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STAR TREK vs. STAR WARS II

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    ok, von den Problemen divergenter Zeitlinien, Paradoxa und der allgemeinen Unberechenbarkeit abgesehen: Was genau wollen die toellen Zeitreisenden machen? 'Ein paar Jahre zurückfliegen und eine Superwaffe entwickeln' klingt zwar nett, aber wie sollen sie das machen? Eine hinreichend starke Waffe, bzw hinreichend leistungsstarke Militärtechnologie schüttelt man nicht eben so mal aus dem Ärmel.

    Was die Borg betrifft, so ist spätestens seit Voyager bewiesen, dass ihre Anpassungsfähigkeit doch Grenzen hat. Und die rohe Feuerkraft und Schildstärke der Imperialen ist der Sternenflotte wirklich massivst überlegen, da ist es durchaus warscheinlich, dass auch die Borg alles andere als immun wären. Und toll, sollen die n paar Sturmies assimilieren, DAS macht keinen großen Unterschied.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Darkman3483 schrieb nach 9 Minuten und 49 Sekunden:

    ok, mal die Probleme divergenter Zeitlinien, Zeitparadoxa und ähnliches außer acht lassend: Was sollen die denn in der Vergangenheit machen? 'Eine Superwaffe gegen das Imperium erschaffen.' Wo soll die her kommen? Wie soll die aussehen und woher kommt die ganze nötige Technologie?

    Was die Borg betrifft, so hat schon Spezies 8472 bewiesen, dass deren Anpassungsfähigkeit Grenzen hat. Und dass die Förderation keine Chance hat, muss ja nicht heißen, dass das weit überlegene imperiale Militär keine hat.
    Zuletzt geändert von Darkman3483; 18.10.2010, 21:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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      Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
      ok, von den Problemen divergenter Zeitlinien, Paradoxa und der allgemeinen Unberechenbarkeit abgesehen: Was genau wollen die toellen Zeitreisenden machen? 'Ein paar Jahre zurückfliegen und eine Superwaffe entwickeln' klingt zwar nett, aber wie sollen sie das machen? Eine hinreichend starke Waffe, bzw hinreichend leistungsstarke Militärtechnologie schüttelt man nicht eben so mal aus dem Ärmel.
      Naja Superwaffe ist relativ zu sehen. Man kann da seiner Phantasie quasi freien Lauf lassen.

      Es wäre möglich, dass die Föderation mit ihren Sensoren entdeckt, wie die Hypermaterie-Reaktion Energie aus dem Subraum entzieht und entwickelt ein Störfeld, was dieser Energietransfer unterdrückt oder erzeugt eine Waffe, welche diese Reaktion außer Kontrolle geraten lässt, sodass die Hypermateriereaktoren einfach explodieren, wenn man die Waffe aktiviert.
      (Bei der Idee habe ich mich vom Attero-Gerät aus Stargate inspirieren lassen, dass ein Raumschiff durch ein Interferenzfeld beim Eintritt in den Hyperraum zerstört.)

      Bei 10 Jahren Vorlauf kann kann sogar die Sternenflotte mit Interphasentarnvorrichtung ausrüsten und mit Phasenwaffen, welche Schilde und Panzerung der feindlichen Raumschiffe durchdringen.

      Zudem reichen 10 Jahre Vorlauf auch aus, damit die Sternenflotte von Warpantrieb auf Koaxialwarp, Quantenslipstream oder Transwarpkanalnutzung umrüstet und so wenigstens den FTL-Nachteil kompensiert.

      Man könnte sogar bei den höher entwickelten Zivilisationen betteln gehen und sich von diesen entsprechend ausrüsten oder unterstützen lassen.

      Zudem kann man durch das Wissen der Voyager-Crew über die Krenim zu diesen fliegen und sich etwas von ihrer temporalen Technologie geben lassen. Zudem haben sie ja das Zeitwaffenschiff nach wie vor in der Schublade liegen und gegen eine temporale Auslöschungswaffe hat das Imperium wohl kaum eine Chance. Würde man den Imperator aus der Zeitlinie verbannen, würde das Imperium sogar in eine instabile Version der alten Republik zurück verwandelt werden und man wäre eine Menge Probleme los.

