Dr.Who SpinOff: Torchwood - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dr.Who SpinOff: Torchwood

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Also ich mag sicherlich nicht alles von Torchwood, allerdings mag ich bestimmt mehr als 80% aller Folgen.
    Mit dem Gay-Content habe ich keine Probleme. Ich finds eher mutig von ihnen einmal schwule Liebe zu thematisieren. Bisher wurden in der SF-F-Horror-TV ja fast nur die Lesben tiefer mit eingebunden, z.B. bei Buffy mit Willow & Tara. Mit Xena & Gabrielle hatte man sich ja leider nicht mehr getraut.

    Ich freue mich schon sehr auf den im Sommer kommenden 5-Teiler Children of earth. Insgesamt finde ich Torchwood übrigens besser als Dr. Who.
    HOFFNUNG ist alles!

    Kommentar


      Wer ist RDT? Ich komm mit den Abkürzungen nicht so klar.

      Britishe Sci Fi nimmt sich selbst nicht ernst. Aber viele Deutsche nehmen es zu ernst und können deshalb nur mosern. Seht es doch mal mit einem Augenzwinkern.

      Britishe Sci Fi ist bunt, schräg, noch schräger und humorvoll. Da kommen Sachen unverhofft, die man sich nicht hätte vorstellen können.

      Ich lieb britishe Sci Fi.

      Kommentar


        Nicht RDT, sondern RTD = Russell T.Davies, der Produzent der neuen Doctor Who Folgen und Torchwood.

        Kommentar


          Zitat von Bardock Beitrag anzeigen
          es gibt mehrere sachen die mir bei tw nicht gefallen
          aber der hauptgrund ist
          diese konstruierte "gayness"

          irgendwann kommt ja diese folge mit diesem anderen cpt
          wo sie direkt rumknutschen

          und das wirkt sowas von gekünselt
          das ist mir einfach zuviel
          wenn sich sowas "normal" während einer folge entwickeln würde
          hätte ich ja nix dagegen
          aber so offenstilich einbauen nur für die quote
          finde ich einfach langweilig
          Nun ich bin der letzte, der den Auftakt von Staffel zwei verteidigen würde. Ist mit ziemlicher sicherheit nicht nur die zweite sondern auch die letzte Torchwood Folge gewesen, die ich jemals ganz angesehen habe. Aber das hat andere Gründe als dass ich mit schwulen Charakteren Probleme hätte.

          Die Knutscherei des Pärchens John/Jack hat jedoch auf relativ einfache Weise eine komplizierte Ebene zu ihrer Vergangenheit hinzugefügt, die über normalen Dialog sehr schwer sinnvoll einzubauen gewesen wäre. UND diesen Kommentar mit dem "kussfesten" nett umgedeutet. Das war einer der wenigen "Höhepunkte" der Folge.
          Ich fand den Charakter des zweiten "Captains" zwar eher enttäuschend und flach, in dem Punkt wurde er aber ziemlich lebendig und hat durchaus überzeugt. Leider baut er kurz darauf wieder massiv ab als er doch wieder nur der gierige Schurke ohne Gewissen wird der sich nen Dreck um andere schert. Schade. Mit ein wenig mehr Motiven angedeutet hätte das ein guter Charakter werden können.

          Was mich vor allem an der Folge gestört hat: Abgesehen von der Anfangssequenz mit der Autojagd durch Cardiff hätte das alles problemlos aus einer 40 Jahre alten Serie stammen können. Es fehlt jede wirkliche Hintergründigkeit die diese Geschichte erzählenswert gemacht hätte und das Team ist erschreckend unfähig ohne ihren Heilsbringer/Chef/Baggerkönig Jack. Meistens sogar erschreckend unfähig MIT ihm.
          Dazu kann sich die Serie wohl nicht so recht entscheiden, ob sie jetzt eher eine Charakterserie sein will, die rein über die Gruppendynamik und die Figurenentwicklung lebt oder ob sie modern angehauchte vielschichtige Geschichten erzählen möchte, die über den Kontext der Probleme "leben". Letztlich ist sie dadurch dann weder noch und übrig bleibt erschreckend schlecht gespielte oberflächliche Belanglosigkeit, die längst schon nicht mehr "in" ist im TV.

