Star Trek and Bisexual Characters - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Star Trek and Bisexual Characters

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Star Trek and Bisexual Characters

    Um wieder mal Schwung in die Bude zu bringen habe ich mir ein kontroverses Thema herausgesucht und im Internet promt eine interessante Seite dazu gefunden.
    Auf dieser Seite steht geschrieben das sich Star Trek in den 60's mit den damals gesellschaftlichen Problemen auseinandergesetzt hat und das vor allem mit dem Rassismus (zB. der Kuss zwischen Kirk und Uhura der damals für Aufruhr sorgte).
    Es wird hier aber auch beschrieben das Star Trek das heute, sprich seit TNG und den Kinofilmen, nicht mehr so oft, oder gar nicht mehr anspricht.
    Auf dieser Seite wird aber vor allem auf das Thema der gleichgeschlechtlichen Beziehungen eingegangen.

    Lest euch die Seite einfach mal durch! http://www.webpan.com/dsinclair/trek.html

    Und was ist jetzt eure Meinung dazu?
    Schwimmt Star Trek hier mit dem Strom und ignoriert solche gesellschaftlich kontroverse Themen heute, oder beschäftigt sich Star Trek ausreichend und auf richtige Weise damit?
    Zuletzt geändert von F. Doblhammer; 19.09.2002, 21:19.

    #2
    Ich denke ST war schon immer sehr inovativ. Und das ist die Serie heute noch. Folgen wie "Das Mahnmahl", "Die Belagerung von AR558", "Im fahlen Mondlicht", "Valient", "Unter den Waffen schweigen die Gesetze" sowie "Reue" sind schon sehr provokativ. Was homo- bzw. bisexualität betrifft, denke ich dass dies bei ST kein Problem darstellen würde. Jedoch heißt das nicht, dass unbedingt ein schwuler Charakter oder so her muss. Ich finde ST sollte so bleiben wie es ist. Und Sexualität hat hierbei noch nie ne große Rolle gespielt. Viel mehr geht es um Dinge wie Gleichberechtigung, Krieg, Freundschaft etc.

    Kommentar


      #3
      wenn es in ST um Dinge wie "Gleichberechtigung" geht, dann müßte auch eindeutig Stellung zu Homosexualität bezogen werden ,

      bedauerlicherweise wurde dies bis jetzt verabsäumt, denn Homosexualität trägt zwar im Namen "Sexualität" hat aber doch nicht nur etwas mit "Sex" zu tun ,
      sondern ist eben eine Form "Beziehung " zu leben

      llap
      t´bel

      Kommentar


        #4
        Warum ich diese Thema eigentlich angsprochen habe, ist eben die Tatsache das es in Star Trek, so wie es mir erscheint, bewusst ausgeklammert wurde.
        Ich glaube die Produzenten trauen sich da nicht drüber weil es eben in unserer Gesellschaft noch tabuisiert wird.
        Manchmal kommt mir die Welt von Star Trek ein bisschen zu idialisiert vor.
        Es wir da auch manchaml der Eindruck erweckt das es eben ein Teil der Weiterentwicklung der Menschheit ist das es keine homosexuellen Menschen mehr gibt.
        Zumindest wird oft erwähnt das sich die Menschheit weiterentwickelt hat und da man eben keine solchen Menschen in Star Trek sieht wird der Eindruck erweckt das das nicht in Ordnung ist.

        Ich finde es auch ein wenig komisch das sich hier so wenige "trauen" mit zu diskutieren.
        Ich kann mir nicht vorstellen das so wenig Leute hier eine Meinung zu diesem Thema haben.

        ALSO SCHREIBT WAS

        Kommentar


          #5
          Intimere Themen wie das Sexualleben der Charaktere beispielsweise rückten in "Star Trek" noch nie in den Vordergrund. Wenn es zu intim wurde, ähnlich die Szene zwischen Tasha und Data in "Gedankengift" endete dies vor verschlossenen Türen.

          Jedoch hat sich "Star Trek" gegenüber der Originalserie weit geöffnet. Wir erlebten, wie Charaktere eine dauerhafte Beziehung eingingen, heirateten, Kinder zu Welt kamen, Beziehungskrisen usw. All das wurde in TOS nie ausführlicher behandelt.

          Meist war die/der Liebste schon am Ende der Folge wieder vergessen.
          Doch neben der oben angeführten Entwicklung hat "Star Trek" sich auch auf eine Art für gleichgeschlechtliche Beziehungen geöffent, wenngleich die "normalen" Verhältnisse überwogen.
          Beispielsweise gab es eine Szene in der Jadzia eine andere weiblich Trill küsste (Epsiodenname ist mir leider entfallen). Gut, dass kann man zwar nicht unbedingt als Beziehung werten, dennoch ist es ein Indiz für die Existenz solcher Beziehungen. Oder in der siebten Staffel zwischen der Kira und Ezri aus dem Spiegeluniversum. Es den Dialogen kann geschlossen werden, das beide ein intimes Verhältnis miteinander hatten.

