Der zwölfte Doctor - Wünsche, Ängste, Spekulationen

[Moogie]

Was hatte die HG Wells Story (die nicht um sonst als eine der miesesten Folgen überhaupt gilt. Also kann man die ruhig ignorieren, bzw. durch ein gutes Remake verdrängen ) bitte mit Nemo und der Nautilus zu tun? Nur weil's fiktiv ist, und Wells angeblich durch sein Abenteuer mit dem Doctor zur Science Fiction inspiriert wurde und was fiktives darüber geschrieben hat? Da hätten wir ja dann auch Agatha Cristie, Charles Dickens und Shakespeare gehabt und es hat niemanden gestört.

Ich finde, so Episoden, in denen sich Fiktion und Fakt vermischen oder gegenseitig herbeiführen haben immer einen Platz in Doctor Who. Nur weil es das schon einmal gegeben hat, ist das Potential solcher Geschichten für die Serie noch nicht erschöpft.

Außerdem, die meisten der hier zitierten Klassikfolgen sind soooo lange her. Da kann man dann nicht von dauernder Wiederholung sprechen, nur weil jetzt wieder mal ne Geschichte auf der Heimatwelt der Daleks spielen könnte, bevor die Daleks Daleks waren. Man muss ja nicht den Plot 1:1 kopieren. Solange man der Geschichte etwas Neues hinzuzufügen hat, kann man es ruhig wagen und einen alten Schausplatz wieder besuchen. Solange nicht die gesamte Staffel komplett retro wird, muss man das nicht so eng sehen.

[Bethany Rhade]

Wir hatten schon HG Wells in einer 6. Doctor Geschichte.
Wir hatten eine futuristische Fankensteingeschichte mit zusammengesetztem Monster und verrücktem Frankensteinwissenschaftler mit dem 4.
Wir hatten die Poseidon Parodie als Christmas Special


Wir hatten den Absturz eines Raumschiffs auf die Erde das die Dinosaurier ausgelöcht hat, was der 5. Doctor aus dem Orbit mitansehen musste.

Mir ist egal, was es in der Classic bereits gab. Ich beziehe mich auf die New Who Sache ab 2005.

Das eine Christmas Special war eine Titanic "Parodie", nicht die von "Poseidon".

[Edward_Grove]

Mir ist egal, was es in der Classic bereits gab. Ich beziehe mich auf die New Who Sache ab 2005.

Schön, dass es DIR egal ist, jedoch gab es diese Themen bereits in der Gesamtserie "Doctor Who", also wäre ein weiteres Aufgreifen mindestens erklärungsbedürftig. Es ist halt eben nicht so, dass es zwei Serien sind, sondern eine, ziemlich lange Serie, die halt aufgrund der Pause zwischen der letzten McCoy-Staffel und dem McGann-Film und dann wieder zwischen TV-Movie und der Zeit ab 2005 starke Sprünge in der Optik machte. Nichtsdestotrotz gab es die Themen bereits und wenn DU sehen möchtest, wie Deine gelisteten Aspekte in der Serie "Doctor Who" dargestellt wurden, so brauchst Du nur zu den s.g. Classic-DVDs greifen und kannst diese Geschichten jederzeit gucken.

Das eine Christmas Special war eine Titanic "Parodie", nicht die von "Poseidon".

Sorry, aber Du liegst hier falsch. Es wurde ziemlich klar während der Produktion durch das Produktionsteam darauf hingewiesen, dass der Poseidonfilm der Ideengeber für das Christmasspecial war und eben nicht Titanic (sei es nun die Realität, ältere Film oder aber der grottenschlechte Film mit Kate Winslet).

[Cutec]

@Bethany Rade: Mal ganz ehrlich...Das ist ja mal völlig daneben. Gerade weil sich die Serie seit Moffats Übernahme (bzw. seit "The Next Doctor") ihres Erbes durchaus stark bewusst ist. Nicht nur die regelmäßige Präsentation der alten Doctoren, das gesamte letzte Staffelfinale, so viele Kritikpunkte ich an der Folge auch habe, basierte auf der alten Serie. Aber gut, dann will ich bei Star Trek einen neue Serie, in der es endlich eine Folge gibt in der die Förderation zum ersten Mal auf die Borg trifft. Gab es ja dann auch nur in der "Old Trek Sache".

