Die Folge ist klasse. Vorallem die Szenen mit Jack. Z.b mit seiner "alten" Liebe und dann am Schluss seine Entscheidung bezüglich des kleinen Mädchens. (Erinnerte mich irgendwie an Staffel 3 "Kinder der Erde", ist schon hart, wenn man die Kinder oder in diesem Fall das Kind zum wohle der anderen Menschen "opfern" muss)
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Keine Ankündigung bisher.
[01x05] "Aus dunkler Vorzeit" / "Small Worlds"
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Unterstes Unterhaltungsniveau.
Eine der wenigen Folgen, die ich bei Durchläufen komplett überspringe. Der Unterhaltungsfaktor war schon überschaubar als sich der Doktor plötzlich mit Hexen messen musste. Wenn Captain Jack hier gegen Feen ins Feld zieht, macht es das nicht besser.
Neben der mäßigen Spannung (durch die Allmacht der Killerfeen sind die Entscheidungen des Torchwood-Teams letztendlich bedeutungslos) wird die SciFi-Ursünde begangen, eine Folge vollständig auf die Schultern eines nervigen Kindes zu legen.
1 Stern
*I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Kommentar
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Torchwood sorgt für Abwechslung: keine Sci-Fi, sondern ein Märchen bzw. Fantasie.
Jasmine lebt in ihrer eigenen Welt und ist dabei fröhlich. In unserer Welt geht es ihr nicht so gut: Sie wird in der Schule gehänselt, vom Stiefvater nicht geliebt, und hat keine sozialen Kontakte mit Ausnahme zu den Feen. Ich finde, das Mädchen spielt diese Rolle ganz gut und wirkt am Schluss sogar unheimlich, wenn sie beim Gartenfest einfach nur lächelt, obwohl ihr Stiefvater gerade stirbt.
Die Feen sind extrem rachsüchtig. Der Pädophile war keine Gefahr mehr, Estelle war harmlos. Durch viele Morde machen sie nur auf sich aufmerksam.
Gut ist das Ende. Torchwood ist mal machtlos, viel konnte das Team auch nicht tun. Jack muss das Mädchen gehen lassen, da die Feen zu stark sind. Eine andere Lösung wie ein Deus ex Machina wäre aufgrund ihrer Mächtigkeit auch unglaubwürdig gewesen. Die bösen Blicke hat Jack nicht verdient.
Trauriges Fazit: Wahrscheinlich fühlt Jasmine sich als Elfe glücklicher, als wäre sie ein Mensch geblieben.
Ich gebe hier 4 Sterne.
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Hat mir anfangs gut gefallen mal ein ganz anderes Thema, Elfen, irdische Mythologie herzunehmen. Finde, dass dies alles sehr gut umgesetzt worden ist.
In Verbindung mit der Episodenstory erfuhr der Zuseher gemeinsam mit Gwen etwas mehr über Jack. Und hier finde ich es doch sehr unglaubwürdig, dass Gwen es einfach so hingenommen hat dass Jack einerseits mit der jungen Estelle ne Affäre hatte, und dann noch erzählt dass er 1909 einen Soldatentrupp in Indien angeführt hat. Also Gwen, warum hat sie da nicht laut aufgeschrien und Jack nach seinem Geheimnis der anscheinend ewigen Jugend ausgefragt hat. Denn der Zuseher wird über Jack doch noch ziemlich im Dunkeln gelassen, außer dass er zwar getötet werden kann, aber immer sofort wieder aufersteht und dass er anscheinend nicht altert.
Außerdem hat er hier doch mal Alkohol getrunken.
Das Ende dann fand ich wieder gut, Jack hat es klipp und klar gesagt dass er keine Wahl hat und es nicht verhindern kann dass das kleine Mädchen zu den Elfen überläuft. Fand es ihm gegenüber nicht fair vom Team, dass sie ihn dann so böse ansehen.
Und dann habe ich nicht verstanden, warum das kleine Mädchen die letzte Auserwählte ist, soll das heißen dass die Elfen ab jetzt keine Mädchen mehr zu sich holen?
Ach ja, am Beginn hat sich Jack doch ganz gut mit Ianto unterhalten, hätte mir die Beziehung zwischen ihnen nach der letzten Episode doch etwas anders vorgestellt.
3 SterneMeine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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