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Doctor Who - Der TV-Film

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    #31
    Das kann ich jetzt wieder nicht nachvollziehen... die gesamte Serie beweist nun einmal dass er nicht einfach nur irgendein beliebiger Timelord ist, er ist der "Doktor" und damit einzigartig unter seinesgleichen. Ein liebenswerter, bzw schrulliger Renegat, der sich zwar tunlichst vor der Einhaltung von Regeln drückt wann immer das geht, aber der auch immer für das Gute streitet und die Zeit behütet, obwohl man das eher von den "regimetreuen" Timelords auf Gallifrey erwarten sollte.

    Die Verdienste von Rassilon oder Omega können kaum größer gewesen sein als jene die der Doctor über seine 11 Inkarnationen hinweg schon angehäuft hat... Damit muss man zwar nicht unbedingt glücklich sein, aber es ist nunmal das worauf die Serie 46 Jahre lang hingearbeitet hat... Zumindest ist er "Primus inter Pares"... "IT"-Boy, Trendsetter
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #32
      Bis auf Lungbarrow / Brain of Morbius hab ich ja von dieser ganzen "Other" Geschichte ja noch nicht viel mitbekommen, aber nach jetzigem Stand meines "Wissens" bin ich da voll auf Moogies Seite, denn das

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      Aber dann wiederum haben wir was das angeht ja eh sehr unterschiedliche Vorlieben. Mir wäre ein Doktor, der "just another Timelord" ist, lieber gewesen, als einer, der "more than just another Timelord" ist.
      sehe ich absolut genauso. Der Doctor ist eh schon so ein Genie, der so wahnsinnig viel kann und weiß und was weiß ich, da wäre es mir lieber, wenn er unter den Angehörigen seiner Spezies wenigstens nicht zu sehr herausstechen würde. Intelligenter, gewitzter, erfahrener als die meisten seiner Art ... sicher. Aber eben nicht "more than just another Timelord"... Das ist mir dann doch einfach zu viel.
      Zuletzt geändert von Snobantiker; 24.09.2009, 21:06.

      Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
      "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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        #33
        Hm na ja der Film hat mir nicht so toll gefallen. Der 8. Doctor wirkte nicht schlecht aber der Film war nicht britisch. Schon klar das der Doctor nicht nur im Inselkönigreich rumrend aber für mich ist er ein Britischer Held und kein Amerikanischer. Witzig war der Doctor durchaus, sein gegenspieler der Master war es kaum. Weiters hat mir die Tardis nicht so gefallen, die war mehr wie ein Schloß und weniger wie ne Zeitmaschiene. Obwohl die Einrichtung im Wohnraum war gut gewählt für einen Exzentrischen 7. Doctor. Zum 9 oder 10 Doc hätte die Wohneinrichtung kaum gepasst, die sind zu sehr 21. Jahrhundert.

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          #34
          Ich mag den Doctor (hätte gern mehr von ihm gesehen), ich mag Grace (also eigentlich mag ich Daphne Ashbrook wegen ihrem Auftritt in DS9 ), ich mag die TARDIS. Sonst? Nicht viel. Viel Blödsinn, steht eigentlich alles schon in Beitrag #5. Die Beschreibung der 2*-Option passt hier genau: Schwach, nicht weiter erwähnenswert.

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            #35
            Ich weiß gar nicht, was ihr alle gegen den Film habt. Meiner Meinung nach ist es allein schon wegen Grace eine der besten Folgen der alten Serie. merkt deutlich, dass sie sich mit dem Doktor gut versteht. Ich hätte gern mehr Folgen mit ihr gesehen.

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              #36
              Wenn man dem allgemeinen Tenor so Glauben schenken darf, so lautet dieser über den Fernsehfilm ziemlich einhellig "Nur anschauen wegen McGann, ansonsten Zeitverschwendung".

              Nun habe ich mir den Film als Teil der Revisitation Box mal angeschaut. Und ich muss sagen im direkten Vergleich mit den beiden weiteren Serials dieser Box - "The Caves of Androzani" und "The Talons of Weng-Chian", welche ja in einem ebenso einhelligen Tenor als Meisterstücke der klassischen Serie gelten, fällt der Film nicht wirklich ab. Ich fand' ihn sogar ziemlich gelungen.

              Gut, das Negative vorweg:
              - Die Geschichte selbst ist eher Durchschnitt und man merkt, dass noch während der Dreharbeiten immer mal wieder das Skript umgeschmissen wurde. Da sind Logiklöcher en masse drin. Warum geht Doc 7 einfach so vor die Tür und lässt sich über den Haufen schießen? Wie kam der Master in die Tardis? Warum haben die Daleks über den Master gerichtet (das hätte man nun wirklich weglassen können und sagen, dass der Doctor irgendwie den Master einfach so besiegt hat)
              - Grace ist eher ein schwacher Companion, was vermutlich weniger an Daphne Ashbrook als vielmehr am Skript liegt. Alleine schon, das man nicht mal kurz 10 Sekunden Filmzeit hat opfern können um sie von der Tardis beeindruckt zu zeigen, kann sie das Ding auch noch problemlos reparieren
              - Das Interieur der Tardis im Gothic Stil fand' ich jetzt prinzipiell nicht verkehrt, aber etwas over the top ist es schon. Vor allem der Cloister Room mit dem Eye of Harmony... äh, ja... fragt sich eigentlich niemand außer mir warum der Boden voller Laub ist?

