US Erstausstrahlung: 15. Apr. 2013
Dt. Erstausstrahlung: 16. Apr. 2013
Regie: Scott Stewart
Drehbuch: Rockne S. O’Bannon, Kevin Murphy & Michael Taylor
Handlung:
Die Erde in einer nahen Zukunft: Nach einem jahrzehntelangen Krieg zwischen Aliens und Menschen, der den ehemals blauen Planeten fast zerstört hat, müssen beide Seiten lernen miteinander zu leben. Der Ex-Soldat Jeb Nolan (Grant Bowler) strandet gemeinsam mit seiner Ziehtochter Irisa (Stephanie Leonidas), einer Irathien, in Defiance. Dort haben Menschen und verschiedene Alien-Rassen auf den Trümmern des ehemaligen St Louis gemeinsam eine Flüchtlingsstadt errichtet. Schnell zeigt sich, dass das Zusammenleben alles andere als einfach ist.
Dt. Erstausstrahlung: 16. Apr. 2013
Regie: Scott Stewart
Drehbuch: Rockne S. O’Bannon, Kevin Murphy & Michael Taylor
Handlung:
Die Erde in einer nahen Zukunft: Nach einem jahrzehntelangen Krieg zwischen Aliens und Menschen, der den ehemals blauen Planeten fast zerstört hat, müssen beide Seiten lernen miteinander zu leben. Der Ex-Soldat Jeb Nolan (Grant Bowler) strandet gemeinsam mit seiner Ziehtochter Irisa (Stephanie Leonidas), einer Irathien, in Defiance. Dort haben Menschen und verschiedene Alien-Rassen auf den Trümmern des ehemaligen St Louis gemeinsam eine Flüchtlingsstadt errichtet. Schnell zeigt sich, dass das Zusammenleben alles andere als einfach ist.
Der Pilot hat mir außergewöhnlich gut gefallen. Dabei ist die Ausgangssituation wenig kreativ und schon 100x gesehen: Aliens greifen die Erde an und einige wenige Menschen überleben und kämpfen sich durch die Ruinen. Damit holt man heutzutage kaum noch einen Hund hinterm Ofen hervor. Doch die Serie geht noch weiter: In einer der verbliebenen Städte - St. Louis, jedoch kaum wiederzuerkennen und in "Defiance" umbenannt - leben Menschen mit Vertretern diverser Alienvölker zusammen. Alienvölker, welche einige Jahre zuvor die Erde noch angegriffen haben. Multikulti auf höchster Ebene und natürlich Konflikte vorprogrammiert. Überraschenderweise basiert der erste Konflikt den man sieht nicht auf der Kriegsvergangenheit sondern ganz klassisch aus Liebe, Familienkonflikten und natürlich Rassismus. Die Tochter eines menschlichen Minenbesitzers verliebt sich in den Sohn eines außerirdischen Mafiapaten. Als der in den Streit involvierte Bruder des Mädchens getötet wird fällt der Verdacht auf die Familie des Paten. Soviel zum ersten Teil des Piloten. Der zweite Teil betrifft die Stadt angreifende Aliens welche sich offenbar noch immer im Krieg befinden. Diese beiden Handlungsstränge werden wie ich finde sehr gut zusammengeführt.
Neben dem Grundkonzept der Serie gefallen mir aber auch die Charaktere sehr gut. Man möge mir verzeihen, dass ich mir wie üblich die Namen noch nicht wirklich merke. Das kommt erst mit der Zeit. Auf jeden Fall gibts so eigentlich kaum jemanden der mir von Beginn an unsympathisch ist. Im Gegenteil: Ich mag irgendwie die Leute. Der Hauptcharakter mit seiner Alien-Tochter, die Bürgermeisterin, deren Schwester, ja sogar der Minenbesitzer und der Mafiapate sind interessant und auf ihre Art und Weise "sympathisch". Alle haben sie Potential und versprechen für die weiteren Episoden gute Storymöglichkeiten. Interessante Elemente gibt es ja zu Hauf. Eben der Konflikt zwischen den beiden Familien, organisierte Faustkämpfe, Mafiastrukturen, unterschiedliche Alienvölker mit ihren Eigenarten, diverse Mad Max Outlaws und natürlich ein wenig SciFi-Technik wie diesen Terraball. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
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