SciFi Klassiker

[H.Lössel]

Krieg der Eispiraten!

Etwas Trashig aber mMn sollte mann ihn einmal gesehen haben!

Und was ist denn mit dem Klassiker

Moon 44

Gruß
Lössel

[C´tair]

Krieg der Eispiraten!

Etwas Trashig aber mMn sollte mann ihn einmal gesehen haben!

der war wirklich klasse,(für eine komödie...)

und mein klassiker-ich glaub aus dem jahr 1954:
"Alarm im weltraum"

das ist eine der ersten verfilmungen (in farbe) die ein gezeichnetes (!) monster mit schauspielern agieren ließ.Das war eigentlich um ehrlich zu sein schon die ganze handlung des films.
ps: Diesen roboter im film hat bestimmt jeder ScFi -fan bereits in anderen klassikern irgendwo gesehen

und einen zweiten klassiker:
"Die zeitmaschine"
von Georg Pal
mit Rod Taylor,Yvette Mimieux (sah damals echt toll aus ! )

der film bekam 1960 einen oskar für die "spezial-effekte".
Im film gab es ein happy-end,in der buchvorlage nicht wirklich.
Die fortsetzung wurde bisher nicht verfilmt.

[Mondkalb]

Zu Beginn der 50er Jahre überraschte Der Tag an dem die Erde still stand.
Aus Russland kam 1972 Solaris, zwar etwas langatmig, aber weitaus vielschichtiger als die schön bunte amerikanische Neuinszenierung von 2002.
Lautlos im Weltraum (Silent Running) ist ein Klassiker aus den 70er Jahren
ebenso Phase IV. Beide Filme spiegeln das erwachende Umweltbewusstsein wieder.
Fast vergessen: Mit Welt am Draht thematisierte Fassbinder 1973 vituelle Realität.
Ein Meilenstein der 80er Jahre ist The Quiet Earth, ein erstaunlicher Film aus Neuseeland.
Was die Computer zukünftig für den Film bedeuten könnten, zeigte in den 80ern Disney mit Tron.
Aus den 90ern finde ich Gattaca besonders erwähnenswert, Genetik, Überwachungsstaat und Diskriminierung sind hier die beherrschenden Themen.
12 Monkeys, ebenfalls aus den 90ern, ist ein Klasse Film, der weit über das Niveau normaler SF-Filme hinausgeht.
Ein interessanter Film aus deutschen Landen zu Beginn des neuen Jahrtausends: Vortex.
Auch Minority Report hat das Potenzial zum Klassiker.

[H.Lössel]

Ich hab glatt vergessen einen meiner Lieblingsfilme zu erwähnen!

Equilibrium!

Sollte mann auch mal gesehen haben!

[Will Riker]

Ich hab glatt vergessen einen meiner Lieblingsfilme zu erwähnen!

Equilibrium!

Sollte mann auch mal gesehen haben!

Gesehen ja
klasse Film auch wenn er für michh jetzt kein KLassiker ist ^^

[Jimmybondy]

Flucht ins 23. Jahrhundet, Stalker und Lemmy Caution gegen Alpha 60 und er alte Dune hören für mich noch neben den genannten Alarm im Weltall, Lautlos im W., Schwarze Loch sowie der klassischen Zeitmaschine dazu.
Bin wohl der einzigste Fan, aber für mich ist Avalon bereits ein moderner Klassiker. Genauso Ghost in the Shell, der wiederum bestimmt mehr Fans hat.
Davon ab gibts noch ne Menge intressantes mehr, auch wenn ich Euch das nicht erzählen muß.

[Alberich]

BLADE RUNNER

Ich habe beide Versionen angesehen, und den Director's Cut halte ich für schlechter.
Die Kinoversion ist düsterer, während das Directors putzig wirkt. Die Synchronisation im Deutschen ist weit besser. Die verkratzte Prolligkeit des Leon, sein unterdrückter Zorn, wenn er nach den Gefühlen für seine Mutter befragt wird, gibt ihm eine Präsenz. Die Arroganz der Rachel, die Dekkard in die Nähe von einem Killer drängen will, wirkt ebenfalls glaubwürdig. Beide Figuren wirken in der Directors Version wie unbeteiligt. Auch anderen Figuren, wie der spöttische Gaff oder der depressive G.F. Sebastian erhalten durch die Synchronisation erst Farbe. Und das gilt abgespeckt für fast alle Nebenfiguren. Einfach gucken und vergleichen.
Da ich es liebe, einen Film zu verstehen, habe ich auch nichts gegen die Stimme im Off. Im Gegenteil. Die besten Filme wie "Der Stachel des Skorpion2 arbeiten damit. Dagegen erscheint mir das "eingebaute" Nashorn überflüssig.
Lediglich das Happy End ist ein kleiner Schönheitsfehler.
Neben der düster-ästhetischen Welt von morgen und der einfühlsam betonenden Musik von Vangelis gibt vor allem die Figur des resigniert gegen die ihm überlegen Kräfte kämpfenden Dekkard die Möglichkeit, sich in Dekkard
hineinzufühlen.

