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    Zitat von Xindi1985 Beitrag anzeigen
    Matt Smith zeigt sehr schön wie man quirlig und abgedreht sein kann ohne eine Dauerbelastung für die Nerven des Zuschauers zu sein!
    Das ist Deine Meinung.
    Mir gefält Tennant um Längen besser. Smith geht mir (fast) nur auf die Nerven.
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
      Smith geht mir (fast) nur auf die Nerven.
      Da bin mal froh, dass es mir nicht auch so geht. Nachvollziehen kann ich das aber nicht.

      Was ist an Smith so nervig?

      Bei Tennant sind es einzelne Szenen, wo er es meiner Ansicht nach übertreibt. Da es drei Staffeln und die ganzen Specials mit Tennant gibt, könnte Doctor nicht eine meiner liebsten Serien sein, wenn Tennant immer nur nervig wäre, aber bestimmte Momente plus die Daleks und Cybermen, das nervt mich schon schon etwas.

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        Ich kann es gar nicht an etwas bestimmten fest machen. Manches ist mir zu slapstickartig, aber das ist natürlich nicht unbedingt seine Schuld. (Das gilt natürlich auch umgekehrt - die Schauspieler können ja nichts dafür, wass die Autoren geschrieben haben oder was der Regisseur von ihnen verlangt.)
        Schmidt ist auch kein schlechter Schauspieler, ich habe ihn mal in einem Kurzfilm gesehen und fand das sehr gut.
        Nur als Doctor geht er mir auf die Nerven.
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          Während ich darauf warte, dass die siebte Staffel komplett auf DVD erscheint, schaue ich mir noch mal Staffel fünf und sechs an. Mir gefällt allgemein das wilde Herumfuchteln mit dem Sonic Screwdriver nicht so besonders. Ein bisschen erinnert mich der elfte Doctor auch an Fox Mulder, der hatte manchmal, oder auch eher selten, ähnliche slapstickartige Anwandlungen, wie z.B. die vielen in der Decke steckenden Bleistifte. Aber auch sonst finde ich, hat der elfte Doctor etwas von der Art Mulders.

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            Mir ist ein Doktor, der an seinem Leben festhält jedenfalls viel lieber als ein Doktor, der einfach so die komplette Umwandlung seiner Körpers und seiner Identität als normal hinnimmt und zur Tagesordnung übergeht. Was "serieninterne Realität" in diesem Zusammenhang bedeuten soll, ist mir leider gar nicht klar.
            "serieninterne Realität" bedeutet hier, dass der Doctor keiner seiner vergangenen Inkarnationen nachweint. Jeder neue Körper ist ein neues Abenteuer. Er ist kein Mensch. Für einen Timelord ist, die Veränderung seines Wesens als normal hinnehmen und zur Tagesordnung hinübergehen total normal. Das ist das Verhalten, das seine Kultur ihm von Kindesbeinen an beigebracht hat, als normal anzusehen. Auf den Doctor nun diese menschlichen Ängste zu projezieren, bricht eben mit der Serienrealität und stellt einen Charakterbruch da. Auf Neu-Internet-Deutsch ist sein Verhalten in End of Time für den Doctor also out-of-character.
            Los, Zauberpony!
            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Was ist an Smith so nervig?
              Smith an sich als Schauspieler nervt mich nicht. Es ist einfach seine Rolle, die für mich seit der 6. Staffel immer nerviger geworden ist. Die Machart und die Inhalte der Folgen lässt nur noch eine begrenzte Aktion seitens der Schauspieler zu. Tiefgang gibt es kaum noch, sondern der Doktor wird von einer sprunghaften und hektischen Folge zur nächsten gehetzt. Teilweise ohne Zusammenhang. Da bleibt ja nur noch dieses slapstickartige und alberne Getue. Die Autoren sollten sich dringend wieder viel mehr Zeit für die Charaktere nehmen, anstatt nur dummes Schnell-Schnitt-Gehoppel zu inszenieren.

              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
              "serieninterne Realität" bedeutet hier, dass der Doctor keiner seiner vergangenen Inkarnationen nachweint. Jeder neue Körper ist ein neues Abenteuer. Er ist kein Mensch. Für einen Timelord ist, die Veränderung seines Wesens als normal hinnehmen und zur Tagesordnung hinübergehen total normal. Das ist das Verhalten, das seine Kultur ihm von Kindesbeinen an beigebracht hat, als normal anzusehen. Auf den Doctor nun diese menschlichen Ängste zu projezieren, bricht eben mit der Serienrealität und stellt einen Charakterbruch da. Auf Neu-Internet-Deutsch ist sein Verhalten in End of Time für den Doctor also out-of-character.
              Hmm. Ok. Aber der Doktor ist doch über 900 Jahre alt und hat sehr viel Zeit mit Menschen verbracht,oder? Hat er sich da nicht vielleicht weiterentwickelt? Für einen normalen Timelord mag ja die Reinkarnation völlig normal sein, aber für den letzten Timelord, der in Begleitung von alternden Menschen durch das Universum reist und sich von seiner Species eigentlich gelöst hat, ist das vielleicht irgendwann nicht mehr so erstrebenswert. Angst vor seiner neuen Identität hat er doch wohl nicht, sondern er will einfach nicht wieder jemand völlig anderes sein. Ich sehe das daher nicht ganz so "Out Of Character".
              Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
              -Georg Schramm-

