aha ^^tja schade eigentlich naja ich hab da ma ne frage was haltet ihr davon
In ganz Deutschland sind mehr als hunderttausend Schüler und Studenten für ein besseres Bildungssystem auf die Straße gegangen. Allein in Berlin protestierten laut den Veranstaltern rund 10.000 Schüler gegen überfüllte Klassen und forderten die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems, das in ihren Augen zu einer sozialen Spaltung führt. Die Polizei sprach von rund 8000 Demonstranten, knapp tausend von ihnen stürmten kurzzeitig die Berliner Humboldt-Universität. An den bundesweiten Schulstreiks beteiligten sich rund 40 Städte.
Zu dem Protest hatte das Bündnis "schulaction" aufgerufen. Nach Angaben der Organisatoren beteiligten sich bundesweit rund 125.000 Jugendliche an den Protestaktionen. So demonstrierten etwa in Braunschweig, Bremen und Hannover jeweils rund 8500 Schüler, in Hamburg 6000. In Frankfurt am Main, Kassel und Gießen gingen insgesamt knapp 9000 Schüler auf die Straße, in Stuttgart, München und Kiel jeweils rund 5000.
In Berlin forderten die Schüler Klassengrößen von maximal 20 Schülern, die Abschaffung des Notendrucks und mehr Geld für Lehrmittel. An Berliner Gymnasien sitzen laut der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Durchschnitt 28 Schüler in den Klassenräumen. An Realschulen sind es 27, an den Grundschulen durchschnittlich 24 Kinder pro Klasse.
Mit Blick auf den Bildungsgipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Oktober erklärte Niklas Wuchenauer von der Landesschülervertretung Berlin: "Die Politiker haben wieder einmal über die Köpfe von uns Betroffenen hinweg diskutiert." Nun müssten die Schüler ihre Probleme selbst in die Hand nehmen.
Nach Angaben der Berliner Polizei stürmten rund tausend Demonstranten das Gebäude der Berliner Humboldt-Universität und warfen Bücher und Toilettenpapier aus den Fenstern. Sie verließen das Universitätsgebäude nach rund 20 Minuten wieder.
Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Patrick Meinhardt, begrüßte die Proteste. Auch die Linke im Bundestag unterstützte den Protest. Es müsse für die Schüler "wie ein Schlag ins Gesicht wirken", wenn Bund und Länder mehrere hundert Milliarden Euro für die Rettung der Banken habe, für kleinere Klassen, mehr Lehrer und den kostenlosen Zugang zu Bildung jedoch kein Geld da sei, erklärte die bildungspolitische Sprecherin der Links-Fraktion, Nele Hirsch.
trifft das auf eure schuele/uni (wie auch immer) auch zu?
In ganz Deutschland sind mehr als hunderttausend Schüler und Studenten für ein besseres Bildungssystem auf die Straße gegangen. Allein in Berlin protestierten laut den Veranstaltern rund 10.000 Schüler gegen überfüllte Klassen und forderten die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems, das in ihren Augen zu einer sozialen Spaltung führt. Die Polizei sprach von rund 8000 Demonstranten, knapp tausend von ihnen stürmten kurzzeitig die Berliner Humboldt-Universität. An den bundesweiten Schulstreiks beteiligten sich rund 40 Städte.
Zu dem Protest hatte das Bündnis "schulaction" aufgerufen. Nach Angaben der Organisatoren beteiligten sich bundesweit rund 125.000 Jugendliche an den Protestaktionen. So demonstrierten etwa in Braunschweig, Bremen und Hannover jeweils rund 8500 Schüler, in Hamburg 6000. In Frankfurt am Main, Kassel und Gießen gingen insgesamt knapp 9000 Schüler auf die Straße, in Stuttgart, München und Kiel jeweils rund 5000.
In Berlin forderten die Schüler Klassengrößen von maximal 20 Schülern, die Abschaffung des Notendrucks und mehr Geld für Lehrmittel. An Berliner Gymnasien sitzen laut der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Durchschnitt 28 Schüler in den Klassenräumen. An Realschulen sind es 27, an den Grundschulen durchschnittlich 24 Kinder pro Klasse.
Mit Blick auf den Bildungsgipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Oktober erklärte Niklas Wuchenauer von der Landesschülervertretung Berlin: "Die Politiker haben wieder einmal über die Köpfe von uns Betroffenen hinweg diskutiert." Nun müssten die Schüler ihre Probleme selbst in die Hand nehmen.
Nach Angaben der Berliner Polizei stürmten rund tausend Demonstranten das Gebäude der Berliner Humboldt-Universität und warfen Bücher und Toilettenpapier aus den Fenstern. Sie verließen das Universitätsgebäude nach rund 20 Minuten wieder.
Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Patrick Meinhardt, begrüßte die Proteste. Auch die Linke im Bundestag unterstützte den Protest. Es müsse für die Schüler "wie ein Schlag ins Gesicht wirken", wenn Bund und Länder mehrere hundert Milliarden Euro für die Rettung der Banken habe, für kleinere Klassen, mehr Lehrer und den kostenlosen Zugang zu Bildung jedoch kein Geld da sei, erklärte die bildungspolitische Sprecherin der Links-Fraktion, Nele Hirsch.
trifft das auf eure schuele/uni (wie auch immer) auch zu?
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