beschreiben und definieren. Dagegen ist nichts einzuwenden. Nur ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn man ihnen nicht glaubt, weil man etwas anderes glaubt, oder von etwas anderem überzeugt ist; schlichtweg eine andere Wahrheit und Realität hat. Und das aus dem ganz einfachen Grund, dass einem kein anderer Mensch abspenstig machen kann, eine ganz eigene, individuelle Realität zu haben. Das Manko solcher Realitäten oder subjektiven Weltbilder sind leider die z.T. schlimmen bis sehr schlimmen historischen Konsequenzen des Aufeinander prallens solcher Realitäten.
                    Die besagte Diskussion wird u.U. wohl noch lange weitergehen und auch Diskussion bleiben (falls sie denn eine ist); die eine Seite wird die andere in der nächsten Zeit aber wohl kaum glaubwürdig und letzendlich ausschließen oder überzeugen können.

                    Agent Mulder und Agent Scully stehen für mich für einen schönen Zwiespalt, quasi ein Wahrnehmungs- und Meinungsbild-Komplementär, dass so mancher von uns vielleicht in sich selbst entdecken kann. Beide stehen für mich in ihrer Auseinandersetzung „mit der Wahrheit“ auch sinnbildlich für ein menschliches Anliegen, eine urmenschliche Fragehaltung, die schon sehr alt sein dürfte. Wenn beide Agents begreifen, dass sie sich in diesem Zwiespalt respektvoll begegnen und begreifen können, dass keiner von beiden so richtig nachhaltig und letzendlich sagen und zeigen kann, dass er auf der richtigen Seite des Verständnisses steht (weil sie vermutlich bisher nicht alle Eier des Gartens entdeckt haben und kennen, ferner weil sie vielleicht gar nicht als „Ei“ erkennen, was ein „Ei“ ist), dann können die beiden vielleicht endlich ganz und gar ein Liebespaar werden, dass sich auch miteinander verträgt und sich in seiner Andersartigkeit akzeptieren und das Leben auch einfach mal nur im gegenseitigen Respekt geniessen kann. Zum Beispiel beim Kaffeetrinken. Und dann kann das wahre Erforschen der Phänomene des Lebens vielleicht erst richtig losgehen ;-) …

