also selbst mit den Lottozahlen der letzten 50 Jahre würde ich niemals in den 60'gern leben wollen....einfach deswegen weil es nicht meine Zeit ist,kein Inet,kein komplexes Fernsehprogramm,keine Musik die mich interessiert und man weiss alles im Vorraus,kennt die Geschichte...irgendwie wäre das einfach nur unerträglich für mich....das einzige was einen klitzekleinen Reiz für mich ausmachen würde wäre die Tatsache das es noch kein AIDS gibt und die 60'ger eine Zeit der Sexuellen Revolution waren ...aber nur deswegen würd ich dennoch nicht in der Vergangenheit leben wollen.Das Heute ist genau die richtige Zeit!
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Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigendas einzige was einen klitzekleinen Reiz für mich ausmachen würde wäre die Tatsache das es noch kein AIDS gibt und die 60'ger eine Zeit der Sexuellen Revolution waren ...aber nur deswegen würd ich dennoch nicht in der Vergangenheit leben wollen.Das Heute ist genau die richtige Zeit!
Die früheste dokumentierte Infektion mit HIV-1 wurde anhand 1959 entnommener Blutproben eines Mannes aus Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) nachgewiesen"Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
"Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenkein Internet
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenAll mein Geld würde mir auch keinen Zugriff auf andere Errungenschaften der Moderne geben. Keine CDs und MP3s, sondern Schallplatten; keine DVDs und Video-Dateien, sondern Schwarzweiß-Fernsehen mit beschränktem Anspruch (nach 7 Jahren endlich TOS); kein Internet, keine Handys, dafür ein Leben .
Es würde wieder persönlich miteinander geredet werden. Natürlich, hat Internet und Handys uns einiges erleichtert. Aber ebenso positives wie auch negatives lässt sich da finden.
Ich kann nicht genau sagen, ob ich letzten Endes fahren würde. Aber ich würde mir das ganze genau überlegen.
ich würde auf gar keinen Fall in die Vergangenheit fahren und dort Millionen machen wollen. zumindest wäre das nicht mein primäres Ziel
Vielmehr mag ich die 60/70er. Vor allem die Musik
Keine Ahnung. Die ganze Zeit hat mir gut gefallen, weil sie nicht zu hektisch war. Mit kleinen Läden in der Stadt.
Ich denke jede Zeit hat so was für sich gehabt. Schwer zu erklären das Ganze. Also die 60er / 70er 80er würde ich gerne Live erleben. Alleine die ganzen Autos die da noch unterwegs waren und modern waren. Hehe.
Das einzige Problem das ich hätte. Man ist hier ne ganze Menge dinge gwohnt, die in den 60er alles andere als selbstverständlich waren.
Wenn ich meine Arbeit in den 60er machen müsste, das könnte ich glaube ich verbacken. Mit den LKW's die damals fuhren? Boah. Schauderlich.
Naja. Also genau sagen kann ich es nicht. Aber ich würde es mir gründlich überlegen, mit Tenedenz zum fahren. Genau weiß ich es aber nciht.
Der positivste Aspekt aus meiner Sicht wäre. ich wüsste immer was mich in der Zukunft erwartet. Da ich generell ein Mensch bin, der Veränderungen eher skeptisch gegenüber steht, bin ich dahingehend weniger von der Reise gehemmt als andere.
Aber die Zeit, in der ich jetzt lebe gefällt mir eigentlich auch sehr gut.
Achja. Wenn es nur 30 Jahre wären, würde ich wahrscheinlich sofort fahren.
Viel lieber würde ich mir in die Zukunft in 30 Jahren oder so ansehenZuletzt geändert von Fluxx; 25.05.2010, 16:26.Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*
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Zitat von Mr.X-Man Beitrag anzeigenAußerdem würde man den lieben Zeitreisenden eher in ein Irrenhaus schicken und dann leb' ich mein Leben lieber in der Realität.
Es kann doch keiner wissen ob diese tollen "Verbesserungen" am Ende nicht alles noch viel schlimmer machen würden.
Ausserdem spielts für einen selbst doch gar keine Rolle.
Mir wären Sachen wie 911, der Tsunami und Co vollkommen Latte, ich weiß wann und wo was passiert , halte mich fern und mache ggf. noch ordentlich Kasse damit, thats it.
