Großes Popcorn-Kino mit vielen wunderschönen Momenten, aber leider auch ziemlich eklatanten Plotschwächen. Insgesamt schon eine würdige Feier von fünfzig Jahren Seriengeschichte, gerade wegen Momenten wie den dreizehn synchron fliegenden TARDISsen während sie versuchen Gallifrey zu retten, aber auch nicht fehlerfrei oder über alle maßen lobenswert "gut"...
Ich werde mich zB noch lange ärgern dass mir diese Folge vorzugaukeln versucht hat, dass eine billige Kopie der Invasion von Naboo die ideale Visualisierung eines Zeitkrieges sein sollte, der "Alle Augenblicke die jemals waren brennen liess" (so haben sie es jedenfalls in einem dieser übertrieben pathetischen Momente behauptet) und eine Handvoll verwahrloster Zigeunerkinder die ideale Umsetzung eines vom Krieg gezeichneten Volk von Timelords/ Mitbürgern des Doctors sein könnten. Das passte so rein überhaupt nicht zusammen! Wenn ich mir ansehe was der überwiegend als Pazifist gefeierte Doctor mit einem bloßen Wekrzeug schon anrichten konnte, wieso haben sie dann nicht titanenhaft über das Schlachtfeld schreitende Timelords in ihren Opernkostümen gezeigt die eben die "Erwachsenenversion" vom Screwidriver benutzen um wie der Doctor auch tausendfach ü+berlegene Dalekhorden auszuschalten? Stattdessen wieseln da Starshiptrooper artige Infanteristen durch eine Szenerie die an die Zukunft aus den Terminatorfilmen erinnert, während im All der Kampf total einseitig ist... Nö, sorry, das kauf ich euch nicht ab, das ist mir zu fade für den Time War der alles vernichten sollte. DIESE Timelords können keine einzige Welt retten/halten, wie viel weniger noch Billiarden Welten zerstören.
Gab später noch ein paar solche Momente, generell ist der Plot wie jeder der ein Zusammentreffen mehrere Doctor Generationen erfordert ziemlich fragil und für logisches Nachfragen sehr empfindlich, aber dafür hatte die Folge eben den Geist der Geschichte, das ganze "fünfzig Jahre und alles gehört zusammen" Gefühl das dafür entschädigen sollte und konnte dass es sich nicht lohnt hier zu genau hinzusehen und zu lang nachzudenken. Und diese ganze Streiterei zwischen den drei Inkarnationen
Zu den ganzen schon hier zu findenden Fragen wieso nicht und warum... hey, ich sehe das wie es bei Perry Rhodan Rainer Castor schon seit Jahren handhabt... Es gibt keine Widersprüche, uns sind nur nicht alle Fakten bekannt, die es so aussehen lassen als ob hier etwas geschieht, das andere Folgen als falsch erscheinen lässt...
zB die Aussagen mit dem Time-Lock aus End of Time... Das kann auch NUR für den Moment gegolten haben in dem Rassilon-Dalton versucht hat seine Maschine anzuschalten. Oder es wurde später aufgehoben als die gesamte Geschichte und Welt aus dem Kopf von Amelia Pond/Wiliams wieder hergestellt wurde, im Grunde ist diese Erklärung eh das Panazea für ALLE Abweichungen bezüglich der alten Who-Geschichte, die uns seit diesem Zeitpunkt präsentiert wurden. Eine dritte Alternative wurde weiter oben ja schon theoretisiert, dass Bad Wolf geholfen hat das Schlamassel zu reparieren. Und ein wenig spielt noch das mit rein, was sie Hurt vor seiner Regeneration mit auf die Reise geben, dass er sich zwar falsch erinnern wird an seine Entscheidung, die er getroffen zu haben glauben wird, aber dass es trotzdem immer schon okay war was er getan hat... Vielleich tbasierte die Behauptung dass der Moment des Untergangs von Gallifrey zeitlich blockiert und unerreichbar wäre, auf falschen Annahmen die mit dem unzuverlässigen Gedächtnis des Wardoctors und seiner Nachfolger zu tun hatten. WÄRE die Penner-Rose-Waffe eingesetzt worden, hätte es sicher einen timelock erzeugt...
Was ich von der Folge mitnehme ist eine ziemlich gewagte Reinterpretation aller Doctor Persönlichkeiten seit die neue Serie begonnen hat, zB das "I don't want to go" bekommt einen ganz neuen und viel weniger weinerlichen Klang wenn es auch als Botschaft von Ten an Eleven gelesen werden kann anstatt nur den zehnten Doctor selbstsüchtig erscheinen zu lassen... oder dass sie seit Eccleston immer jünger wurden (und Capaldi doch schon etwas älter ist) hat mit der Analyse durch Hurt neue Tiefe gewonnen dass sie sich ja wohl instinktiv für ihn als "alten" Doctor geschämt haben und darum die Regeneration so ein Ergebnis hatte... Es erklärt zwar nicht alles und macht auch nicht alle storytechnischen Sünden der letzten 8 Jahre ungeschehen, aber es hat so ein bisschen was von größerem Ganzen und vergoldet schon so manchen Hundehaufen in den man mit den Drehbüchern aus einem knappen Jahrzehnt so nach und nach getappt war. Und DAS ist die richtige Atmosphäre um sich jetzt auf die Übergabe des Staffelstabes vom elften zum zwölften Doctor zu freuen!