                    Das prekäre an vielen Verschwörungstheorien ist ja die oftmals sehr starke emotionale Bindung der Theoriegeber, Theorievertreter und Theoriemitläufer an ihre Theorien. Möglichst neutrale und möglichst objektive Betrachtung einer Sache ist sehr sinnvoll, kann aber wie gesagt einiges an Aufwand und Geduld erfordern und muss u.U. mit dem Zustand leben, dass sich manche Fragen vielleicht niemals gänzlich beweisen oder wiederlegen lassen. Es sei denn diese berühmt-berüchtigt gerühmten Beweise tauchen endlich einmal öffentlich auf und werden publik gemacht, so dass man sie sehen und auch anfassen kann. Solange das nicht der Fall ist, muss sich jede Verschwörungstheorie und alternative Theorie gefallen lassen, dass sie auf verschiedene Arten und Weisen anfechtbar ist, so wie es bestimmte wissenschaftliche Theorien theoretisch natürlich auch sein können. Das aber gehört zur Forschung dazu. Derjenige Mensch, der forscht und postuliert, der versucht, etwas neues, dass auch uralt sein kann zu beweisen, steht quasi immer mit einem Fuß im selbstgeschaufelten Grabe seiner eigenen Theorie. Denn überholte Theorien gab es schon oft genug. Derjenige Forschende und Hinterfragende, der das aber nicht akzeptieren kann und will; derjenige, der nicht bereit und dazu in der Lage ist, seiner Theorie (und auch seiner Überzeugung) im Zweifelsfall Ade zu sagen, der ist vielleicht nicht wirklich frei genug um wirklich forschen zu können. Er bindet sich an seine Überzeugung und seine Theorie und verhindert damit höchstwahrscheinlich, dass neue und innovative Impulse ihn überhaupt erreichen können. Ausnahmslos schwierig ist die Situation für diejenigen Menschen, die kommunizieren, dass sie etwas bestimmtes wahrhaftig erlebt haben. Vor dem Volksmund und andersartigen Weltbildern anderer Menschen haben sie oft genug kaum den Hauch einer Chance. Damit aber müssen sie nun erst einmal mal leben bis sich vielleicht etwas positiveres ergibt. Und vielleicht geht es auch ab und an darum, dass andere nicht immer der gleichen Meinung und Realität sein müssen. Ich kann aber Menschen nachvollziehen, die versuchen, andere von der Wahrhaftigkeit ihrer Realität zu überzeugen, weil das irgendwie menschlich ist.
                    Wer aber riskiert, wenn er feststellt, dass er sich doch geirrt hat schon gerne, dass alles umsonst gewesen sein könnte? Also kommt es in Folge sicherlich oftmals auch dazu, dass manche an ihren Theorien und Überzeugungen auch weiterhin festhalten, weil sie sich u.U. nicht eingestehen können, dass etwas sich auch anders erklären lassen kann, und dass es im schlimmsten Fall gänzlich vorbei ist mit der Theorie. Und so entstehen dann eben auch Meinungs-, Glaubens- und Überzeugungsbilder die sich hartnäckig halten. Das aber gilt ebenfalls wieder für beide Seiten der Medaillie (Fachwissenschaft kontra andere Meinungen). Solange eine Theorie anfechtbar ist aufgrund fehlender akzeptabler oder allgemein annerkannter Argumente und Beweise, solange kann man sich auch Fragen, ob bestimmte Einstellungen und Unterfangen weiterhin Sinn machen, oder ob manche Verschwörungstheoretiker die Allgemeinheit nicht einfach endlich mit ihren Theorien verschonen und sich um etwas anders kümmern, sich für etwas anderes und möglicherweise momentan sinnvolleres einsetzen. Zu frühes evtentuelles Posaunen um auch Lobby zu schaffen und andere mitzureissen mag zwar irgendwie funktionieren, ist aber meiner Meinung nach sinnlos, denn vielleicht ist es bei der einen oder anderen, theoretisch und potenziell tatsächlich möglichen Wahrheit einfach „zu früh“ für die meisten.
                    Vielleicht ist es also auch einmal eine gute Idee, sich ein bischen zu entspannen über solche Fragen wie die nach Ausserirdischen und ihre Existenz...
                    Beweise bestimmter Qualitäten und Eigenschaften sind bisher tatsächlich nötig, um andere Menschen von etwas zu überzeugen und vielleicht ist das auch ganz gut so. Es ist auch eine Frage der Kommunikation und Argumentation, wie man andere von etwas überzeugt. Hier wird aber auch deutlich, dass es sich bei der Frage, was wahr und was unwahr, was glaubwürdig und was unglaubwürdig ist, stets auch um eine mehr oder weniger subjektive, bis hin zu "Breite Masse"-geprägte Überzeugung bzw. Bewertung bestimmter Themen handelt.
                    Generell kann z.B. gar nicht ausgeschlossen werden, dass wir gar nicht dazu in der Lage sind, alles, was es an Phänomenen gibt, auch wirklich objektiv bewerten, geschweige denn überhaupt gänzlich wahrnehmen zu können. Es besteht die Möglichkeit, dass wir zu bestimmten Fragen überhaupt keine – oder derzeit keine- Analysefähigkeit, bzw. die entsprechenden Voraussetzungen besitzen und sie ggf. erst noch entwickeln müssen. Der Mensch geht sehr gerne und sehr oft immer von ganz bestimmten Parametern aus, wenn er etwas untersucht, läuft dabei aber dennoch Gefahr, etwas potenziell zu übersehen (was also ist ein „Beweis“?) Und die Parameter legt er vorher natürlich mehr oder weniger in seinem inneren Bewertungsgefüge fest. Das ist auch eine Frage der Erziehung und Prägung. Z.B. alles was man "anfassen", „sehen“, „schmecken“, riechen“, „hören“ kann mit den "gängigen" bzw. allgemein annerkannten Sinnen, ist z.B. "echt" und wahr, alles was nicht in dieses Raster passt, fällt durch. Bevor man tiefgehend forschen und analysieren kann benötigt man also die Parameter nach denen man forscht und versucht zu beweisen oder zu wiederlegen. Ist es aber nicht naiv, alles lediglich von ganz bestimmten Standpunkten aus zu betrachten? Vielleicht würden andere potenzielle Wesen des Universums ganz anders funktionieren als wir, und vielleicht können wir sie theoretisch ganz einfach nicht, oder nur anders, nur annähernd wahrnehmen oder erfassen – sprich erkenne - als das wir sie z.B. anfassen und sehen können wie angebliche "echte Greys" oder echte „Eier“. Vielleicht kann auch nicht automatisch jeder Mensch etwas so wahrnehmen, wie es bestimmte wenige können? Auszuschließen ist das m.E. nicht, d.h. ich könnte nicht beweisen, dass diese Behauptung nicht wahr ist. Was also ist ein Faktum? Wir haben uns in unserer modernen, oftmals wissenschaftlich orientierten und ausgerichteten Welt also auch eine gewisse Zwickmühle und vielleicht sogar Sackgasse geschaffen. Und das ist ein sehr schönes Bild: Erst wenn man alle Eier in einem Garten (aber wirklich alle, auch diejenigen, die man vielleicht gar nicht – oder noch nicht - wahrzunehmen in der Lage ist) auch gefunden hat, erkennt und duchschaut, dann kann man etwas über die Anzahl der Küken sagen...
                    Eine solche Ansichtsweise nützt einem aber nichts wenn man viele andere, geschweige denn die Breite Masse von etwas überzeugen will und die Frage ist, wann und warum man andere von etwas überzeugen will. Also muss man sich bis dahin wohl damit begnügen: Es könnte so sein - es könnte aber auch ganz anders sein.Gerade und in besonderem Maße viele Verschwörungstheorien jedoch benötigen empfehlenswerterweise ein sehr scharfes Rasiermesser der Durchschauungs- und Unterscheidungskraft.
                    ---------
                    Wann sind wir uns sicher, Träume vom "wirklichen Leben" unterscheiden zu können? Was ist das wirkliche Leben in unserer Wahrnehmung und wann sind wir sicherlich in einem "Traum vom Leben"?

