Inhalt:
Auf ihrer ersten gemeinsamen Reise durch Raum und Zeit führt der Doctor Clara nach Akathen, wo sich Vertreter verschiedenster außerirdischer Völker tummeln. Dort begegnet Clara einem Mädchen namens Merry, das vor etwas auf der Flucht zu sein scheint.
Episodeninfos:
Länge: 45 Minuten
Erstausstrahlung am 6.4.2013
Doctor: Nr. 11, Matt Smith
Companions: Clara Oswin Oswald
________________________
Das war seltsam.
Nicht direkt schlecht, auch wenn die Haupthandlung ganz schön wirr ist, und definitiv zu viele Logikfragen aufwirft (u. a. woher kommt die Luft im Weltraum; wie genau funktionierte die Verbindung zwischen dem Parasit und dem Gott im Glas?), aber durch die ganzen Fehler auch nicht wirklich prickelnd. Ebenso wenig schön ist das ewige Rumgefuchtel des Doctors mit seinem Zauberstab, mit dem sich jetzt auch schwere Steintüren aufschieben lassen. Gut, dass die Leute nicht aus Holz gebaut haben.
Gefallen hat mir der Anfang, indem wir über Claras Familiensituation erfahren, und auch später die ersten Szenen auf der Alienwelt. Gerade in den Szenen mit dem Mädchen konnte man doch schon wunderbar ein paar Dinge über Claras Charakter lernen. Nachdem wir in der letzten Folge gelernt haben, dass sie eine Nanny ist, sehen wir sie jetzt wunderbar mit einem Kind agieren, und dabei selbst ein paar Sätze über sich selbst enthüllen.
Die ersten 10 Minuten oder so, der Folge fand ich also super. Es war auch gut mal wieder neue Aliens zu sehen, die einfach nur Aliens waren und nicht das Monster of the Week. Auch wenn die Masken in ihrer Steifheit stark an Star Wars erinnerten, das ja nun mal schon über 30 alt ist. Da wäre weniger Vielfalt und dafür mehr Qulaität irgendwie schöner gewesen.
Abgesehen von netten Charaktermomenten und der tollen Optik der Alienwelt, kann ich die Folge aber nicht viel loben. Die eigentliche Haupthandlung ist einfach hanebüchen, selbst für eine Doctor Who Folge, und diese großartige Rede des Doctors, die mehr an den Größenwahn des zehnten Doctors erinnert, als alles andere, hätte man sich auch sparen können!
Und der Bösewicht ist eine Sonne mit Gesicht! Das ist so blöd wie es sympathisch ist. Und dieser Parasit ernährt sich von Erinnerungen und Möglichkeiten. Na ja, meinetwegen. Hard Sci-Fi war Doctor Who noch nie.
Dass letztlich Clara den Parasit besiegt mit der "Seite 1" war zwar nicht die ausgefallendste Lösung in der Geschichte des Fernsehens, aber es passte ungemein gut in das Thema der Folge Clara als Companion vorzustellen und etwas ihren Charakter zu etablieren, und ich fand's durchaus berührend (im Herz und so, aww ).
Zudem fand ich die Folge etwas aufregender als die davor. Dieser Anklang an die vergangene Ära hat mir also gefallen. Es war bunt und unterhaltsam zu Kosten der Logik. Aber wenigstens war es unterhaltsam, mehr so, als vieles andere aus den letzten 1 1/2 Staffeln. Wenn ich nur eines haben kann, Logik ODER Unterhaltung, dann wünsch ich mir bei Doctor Who ehrlichgesagt lieber die Unterhaltung als die gähnende Langeweile, die vorgibt, mir irgendwas Tiefsinniges erklären zu wollen.
Daher, trotz dummer Handlung, 3 Sterne von mir.
Auf ihrer ersten gemeinsamen Reise durch Raum und Zeit führt der Doctor Clara nach Akathen, wo sich Vertreter verschiedenster außerirdischer Völker tummeln. Dort begegnet Clara einem Mädchen namens Merry, das vor etwas auf der Flucht zu sein scheint.
Episodeninfos:
Länge: 45 Minuten
Erstausstrahlung am 6.4.2013
Doctor: Nr. 11, Matt Smith
Companions: Clara Oswin Oswald
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Das war seltsam.
Nicht direkt schlecht, auch wenn die Haupthandlung ganz schön wirr ist, und definitiv zu viele Logikfragen aufwirft (u. a. woher kommt die Luft im Weltraum; wie genau funktionierte die Verbindung zwischen dem Parasit und dem Gott im Glas?), aber durch die ganzen Fehler auch nicht wirklich prickelnd. Ebenso wenig schön ist das ewige Rumgefuchtel des Doctors mit seinem Zauberstab, mit dem sich jetzt auch schwere Steintüren aufschieben lassen. Gut, dass die Leute nicht aus Holz gebaut haben.
Gefallen hat mir der Anfang, indem wir über Claras Familiensituation erfahren, und auch später die ersten Szenen auf der Alienwelt. Gerade in den Szenen mit dem Mädchen konnte man doch schon wunderbar ein paar Dinge über Claras Charakter lernen. Nachdem wir in der letzten Folge gelernt haben, dass sie eine Nanny ist, sehen wir sie jetzt wunderbar mit einem Kind agieren, und dabei selbst ein paar Sätze über sich selbst enthüllen.
Die ersten 10 Minuten oder so, der Folge fand ich also super. Es war auch gut mal wieder neue Aliens zu sehen, die einfach nur Aliens waren und nicht das Monster of the Week. Auch wenn die Masken in ihrer Steifheit stark an Star Wars erinnerten, das ja nun mal schon über 30 alt ist. Da wäre weniger Vielfalt und dafür mehr Qulaität irgendwie schöner gewesen.
Abgesehen von netten Charaktermomenten und der tollen Optik der Alienwelt, kann ich die Folge aber nicht viel loben. Die eigentliche Haupthandlung ist einfach hanebüchen, selbst für eine Doctor Who Folge, und diese großartige Rede des Doctors, die mehr an den Größenwahn des zehnten Doctors erinnert, als alles andere, hätte man sich auch sparen können!
Und der Bösewicht ist eine Sonne mit Gesicht! Das ist so blöd wie es sympathisch ist. Und dieser Parasit ernährt sich von Erinnerungen und Möglichkeiten. Na ja, meinetwegen. Hard Sci-Fi war Doctor Who noch nie.
Dass letztlich Clara den Parasit besiegt mit der "Seite 1" war zwar nicht die ausgefallendste Lösung in der Geschichte des Fernsehens, aber es passte ungemein gut in das Thema der Folge Clara als Companion vorzustellen und etwas ihren Charakter zu etablieren, und ich fand's durchaus berührend (im Herz und so, aww ).
Zudem fand ich die Folge etwas aufregender als die davor. Dieser Anklang an die vergangene Ära hat mir also gefallen. Es war bunt und unterhaltsam zu Kosten der Logik. Aber wenigstens war es unterhaltsam, mehr so, als vieles andere aus den letzten 1 1/2 Staffeln. Wenn ich nur eines haben kann, Logik ODER Unterhaltung, dann wünsch ich mir bei Doctor Who ehrlichgesagt lieber die Unterhaltung als die gähnende Langeweile, die vorgibt, mir irgendwas Tiefsinniges erklären zu wollen.
Daher, trotz dummer Handlung, 3 Sterne von mir.
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