Ausserdem, solche Kassandren landen vielleicht nicht nur in der Klapse sondern ganz fix an wesentlich schlimmeren Orten, wenn die Sachen die sie vorhersagen wirklich eintreffen.
Es gibt noch andere Gründe warum ich nicht damals leben will.
Guckt euch mal Filme aus der Zeit an, würdet ihr mit einer solchen Mentalität auf Dauer klar kommen oder doch ununterbrochen anecken ?
Vor allem wenn man genau weiß das die Unfug erzählen.
( Ach, das Asbest in ihren Wänden is doch vollkommen harmlos )
Meine Horrorvorstellung wäre es, dann vor 50 Jahren in der DDR zu landen .
Und noch ein Punkt.
Wenn ihr schon älter als 20 seid denkt mal an die Medizin.
Wollt ihr wirklich zu Ärzten gehen die mehr oder weniger gar keinen Plan davon haben was sie machen ?
Wo ihr bei ner Magenspiegelung gleich ein steifes Rohr in den Rachen geschoben bekommt ?
Wo die Spritzen beim Zahnarzt drei mal dicker waren als heute ?
Wenn ihr Krebs bekommt, würdet ihr den lieber 1960 behandeln lassen oder 2010 ?
Denkt mal drüber nach.Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.
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In diese reaktionäre Muff-Zeit, und dann auch noch ohne Möglichkeit relevanter Einflussnahme? Für kein Geld der Welt. (Sexuelle Revolution hin oder her, ich rede von der Gesellschaft als Ganzem.)
Ob ich mich ohne Vorab-Infos und ohne Rückkehrmöglichkeit 50 Jahre in die Zukunft katapultieren lassen würde - darüber müsste ich tatsächlich ernsthaft nachdenken.
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hm. beliebig viel geld und die gesellschaft der 50er, oder unbeliebt wenig geld und dafür heute...
ein großes problem sehe ich in der medizinischen versorgung. dabei weniger die kürzere lebenserwartung, sondern vor allem diese ganzen kleinen, schleppenden leiden, die man damals den rest seines lebens mit sich rumgeschleppt hat, dagegen heute nach 4 arztbesuchen verschwunden sind. das zerstört wirklich lebensqualität.
...und der "volle busch" der damaligen weiblichkeit wäre auch ein problem für mich.
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So, als Mädchen kann ich sagen dass der einzige Grund für mich wohl modisch bedingt wäre
Nene. ich studiere keine Naturwissenschaft um in die Vergangenheit zu reisen und alles zu ignorieren, was mein Weltbild formt.
ich bin seh zufrieden mit dem Jetzt und Hier.Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid
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Was ich hier gerade feststelle.
Interessant finde ich hier wie leichtfertig hier der potentielle Reichtum lapidar abgehakt wird, so als wäre das keine Lebensbereicherung.
Daher werde ich mal den potentiellen Reichentum etwas ausmalen.
In der Vergangenheit könnte eine Woche z.B. so aussehen:
Montag Morgen Januar 1960:
Es ist kalt und Winter. Ihr wacht in einem 5. Sterne Hotel, in sagen wir mal Westberlin auf und pakt euren Koffer, denn am Flugplatz Tempelhof wartet eure 707 die euch nach Neuseeland bringen soll.
Also ab zum Flughafen, ihr fliegt los. Zwischenstopp in Bombay (Indien).
Im Duty Free Shop kauft ihr für eure liebste Freundin einen kunstvoll geschmückten Hut handgefertigt in Indien. Dann fliegt er mit dem Flugzeug weiter und kommt schließlich in Neuseeland an.
Es ist heiß, denn auf der Südhalbkugel ist gerade Sommer. Ihr zieht eure wollig warmen Wintersachen, die ihr noch in Berlin anhattet aus und bekleidet euch mit einer kurzen Hose und kurzem Hemd.
Dann geht es ab zum Hotel der Hauptstadt Wellington.
Von der langen Reise erschöpft geht ihr erstmal aufs Zimmer und ruht euch aus und eventuell schläft ihr erstmal bis zum nächsten Morgen.
Dienstag:
Ihr seid immer noch in Neuseeland.
Erstmal geht ihr im 5. Sterne Hotel frühstücken, das Essen aufs Zimmer bringen ist euch zu langweilig, denn man weiß ja nie, was für Leute man beim Frühstücken so treffen kann. Also frühstückt ihr unten im Cafe des Hotels.
