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    #46
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Als z.B. aus Starbuck in BSGneu eine Frau wurde, war der Austausch von männlich zu weiblich auf der Seite der Darstellenden nicht die Regel. Heute ist das nur noch zum Augenrollen.
    Au ja, das was damals (ist immerhin auch schon wieder 14 Jahre her) abging als für nBSG Starbuck mit Katie Sackhoff besetzt wurde, kann man sich heute kaum noch vorstellen.
    Da hat es wirklich gerappelt im Karton. Auf einem Fan-Forum zum alten BSG haben die Betreiber dann sogar irgendwann jegliche Diskussion zum neuen BSG verboten, weil anders keine Ruhe rein kam...

    Aber mich hat es überhaupt erst dazu gebracht mich für die neue Serie zu interessieren und zwar schon ein halbes Jahr bevor die Mini-Serie in den USA ausgestrahlt wurde. Das hat davor und danach keine andere Serie geschafft und im großen und ganzen wurde ich auch nicht enttäuscht, jedenfalls nicht von Starbuck...

    Komischerweise hat sich kaum jemand darüber aufgeregt, dass in der Serie noch ein anderer Charakter mit einer weiblichen Darstellerin besetzt wurde, nämlich Boomer.

    Im Vergleich dazu ist die Besetzung für Doctor Who doch regelrecht mit Ansage gewesen. Immerhin hatte der Master ja auch seine weibliche Inkarnation als Missy und ich fand die Folgen in der letzten Staffel in denen John Sims Master und Missy zusammen zu sehen waren auch recht unterhaltsam.

    Ich bin jedenfalls gespannt wie sich die Neue als Doctor macht.

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      #47


      Für mich gibt es bei Doctress Who eigentlich nur noch Eins zu tun :

      Wenn die neue Staffel anläuft, werden ich mich - so ab der 3 oder 4 Folge - daran laben, wie die Einschaltquoten immer weiter ins Bodenlose fallen, bis von dieser ehemaligen BBC-Institution NICHTS mehr übrig ist !

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        #48
        Also ich bin jetzt mal nicht soooo begeistert von der Idee.


        Allerdings hat es zwei gute Aspekte.

        Erstens, die Serie braucht ganz einfach DRINGEND einen frischen Impuls, und ein weiblicher Doktor, richtig umgesetzt kann dieser Impuls sein.

        Zweitens ist es erst mal hoffentlich das Ende dieser ewigen Teenie Companion (w) ist unsterblich in den Doc (m) verliebt und es gibt jedes Mal so eine an der Grenze dessen was noch/nicht mehr platonisch ist vorbeischrammende sexualisierte Atmosphäre. Das ist nur noch nervig, wenn es sich mit jedem neuen Companion wiederholt. Ich hoffe doch mal ganz stark, dass es dann auch keine Doc/Companion Lesbomanzen geben wird!!!!!!!!!!


        Was ich nicht sehen möchte ist ein Doc (W) / Mistress Konflikt der dann als Zickenkrieg ausgetragen wird.

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          #49
          Zitat von endar Beitrag anzeigen

          Bitte nicht. Dieses ewige Liebessülz kann man gerne mal lassen.

          Ansonsten sehe ich es aber auch so, dass hier vielleicht doch eher einer Mode gefolgt wurde.


          Jepp, einen weiblichen Sherlock Holmes gab es ja auch schon. Die weiblichen Gostbuster sind gefloppt.

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            #50


            Für jene die sich am neuen Doktor (bzw. der neuen Doktress?) stören, es wurde zum Glück eine Hotline eingerichtet.
            Space is the Place!

            www.last.fm/user/Zaphbot

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              #51
              Zitat von helo Beitrag anzeigen
              Au ja, das was damals (ist immerhin auch schon wieder 14 Jahre her) abging als für nBSG Starbuck mit Katie Sackhoff besetzt wurde, kann man sich heute kaum noch vorstellen.
              Da hat es wirklich gerappelt im Karton. Auf einem Fan-Forum zum alten BSG haben die Betreiber dann sogar irgendwann jegliche Diskussion zum neuen BSG verboten, weil anders keine Ruhe rein kam...
              Ich war nie großer Fan davon und auch nach drei, vier Episoden ausgestiegen. Aber ich konnte das nach dramturgischem Gesichtspunkt nachvollziehen, obwohl mir trotzdem neue Charaktere eher zusagen als das Ändern alter Charaktere.

              Im Vergleich dazu ist die Besetzung für Doctor Who doch regelrecht mit Ansage gewesen. Immerhin hatte der Master ja auch seine weibliche Inkarnation als Missy und ich fand die Folgen in der letzten Staffel in denen John Sims Master und Missy zusammen zu sehen waren auch recht unterhaltsam.
              Naja, Moffat hatte aber durchaus die Angewohnheit (obwohl es noch eine Epsiode gibt, nehme ich gerne schonmal die Vergangenheit ), Dinge anzukündigen, die es dann gar nicht gab. Wie z.B. "there is no Clara Oswald" oder die ganzen nichtvollendeten oder halben Tode. Da habe ich schon länger nicht mehr drauf geachtet.