[Moogie]

Ich sehe trotzdem keinen Grund, weswegen man die Themen nicht in den weiteren Staffeln wieder aufgreifen könnte. Wie gesagt, so lange man sich nicht komplett wiederholt, und den Themen neue Aspekte zufügen kann, ist das völlig legitim.

Und ich kann es auch nachvollziehen, wenn jemand, der z. B. die alten Folgen ausprobiert hat, und dem die Machart nicht gefallen hat, seine Lieblingsthemen dann gerne mal in der neuen Fernselandschaft umgesetzt sähe. Ein, "es gab schon mal eine Geschichte, in der ein Autor dazu inspiriert wurde, nach einem Abenteuer mit dem Doctor eine Scif-Fi Geschichte zu schreiben", oder "es gab schon mal eine Katastrophenfilm-Episode" ist kein Grund, da nicht noch eine von zu machen. Vor allem nicht, wenn man bedenkt wie lange einige dieser Umsetzungen halt schon her sind.

Die Existenz von "State of Decay" hat die Produzenten der neuen Serie nicht davon abgehalten "Vampires of Venice" zu machen (auch wenn mancher sich das gerne so gewünscht hätte). Von daher sind Bethany Rhades Wünsche (diese und jene Themen in New Who zu sehen) durchaus im Rahmen der erfüllbaren Möglichkeiten. "Gab's schon mal so in etwa vor 30-60 Jahren" ist kein besseres Argument als "Meine Augen vertragen nur HD!". Ich glaube Remakes verlangt hier niemand. Bisher nur Themen, die man in alle möglichen Plots packen könnte, ohne das es eine Kopie der alten Folge wäre.

Ausnahmen sind vielleicht die Poseidon-Episode, und das mit den Dinosauriern, da die jeweils auf ein sehr spezifisches Ereignis anspielen. Voyage of the Damned ist allerdings auch grad mal drei Staffeln her. Da wäre das Aufgreifen der exakt selben Materie tatsächlich etwas seltsam.

Aber ich seh immer noch nicht, was so schlimm daran wäre, wenn Jules Verne mit dem Doctor reisen und danach eine Geschichte über ein seltsames Schiff schreiben würde. Und eine Frankenstein-ähnliche Geschichte, da gibt es auch ein paar Dinge, auf die man sich spezialisieren könnte. Im Prinzip ist auch "A Town Called Mercy" eine Frankensteingeschichte, wenn ihr alles so eng seht.

[Cutec]

Ich sehe trotzdem keinen Grund, weswegen man die Themen nicht in den weiteren Staffeln wieder aufgreifen könnte. Wie gesagt, so lange man sich nicht komplett wiederholt, und den Themen neue Aspekte zufügen kann, ist das völlig legitim.

Stimmt.

Und ich kann es auch nachvollziehen, wenn jemand, der z. B. die alten Folgen ausprobiert hat, und dem die Machart nicht gefallen hat, seine Lieblingsthemen dann gerne mal in der neuen Fernselandschaft umgesetzt sähe. Ein, "es gab schon mal eine Geschichte, in der ein Autor dazu inspiriert wurde, nach einem Abenteuer mit dem Doctor eine Scif-Fi Geschichte zu schreiben", oder "es gab schon mal eine Katastrophenfilm-Episode" ist kein Grund, da nicht noch eine von zu machen. Vor allem nicht, wenn man bedenkt wie lange einige dieser Umsetzungen halt schon her sind.

Stimmt nur bedingt. Erstens halte ich es für falsch zu sagen, dass es den einen Klassik-Stil gibtIch sehe es durchaus ein, wenn jemand sagt "Ich hab mir die alten Folgen angesehen und mag sie nicht". Allerdings muss dieser jemand dann dennoch die Existenz und Kanonität der alten Folgen anerkennen. Es ist auch auch sicherlich kein Problem, Folgen mit ähnlicher Thematik wie vorhergehende zu erstellen. (Das trifft aber zum Beispiel bei der Forderung nach Frankenstein nicht zu. Denn wie ich in meinem Post schon verlinkt habe hatten wir diese Thematik schon, nicht nur als Interpretation in "Brain of Morbius", sondern in den Audios ganz direkt, inklusive Mary Shelley und dem 19. Jhd) Was mich und denke ich auch Edward_Grove aufregt ist die Haltung der Posterstellerin. Diese kommt von ihrer Haltung her nicht so rüber wie: "Ja hats in Classic-Who schon gegeben, da kann man aber ja mal was neues draus machen" sondern wie "Scheiß auf das alte Zeug, ich rede von meiner neuen Serie". Und diese Einstellung halte ich einfach nur für ignorant. Siehe auch meinen "Star Trek"-Vergleich oben.