Es gibt ein typisch englisches Frühstück, immerhin ist Neuseeland mal eine britische Kolonie gewesen. Aber es steht auch ein typisches Essen der Maori zur Wahl, momentan wollt ihr das nicht, vielleicht später.
Nach dem Frühstück geht's dann los.
Der gemietete Landrover steht schon vor der Tür. Es geht ab in die Berge, euer Freund, der schon ein paar Tage vorher eingetroffen ist wartet schon auf euch in der Hotellounge. Ihr reist los, gemeinsam. Ihr fährt, euer Freund sitzt auf dem Beifahrersitz.
Es geht durch die schönen Wälder und Landschaften Neuseelands. Gegen 11:00 Uhr kommt ihr am Fuß des Berges an. Ihr fahrt weiter die Bergwege hoch, bis zu einem Parkplatz. Ab hier geht es nicht mehr weiter.
Ihr steigt aus, nehmt den Rucksack und marschiert los.
Es ist herrliches Wetter und es gibt viel zu sehen auf eurer Wanderung.
Gegen Abend schlagt ihr an einem kleinen Fluß euer Zelt auf, macht ein Lagerfeuer und unterhaltet euch über dies und das.
Mittwoch:
Am nächsten Morgen gibt's erstmal Kaffee, frisch und selbst gebrüht über dem Lagerfeuer. Ihr wandert weiter und kommt endlich an der Bergspitze an. Ihr genießt den tollen Blick, im Hintergrund seht ihr das Meer, den Pazifik.
Gegen Mittag macht ihr euch auf zum Abstieg, diesmal geht es bedeutend schneller.
Gegen ca. 5 Uhr Abends kommt ihr bei eurem Auto an und zu eurer Überraschung erwarten euch Kea Papageien die gerade fleißig dabei sind, euer gemietetes Auto zu zerlegen. Der Seitenspiegel ist schon ab, aber macht nichts, ihr seit ja versichert und reich.
Ihr scheucht behutsam die Papageien von eurem Auto und fahrt los, schön die Straße entlang Richtung Tal abwärts direkt zum Hotel.
Im Hotel geht ihr erstmal Duschen, euer Freund hat natürlich sein eigenes Zimmer im Hotel , ,es ist schon 20:00 Uhr.
Gegen Abend ist eine Veranstaltung im Hotel, direkt neben dem Swimmingpool. Teil des Programms ist der Tanz einer Gruppe von Maori, sie tanzen den Haka, den Nationaltanz Neuseelands.
Ihr lernt eine hübsche Dame kennen und unterhaltet euch nett.
Gegen spät abends verabschiedet ihr euch höflich und geht alleine auf euer Zimmer schlafen. Bis zum nächsten Morgen.
Donnerstag:
Es ist wieder Zeit zum Abreisen, diesmal fliegt ihr aber nicht zurück nach Berlin, sondern nach Miami, wegen einem Geschäftstermin.
Der Flug geht wieder mit einer 707 direkt über den Pazifik, Zwischenstopp in Hawai zum Tanken, denn die Reichweite der 707 ist begrenzt.
Das Tanken geht recht schnell, ihr müßt zwar während der Betankung das Flugzeug verlassen, aber ihr habt keine Lust groß auf dem Flughafen herumzulaufen, in 3 Monaten seid ihr eh wieder hier, also setzt ihr euch hin und wartet bis das Flugzeug fertig ist. Ihr lest in der Zwischenzeit euer Buch weiter, ein interessanter Roman.
Also weiter geht's, in Miami angekommen geht es weiter mit einer kleinen Cessna, direkt nach Cap Canaveral und da gleich ins Hotel.
Es ist schon wieder Abends, ihr geht aufs Zimmer und schaut etwas Fernsehen in schwarz weiß. Es läuft eine Talk Show über dies und das.
Freitag:
Ihr Frühstückt schnell und ab geht's mit dem Taxi zur Cape Canaveral Air Force Station. Paul, euer Vertreter in allen euren Geschäftsachen wartet schon auf euch. Er kümmert sich um euer Geschäft und alle geschäftlichen Belange, er ist sehr zuverlässig, ehrlich und kann eure Firma ausgezeichnet leiten. Beim Gespräch geht es um Lizenzfragen für eure Aluminiumlegierung dir ihr in eurer Firma in Deutschland herstellt. Die USA möchte sie in Lizenz fertigen und braucht sie für Triebswerkteile ihrer neuen Redstonerakete.