                    Ist Wahrnehmung nicht vielmehr und auch weniger als ein mehr oder minder ausgeprägter Sinn?

                    Kommentar


                      Der Mensch neigt automatisch - oftmals ganz unbewusst - dazu, von Dingen als wahr auszugehen. So war in der Physik vor Einstein jedermann klar, dass Raum und Zeit absolut und unveränderlich sind - das sagt ein doch der vernünftige Menschenverstand.
                      Dazu bemerkte Albert Einstein mal
                      Gesunder Menschenverstand: eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
                      Wie sich herausgestellte, sind Raum und Zeit mitnichten unveränderlich oder absolut, sondern dynamischer Teil physikalischer Prozesse.

                      Natürlich lässt der Mensch ungern von seiner Überzeugung los, durch diese er sich u. U. sogar selbst definiert. Auch hier möchte ich wieder Einstein zitieren:
                      Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
                      Sogesehen ist es natürlich sehr menschlich, auch an überholten Überzeugungen festzuhalten.

                      Allerdings erscheint es aufgrund der Größe des Universums sogar vernünftig, an die Existens Außerirdischer zu glauben. Aber eben aufgrund der astronomischen Entfernungen in All erscheint es natürlich sehr unwahrscheinlich, dass Außerirdische diese mit Raumschiffen überwinden und so zu uns gelangen. Aus der Relativitätstheorie wissen wir, dass Überlichtgeschwindigkeit nicht möglich ist - also würde die Reise von einem fernen Stern zu uns sehr lange dauern.

                      Stopp! Wissen wir das Wirklich? Wie wäre es z. B. mit diesen Möglichkeiten hier?



                      Natürlich ist das rein theoretisch und unser derzeitiges Wissen mag nicht ausreichen, dies abschließend zu bewerten (jedenfalls zurzeit nicht). An dieser Stelle möchte ich mit einem dritten Zitat von Einstein zum Schluss kommen
                      Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
                      Die Einstein-Zitate habe ich aus diesen Link
                      Zitate und Sprüche von Albert Einstein · Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit ... · Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir ... · Weitere Zitate

                      Kommentar


                        Wie wahr! Wie wahr!!!
                        Einstein war nicht nur „zur rechten Zeit“ brilliant, er war auch noch gewitzt und hat allen Andersdenkenden zwischen den eingestaubten Regalen seiner Patentanstalt was vorgehüpft!