Aber ich seh immer noch nicht, was so schlimm daran wäre, wenn Jules Verne mit dem Doctor reisen und danach eine Geschichte über ein seltsames Schiff schreiben würde.

Nichts, abgesehen davon, dass die "vom Doctor inspiriert"-Idee langsam ihren Reiz verliert.

Und eine Frankenstein-ähnliche Geschichte, da gibt es auch ein paar Dinge, auf die man sich spezialisieren könnte. Im Prinzip ist auch "A Town Called Mercy" eine Frankensteingeschichte, wenn ihr alles so eng seht.

Naja....Da kannst du auch jede Folge mit vampirähnlichen Wesen als Draculaumsetzung bezeichnen. Große Parallelen sehe ich da, mal abgesehen vom Kampf Kreatur gegen Schöpfer, was so ungewöhnlich nicht ist, weder zum Roman, noch zu den Filmumsetzungen.

(auch wenn mancher sich das gerne so gewünscht hätte).

Ja Hier! Ich! Ich!

[Moogie]

Nichts, abgesehen davon, dass die "vom Doctor inspiriert"-Idee langsam ihren Reiz verliert.

Ok. Kann ich verstehen, dass du das so empfindest. Ich tue es nicht.

Diese kommt von ihrer Haltung her nicht so rüber wie: "Ja hats in Classic-Who schon gegeben, da kann man aber ja mal was neues draus machen" sondern wie "Scheiß auf das alte Zeug, ich rede von meiner neuen Serie".

Das ändert allerdings an der Sache nichts, dass man alte Sachen gut in der neuen Serie wieder bringen kann.

nicht nur als Interpretation in "Brain of Morbius", sondern in den Audios ganz direkt, inklusive Mary Shelley und dem 19. Jhd

Ich wäre diesem Argument auch nicht besser gewogen wenn es sich bei dem entsprechenden Audio nicht um den letzten Sondermüll ohnegleichen gehandelt hätte (einer der Gründe warum ich mir nie wieder etwas wünsche, was ich gerne in Doctor Who sehen würde. Geht alles schief. Alles was ich mir mal für Doctor gewünscht habe, verwandelt die Serie in Scheiße. ). Die Hörspiele sind ein ganz anderes Medium. Selbst wenn du sagst, es gibt nicht den einen Klassikstil (stimmt, 80er Jahre Who ist ein bisschen anders, als 60er Who -- allerdings sind auch die Fernsehgewohnheite der 80er nicht mehr die aktuellen ), es gibt aber einen Hörspiel-Stil, der sich vom Fernsehstil unterscheidet. Und ich kann es gut nachvollziehen, wenn Leute sagen, sie mögen zwar Fernsehen, hassen aber einfach Hörspiele.

Und eine direkte Umsetzung ist das auch nicht gewesen. Was Frankenstein zu Frankenstein macht, ist ja nicht nur eine Monster vs Erschaffer-Thematik (mal jetzt nur auf den Inhalt bezogen, und von den für die Entstehungszeit spannenden literarischen Techniken abgesehen), sondern streift auch die Themen, die nach den Personenrechten des Monsters fragen, bzw. ob es sich dabei überhaupt um eine mit einem menschlichen Wesen vergleichbare Kreatur handelt. Ich geb zu, Brian of Morbius ist bei mir ne Weile her, aber das fand ich z. B. eher bei sowas wie A Town Called Mercy in Aklängen. Frankenstein ist auch die darin enthaltene für die Dunkle Romantik so typische Gruselatmosphäre, aber ich möchte argumentieren, dass die von der Pop-Kultur weniger totgetretenen Aspekte des Werkes, genauso ikonisch für Frankenstein sind.