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                Doc 2 war ja auch nicht gerade begeistert über seine erzwungene Regeneration. ^^
                Zuletzt geändert von Mondkalb; 23.12.2012, 16:13.
                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                  Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                  Nun, diese Meinung ist ja wohl SEHR subjektiv. Was Du ein "Fernsehdebakel" nennst, bezeichne ich als gelungenen Abschied eines wirklich guten Doctors. Und dieses ewige Genörgel über ein "würdeloses" Ende und sein "Gejammer" geht mir auch ganz schön auf den Keks. Mir ist ein Doktor, der an seinem Leben festhält jedenfalls viel lieber als ein Doktor, der einfach so die komplette Umwandlung seiner Körpers und seiner Identität als normal hinnimmt und zur Tagesordnung übergeht. Was "serieninterne Realität" in diesem Zusammenhang bedeuten soll, ist mir leider gar nicht klar.
                  Nun ja, das gern genommene Totschlagargument "subjektive Meinung", gerne auch formuliert als "über Geschmack läßt sich nicht streiten", passt hier aber nun wirklich nicht. Dieser Machwerk ist künstlerisch, schauspielerisch (insbesondere vom Hauptdarsteller), technisch und gewiss auch viele andere Dinge mit "isch" am Ende absoluter Schund. Sicherlich mag es ja auch Menschen geben, die solchen Fernsehdreck wie z.B. Gerichtssendungen, GZSZ, usw. als ganz toll empfinden, und hier sind wir in einer mindestens vergleichbaren Kategorie, aber man sollte doch auch so ehrlich sein können und zugeben, dass man etwas toll findet, was absoluter Mist ist. Mache ich ja auch, ich finde auch Dinge gut, die andere als total Schwachsinnig empfinden, aber ich bin dann wirklich in der Lage zu sagen "ja, es ist total Schwachsinnig, aber ich find's gut". Du kannst mir nicht ernsthaft weißmachen wollen, dass Dir dieser Fernsehschund gefällt, oder? Bzw. was bitteschön von den unzählig vielen absolut schwachsinnigen Dingen, kannst Du Dir schönreden? Angefangen beim wiedererweckten Master, über den entgegen jeglicher Erwartung überlebten unsinnigen Sturz des Doctors bis hin zum erbärmlichen "I don't want to go". Bzgl. weiterer Punkte verweise ich mal auf den Whocast Nr. 148.

                  Ansonsten hat es Moogie eigentlich auch ganz gut gesagt:

                  Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                  "serieninterne Realität" bedeutet hier, dass der Doctor keiner seiner vergangenen Inkarnationen nachweint. Jeder neue Körper ist ein neues Abenteuer. Er ist kein Mensch. Für einen Timelord ist, die Veränderung seines Wesens als normal hinnehmen und zur Tagesordnung hinübergehen total normal. Das ist das Verhalten, das seine Kultur ihm von Kindesbeinen an beigebracht hat, als normal anzusehen. Auf den Doctor nun diese menschlichen Ängste zu projezieren, bricht eben mit der Serienrealität und stellt einen Charakterbruch da. Auf Neu-Internet-Deutsch ist sein Verhalten in End of Time für den Doctor also out-of-character.
                  Sicherlich lebt der Doctor auch schon ziemlich lange, und, ja, er hat sich auch bereits immer wieder irgendwie weiter entwickelt, jedoch gab es niemals vorher einen solchen eklatanten Spontanmutanten wie den Deppendoctor, der plötzlich nicht "sterben" will. Ja klar war der Doctor auch schon immer irgendwie egoistisch und selbstverliebt, aber dieses Nicht-Regenerieren-Wollen ist tatsächlich das große Ausrufezeichen auf der Anklageschrift gegen diese Amöbe. Gut, dass dieses Experiment beendet ist.
                  Zuletzt geändert von Moogie; 26.12.2012, 14:14. Grund: In Zukunft die gönnerhaften Beiworte bitte stecken lassen.

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                    @ Edward_Grove:

                    Es ist okay, wenn du Ten/David Tennant nicht magst. Aber das ist immer noch reine Geschmackssache. Andere finden dafür Eleven/Matt Smith nicht gut. Und es gibt Fans, die finden sowohl Ten als auch Eleven gut.

                    Es ist okay, dass dir End of Time nicht gefällt. Es ist aber nicht okay, dass du alle, denen der Zweiteiler gefallen hat, dazu bringen willst, diesen Zweiteiler, der dir persönlich nicht gefällt, ebenfalls zu sagen, ebenfalls nicht zu mögen.

                    Für dich ist es Schund, den anderen gefällts. So hat halt jeder seinen Geschmack.

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                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      @ Edward_Grove:

                      Es ist okay, wenn du Ten/David Tennant nicht magst. Aber das ist immer noch reine Geschmackssache. Andere finden dafür Eleven/Matt Smith nicht gut. Und es gibt Fans, die finden sowohl Ten als auch Eleven gut.