                        Mir fallen zu den verschiedenen Theorien der Raum-Reisen gleich mehrere interessante und bekannte Beispiele ein. Eins davon - und das ist für mich persönlich eines der auch ästhetisch interessantesten, war schon zu "beinahe Vorzeiten" in dem Sci-Fi "The Dune - Der Wüstenplanet" zu erleben und wird, wenn ich es richtig nachvollzogen habe heute sogar (oder vielleicht eher immer noch) von Experten diskutiert: Allerdings diskutieren die es unter der Verwendung entsprechender Mengen freizusetzender Energie und nicht unter folgendem Aspekt: Man erinnert sich sicherlich an den Zusammenhang, den ich meine, wenn man den Film kennt: Die Navigatoren der Navigatorengilde, die mittels der nachhaltigen Transmutation durch die Spice-Melange in die Lage versetzt wurden, den gewünschten Raum quasi zum Schiff heranzuholen, so dass sich das Schiff gar nicht erst wirklich vom Fleck fortbewegen muss...

                        Interessant im Zusammenhang mit Einsteins Raum-Zeit-Krümmungstheorien und dem empfohlenen Threat finde ich die gesamte Wurmlochdiskussion oder z.B. das Bild eines Stückes Stoffgewebe, dass man sehr eng zusammenrafft, und durch das man an einer bestimmten Stelle einfach mit der Nadel hindurchsticht. Der Effekt ist: Innerhalb kürzesten Raumes überwindet man eine nahezu maximal große Strecke (auf dem zweidimensional betrachteten Stück Stoff). Der Mensch benötigt oftmals bildliches aus der Alltagswelt, um sich komplexe Zusammenhänge vorzustellen und sicherlich ist die ganze Materie komplexer als dass man sie z.B. in einem solchen Bild erklären kann. Besonders interessant und auch brisant finde ich dabei die quasi grenzwissenschaftliche, bzw. spirituelle und sicherlich auch als grenzwertig kritisch zu betrachtende "Bauernregel": „Das, was der Mensch sich vorstellen kann, das, was er denken kann, das wird „Wirklichkeit“ (eines Tages). Und in der tat können wir das jeden Tag hautnah erleben, wenn wir einmal ganz genau hinschauen. Nur kommt es uns dann vielleicht völlig unbesonders vor, so, wie es vielleicht eines Tages (oder schon jetzt – vielleicht für andere potenzielle Spezies - wer weiß es?) möglich ist, Raum und Zeit mit nahezu Lichtgeschwindigkeit oder darüber hinaus zu durchreisen; dass wir Menschen selbst eines Tages Kontakt zu potenziellen fremden Zivilisationen aufzunehmen, oder Raum und Zeit effektiv krümmen, als würde man mal eben Kaffee kochen oder einen Toast toasten...
                        Man kann es in Bezug auf Einstein natürlich auch einfach so betrachten, dass es stets besonders aufgeweckter Geister bedarf, die ihrer Zeit voraus sind und Zusammenhänge erkennen, weil sie sie überhaupt denken und für sich zulassen können. Grenzwertig ganzheitlich (und für manche Menschen vielleicht mit ein bischen zuviel Sci-Fi und Fantastik) könnte man das sogar folgendermaßen wagemutig behaupten: "Einstein war in der Lage, die Zusammenhänge der Relativitätstheorie zu denken, weil er das Resultat bestimmter Raum-Zeit-Kontinuum-Wirkweisen war, die einfach existent wurden, weil sie quasi einfach an der Zeit waren, und deshalb auch einen Einstein hervorgerufen haben (gedoppelte Wechselwirkung, Einstein denkt sich selbst und IST um Raum und Zeit zu erfahren, indem er eine allgemeingängige Theorie darüber aufstellt, wie Raum und Zeit funktionieren – sehr zur Verwunderung seiner Mitmenschen, die eben Raum und Zeit sowie Bewusstsein, bzw. Vorstellungskraft nicht bewusst oder unbewusst in dem Maße beugen können, dass sie überhaupt auf die gleiche Idee kämen...). Heisst nichts anderes - und ich bin fest davon überzeugt, dass dem so ist, bis ich eines Tages eines besseren belehrt werden könnte, weil ich einen weiteren Horizont heute nicht überschreiten (geschweige das Ganze in komplizierten Formeln ausdrücken) kann: Gedanken und Bewusstsein sind nach meiner Vorstellung ebenso verformbar wie Raum und Zeit; sind ebenso expandiert oder "geschrumpft" in ihrer Qualität, wie es auch der Raum, bzw. das Raum-Zeit-Gefüge sein kann. Soll heissen: Unser Bewusstsein könnte Kapazitäten und Ressourchen entalten, die gleichzeitig ins unendlich große und unendliche kleine gehen, gleichzeitig alles sind, weshalb man rein theoretisch von jeder Stelle aus Zugriff auf alles haben kann, und für viele einfach nicht vorstellbar sind. Der Mensch aber hat eine besondere Eigenschaft: Er entwickelt sich (wenn er es zulässt). Die