Ich werde mich zB noch lange ärgern dass mir diese Folge vorzugaukeln versucht hat, dass eine billige Kopie der Invasion von Naboo die ideale Visualisierung eines Zeitkrieges sein sollte, der "Alle Augenblicke die jemals waren brennen liess" (so haben sie es jedenfalls in einem dieser übertrieben pathetischen Momente behauptet) und eine Handvoll verwahrloster Zigeunerkinder die ideale Umsetzung eines vom Krieg gezeichneten Volk von Timelords/ Mitbürgern des Doctors sein könnten. Das passte so rein überhaupt nicht zusammen! Wenn ich mir ansehe was der überwiegend als Pazifist gefeierte Doctor mit einem bloßen Wekrzeug schon anrichten konnte, wieso haben sie dann nicht titanenhaft über das Schlachtfeld schreitende Timelords in ihren Opernkostümen gezeigt die eben die "Erwachsenenversion" vom Screwidriver benutzen um wie der Doctor auch tausendfach ü+berlegene Dalekhorden auszuschalten? Stattdessen wieseln da Starshiptrooper artige Infanteristen durch eine Szenerie die an die Zukunft aus den Terminatorfilmen erinnert, während im All der Kampf total einseitig ist... Nö, sorry, das kauf ich euch nicht ab, das ist mir zu fade für den Time War der alles vernichten sollte. DIESE Timelords können keine einzige Welt retten/halten, wie viel weniger noch Billiarden Welten zerstören.
Gab später noch ein paar solche Momente, generell ist der Plot wie jeder der ein Zusammentreffen mehrere Doctor Generationen erfordert ziemlich fragil und für logisches Nachfragen sehr empfindlich, aber dafür hatte die Folge eben den Geist der Geschichte, das ganze "fünfzig Jahre und alles gehört zusammen" Gefühl das dafür entschädigen sollte und konnte dass es sich nicht lohnt hier zu genau hinzusehen und zu lang nachzudenken. Und diese ganze Streiterei zwischen den drei Inkarnationen
Zu den ganzen schon hier zu findenden Fragen wieso nicht und warum... hey, ich sehe das wie es bei Perry Rhodan Rainer Castor schon seit Jahren handhabt... Es gibt keine Widersprüche, uns sind nur nicht alle Fakten bekannt, die es so aussehen lassen als ob hier etwas geschieht, das andere Folgen als falsch erscheinen lässt...
zB die Aussagen mit dem Time-Lock aus End of Time... Das kann auch NUR für den Moment gegolten haben in dem Rassilon-Dalton versucht hat seine Maschine anzuschalten. Oder es wurde später aufgehoben als die gesamte Geschichte und Welt aus dem Kopf von Amelia Pond/Wiliams wieder hergestellt wurde, im Grunde ist diese Erklärung eh das Panazea für ALLE Abweichungen bezüglich der alten Who-Geschichte, die uns seit diesem Zeitpunkt präsentiert wurden. Eine dritte Alternative wurde weiter oben ja schon theoretisiert, dass Bad Wolf geholfen hat das Schlamassel zu reparieren. Und ein wenig spielt noch das mit rein, was sie Hurt vor seiner Regeneration mit auf die Reise geben, dass er sich zwar falsch erinnern wird an seine Entscheidung, die er getroffen zu haben glauben wird, aber dass es trotzdem immer schon okay war was er getan hat... Vielleich tbasierte die Behauptung dass der Moment des Untergangs von Gallifrey zeitlich blockiert und unerreichbar wäre, auf falschen Annahmen die mit dem unzuverlässigen Gedächtnis des Wardoctors und seiner Nachfolger zu tun hatten. WÄRE die Penner-Rose-Waffe eingesetzt worden, hätte es sicher einen timelock erzeugt...
Was ich von der Folge mitnehme ist eine ziemlich gewagte Reinterpretation aller Doctor Persönlichkeiten seit die neue Serie begonnen hat, zB das "I don't want to go" bekommt einen ganz neuen und viel weniger weinerlichen Klang wenn es auch als Botschaft von Ten an Eleven gelesen werden kann anstatt nur den zehnten Doctor selbstsüchtig erscheinen zu lassen... oder dass sie seit Eccleston immer jünger wurden (und Capaldi doch schon etwas älter ist) hat mit der Analyse durch Hurt neue Tiefe gewonnen dass sie sich ja wohl instinktiv für ihn als "alten" Doctor geschämt haben und darum die Regeneration so ein Ergebnis hatte... Es erklärt zwar nicht alles und macht auch nicht alle storytechnischen Sünden der letzten 8 Jahre ungeschehen, aber es hat so ein bisschen was von größerem Ganzen und vergoldet schon so manchen Hundehaufen in den man mit den Drehbüchern aus einem knappen Jahrzehnt so nach und nach getappt war. Und DAS ist die richtige Atmosphäre um sich jetzt auf die Übergabe des Staffelstabes vom elften zum zwölften Doctor zu freuen!
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