          Ich gebe ja zu, dass einige meiner früheren Steckenpferde zB Hercules in all diesen Punkten auch nicht besser sind, aber zum einen ist das Ewigkeiten her und zum anderen bin ich da schnell rausgewachsen als klar wurde, dass der Aufhänger der mich "eingefangen" hatte, die Mythologie nur ein Vehikel zum "just another Kloppshow" zeigen war. Torchwood ist eine "just another Monster of the Week Show" und nichtmal eine die besondere Zeichen setzen könnte. Wozu braucht man das 2009?
          Um einen Captain Jack ansabbern zu können? Kauft euch ne Playgirl. Ist weniger Verschwendung kostbarer Lebenszeit.




          Ich lieb britishe Sci Fi.
          Oh ich LIEBE britische Scifi auch.

          U.F.O.
          Captain Scarlet
          Thunderbirds

          Dr. Who hingegen ist eher noch als Star Wars der Inbegriff der Sci Fantasy. Scifi ist da wenig. Es geschieht, weil es geschehen sollte, nicht weil es irgendeinen physikalischen oder sonstigen scifi-igen Hintergrund dafür gäbe. Dazu noch die "Gozilla"mässigen Monsteranzüge *brrr*

          Exzentrizität allein macht noch keine gute Serie. Obwohl es bei Python, Blackadder oder Bean funktioniert.
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

          Kommentar


            Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
            Ich fand den Charakter des zweiten "Captains" zwar eher enttäuschend und flach, in dem Punkt wurde er aber ziemlich lebendig und hat durchaus überzeugt. Leider baut er kurz darauf wieder massiv ab als er doch wieder nur der gierige Schurke ohne Gewissen wird der sich nen Dreck um andere schert. Schade. Mit ein wenig mehr Motiven angedeutet hätte das ein guter Charakter werden können.
            Naja als erfahrener Fernsehzushauer solltest du doch wissen, dass wenn ein Charakter so platt ist, meist wesentlich mehr dahinter steckt und man nur die Leute an der Nase herumführen will. Schaus doch einfach mal ein bischen weiter und lass dich überraschen. So viele Folgen hat die Staffel ja nun auch nicht.


            Diese Staffel wird auch viel für die Charakterentwicklung getan und auch wenn Torchwood noch immer nicht die beste Serie im TV ist wird sie doch schritt für schritt besser. Ich kann ja immer nr empfehlen nicht immer so schnell aufzugeben. Selbst die erste Staffel hat einige sehr gute Folgen und die zweite noch einige mehr.
            Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
            "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
            "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

            Kommentar


              Na ich denk mal, die Frage ist auch, will man da überhaupt dran bleiben? Es gibt sooo viele Serien da draußen und genug, die in jeder Staffel viele gute Folgen haben, und nicht nur "einige" in der ersten und in der zweiten Staffel "einige mehr". Der Mensch hat am Tag ja nicht unendlich Zeit, und da gibt man doch lieber ne halbgare Serie auf und sucht sich was durchweg Gutes, anstatt sich an was fest zu halten, was hin und wieder mal gut ist. Das können vielleicht die hardcore Doctor Who Fans, die sich Torchwood reinziehen "weils halt dazu gehört" und dann hoffen, dass es mit der Zeit besser wird, aber wenn man schon mit Doctor Who nichts am Hut hat, würde ich den niemals dazu bringen wollen, Torchwood weiter zu gucken.

              (und mir persönlich hat auch was ich von der zweiten Staffel gesehen hab nicht gefallen. Gut, das waren auch nicht alle Folgen, aber sicher die Hälfte, einschließlich SPOILERMarthas Auftritt und Zombie-Owen.)