Bethany schreibt halt patzig. Das solltet ihr vom Mitlesen schon gemerkt haben.

Niemand kann euch verbieten, sie darauf hinzuweisen, dass "Ich will aber, ich will aber!" als Antwort auf jeden Beitrag, der ihren Wünschen nicht entgegen kommt, keine gute Diskussionsgrundlage liefert, aber ich kann euch garantieren, dass ihr damit nur die Leute aus den Threads hier vergrault, die vielleicht was Interessantes zu sagen gehabt hätten. Eure ganze rhetorische Eloquenz ist übrigens auch vergeudet, euer Gegenüber ist dafür bekannt (lange) Beiträge nur zu überfliegen und sich dann lieber selbst zu wiederholen.

Das kann man einfach irgendwann lernen zu ignorieren, und versuchen, das Thema weiterzubesprechen, als wären nur ordentlich geschriebene Beiträge da. Denn sonst verliert sich Hälfte aller Beiträge in Anfeindungen, und dann sterben die recht kargen Diskussionen hier im Who-Forum noch schneller aus, weil außer Leuten, die am Streiten Spaß haben, niemand mehr den Nerv hat das zu lesen. Das möchte ich als Pfleger dieser Unterforums einfach nicht.

Das ist so, als würde man "drüben" zu viel mit Radioactiveman diskutieren.

[Cutec]

Selbst wenn du sagst, es gibt nicht den einen Klassikstil (stimmt, 80er Jahre Who ist ein bisschen anders, als 60er Who -- allerdings sind auch die Fernsehgewohnheite der 80er nicht mehr die aktuellen ), es gibt aber einen Hörspiel-Stil, der sich vom Fernsehstil unterscheidet. Und ich kann es gut nachvollziehen, wenn Leute sagen, sie mögen zwar Fernsehen, hassen aber einfach Hörspiele.

Nochmal: Ich habe nichts dagegen, wenn jemand sagt, dass die alte Serie nicht seinem/ihrem Geschmack entspricht, er/sie keine Hörspiele mag oder er/sie nicht lesen kann/will. Was mich stört ist die völlige Ignoranz gegenüber dem Inhalt der Serie/Hörspiele/Bücher.

Das ändert allerdings an der Sache nichts, dass man alte Sachen gut in der neuen Serie wieder bringen kann.

Sage ich nichts dagegen.

Und eine direkte Umsetzung ist das auch nicht gewesen.

In dem Sinne direkte Umsetzung wie es sich Bethany vermutlich wünschen würde. Die Geschichte die Frankenstein inspiriert hat, mit dem echten Wesen, dass das fiktionale inspiriert hat.

Bethany schreibt halt patzig. Das solltet ihr vom Mitlesen schon gemerkt haben.

Ich glaube dafür verfolge ich dieses Forum zu wenig. Beziehungsweise merke mir ohne Avatar nicht welche Beiträge von gleichen Nutzern stammen.

Eure ganze rhetorische Eloquenz ist übrigens auch vergeudet, euer Gegenüber ist dafür bekannt (lange) Beiträge nur zu überfliegen und sich dann lieber selbst zu wiederholen.

Ich würde ja jetzt meine Meinung zu ihrer Haltung in einem knappen Einwortbeitrag ausdrücken. Aber ich glaube das würde man mir übelnehmen.

Das ist so, als würde man "drüben" zu viel mit Radioactiveman diskutieren.

Ohne jetzt den Großen Forenwettstreit auslösen zu wollen: Unser Radioactiveman ist viel unterhaltsamer.

Das kann man einfach irgendwann lernen zu ignorieren, und versuchen, das Thema weiterzubesprechen, als wären nur ordentlich geschriebene Beiträge da. Denn sonst verliert sich Hälfte aller Beiträge in Anfeindungen, und dann sterben die recht kargen Diskussionen hier im Who-Forum noch schneller aus, weil außer Leuten, die am Streiten Spaß haben, niemand mehr den Nerv hat das zu lesen. Das möchte ich als Pfleger dieser Unterforums einfach nicht.