              Ich bin jedenfalls gespannt wie sich die Neue als Doctor macht.
              Sieht ein bisschen aus wie Peter Davison.
              Republicans hate ducklings!

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                #52
                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Dir nehme ich die Kritik in der Sache ja auch ab. HanSolo ist auch weit davon entfernt als Rassist oder sonst was zu gelten. Es fällt aber auf, in welcher Häufung sich bei Schwarzen und Frauen als Helden auf das Setting bezogen wird. Ich habe noch nie einen Kommentar bei den Tudors oder Spartacus o.ä. gelesen in dem sich einer der Schützer historischer Settings über Sililkontitten beschwert hat.
                Dann liest du vielleicht die falschen Foren bzw. Threads. Dass die "diversen" neuen Randgruppen trotzdem alle aussehen wie Models und (zumindest optisch) einer sehr engen Altersgruppe entstammen, wird sehr wohl kritisiert, jedenfalls rollen meine Augen dann gerne.

                Wobei es bei solchen historischen Settings soviele Fehler und Ungereimheiten gibt, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll und man sich als Experte gar nicht mehr damit aufhält.

                Letztendlich bleibt Hollywood (und Co.) immer oberflächlich und muss das wohl auch ein Stück sein. Aber das verhindert eine ernsthafte Auseinandersetzung mit "Minderheiten" und dann sollte man sich auch nichts anmaßen, was man nicht einhalten kann.

                Das liest sich dann halt irgendwann, als würde man am historischen Setting nur schützen wollen was ins eigene Weltbild passt. Und King Arthur und die Schöne und das Biest aus diesem Jahr sind noch nicht mal Filme mit historischem Setting. Das sind Fantasy Settings. Sprechende Haushaltsgeräte scheinen für manchen eher ins Mittelater Frankreichs zu passen als ein schwarzer Mann. Was wäre das denn bitte für eine Botschaft, wenn in Fantasyfilmen die ungeheurlichsten Dinge möglich sind, aber Gleichberechtigung aller Geschlechter und Hautfarben nicht als Normalität denkbar ist?
                Zum einen ist das Argument fadenscheinig. Dass ein tanzender und singender Teekessel Fiktion sein soll, ist offensichtlich. Das ist also keine Geschichtsklitterung.

                Das Problem ist, dass sehr viele Leute über das hinaus nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können. Auch dann nicht, wenn die Fiktion auf einer Fantasy basiert. Und selbst wenn sie es verstandesgemäß registrieren, so werden wir unterschwellig durch Geschichtsklitterung stark beeinflusst.

                Und wenn man ein historisches Setting nimmt - wie z.B. das Mittelalter - und das mit modernen Menschen ausstattet, dann landet man einfach nur noch beim Kitsch, egal ob es Fantasy ist oder nicht.

                Denn z.B. gleichberechtigte oder priviligierte Schwarze im französischen Mittelalter sind im Gegensatz zum tanzenden Teekessel sehr wohl eine Geschichtsklitterung. Zumal eine solche soziale Frage stets auch eine Gegenwartsdimension und damit soziale Relevanz hat (genau das ist ja der Punkt).

                Und da mag man sich fragen, wo das mit der Geschichtsklitterung anfängt. Das hatte man ja schon bei "Onkel Toms Hütte".

                Bei der Doctress müsste die Diskriminierung von Frauen jedes Mal eine Rolle spielen, wenn sie in die Vergangenheit der Erde reist. So wie man das anfänglich bei SG1 gemacht hat, auch wenn es dort nicht in die Erdvergangenheit ging.

                Schaut euch mal den Wonder Woman Thread an, stört sich da jemand, dass ein blasser Brite den griechischen Kriegsgott spielt? Und dann guckt was bei Thor zum Schwarzen Heymdahl überall im Netz zu lesen ist.
                Ich habe beides jetzt nicht gesehen bzw. wahrgenommen, aber natürlich ist es albern, aus Thor einen Schwarzen zu machen. Fiktion oder nicht, wenn man seinen Krams auf der nordischen Mythologie aufbaut, dann gibt es gewisse Grenzen, wenn's nicht komplett in der Beliebigkeit enden soll.

                Genauso albern wie ein Film über Beethoven mit E-Gitarre, weil's besser ankommt.
                Republicans hate ducklings!

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                  #53
                  Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
                  DER Doctor ist ein Mann ! Und diese seit 60 Jahren bestehende Institution wird mal eben auf dem Altar des Gendermainstreams geopfert !
                  Vielleicht solltest du erst Mal den Dampf ablassen, bevor du schreibst.