Total Recall
Mag man von Schwarzenegger halten, was man will, seine Filme im Science-Fiction-Bereich halte ich mit für das Beste.
Die Grundidee, dass eine Rasse vor zig Millionen Jahren einen Reaktor auf dem Mars gebaut hat, der eine Atmosphäre erzeugt ,wenn er in Betrieb genommen wird, hat Größe.
Schwarzenegger spielt die Rolle desjenigen, der entdeckt, das nur wenig so ist, wie es scheint, dessen Freunde sich als Feinde erweisen, sehr glaubwürdig.

Terminator 1 und zwei.
Auch hier eine stimmige Architektur einer Zukunftswelt (man kann nicht verlangen, dass man glaubt, dass es morgen so wird, aber in sich glaubwürdig muss die Welt dann sein).

The Arrival
Fremde Wesen besuchen unerkannt die Erde, um sie anzuheizen und damit für ihre Verhältnisse zu optimieren. Leider tritt die Science-fiction zugunsten der Action zurück.

Es gibt noch andere, die abgeschwächt Bedeutung haben, so etwa Mad Max, wobei mir II am besten gefällt. Der Omega-Mann würde dazu gehören, wenn die Handlung etwas mehr Tiefe und der Gegner mehr wäre als selbstgefällig.

[Mondkalb]

Da habe ich doch glatt V für Vendetta vergessen, ein Klasse Film aus dem Jahr 2005.

[Garak23]

Blade Runner, Alien, Twelve Monkeys sind meine Favoriten

[-Wintermute-]

Der thread is spitze!

Weitere Klassiker, die ich erst vor kurzem zum ersten mal sah (Tipps für die Filme kamen aus diesem Forum, DANKESCHÖN ) :

Colossus: The Forbin Project
Logan's Run

[Laeg mac Morcze]

"Logan's Run" oder wie er auf deutsch hieß "Flucht ins 23. Jahrhundert" mag ich schon gern, mit Michael York in der Hauptrolle.

[Fuchsi]

"The Philadelphia Experiment" (John Carpenter - 1984) einfach eine geniale Story!

"Der letzte Countdown" (The final Countown - Don Taylor . 1979) Alleine die Möglichkeiten, die die fast gehabt hätten...

"Das Schwarze Loch" (The Black Hole - Gary Nileson - 1979) Einfach nur ein Klassiker!!

Passt hier zwar nicht so ganz rein, aber kennt ihr noch die lustige weltraumszene aus "Das Leben des Brian"??

[TheMarsToolVolta]

Gibt einige wunderbare SciFi-Klassiker.

Ich möchte hier mal "Strange Days" (u. a. Ralph Fiennes, Angela Bassett) erwähnen, den viele vielleicht gar nicht kennen und der meiner Meinung nach sehr stark unterschätzt wird.

Der Film vermittelt zur Jahrtausendwende ein düsteres Zukunftsbild, das von Gewalt, Verbrechen, Rassismus und Drogenmissbrauch gekennzeichnet ist. Der Film hat eine einzigartige Grundstimmung und Ralph Fiennes ist einfach perfekt in der Rolle des Losers Lenny.

Sicherlich keine Kost für jedermann, aber definitiv einer meiner liebsten SciFi-Filme.

Strange Days

[Obsidian Lord]

Es sind vielleicht weder Klassiker und eigentlich auch nicht meine Lieblingsfilme, doch werden meiner Ansicht nach folgende Stücke in Aufzählungen wie dieser hier ungerechtfertigt übergangen:

Moontrap - hat mich damals fasziniert, wurde aber meines Wissens schon lange nicht mehr gesendet. Würde ihn heute gern noch einmal sehen.

Blue Submarine No. 6 - Japanische Filme sind nicht jedermanns Sache, manche gefallen auch mir nicht. Der hier jedoch hatte mich beeindruckt. Interessante Kombination aus Zeichentrick und Computer-Animation.

[Taschenmogul]

Ach ja, noch zwei:
Man kann´s zwar wohl nicht als Klassiker bezeichnen, da es noch nicht so alt ist, hier in Europa kennen es wohl auch nicht soviele, weil´s ein Anime ist.

Aber ich denke, "Cowboy Bebop" hat sich seinen Platz hier alleine schon mit der Art verdient, wie es Musik in die Serie implementiert, was meines Wissens bisher einzigartig ist.

Und wo wir gerad bei Animes sind - wie sieht´s eigentlich aus mit "Akira"? Hat wohl gerade in Hinsicht auf´s Thema "Psi-Kräfte" einige Wichtigkeit.