Zitat von MRM
Der Zeitreisende reist entgegengesetzt zur normalen Zeitrichtung und deswegen ist seine Relativbewegung negativ. Bis er die Vergangenheit erreicht hat. Ab da nimmt er wieder die normale Zeitrichtung ein.
Ich hätte vielleicht noch eine lokale Krümmung der Zeitachse mit einbauen sollen. Damit das mit einer kreisförmigen Zeitschleife besser sichtbar ist. Weil sie an den Ankunftspunkt die normale Zeitachse wieder überlagert.
Klingt vielleicht im ersten augenblich spitzfindig oder verwirrend, aber der Unterschied ist IMO daß sich in diesem Fall der Zeitreisende an seine Zeitreise erinnern kann ( da für ihn die Zeit weiter vorwärts lief ), während bei einer negativen Zeitrichtung ( Bei der man sich entgegen der Pfeilrichtung bewegt ), auch alle Erinnerungen verloren gehen und man de facto nix mitbekommt ( dafür aber auch wieder jünger geworden ist )
Vielleicht verstehst du es besser, wenn man es so formuliert. Bei einer Zeitreise ist im Prinzip die Ankunft der Auslöser für die Abreise.
Grrr. Ich erkläre das jetzt bestimmt das 5. oder 6. mal: Die Zeitreise wird unter den gegebenen Umständen nicht stattfinden!
Ganz einfach weil sie durch Connor ausgelöst werden soll, der aber erst duch diese erschaffen werden muß. Es ergibt sich ein Zeitfenster X(Siehe Zeichnung) was diese Zeitreise und damit Connors Existenz verbietet.
Das würde nur funktionieren wenn er mit der Schleife entsteht. Also genau zum selben Zeitpunkt auslösen und entstehen. Was aber wieder kausaler Blödsinn ist.
Demnach wird es keine Zeitreise geben!
Ähm, es ist doch so, wenn eine unbekannte macht die Zeit im Universum anhalten würde, würde sich nix mehr rühren, oder ? Also ist die Zeit für Bewegungen notwendig.
Das die Zeit vergeht sehe ich nicht als völlig erwiesen sein, der Eindruck könnte auch daher rühren, daß nur die positive Zeitrichtung "erfahrbar", bzw "erlebbar" ist, eine negative würde sich durch den zwangsläufigen informationsverlust der Wahrnehmbarkeit entziehen.
Theoretisch ist zwar eine negative zeit denkbar, aber unsere jetzigen Erkenntnisse gehen vom umgekehrten Fall aus.
1. ist das Universum nicht unendlich groß, sondern "nur" verdammt riesen groß ( hat aber durchaus eine endliche größe ),
und 2. wären dann die Fäden einfach nur unendlich lang.
Sorry, da hatte ich einen Gedankensprung gemacht, den ich nicht erläutert habe.
Wir gehen immer davon aus, daß wenn wir eine Zeitmaschine haben, und sagen wir in Hamburg sitzen und 10 Jahre zurückfliegen, daß wir dann in Hamburg des Jahres 1994 landen würden. Warum eigentlich ? Die Erde hat sich in diesen 10 Jahren weiterbewegt, die Sonne hat sich weiterbewegt, das Universum hat sich ausgedehnt ( und das mit nicht gerade geringer Geschwindigkeit ). Wer weiß wo wir bei einer zeitreise tatsächlich landen würden ...
Im übrigen, ich hab mal ne Umrechnung von Zeit in eine Raumdimension gesehen, und weißt du wie sie umgerechnet wird ? 1s entspricht ungefähr 300000 km ..., folglich würde man, betrachtet man die Zeit als Raumdimension, bei einer Zeitreise von 10 Jahren sich 10ly von der gegenwärtigen position entfernen. Hab leider keinen Link zu der umrechnung gefunden ( weiß leider auch nicht mehr, wo ich das gelesen hab ) falls ich was finde wirts nachgeliefert.
Ok, ein Link wäre hilfreich.
Aber zu meinem Beispiel: Das Signal soll aus der Vergangenheit kommen. Und zwar wenn man aus der Zukunft angekommen ist. Natürlich ist es dann die Gegenwart!
@Galax: Redest du mit mir?
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