              In die dritte Staffel werd ich aber wohl reinschauen. Da finde ich wieder das Story-Arc Konzept spannend.
              Los, Zauberpony!
              "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

              Kommentar


                Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                Ich kann ja immer nr empfehlen nicht immer so schnell aufzugeben. Selbst die erste Staffel hat einige sehr gute Folgen und die zweite noch einige mehr.
                Sorry so funktioniert das nicht.

                Entweder ich "verliebe" mich beim ersten Ansehen in eine serie oder ich hab da schon Vorurteile gegen, wenn ich sie ein zweites oder drittes Mal sehe.

                Ausnahmen gibts so gut wie keine... House fiele mir ein, wobei ich da allerdings beim entscheidenden letzten Ansehen ("vierte Chance") das erste mal eine ganze Folge von Anfang bis Ende angesehen hatte.

                Dead Like me hatte mich bei der "Klobrille" schon im Griff. Pushing Daisies war ab dem ersten Trailer Verführung pur, diese Farben und die Choreografie zB der "Aus dem Weg geh" Szenen, dazu die wunderbar übertriebenen Fälle und Namen und all das... da war sofort klar, das gucke ich an bis es mir zum Hals raus hängt. Tut es bis heute nicht.

                Aber zB Lost hat mich schon in der ersten Folge einfach nur angekotzt. Ich habe überhaupt keine Lust da Wochen auf einen interessanten Aspekt oder tiefe Enthüllungen zu warten. Bei Dr Who waren es die ersten Trailer die mich skeptisch werden liessen... die gleichen alten Pappmaché Monster wie in den 70ern (die alte Serie habe ich bei der ZDF Ausstrahlung gerne gesehen. k/a welcher Doctor, 6 oder 7, vergesse ich immer wieder.) Und die beiden "neuen" Doktoren sind mir zu CAMP.

                Aber weil es ja hiess, dass Torchwood interessanter und anders wäre habe ich da jetzt zweimal reingeschaut bzw zwei ganze Folgen und es reizt mich nicht, es ist für mich enttäuschend. allein schon die effekte wären ein Grund es zu hassen, die Handlung lässt mich einfach nur gähnend sitzen und versucht nichtmal mich mitzunehmen.

                Sterni wird nie ein Torchwood oder DW(neu) Fan werden, muss er aber auch nicht.




                (im übrigen: alos erfahrener Fernsehzuschauer sind mir von Anfang an vielschichtig interessante Charaktere die die Handlung dominieren wesentlich lieber als bewusst auf unauffällig getrimmte später mal wichtige Figuren.

                Wenn ich den Spike-Captain und zB Q vergleiche oder Sam Profit (Andromeda, ebenfalls DeLancie), weiss ich was ich wirklich wirklich gut erzählt finde da ist schon die erste Folge ab der ersten Minute seines Auftrittes ein Versprechen von GROSSEM das noch kommen wird (falls er je zurückkehrt :P)



                Weckt mich wenn Hugh Laurie oder Patrick Stewart die Telefonzelle übernehmen Dann schau ich wirklich auch mal aus reiner Schauspieler-Verehrung rein, Versprochen!
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                Kommentar


                  Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                  Leider baut er kurz darauf wieder massiv ab als er doch wieder nur der gierige Schurke ohne Gewissen wird der sich nen Dreck um andere schert. Schade. Mit ein wenig mehr Motiven angedeutet hätte das ein guter Charakter werden können.
                  Auf die Gefahr hin, dass nur ich das so sehe:
                  Das hängt aber auch mit dem "Zombie"-Zustand zusammen, in dem Jack seit der letzten Folge der 1. Staffel DW befindet.
                  Z.B. mit diesen telepathischen Gerät konnte man auch Jacks Gedanken nicht mehr empfangen...Das deutet IMHO darauf hin, dass er eine innere Leere haben soll. Wobei mir nicht so richtig klar ist, was sein Motiv ist, bei TW zu arbeiten. Inzwischen ist er doch auf "den richtigen Doctor" gestoßen?
                  War das nicht das Ziel?
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                  Kommentar