          "Star Trek" hat sich für diese Problematik also nicht ganz verschlossen, auch wenn sie wie gesagt eher kurzfristig behandelt wurden.

          Kommentar


            #6
            Original geschrieben von F. Doblhammer

            ALSO SCHREIBT WAS
            Also gut:

            Ich finde es auch wirklich schade das in ST auf Homo/Bisexeuelle Beziehungen nicht eingeganen wird. Früher in TOS war es ja schon ein Skandal das ein Weißer eine Schwarze küsste. (Kirk und Uhura)

            Na ja vieleicht kommt ja jemand in ETP vor.... man kann nie wissen.
            "... um Chaos in die Ordnung zu bringen!"

            No - Webmaster of StarTrekArchiv.com
            -> die Seite ist echt sehenswert!!!

            Kommentar


              #7
              Original geschrieben von Tucker
              Früher in TOS war es ja schon ein Skandal das ein Weißer eine Schwarze küsste. (Kirk und Uhura)

              Das war aber nur deshalb so, weil es zu der Zeit noch sehr große Probleme in Punkto Rassismus in den USA herrschten. Aber trotz dieser Tatsachen baute Roddenberry dies in die Serie ein. Und Probleme dieser bzw. ähnlicher Art existierten schon zu Beginn der Serie: ein Schwarze an Bord eine "amerikanischen" Raumschiffs, ein Japaner als Waffenoffizier und ein Russe als Navigator. Für viele US-Bürger einfach unvorstellbar, da neben dem Rassismus die politischen Beziehungen zur UdSSR (Sowjetunion) und zu Japan in den 60-ern nicht die besten waren.

              Dennoch wurde, um auf den Rassismus zurück zu kommen, dieses Thema meiner Meinung nach recht gut und realistisch behandelt. Alleine die Episode "Jenseits der Sterne" hat meiner Meinung nach sehr gut dargestellt, welche Probleme ein Farbiger in den USA der 60-er gehabt haben muss. Um so besser fand ich es, das man Avery Brooks gleich auch eine ganze Raumstation kommandieren ließ.

              Oder Janeway. Es soll ja viele geben die sich eine Frau aus Kommandantin nicht vorstellen konnten. VOY hat die Frauen oftmals dominieren lassen. Auch wenn Berman und Co. deswegen manchmal von einigen männlichen Zuschauern Proteste erhielten.

              Kommentar


                #8
                hey hab ihr auf der Webseite auf die uns F. Doblhammer oben aufmerksam gemacht hat es eine Umfrage bemerkt und mitgemacht??? Schaut euch mal das ergebnis an.....

                No, because homosexuality will no longer exist.
                Und dafür haben 567 gestimmt.....
                "... um Chaos in die Ordnung zu bringen!"

                No - Webmaster of StarTrekArchiv.com
                -> die Seite ist echt sehenswert!!!

                Kommentar


                  #9
                  ja es gibt bedauerlicherweise immer noch Menschen, die einfach nicht glaube, verstehen, einsehen, erkennen, akzeptieren ...wollen,
                  dass Homosexualität kein "Irrtum" "Fehler" der Natur ist ..

                  so etwas macht sogar mich [fast] sprachlos..

                  llap
                  t´bel

                  Kommentar


                    #10
                    Original geschrieben von t´bel
                    ja es gibt bedauerlicherweise immer noch Menschen, die einfach nicht glaube, verstehen, einsehen, erkennen, akzeptieren ...wollen,
                    dass Homosexualität kein "Irrtum" "Fehler" der Natur ist ..

                    so etwas macht sogar mich [fast] sprachlos..

                    llap
                    t´bel

                    Taj, leider gibt es einige Dinge auf dieser Welt die viele Menschen nicht einsehen können oder wollen usw.
                    Warum sollte das mit der Homosexualität eine Ausnahme bilden? Insofern ist es zu begrüßen, dass sie einige deutsche Bundesländer im Punkt "Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare" etwas geöffnet haben.

                    Kommentar


                      #11
                      Die Umfrage ist mir bei meinem ersten Besuch gar nicht aufgefallen.
                      Das Ergebnis ist aber wirklich eine Schande. Zumindest das über 500 Personen meinen das es im 24. Jahrhundert keine Homosexualität geben soll.

                      Kommentar


                        #12
                        Original geschrieben von F. Doblhammer
                        Die Umfrage ist mir bei meinem ersten Besuch gar nicht aufgefallen.
                        Das Ergebnis ist aber wirklich eine Schande. Zumindest das über 500 Personen meinen das es im 24. Jahrhundert keine Homosexualität geben soll.
                        wäre allerdings auch denkbar, dass diese Umfrage nicht wirklich die Meinung der Besucher dieser HP wiedergibt,

                        ich mein ...nichts leichter als eine Umfrage zu manipulieren...

                        oder ?

                        [letzten Hoffnungsschimmer hervorhol , um nicht eingestehen zu müssen, dass wirklich soviele Menschen so "verbohrt" sein können = will es nicht glauben müssen ]
                        llap
                        t´bel

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X