An den Auftrag kamt ihr über Umwege über einen deutschen Wissenschaftler der in den USA am Raketenprogramm der USA arbeitet und der kennt zufällig jemanden der eure Firma in Mannheim kennt, über den ihr auch vermittelt wurdet.
Nach einem kurzen Gespräch sind die Verträge unter Dach und Fach, Paul wird sich noch um den Kleinkram kümmern. Werner von Braun habt ihr übrigens nicht gesehen, angeblich soll der in Houston sein, ihr habt ihn aber auch noch nie persönlich getroffen, vielleicht wird das noch was. Geschäftliche Beziehungen mit der NASA habt ihr ja schon jetzt.
Bevor ihr geht werft ihr noch einen kurzen Blick um euch. Überall ist noch alles Flach, teils Sumpfgebiet und ne große Baustelle, kein Gebäude ist bis jetzt höher als ein kleiner 10 m hoher Hangar in dem noch Flugzeuge stehen, denn hier soll in wenigen Monaten die erste bemannte Redstone Rakete des Mercuryprogramms starten.
Das ca. 160 m hohe Vehicle Assembly Building des Launchkomplex 39 steht noch nicht und Pläne dafür gibt's auch noch nicht, aber wißt schon, daß dieses in wenigen Jahren hier errichtet werden soll.
Nach dem Gespräch reist ihr wieder mit einer Cessna direkt nach Miami.
Paul wird sich um eure Sachen in eurem alten Hotel kümmern und alles zu eurem neuen Hotel in Miami nachliefern lassen.
In Miami geht ihr erstmal shoppen.
Am Abend geht's zurück ins Hotel. Die Sachen sind per Lieferexpress inzwischen auf eurem neuen Zimmer angekommen.
Samstag:
Ihr frühstückt und zieht noch schnell warme Sachen an, den es geht nach Chicago. Eure Freundin wartet schon auf euch.
Wieder mit einer 707.
In Chicago angekommen geht's diesmal aber nicht ins Hotel, sondern in ein kleines Haus am Michigansee das ihr euch gekauft habt, nicht unweit von Chicago entfernt. Eure Freundin ist schon da.
Ihr ruht euch erstmal aus.
Gegend Abend geht's in die Stadt. Eure Strech-Limousine steht schon vor der Tür und der Chauffeur wartet schon. Eure bildhübsche 6 jahre jüngere Freundin ist ganz aufgeregt, denn ihr wollt ins Chicagoer Theater in das Musical "West Side Story" von Leonard Bernstein, das erst vor 3 Jahren seine Uraufführung hatte.
Natürlich kennt ihr das Musical schon, aber diesmal könnt ihr es in Original sehen und Leonard Bernstein soll am Abend auch da sein und eine Autogrammstunde geben.
Leonard Bernstein habt ihr leider verpaßt, man sagt, er ist doch nicht gekommen, nach dem Theaterbesuch geht es also zurück nach Hause vor den gemütlichen Kamin, denn in Chicago ist es ja auch, wie in Berlin gerade noch Winter und der Michigansee ist auch zugefroren.
Louisianna, euer Hausmädchen hat schon das Abendessen auf den Tisch gestellt. Ihr wißt, daß die alte Dame ausgezeichnet kochen kann und so ist es auch diesmal, das Essen ist spitze. Es gibt Spear Ribs mit Kartoffeln und leckerem Gemüse. Eure Freundin ist auch ganz entzückt vom Essen.
Nach dem Essen kuschelt ihr noch etwas vor dem Kamin und dann geht es ab ins Bett.
Sonntag:
Ausschlafen ist angesagt.
Louisianna, euer Zimmermädchen bringt euch das Frühstück aufs Zimmer und eure Freundin frühstückt mit euch zusammen, sie hat die ganze Nacht neben euch geschlafen.
Nach der aufregenden Woche entspannt ihr euch am Sonntag erstmal und plant für den Tag nichts besonderes, denn nächste Woche, schon Morgen habt ihr wieder neue Pläne, diesmal kommt eure Freundin mit, sie flüstert euch noch ins Ohr, daß sie mal gerne in Texas reiten würde, aber das ist eine andere Geschichte.
Ende
So könnte euer Leben als stinkreicher Mann in den 1960ern aussehen.
Ist das nichts?