Wenn jemand etwas schreibt, dann gehe ich auch darauf ein. Egal wer das ist, oder was er sonst so schreibt. Aber ich stimme zu. Zurück zum Thema

[Rotpest (Rev Bem)]

Also ich könnte mir Richard Ayoade (The IT Crowd) sehr gut als zwölften Doctor vorstellen. Er hätte das nötige Charisma für die Rolle, und die Fähigkeit sehr exzentrische Charaktere zu spielen, und dabei gleichzeitig ernst und humorvoll zu sein.

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Also ich bin kein Fan von Doctor Who (Zeitreisen schrecken mich meistens ab), dafür aber von Richard Ayoade! Deshalb habe ich mich grad gefreut zu sehen, dass den hierzulande auch mal jemand kennt. Seine Art passt mMn. auch hervorragend zum Charakter, wobei er hier mehr oder weniger sich selbst spielen würde bzw. seine Stage personae, vielleicht etwas weniger fies.
Wie konkret ist das denn? Nur ein Fanwunsch oder ist er im Gespräch?


Hier mal ein paar herrliche Momente mit Richard Ayoada, sehr zu empfehlen:

Best of Richard Ayoade - YouTube

[Viola]

Steven Moffat hat das Skript einer Szenenprobe veröffentlicht, die er sich als erste Herausforderung für Doc Twelve ausgedacht hat.

Als Appetithäppchen und um dem Publikum einmal einen Einblick in das Verfahren einer Schauspielerauswahl zu geben, wobei er ausdrücklich betont, dass diese Post-Regenerationsszene lediglich ein Provisorium darstelle, das ausschließlich für das Casting vorgesehen sei, aus dem man keinerlei Rückschlüsse auf die Weihnachtsepisode oder den nächsten Doctor ziehen könne, mit der Ausnahme eines Größenunterschieds zwischen Matt Smith und dem neuen Darsteller/der Darstellerin.

INT. TARDIS

(The new Doctor is checking out the new body. Clara, watching. It’s been a few minutes, they’re both still adjusting.)

THE DOCTOR:

Right then, eyesight. Not bad, bit blue. Ears – not pointy, right way up, more or less level. Face – well I’ve got one. Oh, no – French!

CLARA:

French.

THE DOCTOR:

I’ve deleted French! Plus all cookery skills, and the breast stroke. And hopping. Never mind hopping, who needs to hop. Ohh, the kidneys are interesting. Never had that before – interesting kidneys.

CLARA:

Are you all right?

THE DOCTOR:

I don’t know, do I look all right?

CLARA:

I don’t know.

THE DOCTOR:

How’s the face? Seems all right from the inside. Nice action, responsive. Bit less heft on the chin. How is it?

CLARA:

It’s… okay.

THE DOCTOR:

Okay?

CLARA:

It’s a bit… you know.

THE DOCTOR:

No I don’t, I haven’t seen it yet.

CLARA:

Maybe it’s just new.

THE DOCTOR:

Have you changed height?

CLARA:

No.

THE DOCTOR:

You sure?

CLARA:

It’s you, your height, you’re the one who’s changed.

THE DOCTOR:

And look at your nose.

CLARA:

What about my nose?

THE DOCTOR:

It was really cute, I loved your nose, you should’ve kept it.

CLARA:

I did, it’s the same nose, it’s the same all of me. You’re the one who’s… regenerated, whatever you call it.

THE DOCTOR:

Are you wearing a smell?

CLARA:

Do you mean perfume?

THE DOCTOR:

Yes, I suppose it could be perfume.

CLARA:

You’ve always liked that perfume, you said so.

THE DOCTOR:

No I didn’t, that was the Doctor.

CLARA:

You’re the Doctor.

THE DOCTOR:

Yes, I suppose I am. That’s going to take a bit of getting used to.

CLARA:

Yeah, it really is.

(Audition script; written by Steven Moffat)

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INNEN/TARDIS

(Der regenerierte Doctor nimmt seinen neuen Körper in Augenschein. Clara beobachtet ihn still. Nach ein paar Minuten finden sich beide völlig neben der Spur wieder.)

DOCTOR:

Also die Sicht ist trotz eines Blauschimmers nicht übel. Die Ohren … sind nicht spitz und stehen nicht ab, sie sind mehr oder weniger unauffällig. Das Gesicht … na ja, wenigstens habe ich eines. Nein, kein … Französisch!

CLARA:

Französisch.