                      Es ist okay, dass dir End of Time nicht gefällt. Es ist aber nicht okay, dass du alle, denen der Zweiteiler gefallen hat, dazu bringen willst, diesen Zweiteiler, der dir persönlich nicht gefällt, ebenfalls zu sagen, ebenfalls nicht zu mögen.

                      Für dich ist es Schund, den anderen gefällts. So hat halt jeder seinen Geschmack.
                      Du hast es entweder nicht verstanden, oder aber willst es nicht verstehen. Sicherlich mag es die ein oder andere Folge geben, wo solch ein "mir gefällt's halt, auch wenn's nicht wirklich toll ist" noch passt. Zum Beispiel die Wespenfolge, die einfach nur inhaltlicher Unsinn ist, aber man einem mag es gefalleb. "End of Time" ist aber eine fernsehtechnische Bankrotterklärung. Hier ist nicht nur die Geschichte eine Frechheit an die Intelligenz der Zuschauer, auch die filmische Umsetzung ist objektiv einfach nur schlecht. Das kann man nicht mehr mit "mir gefällt's aber" retten. Wie so etwas jemals gesendet werden konnte, ist eines der großen ungeklärten Rätsel dieser Welt. Eigentlich wäre "End of Time" ein Grund für eine fristlose Kündigung von RTD gewesen, wäre dies nicht zufällig seine letzte Episode gewesen.

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                        Zitat von Edward_Grove Beitrag anzeigen
                        "End of Time" ist aber eine fernsehtechnische Bankrotterklärung. Hier ist nicht nur die Geschichte eine Frechheit an die Intelligenz der Zuschauer, auch die filmische Umsetzung ist objektiv einfach nur schlecht.
                        Gibt es dazu irgendwo eine passende, ausführliche und nachvollziehbare Kritik, die ich mal lesen könnte? Mir kam die Episode durchschnittlich vor, nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht.

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                          Zitat von irony Beitrag anzeigen
                          Gibt es dazu irgendwo eine passende, ausführliche und nachvollziehbare Kritik, die ich mal lesen könnte? Mir kam die Episode durchschnittlich vor, nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht.
                          Oben hatte ich auf den zugehörigen Whocast verwiesen. Alternativ kann man sich natürlich auch im drwho.de-Forum durch den entsprechenden Thread lesen. Da dürften sämtliche Aspekte ausreichend beleuchtet worden sein.

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                            Zitat von Edward_Grove Beitrag anzeigen
                            Oben hatte ich auf den zugehörigen Whocast verwiesen. Alternativ kann man sich natürlich auch im drwho.de-Forum durch den entsprechenden Thread lesen. Da dürften sämtliche Aspekte ausreichend beleuchtet worden sein.
                            Ich meinte eher so etwas von einem professionellen Kritiker, z.B. in der Onlineversion einer britischen Zeitung. Da wird es ja auch so etwas wie Kultur, Feuilleton usw. geben, wo so etwas besprochen wird.

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                              Zitat von irony Beitrag anzeigen
                              Ich meinte eher so etwas von einem professionellen Kritiker, z.B. in der Onlineversion einer britischen Zeitung. Da wird es ja auch so etwas wie Kultur, Feuilleton usw. geben, wo so etwas besprochen wird.
                              Eure, also SciFi-Forum, verlangten Verlinkungen auf professionelle Schreiber kommt mir langsam schon krankhaft vor. Ich meine mich aber tatsächlich grob an nicht sehr positive Kritiken zu erinnern, jedoch, man sehe es mir aufgrund der inzwischen vergangenen Zeit nach, habe ich diese nicht mehr griffbereit. Da man aber auf drwho.de durchaus DIE Spezialisten aus Deutschland für Doctor Who findet, dürften die dortigen Argumente gewiß ausreichend sein und wenn Du Glück hast, findest Du dort dann auch die gewünschten Links auf professionelle Kritiker.

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                                Gut, es hätte ja sein können, dass du etwas hast. Es gibt auch unter The End of Time - Wikipedia, the free encyclopedia ein paar Namen, z.B. Mark Lawson von The Guardian:
                                Concluding after a tender meeting with Rose, Lawson states that "the final line Davies gave to Tennant was a suddenly regretful "I don't want to go!", and it is likely that, somewhere inside, both actor and writer feel a little like that."
                                Das erklärt doch ziemlich alles.

                                Ich kann es nicht nachvollziehen, warum du die Episode so schlecht findest. Ich habe sie erst vor kurzem gesehen, und mir ist nichts besonderes aufgefallen. Es ist ganz normales Fernsehen und wird von den Kritikern, soweit sie im Wikipedia-Artikel genannt werden, auch so gesehen.

                                Andrew Pettie of The Daily Telegraph awarded a rating of four stars out of five
                                Praising Tennant's final performance as the Doctor, he also commented on the "unnerving experience" of seeing the character so helpless in his final appearance,[58] but ended his review on a note of optimism for the future of the series with a new lead actor

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