              Aber davon abgesehen...
              - der Film ist kurzweilig inszeniert
              - McGann weiß zu begeistern. Zumindest in der letzten Hälfte / dem letzten Drittel des Filmes. Davor hat er ja noch ziemlich mit den Auswirkungen seiner Regeneration zu kämpfen und ist ziemlich durch den Wind. Nachdem der Doctor aber wieder auf der Spur ist, gefällt einem McGanns charmante, natürliche und sympathische Art.
              - Eric Roberts ist auch nicht schlecht. Zugegebenermaßen kenne ich nicht viele Master Stories, aber zu behaupten, Roberts hätte hier den Master verschandelt ist nur eines: Verklärung der Pertwee Ära. Der Master ist einfach der typische, eindimensionale und größenwahnsinnige 70er-Jahre-Bond-Gegenspieler. Roberts überzeugt mich vor allem in den Momenten, in welchen der Master Lee sehr intrigant auf seine Seite zieht.
              - ach ja, man hatte mal ein Budget Für einen Fernsehfilm der Mitt-Neunziger ist das alles sehr, sehr gut gemacht. Die Effekte wirken nicht billig, besonders die Visualisierung des Universums an der "Decke" der Tardis sind gelungen. Die ganze Ausstattung und Inszenierung weiß zu gefallen. Das ist einfach Minimum 3 Stufen höher als die klassische Serie. Selbst im direkten Vergleich mit den ersten beiden Staffeln der neueren Serie schneidet der Film besser ab.

              Alles in allem ein Film, der nicht zur Gänze überzeugt, wenn man aber bedenkt das "The Movie" letztendlich nur ein Pilot ist und niemals als Stand-alone geplant war, so geht er durchaus wohlwollend durchs Ziel. Weder "Die Zusammenkunft" (B5), "Mission Farbpoint" (TNG), "Battlestar Galactica (Miniseries)" oder "The new Mission" (SG1) konnten mit den ihnen folgenden Episoden mithalten bzw. wurden eben nur durch diese aufgewertet.
              Daher ist es sehr schade, dass Fox sich nicht dazu durchringen konnte, wenigstens eine Staffel auszuprobieren anstatt den eher durchschnittlichen Quoten der Premiere zu vertrauen (soweit ich weiß, lief die Folge in den USA gegen das Finale von "Roseanne"... nicht gerade eine weise Entscheidung der Programmplaner, wenn man die Popularität dieser Sitcom bedenkt). Trotz amerikanischem Einschlag, hätte eine Serie und McGann sicher überzeugt.
              Zuletzt geändert von AChristoteles; 22.10.2014, 13:32.

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                #37
                Tja, wegen dem Master: Seither gibts den Begriff Masterglibber, weil er da in alles reinglibbert, was Körper hergibt.

                Film an sich: Furchtbare Katastrophe. Warum wurde hier schon zur Genüge wiedergegeben.

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                  #38
                  Also man merkt den Film schon sehr die amerikanischen Einflüsse an, zum Beispiel mit der Szene wo der Doctor seine "Begleiterin" küsst und das sogar zwei mal lange. Ich denke nicht das das bei einer reinen britischen Produktion gemacht worden wäre.
                  Trotzdem konnte mich der Film sehr gut unterhalten. Besonders gut gefallen hat mir das neue Innendesign der Tardis, dieses war optisch ansprechend und einmal eine Abwechslung zum alten Innendesign der alten Serie. Der neue Doctor und die Regeneration konnte überzeugen, seine neue Begleiterin Dr. Grace Holloway war sehr sympathisch und taff und die Handlung war in Ordnung. Für Humor wurde auch gesorgt, besonders witzig fand ich die Szene wo der Polizist mit seinem Dienstmotorrad in die Tardis reinfuhr und dann verwirrt davonraste.
                  Alles in allem konnte mich der Film sehr gut unterhalten, deswegen gibt es von mir auch fünf Sterne für diesen.
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                    #39
                    Zitat von Moogie
                    Er macht einen Schritt vor die Tür und wird über den Haufen geschossen.
                    Das is' halt Frisko. Hätte mich nicht sonderlich gewundert, wenn der Doc Michael Douglas über den Weg gelaufen wäre bzw. wenn sie daraus ein Crossover mit "Die Straßen von San Francisco" gemacht hätten (Man wird ja wohl noch träumen dürfen).
                    Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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