Visionen, Postulierungen und Meinungen vieler Gurus, Lehrer und Spiritueller (und auch meine eigenen Erfahrungen) gehen nach meinem Verständnis dabei in etwa in die Richtung des formulierten Übermorgen können wir uns also vielleicht Dinge denken und vorstellen, an die wir heute im Traum noch nicht glauben würden. Es ist selbstverständlich rein theoretisch vorstellbar, dass bestimmte Expansions-Qualitäten eines solchen theoretischen „Bewusstseinsgefüges“, die quasi auch als "Raum-Zeit-Gefüge" vorstellbar sind (und auch als Raum, als Expandierungen oder "Schrumpfungen", Begrenzungen und Zoneneinteilungen unterliegend wahrgenommen werden kann) uns plötzlich oder nach und nach und sogar gleichzeitig mit allem was an Bewusstsein da ist, ereilen können. (z.B. “Bewusstseinsvernetzung, Morphogenetische Felder, Z.B. Simultanschöpfungen). Wie ein Schiff, dass plötzlich mit höherer Geschwindigkeit einen Raum durchquert, oder "ihn zu sich hinkrümmen kann", sind dann vielleicht solche "einsteinschen Qualitäten“ auch unseres Bewusstseins plötzlich auch im wissenschaftlich Sinne eines Tages erklärbar. Möglich sind sie meines Erachtens innerhalb bestimmter Gesetzmäßigkeiten mehr oder weniger schon heute und vielleicht schon immer (alles eine Frage der Offenheit, der Technik und der Erfahrung). Heutzutage aber ist es noch so, dass man für viele verrückt ist, wenn man solch eine Meinung nur „glaubt“ oder teilt. Vielleicht hat Einstein im übertragenen Sinne nicht nur die Relativitäts-Theorie entdeckt, bzw. regelrecht "erfunden", sondern hat gleichermaßen während des Erfindens seiner Relativitätstheorie sein Bewusstseins-Raumgefüge" quais auf einen Punkt gekrümmt, an dem es ihm möglich war, Zugriff auf Informationen, Einsichten und Erkenntnisse zu haben, mit denen er anderen eben „voraus“ war. Unter einem solchen fiktiven Aspekt kann und darf man dann (wenn das eigene Bewusstein und Bewusstseinswertegefüge es zulassen will) auch "das Reisen durch die Zeit" und die sogenannten "Morphogenetischen Felder als besondere "Raumqualitäten begreifen, die man regelrecht durchqueren und bereisen kann. Ein zeitlinearer Gedanke hat ja durchaus ähnliche Qualitäten und eine „wahrgenommene“ Richtung, so wie ein Lichstrahl bestimmte Qualitäten und eine Richtung hat. Und z. B. unsere Zeit wird ja am verrinnen von Zeit, also eigentlich am Zurücklegen von Richtung gemessen. Und wie es auch für das Licht gilt, das von A nach B reisen kann, und so wie man über Zeitreisen und ihre Möglichkeiten diskutiert: Warum solle es nicht möglich sein, im Bewusstsein nicht nur vorwärts, sondern z.B. auch rückwärts oder „flächendeckend“ reisen zu können (indem man z.B. sämtlichen jemals gedachten „Gedankenraum“ mittels der nach wie vor mysteriösen Kraft unserer Gedanken auf einen Punkt zieht? Sprich: Wenn man dieses Modell begreift, und unter physikalischen Standpunkten und Möglichkeiten betrachtet (und die Theoretische Physik ist ja sicherlich längst noch nicht am Ende aller Erkenntnisse angelangt), dann wäre die felsenfeste Behauptung vieler Menschen, Zugriff auf eines oder mehrere morphogenetsche Felder, bzw. andere Bewusstseinsräume zu haben, vielleicht auch für ablehnende Skeptiker gar nicht mehr so abstrus und "paranormal", sondern einfach eine bestimmte Bewusstseinsentwicklungsqualität), die auch neues Licht auf die Möglichkeiten der Raumreisen werfen könnte (siehe „The Dune“) und vielleicht gar keine Fantasterei ist...
                        Wer weiß, ob es nicht tatsächlich eine Art "Brücke" oder anknüpfungspunkte zwischen Raum, Zeit und Bewusstsein gibt – oder zumindestens theoretisch geben könnte - wie es schon in "Der Wüstenplanet" fiktiv und auf fantastische Art und Weise gezeigt wurde? Ein solch gedachter Zusammenhang erklärt mir jedenfalls die selbst wahrgenommenen und erlebten Ereignisse meines eigenen Lebens plausibler als die z.T. Phänomene ablehnende Fachwissenschaft. Jedoch gilt es von meiner Seite aus zum Thema Bewusstsein und Bewusstseinsforschung auch zu sagen: Vieles wird m.E. insbesondere von vielen spirituell und mystisch eingestellten Menschen auch überinterpretiert, fehlinterpretiert, abstrus aufgepeppt, schön und heilig geredet und sogar mit subsersiven Verschwörungstheorien unterlegt bis es jeglicher objektiven Betrachtungsweise entrissen ist, die auch skeptische Gegenstimmen und den Hinweis auf anderslautende Fakten zulässt...