                    Er ist der Anführer von Torchwood - Cardiff. Er kann sich doch nicht einfach verkrümeln, nachdem er getan hat, weswegen er bei Torchwood angefangen hat. So viel Loyalität zu seinem eigenen Haufen hat er dann doch schon (auch wenn er am Ende der ersten Staffel einfach mal ohne ein Wort der Erklärung abgehauen ist, um sich an die TARDIS zu hängen ) Und vielleicht gibt es ihm einfach einen Lebensinhalt außerirdische Bedrohungen zu bekämpfen und schön viele Beziehungen zu haben?

                    Ne also, was sollte er denn ohne Torchwood machen?

                    Und das mit der storybegründeten Inneren Leere höre ich hier zum ersten Mal. In welcher Folge kommt das denn auf? Klingt irgendwie nach einer dummen Entscheidung, einen Hauptcharakter absichtlich "leer" zu machen.
                    Los, Zauberpony!
                    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

                    Kommentar


                      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                      Er ist der Anführer von Torchwood - Cardiff. Er kann sich doch nicht einfach verkrümeln, nachdem er getan hat, weswegen er bei Torchwood angefangen hat.
                      Hat er das nicht schon damit in Kauf genommen, dass er bei TW mitmachte?

                      Zitat von Moogie
                      So viel Loyalität zu seinem eigenen Haufen hat er dann doch schon
                      (auch wenn er am Ende der ersten Staffel einfach mal ohne ein Wort der Erklärung abgehauen ist, um sich an die TARDIS zu hängen ) Und vielleicht gibt es ihm einfach einen Lebensinhalt außerirdische Bedrohungen zu bekämpfen und schön viele Beziehungen zu haben?
                      Schon. Aber als Zeitreisender aus der Zukunft sollte er doch wissen, dass nichts was auch passiert die Erde ersthaft bedroht, das würde nämlich bedeuten, dass die Vergangenheit geändert wird.

                      Obwohl es da die Theorie gibt, dass einige Aliens, bei denen die Erde selbst nicht in ihrem Vergangenheitskegel liegt, durch die Zeit reisend auf der Erde ankommen. Das hieße, sie könnten die Vergangenheit Pardoxiefrei ändern (etwa so, wie der Doctor einige Dinge in der Vergangenheit ändern kann).

                      Zitat von Moogie
                      Ne also, was sollte er denn ohne Torchwood machen?
                      Mit dem Doctor reisen?
                      OK, es ist klar, dass das nicht in Frage kommt, aber IMO sollte man das etwas mehr Storymässig begründen.

                      Zitat von Moogie
                      Und das mit der storybegründeten Inneren Leere höre ich hier zum ersten Mal. In welcher Folge kommt das denn auf? Klingt irgendwie nach einer dummen Entscheidung, einen Hauptcharakter absichtlich "leer" zu machen.
                      Ich musste erst nachsehen, wie die Folge hieß:
                      Greeks Bearing Gifts (deutsch: Timeo Danaos...), 1x7.

                      Dort konnte das Telepathiegerät, das Sato bekommen hat, die Gedanken aller Torchwood-Mitglieder lesen, aber nicht die von Jack selbst (es wurde sogar irgendwas davon gesagt, in seinen Kopf sei es wie tot.).
                      Ihn selbst hat das erstaunt. Es schien, er habe damit selbst eine neue Tatsache über seinen Zustand erfahren.

