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    Original geschrieben von LuckyGuy
    Um auf mein Beispiel zurückzukommen:

    Wir hätten von 1900 - 2003 einen Massezuwachs von 115 Kilo.

    Aber in keinem Zeitraum hätten wir den "Masseausgleich" von 103 Jahre lang 115 Kilo weniger.

    Auch bei zeiltich getrennten Universen wären also 103 Jahre 115 Kilo mehr da, die dort nicht sein dürften. Denn wo sollten sie herkommen? In welcher anderen Zeit fehlen sie denn?
    Schade, niemand liest hier meine Posts...

    Das Zitat oben verdeutlicht, dass ein socher "Ausgleich" eben nicht stattfinden würde. Wir hätten ein paar Jahre lang mehr Masse, ohne dass diese in einem anderen Zeitraum "fehlen" würde.
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      Original geschrieben von Lt. Cmdr Lin
      Was ist mit der sogenannten Massenkonstante? Es werden im Universum keiner Masse hinzu oder weggenommen, egal ob in der Zukunft oder in der Vergangenheit, die Masse des gesamten Universums ist konstant...
      Das war auch eines meiner Argumente indem schon erwähnten Thread.

      @ Sterni: Selbst, wenn du da nur temporär umlagerst, so erhältst du für die Zeit eine andere Masse. Un dass sich diese andere Masse auch auf alle fogenden Zeiten auswirkt, hab ich oben schon dargelegt. Übrigens hängt auch die Stärke der Gravitation von der Gesamtmasse ab. Sie kann als nur konstant bleiben, wenn die Masse konstant bleibt. Dass dies immer so war, hab ich auch schon gezeigt.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        Diese Aussage trifft natürlich nur im Rahmen der Messgenauigkeit zu. Ich glaube, bei all der Masse im Universum würde es nicht einmal auffallen, wenn eine ganze Galaxis durch die Zeit gereist wäre - die eine oder andere Zeitmaschine wird dabei nicht so ins Gewicht fallen, dass wir das irgendwie feststellen könnten.
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          Ich schließe mich dem Argument an - eine Zeitreise eines Raumschiffes oder eines Indiviiduums ist aufgrund der Größenverhältnisse vom Universum zum Objekt vernachlässigbar.
          Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...

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            Ich bin da vielleicht zu ehr Wissenschftler. Ich suche immer Beweise, aber die wirds da vielleicht nie geben.

            Ansonsten gilt die alte Weisheit: Im Zweifel is die einfachste Lösung die rihtige.
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              Original geschrieben von LuckyGuy
              Dann müsste eine Zeitreise aber immer in zwei Richtungen gehen - wie sollte ein solcher "Doppeltransfer" denn stattfinden???
              Masse und Energie hängen direkt zusammen. Aus Masse kann Energie werden (Kernreaktionen) und umgekehrt.

              Wenn du jetzt den Weg für deine Zeitreise öffnest und die Reise tätigst, kann doch einfach Energie von der Zielzeit in deine Gegenwart verlagert werden. Warum sollte das "zeitreise portal" nicht bidirektional sein. Oder ich könnte mir auch vorstellen, dass die Energie, die du aufbringen musst bereits aus der Zielzeit stammt.

              Natürlich ist das alles nur nötig, wenn die Energieerhaltungstheorie stimmt.
              Und ich denke immer an Energie, weil sich diese vermutlich besser und unproblematischer übertragen lässt als Materie.
              Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
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                Original geschrieben von Noulder
                Wenn du jetzt den Weg für deine Zeitreise öffnest und die Reise tätigst, kann doch einfach Energie von der Zielzeit in deine Gegenwart verlagert werden. Warum sollte das "zeitreise portal" nicht bidirektional sein. Oder ich könnte mir auch vorstellen, dass die Energie, die du aufbringen musst bereits aus der Zielzeit stammt.
                Das würde ja bedeuten, dass während du durch das Portal gehst, dir gleichzeitig dieselbe Menge an Energie/Masse entgegenkommen müsste. Nur geringe zeitliche Verzögerung wäre schon unmöglich. Da ein Festkörper die kompakteste Form ist, müsste dir also ein heftiger "Gegenwind" entgegenkommen.

                In dem Fall würde wahrscheinlich schon der Impulserhaltungssatz reichen, weil wenn die gleichen Massen aufeinanderprallen, bleiben beide stehen, also kommt man gar nicht durch das Portal durch
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                  Man könnte ja aneinander vorbei.

                  Ich dachte das ja nur für die Theorie, wie man der Energieerhaltung gerecht werden könnte.

                  Ansonsten schließe ich mich wie so oft der Meinung von Bynaus an, abgesehen davon dass ich denke, dass wir nix in anderen Zeiten zu suchen haben.
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                    Auch das aneinender vorbei würde sehr viel Reibung bedeuten. Außerdem denke ich, dass der plötzliche extreme Sog, der ja in der Zielzeit aufkommen müsste, da auch mehr Schaden anrichten würde, als wirklich gut wäre.