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                          Nicht alles was man denken kannm, muss auch realisierbar sein

                          Nun, Einstein hatte durchaus Vorläufer, die in inspirierten.
                          So z. B. der große Mathematiker Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855). Im Jahre 1824 schrieb Gauß in einen privaten Brief:
                          In der Tat habe ich von Zeit zu Zeit im Spaß dem Wunsch Ausdruck verliehen, die euklidische Geometrie möge nicht korrekt sein.
                          Das führte 1854 seinen Schüler, dem brillanten Bernhard Riemann, zur Überlegung, das Universum könne wie eine Kugel zu einem geschlossenen System gekrümmt sein.

                          Natürlich dürfen Isaac Newton und Ernst Mach (1838-1916) als Vorläufer Einsteins nicht unerwähnt bleiben. So glaubte Mach, dass die Trägheit von Objekten, die man in Bewegung versetzt, deshalb auftritt, weil diese Massen relativ zu anderen Objekten beschleunig werden.

                          Ich denke, dass der menschliche Geist im wesentlichen vom eigenen Erfahrungen und von anderen Menschen beeinflusst wird. Vielleicht ist es auch dieser Einfluss, der mich an außerirdische Raumschiffe unter den UFOs zweifeln lässt.
                          Man mag den Außerirdischen geradezu Wunder zuerkennen, aber eine wundersame Verschleierung von Fakten traue ich der Menschheit nicht zu.

                          Natürlich kann man sich das dennoch denken, aber das macht es nicht realistischer. Ich könnte mir auch eine negative Länge denken - macht es sie irgendwann möglich?
                          Ich denke dass für Außerirdische, die auf Planeten wohnen, die selben physikalischen Gesetze gelten, wie für uns. Auch dort wird die Raumzeit innerhalb von Massen positiv gekrümmt, so das die Weltlinien zusammenlaufen, auch dort wird Raumzeit außerhalb von Massen auf andere Weise gekrümmt, so dass diese nicht zusammenziehend ist, sondern gezeitenerzeugend usw.
                          Daher glaube ich nicht, dass alles, was sich der menschliche Geist denken kann, auch irgendwann realisierbar ist. So wird es z.B. niemals möglich sein Energie aus dem Nichts zu erzeugen oder zu vernichten. Das Energieerhaltungsgesetzt galt immer, gilt überall und wird immer gelten.
                          So können wir schon gewisse Rahmenbedingen durch logische Übelegungen bestimmen, die für Außerirdische und künftige Entwicklungen gelten - auch wenn unser Wissen ziemlich begrenzt ist.