                      Vielleicht verstand ich das auch falsch...Oder die Szene hat für später keine Bedeutung, aber die Erklärung ist interessanter als die, er habe sich einfach in Laufe der Zeit so verändert.
                      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                      Kommentar


                        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                        Schon. Aber als Zeitreisender aus der Zukunft sollte er doch wissen, dass nichts was auch passiert die Erde ersthaft bedroht, das würde nämlich bedeuten, dass die Vergangenheit geändert wird.
                        eeeeh, du hast bei Doctor Who nie gut aufgepasst oder? *g* Vielleicht ist gerade deshalb "nichts passiert" aus der Sicht von Jacks Zukunft aus, weil er als Zeitreisender in der Vergangenheit war und dafür gesorgt hat das nichts passiert. So wie der Doktor

                        Obwohl es da die Theorie gibt, dass einige Aliens, bei denen die Erde selbst nicht in ihrem Vergangenheitskegel liegt, durch die Zeit reisend auf der Erde ankommen. Das hieße, sie könnten die Vergangenheit Pardoxiefrei ändern (etwa so, wie der Doctor einige Dinge in der Vergangenheit ändern kann).
                        Auch der Doktor ändert da nichts paradoxiefrei. Er war schon immer da.


                        Mit dem Doctor reisen?
                        OK, es ist klar, dass das nicht in Frage kommt, aber IMO sollte man das etwas mehr Storymässig begründen.
                        Die Story-interne Begründung hat man doch in Utopia: Dem Doktor dreht sich bei Jacks Anwesenheit der Magen um, und die TARDIS versucht ihn umzubringen, weil er ein Fixpunkt ist.

                        Ich musste erst nachsehen, wie die Folge hieß:
                        Greeks Bearing Gifts (deutsch: Timeo Danaos...), 1x7.
                        Okay, die Folge hab ich nie gesehen. Danke für die Zusammenfassung.

                        Dort konnte das Telepathiegerät, das Sato bekommen hat, die Gedanken aller Torchwood-Mitglieder lesen, aber nicht die von Jack selbst (es wurde sogar irgendwas davon gesagt, in seinen Kopf sei es wie tot.).
                        Ihn selbst hat das erstaunt. Es schien, er habe damit selbst eine neue Tatsache über seinen Zustand erfahren.
                        Wieso hab ich da jetzt eher eine der Halloweenfolgen der Simpsons im Kopf, in der die Zombies auf ihrer Suche nach Hirnen Homer Simpson abklopfen und dann hungrig weiter ziehen müssen, weil da nichts zu holen ist?
                        Los, Zauberpony!
                        "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

                        Kommentar


                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          eeeeh, du hast bei Doctor Who nie gut aufgepasst oder? *g* Vielleicht ist gerade deshalb "nichts passiert" aus der Sicht von Jacks Zukunft aus, weil er als Zeitreisender in der Vergangenheit war und dafür gesorgt hat das nichts passiert. So wie der Doktor

                          Auch der Doktor ändert da nichts paradoxiefrei. Er war schon immer da.
                          So eindeutig ist DW defintiv nicht. Ich gebe zu, meine Idee könnte ziemlicher Unsinn sein, aber die eigentliche Zeitreisetheorie wurden so vertreten.

                          Ja, vielleicht hat er selbst erst zu dieser Zukunft geführt.

                          Zitat von Moogie
                          Die Story-interne Begründung hat man doch in Utopia: Dem Doktor dreht sich bei Jacks Anwesenheit der Magen um, und die TARDIS versucht ihn umzubringen, weil er ein Fixpunkt ist.
                          Okay, die Folge habe ich bisher noch nicht gesehen.

                          Würde aber irgendwie auch Sinn machen. Es wurde in "Pompeje" gesagt, dass es irgendwelche Fixpunkte gibt, die man nicht ändern kann...Aber wie kann man feststellen, welche das sind? Und wieso konnte Rose sie dann noch ändern?

                          Zitat von Moogie
                          Okay, die Folge hab ich nie gesehen. Danke für die Zusammenfassung.
                          Bitte.