Ist das Internet und ein gewöhnlicher Bürojob, sowie eine unbekannte Zukunft bezüglich der Weltereignisse im hier und heute interessanter?Zuletzt geändert von Cordess; 26.05.2010, 01:09.
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Nur muss ich ständig aufpassen, meine "bildhübsche, 6 Jahre jüngere Freundin" (Ist die eigentlich vom Laden um die Ecke oder wo kommt die her?) nicht öffentlich mit zu verliebtem Blick anzuschauen (vom Küssen reden wir mal gar nicht) oder mit Schwierigkeiten rechnen. Heiraten könnte ich sie dann auch schon in schlanken 40 Jahren - wenn die Niederländer Ausländer bei sich heiraten lassen oder ich mir bis dahin die passende Staatsbürgerschaft besorge.
Das Problem hätte ich als Mann zwar nicht, dafür sollte ich sie dann wiederum doch recht zügig heiraten, sonst hakt's an anderen Ecken. Sie ständig durch Hintereingänge zu schmuggeln, wäre jedenfalls auch nicht mein Traum.
West Side Story ist ja nett - die kenn ich jetzt aber auch. Dafür gibt's an der Serienfront wenig Interessantes - schon gar nichts Neues und Interessantes. Weitgehend dito beim Kino.
Und wie hier schon mehrfach und sehr berechtigt angeführt wurde - wenn's dumm kommt, brauche ich medizinischen Fortschritt, den es einfach noch nicht gibt. Da hilft mir mein Geld dann auch nicht. Ganz toll.Zuletzt geändert von Mayan; 26.05.2010, 11:03.
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Zitat von Cordess Beitrag anzeigenWas ich hier gerade feststelle.
Interessant finde ich hier wie leichtfertig hier der potentielle Reichtum lapidar abgehakt wird, so als wäre das keine Lebensbereicherung.
Daher werde ich mal den potentiellen Reichentum etwas ausmalen.
In der Vergangenheit könnte eine Woche z.B. so aussehen:
Aber die Vergangenheit war doch viel mehr als Geld. Die ganze Lebenseinstellung, Infrastruktur, Politik, Musik, ja die ganze Gesellschaft.
In deinem Beispiel, wäre es fast egeal ob man 5, 10 oder 80 Jahre in die Vergangenheit reist, wenn man nur genug Kohle machen kann.
Ich denke, der ganze Reiz dieser Zeit ist der ausschlaggebende Punkt. Ob man sich damit arrangieren kann oder nicht. Geld wird da nicht so viel helfen, denke ich mal.Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*
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Zitat von Cordess Beitrag anzeigenDas habe ich doch eindeutig erwähnt:
Der alte Thread ist da völlig anders, da geht es nicht nur um euch persönlich, sondern auch um die Beeinflußung der Weltgeschichte und das ist hier halt nicht so.
Nicht ganz, Reichtum und die Änderungen im eignen Privatleben.
Maritimus hat das schon fast richtig erkannt, obwohl er auch im ersten Satz nur an Reichtum denkt.
Seht es mal so, ihr könntet zwar das Weltgeschehen nicht verändern, aber mit dem Geld könntet ihr überall hinreisen und somit euer Leben verändern.
Euer jetztiges Leben dürfte in der Regel so aussehen, ihr geht von Morgens bis Abends arbeiten und habt vielleicht eine Urlaubsreise im Jahr, dafür aber bietet das Weltgeschehen immer wieder Überraschungen, jedesmal aufs neue.
Das wäre bei der Zeitreise anders.
Denn ihr könntet mit dem Geld natürlich von A nach B reisen und z.B. sehen, daß in China gerade ein Sack reis umfällt, oder in der Hotellounge plötzlich ein Irrer reinstürmt und ein Lied singt, weil das vielleicht sagen wir mal am 13.7.1965 im Hotel XY passiert ist. Auch könntet ihr ein Abba Konzert oder sonstiges besuchen, denn Geld wäre ja vorhanden oder ihr könntet geschichtliche Ereignisse besuchen und zuschauen.
Ihr könntet also zwar nicht das Weltgeschehen ändern, aber ihr könntet euer Leben ändern.
Und die eigentliche Frage ist also, wäre dies ausreichend für euch
oder ist euch eine Zukunft mit Überraschungen, der Fernseher am Abend und ein langweiliger Bürojob wichtiger.