DOCTOR:

Ich habe Französisch abgesagt! Mitsamt der Haute Cuisine und der Brustmassage. Und dem Gehoppel. Irrelevant dieses Gehoppel – wer braucht das schon. Ah, diese Nieren sind bemerkenswert. Bemerkenswerte Nieren zu haben, das ist neu für mich.

CLARA:

Ist alles klar bei dir?

DOCTOR:

Keine Ahnung. Ist alles klar bei mir?

CLARA:

Keine Ahnung.

DOCTOR:

Was ist mit dem Gesicht? Scheint so weit alles an Ort und Stelle zu sein. Das Kinn ist auch weniger ausgeprägt, dafür ist die Mimik ausdrucksstark. Gefällt es dir?

CLARA:

Es ist ... passabel.

DOCTOR:

Passabel?

CLARA:

Es ist ein bisschen ... na, du weißt schon.

DOCTOR:

Nein, weiß ich nicht. Ich habe es ja noch nicht gesehen.

CLARA:

Vielleicht ist es auch bloß ungewohnt.

DOCTOR:

Hat sich deine Statur verändert?

CLARA:

Nein.

DOCTOR:

Zweifelsfrei?

CLARA:

Zweifelsfrei ist es nicht bloß deine Statur, die sich verändert hat – du selbst hast dich verändert.

DOCTOR:

Und was sagst du zu deiner Nase?

CLARA:

Was ist mit meiner Nase?

DOCTOR:

Du hättest dein entzückendes Näschen behalten sollen. Ich war verrückt nach deinem Näschen.

CLARA:

Das habe ich, es ist dieselbe Nase – so wie ich überhaupt dieselbe geblieben bin. Demnach hast von uns beiden du dich einer … Regeneration unterzogen oder als was auch immer du es bezeichnest.

DOCTOR:

Hast du eine Duftmarke aufgetragen?

CLARA:

Du meinst ein Parfüm?

DOCTOR:

Meine ich das? Kann schon sein.

CLARA:

Du hast doch immer gesagt, dass du dieses Parfüm gern an mir riechst.

DOCTOR:

Das habe nicht ich gesagt, das war der Doctor.

CLARA:

Du bist der Doctor.

DOCTOR:

Wenn du es sagst. Wird wohl ein Weilchen dauern, bis ich mit mir selbst vertraut geworden bin.

CLARA:

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Verbesserung.

(Die Übersetzung stammt von mir)

Lieben Gruß,
Viola

[Moogie]

An diesem Sonntag soll bekannt gegeben werden, wer denn nun die Rolle des Doctos nach Smiths Abgang übernimmt.

Im Rahmen eines "Live-Events". Wie immer das dann aussieht.

Na, seid ihr schon gehypet?

[shootingstar]

Nein, da Moffat mich sowohl mit den diversen Charakteren (Doc 11, Amy, River ab season 5, Clara) die er kreiert hat als auch mit der Storyline total von Doctor Who abgeturnt hat. Ja, es kann besser werden mit einem neuen Doctor, immerhin ist Clara erheblich weniger nervig als Amy, aber ich habe den Glauben daß Moffat in der Lage ist einen Charakter zu kreieren der mich wirklich interessiert so ziemlich verloren.

[Skeletor]

An diesem Sonntag soll bekannt gegeben werden, wer denn nun die Rolle des Doctos nach Smiths Abgang übernimmt.

Im Rahmen eines "Live-Events". Wie immer das dann aussieht.

Na, seid ihr schon gehypet?

Jetzt...ähhh....ja. Ist das nicht immer wie vor Geburtstag. Du weißt, dass du was bekommst, aber du hast keine Ahnung was und ob es dir überhaupt gefällt.

[Bethany Rhade]

Endlich haben die Spekulierungen morgen ein Ende. Wurde ja auch mal Zeit.

[Viola]

Ich kann mich des leisen Argwohns nicht erwehren, dass Moffats veröffentlichtes ›Provisorium‹ nicht mehr mit jenem gesichtslosen Szenenskript identisch ist, als das es ursprünglich konzipiert gewesen sein mag.

(Und allein bei dem Gedanken an die Begeisterung des neuen Doctors ob seiner ›ausdrucksstarken Mimik‹ kriege ich )


Lieben Gruß,
Viola