                          Zitat von Moogie
                          Wieso hab ich da jetzt eher eine der Halloweenfolgen der Simpsons im Kopf, in der die Zombies auf ihrer Suche nach Hirnen Homer Simpson abklopfen und dann hungrig weiter ziehen müssen, weil da nichts zu holen ist?
                          Ich hatte eher an Data gedacht, der in einer Folge auch erfahren hat, dass ein Telepath seinen Gedanken nicht lesen kann und darauf spekulierte, vielleicht denke er nicht, sondern simuliere das nur. Darauf entgegnete der Telepath, vielleicht denke er nur anders.

                          Bei Jack hat die Sache aber IMO etwas sehr tragisches und zusammen mit dem, was ich du gesagt hast, ist Jack eine traurige Figur.
                          Er kann nicht dahin zurück, wo er hinwill (Tardis, Doctor) und dann diese Leere. So wird er wahrscheinlich ewig weiterleben.
                          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                          Kommentar


                            Oh, dann guck du erstmal irgendwie Utopia. Da wird das erklärt. Und nein, dieser fixe Punkt hat mit den Fixpunkten wie sie in Fires of Pompeji gemeint sind nichts zu tun. (Rose kann keine Fixpunkte ändern. Aber was sie getan hat hat Jack zu einem Faktum, "a fixed point in time", gemacht, auf den der Doktor und die TARDIS allergisch reagieren, weil es normal nicht existieren darf. *g*)

                            Was sein leeres Leben angeht: Ich weiß nicht, was es genau mit der Leere in seinem Kopf auf sich hat, aber er braucht doch den Doktor nicht. Er hat doch jetzt in seinem Leben Freunde, ein Team. Jack wird es schon schaffen seinem Leben auf der Erde Fülle und Sinn zu geben
                            Los, Zauberpony!
                            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

                            Kommentar


                              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                              Oh, dann guck du erstmal irgendwie Utopia. Da wird das erklärt. Und nein, dieser fixe Punkt hat mit den Fixpunkten wie sie in Fires of Pompeji gemeint sind nichts zu tun. (Rose kann keine Fixpunkte ändern. Aber was sie getan hat hat Jack zu einem Faktum, "a fixed point in time", gemacht, auf den der Doktor und die TARDIS allergisch reagieren, weil es normal nicht existieren darf. *g*)
                              Werde versuchen das irgendwie hinzubekommen.

                              Wobei ich das Konzept schon jetzt eher befremdlich finde. Jack dürfte wohl kaum durch die ganze Zeit konstant bleiben, schon weil er als Person nicht in der Vergangenheit vor diesem mittelalterlichen Japan mit dem Doctor gewesen sein sollte.

                              Zitat von Moogie
                              Was sein leeres Leben angeht: Ich weiß nicht, was es genau mit der Leere in seinem Kopf auf sich hat, aber er braucht doch den Doktor nicht. Er hat doch jetzt in seinem Leben Freunde, ein Team. Jack wird es schon schaffen seinem Leben auf der Erde Fülle und Sinn zu geben
                              Ich denke, dass ist nicht gemeint. Sicherlich ist er in diesen Kreis integriert und hatte auch sonst viele Kontakte (wir erinnern uns...), aber er wirkt doch etwas gefühlskalt. Grade in Umgang mit anderen TW-Mitgliedern.
                              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                              Kommentar


                                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                                Auf die Gefahr hin, dass nur ich das so sehe:
                                Das hängt aber auch mit dem "Zombie"-Zustand zusammen, in dem Jack seit der letzten Folge der 1. Staffel DW befindet.
                                Du weisst aber schon dass ich in dem von dir zitierten Absatz über meine Sicht im Bezug auf Captain John "Spike" Hart/d (sp?) gesprochen habe, oder?

                                Ein eventueller "leerer" Zustand von Jack Harkness hätte doch keine Auswirkung auf die Moral von John... hätte er?
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                                Kommentar

                                Lädt...