                    P.S.: Vielleicht ist das ja auch der Grund für die Neptunwinde
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                      Theoretisch wäre natürlich schon die genaue Festlegung (nicht die Planung), wo und wann man in der Vergangenheit landen will eine Einbringung von Energie in die Vergangenheit und damit unmöglich.
                      (Hab gerade an Heißenberg denken müssen.)
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                        Original geschrieben von Noulder
                        Theoretisch wäre natürlich schon die genaue Festlegung (nicht die Planung), wo und wann man in der Vergangenheit landen will eine Einbringung von Energie in die Vergangenheit und damit unmöglich.
                        (Hab gerade an Heißenberg denken müssen.)
                        Das ganze wäre ja auch aus einem anderen Grund problematisch, wie mir grad so einfällt.

                        Das Universum dehnt sich ja aus, aber keiner weiß genau mit welcher Geschwindigkeit wir uns dabei bewegen. Wie will man also in der Vergangenheit die richtigen Raumkoordinaten erhalten (wenn man es überhaupt schaffen sollte, Zeitkoordinaten aufzustellen)?

                        Außerdem: Die Zeit verläuft nicht in allen Teilen des Universums gleich. Wie will man also gezielt eine Zeitreise machen? Theoretisch kann eine Reise in die Vergangenheit bei einem kleinen Fehler im Orstvektor schon eine Reise in die Zukunft sein und umgekehrt.
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                          Trial and Error?

                          Also Tor auf, gucken ob man richtig ist, wenn nicht Tor zu, nächster Versuch

                          Zur Massenverlagerung... nun entweder kann das Probeobjekt eben erst dann zurückkehren, wenn die Zeit in der Vergangenheit auch in der Zukunft abgelaufen ist (Also wenn er 1 Jahr dableiben soll, kann er erst 1 Jahr nach Abfahrt wieder ankommen) oder es ist so wie bei Terminator: Zusammen mit dem Passagier wird einfach Masse umgeleitet, da war ja auch entsprechend eine Ecke vom Truck weg und so, d.h. man muss zwei Zeitmaschinen bauen die gleichzeitig an der einen Seite was in die Vergangenheit schicken und an der anderen Seite ein Austauschgewicht in die Zukunft holen... sollte ein Teil davon defekt sein ist man wohl lieber nicht der Passagier
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                            @Spocky: Mit etwas Glück könnte man die Erde als eigenständiges Inertialsystem nehmen, was deine befürchtungen überflüssig macht.
                            Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
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                              Original geschrieben von Sternengucker
                              Trial and Error?

                              Also Tor auf, gucken ob man richtig ist, wenn nicht Tor zu, nächster Versuch
                              Was für eine Energieverschwendung

                              Original geschrieben von Sternengucker
                              d.h. man muss zwei Zeitmaschinen bauen die gleichzeitig an der einen Seite was in die Vergangenheit schicken und an der anderen Seite ein Austauschgewicht in die Zukunft holen... sollte ein Teil davon defekt sein ist man wohl lieber nicht der Passagier
                              Nichts desto Trotz würdest du eine gewaltige Sogwirkung erzeugen, da an der Stelle, an der du die Masse entnimmst ein großer Unterdruck entstehen würde.

                              @ Noulder: Naja, wir wollen mal nicht von Glück reden, reden wir lieber von Physik .
                              IMHO sind Zeitreisen unmöglich, da sie ja bereits alle hätten stattgefunden haben müssen, aber nichts auch nur darauf hindeutet, dass jemals welche stattgefunden haben.

                              Irgendwo im Archiv von Alpha-Centauri gabs da auch mal ne Folge dazu, weiß aber leider net mehr, wie die heißt. Über Wurmlöcher is auch was drin.
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                                Die Sache mit den Koordinaten ist vielleicht nicht so arg. Wenn die Weltlinien der einzelnen Objekte als "Mass" bzw. als "Zeitachse" genommen werden, dann springt man bei einer Zeitreise der Weltlinie entlang zurück. Das Raum-Zeit-Reisen überlassen wir dann zukünftigen Generationen... :-)

                                Ich würde sagen, die Daten sind viel zu dürftig, um entschieden zu sagen, dass noch nie Zeitreisen stattgefunden haben. Wer weiss, vielleicht war einer der gescheiterten Hitler-Attentäter einer. Oder vielleicht gibt es in der fernen Zukunft Leute, die in den 1. Weltkrieg zurückreisten und anonym in Verdun starben. Oder sie unternahmen den Versuch, vor Kolumbus nach Amerika zu segeln, scheiterten und wurden vergessen. Wir können auf keinen Fall ausschliessen, dass es Zeitreisen gibt, nur weil wir noch keine gesehen haben. (Wir können natürlich umgekehrt auch nicht davon ausgehen, dass es sie "sicher" geben muss.)

                                Ich stelle mich einfach auf den Standpunkt, dass alles, was (physikalisch) möglich ist, irgendwo, irgendwann auch geschieht. Wenn unsere Theorien über die Gravitation korrekt sind und uns zeigen, dass damit Schwarze Löcher existieren können, dann wird es sie wohl auch irgendwo geben. Genauso ist es mit den Zeitreisen. Das ist wohlverstanden keine wissenschaftliche Aussage.
                                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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