Keine Ahnung, wie Dein Leben aussieht, dass Du Dich so sehr dafür interessierst, was andere aus ihrem machen (würden/könnten).
Prinzipiell ist Deine Frage keine andere als die hier aus dem Forum über die gefundene Million im Wald.
Du schränkst alles ein und willst worauf hinaus? Um die Welt reisen? Das geht auch ohne Lottomillionen. Warum sollte man gerade in den 1960ern Anderes oder Besseres entdecken als heute? Wieso sieht man so wenige Millionäre im TV nicht ständig lachen und sich halb tot freuen, denn schließlich führen sie das von Dir propagierte Leben im Jetzt.
Niemand hakt Reichtum lapidar ab. Aber das Problem ist ein ganz anderes:
Langeweile.
Zunächst müßtest Du Dich im Leben vor 50 Jahren zurechtfinden. Es wird einige Zeit vergehen, bis Du tatsächlich von Aktien und Lotto usw. tatsächlich profitieren kannst. Job? Nachbarn? Wie wird Dein soziales Umfeld danach mit Dir umgehen? Schwerlich wirst Du die "Normalos" dann regelmäßig auf irgendwelche Fahrten einladen können, denn deren Leben verläuft in einer ganz anderen Bahn. Das bedeutet irgendwann - Du bist allein. Sicherlich wirst Du Dir die eine oder andere Frau leisten können, aber ob sie von Deiner Person oder nur von Deinem Vermögen geblendet ist, wird Dir verborgen bleiben. Auch wird Dein Geld nix daran ändern können, dass Du früher oder später ein alter Sack bist. Und egal wie toll Deine Häuser, Deine Yacht und Deine Frauen sind/waren, man wird Dich bemitleiden...Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
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Zitat von burpie Beitrag anzeigenDu schränkst alles ein und willst worauf hinaus? Um die Welt reisen? Das geht auch ohne Lottomillionen.
Jede Reise erfordert Proviant und eventuell auch eine große Logistik, das haben schon die alten Römer gewußt als sie ihre Legionen marschieren liesen,
der Unterschied ist nur, die Römer nahmen sich einfach alles was sie brauchen konnten von der Umgebung. Als Einzelperson kannst du das nicht.
Du könntest vielleicht Arbeiten, aber das darfst du unter Umständen erstmal gar nicht, denn deine Einreisegenehmigung gilt nur für den Tourismus, für alles andere brauchst du ne Genehmigung, zumindest ist dies in den modernen Ländern so, USA, Kanada, Japan etc.. Lediglich in der EU hättest du als Angehöriger der EU mehr Glück, als nicht EU-ler hättest du wieder Pech. In China darfst du vielleicht gar nicht arbeiten.
Und in den Schwellenländern dürftest du vielleicht arbeiten, weil dort das niemand geregelt hat, aber den Lohn den du bekommst der dürfte nicht ausreichen um den nächsten Flug über den Ozean zu finanzieren, mal ganz davon abgesehen.
Deine Weltreise dürfte also sehr sehr lange dauern und du läufst ständig Gefahr an einem Ort wegen Geldmangel zu stranden und wenn du Pech hast, dann hast du nen Unfall während der Arbeit wegen den Arbeitsbedingungen die hier und da vorherrschen.
Das alles ist nicht trivial und ohne Geld ist es ein viel zu großes Risiko.
Warum sollte man gerade in den 1960ern Anderes oder Besseres entdecken als heute? Wieso sieht man so wenige Millionäre im TV nicht ständig lachen und sich halb tot freuen, denn schließlich führen sie das von Dir propagierte Leben im Jetzt.
Denn dann kann er seine Reisen wirklich antreten.
Zunächst müßtest Du Dich im Leben vor 50 Jahren zurechtfinden. Es wird einige Zeit vergehen, bis Du tatsächlich von Aktien und Lotto usw. tatsächlich profitieren kannst.
Lediglich wenn du wäherisch bist und auf einen besonders großen Lottojackpot warten willst, dann sieht es anders aus.
Aber das brauchst du gar nicht, denn du hast ja noch deinen Aktienalmanach.
Wenn du erstmal deine Lottomillionen hast, dann legst du sie gleich an und kriegst am Aktienmarkt noch mehr Geld.
In weniger als 3 Monaten bist du so Multimillionär dem es an nichts mehr fehlt.
