Ganz im Stil der alten Threads für die Doktoren 1 & 2, dachte ich mir, ich mache mal einen Thread auf, für den wohl am kontroversesten diskutierten Doktor: Inkarnation Nr. 6, dargestellt von Colin Baker.
Stilistisch gesehen, ist man in der Colin Baker Ära von dem zu Davison Zeiten gescheiterten Hard-Science Approach wieder abgekommen. Alles ist bunter, überdrehter, größer, aber dafür (meiner Meinung nach) immer noch viel zu ernst. Ein Quäntchen Selbstironie wird doch schmerzlichst vermisst.
Das erste, was man immer über den Sechsten Doktor hört ist oft, dass seine Ära die schlechteste der Serie gewesen sein soll: üble Skripte, üble Darsteller, übles Over-Acting, und dass sich der arme Doctor nur über die Hörspiele wieder in die Gunst der Fans sprechen konnte.
Mich würd mal interessieren wie ihr das seht. Ich hab bei ihm zwar mit den Hörspielen angefangen (und ja, dort ist er halt ein bisschen gemäßigter und - großer Bonus - man muss ihn beim spielen nicht ANSEHEN *g*), und vielleicht hat das meine Sicht auf ihn stark beeinflusst, aber ich mag ihn auch in den TV-Folgen sehr, sehr gern. Gut, die Folgen an sich finde ich teilweise tatsächlich ziemlich übel, aber ich mag diese Form des Doktors: Ich mag seine schroffe Art, seinen Sarkasmus, dass er hin und wieder einfach ausflippt. Dass und die Weise, wie er allein schon redet, dass man ständig auf Wortklaubereien gefasst sein muss. Ich mag das. Auch über das Over-Acting und den furchtbaren, absolut anansehnlichen Mantel kann man irgendwo hinwegsehen. Ich liebe z.B. seine ersten paar Szenen in The Twin Dilemma abgöttisch. Einfach furchtbar witzig obwohl total überzogen theatralisch.
Stilistisch gesehen, ist man in der Colin Baker Ära von dem zu Davison Zeiten gescheiterten Hard-Science Approach wieder abgekommen. Alles ist bunter, überdrehter, größer, aber dafür (meiner Meinung nach) immer noch viel zu ernst. Ein Quäntchen Selbstironie wird doch schmerzlichst vermisst.
Das erste, was man immer über den Sechsten Doktor hört ist oft, dass seine Ära die schlechteste der Serie gewesen sein soll: üble Skripte, üble Darsteller, übles Over-Acting, und dass sich der arme Doctor nur über die Hörspiele wieder in die Gunst der Fans sprechen konnte.
Mich würd mal interessieren wie ihr das seht. Ich hab bei ihm zwar mit den Hörspielen angefangen (und ja, dort ist er halt ein bisschen gemäßigter und - großer Bonus - man muss ihn beim spielen nicht ANSEHEN *g*), und vielleicht hat das meine Sicht auf ihn stark beeinflusst, aber ich mag ihn auch in den TV-Folgen sehr, sehr gern. Gut, die Folgen an sich finde ich teilweise tatsächlich ziemlich übel, aber ich mag diese Form des Doktors: Ich mag seine schroffe Art, seinen Sarkasmus, dass er hin und wieder einfach ausflippt. Dass und die Weise, wie er allein schon redet, dass man ständig auf Wortklaubereien gefasst sein muss. Ich mag das. Auch über das Over-Acting und den furchtbaren, absolut anansehnlichen Mantel kann man irgendwo hinwegsehen. Ich liebe z.B. seine ersten paar Szenen in The Twin Dilemma abgöttisch. Einfach furchtbar witzig obwohl total überzogen theatralisch.
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