                  Dass der Geschlechterwechsel eine Option ist, stand spätestens seit dem Master bereits fest. Es ist immer noch eine Frage, wie man das inszeniert.

                  Zitat von ieee802.1q
                  Scheinbar sind die Medien immer mehr von "lila Pudeln" durchseucht, die den "Mann" als solches aus der öffentlichkeit immer mehr rausdrängen wollen.
                  Woher wusste ich nur, das nach dieser Aussage, dashier kommt:

                  Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
                  Bist du eine selbst eine Frau , oder einfach nur ein "Lila Pudel"
                  Hat sich in dem Moment nicht jede weitere Diskussion erledigt? Ja. Es soll aber auch Leute geben, die einen Flamewar unterhaltsam finden.

                  Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
                  Wenn ich das richtig verstehe, können sich bei der Regeneration doch Aussehen und Verhalten enorm ändern - wieso wird beim Geschlecht so ein Theater gemacht?
                  Das Ändern des Geschlechts ist schon eine große Änderung, das kann man durchaus anerkennen, schon allein, weil es neu ist. Ich persönlich habe damit ehrlich gesagt kein Problem. Es fällt mir auch schwer, nachzuvollziehen, wieso für einige Leute jetzt die Serie untergeht, das wäre für mich in anderen Momenten viel eher möglich gewesen.
                  Etwa beim Ende des 10. Doctors, wenn er eine "Abschiedstour" fährt und richtig darum trauert und wütend ist, dass er gehen muss. Das sah wirklich nach Ende aus, nicht so sehr danach, dass er "nur" sein Gesicht (und teile seines Charakters) ändert.

                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Moffat hat gute Episoden geschrieben, aber Handlungsbögen und Auflösungen waren nicht so seins.
                  Was allerdings der von mir aufgestellten Behauptung nicht widerspricht, dass beide Autoren, Moffat und RTD, das Doctor Who-Universum vergleichsweise ähnlich angelegt haben. Jedenfalls wenn ich das mit dem vergleiche, was ich z. B. aus der Ära von Doctor 4 gesehen habe.

                  Zitat von endar
                  Die RTD Charaktere waren allerdings in der Mehrzahl liebenswert, weil sie auch eine gewisse Tiefe hatten. Auch wenn das manchmal etwas kitschig war.
                  Das ist natürlich eine hochgradig subjektive Aussage und darüber gibt es auch verschiedene Ansichten.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    #54
                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

                    Was allerdings der von mir aufgestellten Behauptung nicht widerspricht, dass beide Autoren, Moffat und RTD, das Doctor Who-Universum vergleichsweise ähnlich angelegt haben. Jedenfalls wenn ich das mit dem vergleiche, was ich z. B. aus der Ära von Doctor 4 gesehen habe.
                    Wie sagte Helmut Kohl so schön? Entscheidend ist, was hinten oder am Ende dabei rauskommt. Ich musste mir den Mist ja angucken , da haben mir die guten Absichten auch nicht viel geholfen.
                    Moffat hat mitunter die besten Drehbücher geschrieben, aber den Rest hätte ich nicht gebraucht.

                    Das ist natürlich eine hochgradig subjektive Aussage und darüber gibt es auch verschiedene Ansichten.
                    Ja, nenn mir doch mal einen RTD Charakter, der nichts anderes war als eine Witzfigur - wie Strax und auch gerne Nardole.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #55
                      Zitat von endar Beitrag anzeigen

                      Ich habe beides jetzt nicht gesehen bzw. wahrgenommen, aber natürlich ist es albern, aus Thor einen Schwarzen zu machen. Fiktion oder nicht, wenn man seinen Krams auf der nordischen Mythologie aufbaut, dann gibt es gewisse Grenzen, wenn's nicht komplett in der Beliebigkeit enden soll.
                      Naja es geht um Heimdall. Und der ist auch kein irdischer Gott. Im Marveluniversum sind die Asen Aliens. Heimdall wird gerne als Stammvater der Menschen angesehen (auch in der nordischen Schöpfungsmythologie) da Afrika die Wiege ist es nicht so abwegig ihn schwarz darzustellen. Er kommt zudem auch in der Mythologie nicht aus dem Norden sondern "vom Rande der Welt" er hat neun Mütter, die für neun Meere stehen. Er ist ein ziemlicher Kosmopolit.
                      Ares bei Wonder Woman ist ein irdischer Gott, ein Grieche und sieht aus wie ein blasser Brite.
                      Übrigens sieht auf WWs Insel kaum eine Amazone wie ne Griechin aus.
                      Aber ich wollte nur die Verwechslung von Thor und Heimdall aufklären, es wird OT.