Job? Nachbarn? Wie wird Dein soziales Umfeld danach mit Dir umgehen?
Außerdem wird dich bei einer Zeitreise dich dort niemand kennen, du kannst also völlig ungestört von vorne anfangen.
Dein größtes Problem dürfte eher dein Reisepaß sein, denn du wirst nen neuen brauchen.
Schwerlich wirst Du die "Normalos" dann regelmäßig auf irgendwelche Fahrten einladen können, denn deren Leben verläuft in einer ganz anderen Bahn. Das bedeutet irgendwann - Du bist allein.
Das ist auch im normalen Leben unter den Normalos so.
Sicherlich wirst Du Dir die eine oder andere Frau leisten können, aber ob sie von Deiner Person oder nur von Deinem Vermögen geblendet ist, wird Dir verborgen bleiben.
arme hübsche Frauen lieber einen Arzt oder Ingenieur als Mann suchen und ihn nur wegen dem Geld nehmen, weil er sie im ausreichenden Maße aushalten kann.
Auch wird Dein Geld nix daran ändern können, dass Du früher oder später ein alter Sack bist.
Und egal wie toll Deine Häuser, Deine Yacht und Deine Frauen sind/waren, man wird Dich bemitleiden...
Es gibt keinen Grund warum die Leute das tun sollten, aber dieser Satz ist typisch für Normalos die sich ihr Leben dahingehend zurechtbiegen in dem sie fest daran glauben, daß alle Reichen unglücklich wären.
So eine Argumentation ist aber wenn man sie mal untersucht nicht haltbar,
denn dafür gibt es gar keine Grundlage.
Es ist und bleibt eine Trostrede für die, die nie reich waren.
Fakt ist doch eher, daß man den Reichen beneiden würde, weil er all das erleben konnte, was man gerne selbst erlebt hätte.
Bezügl. dem Thema "Die Welt gesehen zu haben" ist sein Leben nämlich erfüllt,
aber trifft das auch auf den Normalo zu, der vielleicht im Leben nie weiter als nach Mallorca geflogen ist?
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Da haben wir schon mal ein Grundlegendes Problem: Du "tauchst" als Zeitreisender ja einfach mal so in den 60ern oder so auf. Allerdings brauchst Du da auch erst mal irgendwelche Papiere (Personalausweis o.ä.), um Dich für verschiedenste Dinge auszuweisen - also wie erklärst Du Deine Herkunft, ohne verdächtig zu werden? Du kommst also als allererstes in Erklärungszwang. Reisen ins Mittelalter o.ä. wären da wohl einfacher, da hier eher mal ein "Fremder" aus irgendeinem "fernen Land" mit einer entsprechend ausgetüftelten Geschichte auftauchen könnte. Wie sollte denn die "Einbürgerung" funktionieren, wenn man in den 60ern auftaucht?Grüße,
Peter H
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Zitat von Cordess Beitrag anzeigenDas geht nicht ohne Geld.
Jede Reise erfordert Proviant und eventuell auch eine große Logistik, das haben schon die alten Römer gewußt als sie ihre Legionen marschieren liesen,
der Unterschied ist nur, die Römer nahmen sich einfach alles was sie brauchen konnten von der Umgebung. Als Einzelperson kannst du das nicht.
Du könntest vielleicht Arbeiten, aber das darfst du unter Umständen erstmal gar nicht, denn deine Einreisegenehmigung gilt nur für den Tourismus, für alles andere brauchst du ne Genehmigung, zumindest ist dies in den modernen Ländern so, USA, Kanada, Japan etc.. Lediglich in der EU hättest du als Angehöriger der EU mehr Glück, als nicht EU-ler hättest du wieder Pech. In China darfst du vielleicht gar nicht arbeiten.
Und in den Schwellenländern dürftest du vielleicht arbeiten, weil dort das niemand geregelt hat, aber den Lohn den du bekommst der dürfte nicht ausreichen um den nächsten Flug über den Ozean zu finanzieren, mal ganz davon abgesehen.
Deine Weltreise dürfte also sehr sehr lange dauern und du läufst ständig Gefahr an einem Ort wegen Geldmangel zu stranden und wenn du Pech hast, dann hast du nen Unfall während der Arbeit wegen den Arbeitsbedingungen die hier und da vorherrschen.
Das alles ist nicht trivial und ohne Geld ist es ein viel zu großes Risiko.