                          Kann ich auschließen, dass Außerirdische uns besuchen? Nein, aber ich halte es für unwahrscheinlich.

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                            Nicht alles was man denken kann wird auch Wirklichkeit aber es ist spannend, herauszufinden was wir uns so alles "wirklich" denken können. Das ist unter Umständen aber ein Forschungsfeld, das so weit ist, dass dabei mal eben der Rest des eigenen Lebens draufgehen kann, der noch so da ist.

                            Ja, natürlich! Bestimmte Grundgesetze und Gesetzmäßigkeiten, Parameter, die nicht zu überwinden sind, gibt es natürlicherweise bei allem. Und das selbst dann, wenn man sie gerne überwinden würde (siehe Gauß) und sicherlich viele andere. Das ist genau der Punkt vieler Verschwörungstheorien. Nicht alles, was man auch denken - und sich regelrecht einbilden kann oder will - ist deshalb Realität oder wird es eines Tages sein. Und ich stimme jedem zu, der denkt, dass sich Dinge bestimmten Ausmaßes gar nicht geheim halten lassen. Manches aber ist u.U. vielleicht tatsächlich geheim, fällt uns aber gar nicht auf, weil es für viele uninteressant zu sein scheint oder vielleicht gar nicht wahrnehmbar ist. Bleibt dennoch die Frage: Wo sind die Grenzen? Es bleibt aber auch eine Frage, ob man diese Grenzen überhaupt wissen will (in Gänze). Ich persönlich z.B. will es gar nicht; ein gewisser "Alltagspragmatismus" ist mir wichtig. Außerdem könnte u.U. die Aufdeckung jedes letzten Geheimnisses die Sehnsucht nach Sci-Fi als fantastische Kunstform überflüssig machen! Und irgendwie wäre das ja schade...
                            Mir stellt sich z.b. Der regelrechte Hype zum Thema 2012 für manche Menschen als eine regelrechte (und evtl. auch gefährliche) Weltentfremdungsgefahr dar. Dennoch ist meine Erfahrung: "Ich denke, was ich bin" (innerhalb bestimmter Parameter) kann genauso gelten wie: "Ich bin, also denke ich" (innerhalb bestimmter Parameter). Der definitive Gegenbeweis für die Annahme und möglicherweise Erfahrung, dass wir mit unseren Gedanken nicht auch Materie, Raum und Zeit formen (oder formen können, bzw. könnten), während vorhandene Materie, vorhandener Raum, vorhandene Zeit uns formt (Wechselwirkung), ist noch nicht angetreten. Aber vielleicht ist das auch gar nicht so wichtig. Interessant bei allem ist es in der Auseinandersetzungen mit solchen Themen jedoch, die eigenen Grenzen mehr oder weniger auszuloten - wenn man es will und die Gelegenheit dazu hat - und zu einem Einblick über, bzw. Ausblick auf die Grundparamter zu gelangen, die unser Leben bestimmen (oder zu bestimmen scheinen). Und da gibt es halt viele gespaltene Meinungen und noch immer eine allgemeine Suche, da noch längst nicht alles entdeckt und geklärt (oder akzeptiert!) sein dürfte. Und das jeweils auf den verschiedenen Seiten. Ich glaube, es wird noch eine ganze Weile spannend bleiben und noch eine ganze Menge zu entdecken geben, auch noch eine ganze Weile dauern, bis man vieles mit wirklicher Gewissheit sagen kann. Denn die Frage ist ja überhaupt: Wann können wir uns jemals ganz gewiss sein - und wollen wir das überhaupt? Dementsprechende Resultate von erlebtem könnten wir ja rein theoretisch in unseren Ereignishorizont ziehen. Fakt ist auch, das ein Weltbild ein anderes kaum so ohne weiteres vom eigenen überzeugen können wird, wenn sie zu sehr auseinanderdriften. Also ist wohl eines der gemeinsamen Dinge, die bleiben können: Friedliche Koexistenz der Meinungen, Glaubensbilder und Einstellungen mit einem größtmöglichen Bezug zu Tatsächlichkeiten, die man quasi als allgemein annerkannt und gültig begreifen kann und darf. Mehr ist da vielleicht nicht möglich, aber vielleicht muss es das auch nicht sein. Vielleicht führen Auseinandersetzuingen mit solchen Themen früher oder später einfach wie eine positive Spirale im Idealfall regelrecht ins "ganz normale Leben" zurück, in dem man einfach lieber Kaffee kocht oder Toast toastet und einen Scie-Fi guckt. Das ist auch ganz gut so, finde ich. Nichtsdesto trotz hat unsere Zeit offensichtlich jedoch mit der wichtigen Klärung bestimmter Fragen zu kämpfen, die uns über unseren jeweiligen eigenen Horizont hinausführen können...
                            - Wäre ich ein Ausserirdischer, ich würde die Erde unter Umständen gar nicht erst besuchen - und das trotz meiner Reiselust - nach allem, was ich über meine eigene Spezies bisher so weiß...