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                        #56
                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Naja es geht um Heimdall. Und der ist auch kein irdischer Gott. Im Marveluniversum sind die Asen Aliens. Heimdall wird gerne als Stammvater der Menschen angesehen (auch in der nordischen Schöpfungsmythologie) da Afrika die Wiege ist es nicht so abwegig ihn schwarz darzustellen. Er kommt zudem auch in der Mythologie nicht aus dem Norden sondern "vom Rande der Welt" er hat neun Mütter, die für neun Meere stehen. Er ist ein ziemlicher Kosmopolit.
                        Ares bei Wonder Woman ist ein irdischer Gott, ein Grieche und sieht aus wie ein blasser Brite.
                        Übrigens sieht auf WWs Insel kaum eine Amazone wie ne Griechin aus.
                        Aber ich wollte nur die Verwechslung von Thor und Heimdall aufklären, es wird OT.
                        Ich kenne mich mit Marvels Götterverschnitten nicht so aus und lese auch die Comics nicht und werde auch wohl nicht mehr damit anfangen.
                        Ich bringe auch das, was man über den Götterglauben der Germanen oder anderer Völker Nordeuropas weiß, nicht in Verbindung mit dem, was Marvel da so fabriziert. Und heutige Evolutionserkenntnisse da reinzuwurtscheln... das ist auch nicht meins.

                        Naja, dann eben ein anderer, der jetzt schwarz ist. Diese Götter sind ein Grund, warum ich Marvel nie besonders mochte. Das war mir schon als Kind zu lächerlich und zu fett aufgetragen Von Cpt. America ganz zu schweigen, bescheuerter geht es wirklich nicht mehr.

                        SG1 hat es da besser hinbekommen mit den alten Göttern.

                        Republicans hate ducklings!

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                          #57
                          Zitat von endar Beitrag anzeigen

                          SG1 hat es da besser hinbekommen mit den alten Göttern.


                          Naja, wie in dern Marvel Filmen sind sie jetzt Aliens.

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                            #58
                            Ich behaupte mal, entweder überlebt die Serie die kommende Staffel oder das war's wieder für die nächsten 20 Jahre.

                            Ich kenne Jodie Whittaker aus einigen britischen Serien und sie ist sicher nicht die schlechteste Wahl. Aber sich eine Frau als Doctor zu wünschen/vorzustellen und tatsächlich eine auf der Mattscheibe zu sehen, ist ein Unterschied wie Feuer und Wasser.


                            Ich finde die Regeneration ungemein faszinierend, nur bilde ich mir ein, dass ethnische Zugehörigkeit sowie das Geschlecht unveränderliche Teilabschnitte der DNA sind/sein sollten, denn auch bei einer Phantastikserie muss man verflixt aufpassen, dass sie nicht zu einer Parodie ihrer selbst verkommt.
                            »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                              #59
                              DNA? Wurde die Regeneration jemals so detailliert beschrieben, dass man von mehr ausgehen kann als "irgendwie wird irgendwas aufgelöst und wieder zusammengesetzt und dabei bleiben alle Erinnerungen bestehen"? Ich finde die Regeneration von "humanoider Mann" zu "humanoider Frau" wird in der bisherigen und zukünftigen inneren Geschichte bei weitem nicht das absurdeste Element der Serie sein.

                              Vor allem nicht, wenn ich an folgenden Beitrag von Moogie denke:

                              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                              "The Doctor's Wife" war aber leider keine Parodie, und da erwähnt der Doctor einen Timelord, der auch ein paar mal eine Frau war. Natürlich kann man das auch zurechtbiegen und sich sagen, dass der entsprechende Timelord sich dann halt alle paar Körper mal hat umoperieren lassen, aber es wird im selben Dialogpart erwähnt wie die Regenerationen dieses Timelords. Das legt den Geschlechtswandel durch Regeneration näher als alles andere. Von daher ... dass es nicht kanonisch ist, ist eigentlich das Argument, dass IMO am wenigsten gegen einen weiblichen Doctor spricht.
                              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                              "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                                #60
                                Ich habe mir meine eigene Theorie über die Regeneration zurechtgebastelt. Kurzfassung: Die Regenerationsenergie und der Umstand, dass sich der Prozess eigentlich über 15 Stunden hinzieht, deuten schon in die Richtung, dass RTD und später auch Moffat zumindest teilweise auf heutige Erkenntnisse in der Genetik zurückgegriffen haben. Dazu passen auch die Halluzinationen, deren sich Moffat (wieder) bedient, denn ich gehe davon aus, dass der Doctor/ein Time Lord tatsächlich wenige Minuten (so gut wie) hirntot ist. Und die Schmerzen, er scheint innerlich regelrecht zu verbrennen – der alte DNA-Strang wird vernichtet, ein neuer entrollt sich. So ungefähr stelle ich mir das vor.
                                Zuletzt geändert von Viola; 18.07.2017, 12:15.
                                »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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