Zitat von Cordess Beitrag anzeigenWeil Millionäre ihr Vermögen nicht zur Schau stellen wenn sie klug sind, der glücklichste Millionär ist der, bei dem niemand weiß, daß er Millionär ist.
Denn dann kann er seine Reisen wirklich antreten.
Sicherlich ist das in erster Linie ein eher sorgenfreies Leben, aber auch die, die viel besitzen haben Ängste.
Zitat von Cordess Beitrag anzeigenWenn du deinen Lotto Almanach mitgenommen hast, dann dauert es wenige Tage bis Wochen bis du deinen Lottogewinn erhalten hast.
Lediglich wenn du wäherisch bist und auf einen besonders großen Lottojackpot warten willst, dann sieht es anders aus.
Aber das brauchst du gar nicht, denn du hast ja noch deinen Aktienalmanach.
Wenn du erstmal deine Lottomillionen hast, dann legst du sie gleich an und kriegst am Aktienmarkt noch mehr Geld.
In weniger als 3 Monaten bist du so Multimillionär dem es an nichts mehr fehlt.
Das hängt ganz von dir ab, wie und wo du leben willst und ob man deinen Reichtum an deinem Haus, Auto usw. sehen soll.
Außerdem wird dich bei einer Zeitreise dich dort niemand kennen, du kannst also völlig ungestört von vorne anfangen.
Dein größtes Problem dürfte eher dein Reisepaß sein, denn du wirst nen neuen brauchen.
Zitat von Cordess Beitrag anzeigenOder auch nicht, denn dann wird deine Gesellschaft halt aus Reichen bestehen und selbst wenn du jetzt bedenken hättest, da nur merkwürdige Personen zu finden, so wirst du auch unter diesen den ein oder anderen Freund finden, der dann zu dir paßt.
Das ist auch im normalen Leben unter den Normalos so.
Zitat von Cordess Beitrag anzeigenDieses Risiko besteht immer, selbst unter den Normalos ist es so, daß sich
arme hübsche Frauen lieber einen Arzt oder Ingenieur als Mann suchen und ihn nur wegen dem Geld nehmen, weil er sie im ausreichenden Maße aushalten kann.
Zitat von Cordess Beitrag anzeigenDAS ist lächerlich.
Es gibt keinen Grund warum die Leute das tun sollten, aber dieser Satz ist typisch für Normalos die sich ihr Leben dahingehend zurechtbiegen in dem sie fest daran glauben, daß alle Reichen unglücklich wären.
So eine Argumentation ist aber wenn man sie mal untersucht nicht haltbar,
denn dafür gibt es gar keine Grundlage.
Es ist und bleibt eine Trostrede für die, die nie reich waren.
Fakt ist doch eher, daß man den Reichen beneiden würde, weil er all das erleben konnte, was man gerne selbst erlebt hätte.
Bezügl. dem Thema "Die Welt gesehen zu haben" ist sein Leben nämlich erfüllt,
aber trifft das auch auf den Normalo zu, der vielleicht im Leben nie weiter als nach Mallorca geflogen ist?
Jeder gestaltet sich sein Leben so wie er will.
Willst Du reisen, dann mußt Du malochen oder im Lotto gewinnen. Das gleiche gilt für alles andere ob Haus oder Boot.
Der Unterschied allerdings ist, dass sich viele Menschen an dem erfreuen, was sie aus eigener Kraft geschaffen haben. Der ideelle Wert eines selbstgebauten Hauses ist wesentlich größer als der eines geschenkten. Genauso ist es mit Reisen. Irgendwann könnte man feststellen, dass der Strand in Acapulco nicht viel anders ist als der in Rio, das Wasser bei den Malediven nicht klarer als auf den Fidschis und irgendwie ist doch ganz nett, mal an eine Ort zurück zukehren, den man Heimat oder gar zu Hause nennen kann. Kann man sich ein "Zu Hause" kaufen?
"Die Welt gesehen zu haben" ist eine Sache der Definition. Manche wollen bis Australien, anderen genügt Texel. Und wenn beide zufrieden sind?
Du hast eine knappe Woche Deines Lebens als Reise vepackt hier aufgeführt. Bei einem angenommenen Alter Deinerseits von 25 Jahren und einer Lebenserwartung von 85 Jahren - was passiert in den folgenden 3120 Wochen? Was ist Deine Aufgabe? Was ist Dein Ziel?Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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