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                              In einem Beitrag der Londoner Times warnte Stephen Hawking davor zu versuchen mit Außerirdischen Kontakt aufzunehmen

                              "Es könne außerirdisches Leben auch in Formen jenseits unserer bisherigen Vorstellungskraft existieren, etwa nicht nur auf Planeten sondern auch im Innern von Sternen oder sogar freischwebend im interplanetarischen Raum"

                              "Wir müssen uns nur uns selbst ansehen, um zu verstehen, wie sich intelligentes Leben auch zu einer Form entwickelt haben könnte, wie wir sie besser nicht treffen wollen sollten. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass sie in gigantischen Schiffen nach einem zu erobernden Planeten Ausschau haltend, nomadisierend durchs All ziehen, nachdem sie ihren eigenen Heimatplaneten ausgebeutet und zerstört haben."


                              Ist ja nicht das erstemal das Hawking davor warnt mit Außerirdischen Kontakt aufzunehmen.
                              Kann mich erinnern das er die SETI Forscher mal als Idioten bezeichnet hat.
                              Hält wohl nix von Außerirdischen

                              Aber bei einem gebe ich ihm schon recht, diese Märchen ja wenn eine Zivilisation so hochentwickelt ist das sie zu den Sternen fliegen kann muss sie friedlich sein, das ist doch Blödsinn.

                              Das sich Leben auch in Sternen oder innerhalb des Raumes entwickeln könnte wäre wirklich interessant kann ich mir aber nicht vorstellen. Zumindest nicht innnerhalb von Sternen, aber wer weiß was es da draußen gibt.
                              Man sieht ja das mit jeder neuen Entdeckung eines Planeten wieder unbekanntes dazukommt.

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                                Bei allem Respekt vor Hawking - Ausserirdische, die zur Erde kommen, um deren "Rohstoffe" auszubeuten, sind völlig lächerlich. Fast alles, was man auf der Erde findet, findet man auch im All. Auf der Erde gibts nur drei einigermassen exklusive Dinge zu finden: intelligente Arbeitskraft (wobei die auch von Robotern gestellt werden könnte?), Kultur (die sich wohl auch ohne Invasion erfassen liesse) und Biodiversität (die wir gerade im Schnellverfahren selbst vernichten).

                                Aber grundsätzlich ist die Frage, ob uns Ausserirdische nicht gefährlich werden könnten, durchaus berechtigt. Schliesslich hätten sie die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten:

                                - Sie verhalten sich friedlich, kontaktieren uns, wir tauschen uns aus - wobei wir viel mehr profitieren als sie, da sie technisch fortgeschrittener sind. Auf lange Zeit können wir uns ihnen technologisch annähern, und ihnen damit auch gefährlich werden. Sie müssen dann darauf zählen, dass wir uns nun friedlich verhalten - und das, obwohl sie uns nicht mal im Ansatz richtig verstehen.
                                - Oder aber, sie erledigen die Sache von Anfang an (sagen wir, mit einem wohlplatzierten Asteroideneinschlag) und ersparen sich damit möglicherweise eine Menge Ärger mit uns.

                                Das ist das Inhibitoren-Szenario, das ich hier schon mal vorgestellt hatte.
                                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                                Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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