      Es geht hier um eine Science-Fiction-Diskussion, mit etwas Kreativität lässt sich da sicher noch mehr umsetzen. Zeit genug hat die Föderation ja
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        Temporale Manipulation vs. MACHT

        Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
        Was die Borg betrifft, so hat schon Spezies 8472 bewiesen, dass deren Anpassungsfähigkeit Grenzen hat. Und dass die Förderation keine Chance hat, muss ja nicht heißen, dass das weit überlegene imperiale Militär keine hat.
        Verglichen mit Spezies 8472 befinden sich das Galaktische Imperium im Mittelalter. Diese Spezies verwendet (ähnlich wie die Schatten und Vorlonen in Babylon 5) höchstentwickelte, organische Technologie, die komplexer ist, als alles, was das Imperium zu bieten hat.
        Natürlich können sich die Borg nicht dagegen anpassen, schließlich ist jede assimilierte Technologie der Biotechnik weit unterlegen. Aber gegen das Imperium schätze ich die Chancen von Borgschiffen recht gut ein. Es sei den, die Waffen der Sternenzerstörer können auch angepasste Borgschilde mit roher Feuerkraft überwinden.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Würde man den Imperator aus der Zeitlinie verbannen, würde das Imperium sogar in eine instabile Version der alten Republik zurück verwandelt werden und man wäre eine Menge Probleme los.
        Der Imperator ist aber mit der Dunklen Seite der Macht verbunden. Daher frage ich mich, ob sich die MACHT eine solche temporale Manipulation einfach gefallen lässt. Mit Zeitreisen greift man damit gewissermaßen im "Schicksal" ein, etwas, dass sich in Star Wars eigentlich die MACHT vorbehält.
        Mit der MACHT können Jedi und Sith auch Vergangendes und Zukünftiges "sehen". Die MACHT könnte selbst auf subtile Art und Weise intervenieren.

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          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Der Imperator ist aber mit der Dunklen Seite der Macht verbunden. Daher frage ich mich, ob sich die MACHT eine solche temporale Manipulation einfach gefallen lässt. Mit Zeitreisen greift man damit gewissermaßen im "Schicksal" ein, etwas, dass sich in Star Wars eigentlich die MACHT vorbehält.
          Mit der MACHT können Jedi und Sith auch Vergangendes und Zukünftiges "sehen". Die MACHT könnte selbst auf subtile Art und Weise intervenieren.
          In Star Trek gibt es diese Macht als Schutzmechanismus nicht, dort kann jeder machen was er will und Zeitreisen funktionieren universell. Es ist quasi ST-Altag, dass irgendwo ein temporaler Eingriff stattfindet. Zwischen 2364 und 2378 (Ende TNG bis Ende VOY) gab es nicht ein einziges Halbjahr, wo nicht irgendeine Zeitreise stattgefunden hat. Vermutlich gab es nicht einmal ein zeitreisefreies Quartal.
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            Die Macht könnte sich gegen Zeitreisende stellen

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            In Star Trek gibt es diese Macht als Schutzmechanismus nicht, dort kann jeder machen was er will und Zeitreisen funktionieren universell. Es ist quasi ST-Altag, dass irgendwo ein temporaler Eingriff stattfindet. Zwischen 2364 und 2378 (Ende TNG bis Ende VOY) gab es nicht ein einziges Halbjahr, wo nicht irgendeine Zeitreise stattgefunden hat. Vermutlich gab es nicht einmal ein zeitreisefreies Quartal.
            Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass die Macht Zeitreisen unterbindet, vielmehr wollte ich darauf hinaus, dass sie darauf reagiert.
            Als Darth Plagueis mittels der Macht Anakin erschuf, konnte er sich wohl nicht aussuchen, wo das Leben entsteht. Meine Vermutung: Die helle Seite der Macht intervenierte und suchte sich ausgerechnet eine Frau, die eindeutig zur hellen Seite gehört und die Sith konnten das durch seine Macht gezeugte Leben nicht ausfindig machen.
            Der Spruch "Möge die Macht mit dir sein" ist in Star Wars kein leeres Gerede. Auf subtiele, kaum wahrnehmbare, Weise kann die Macht - so meine Theorie - interventieren.
            Einen Sith-Lord mittels temporaler Eingriffe auszuboten wäre ein Angriff auf die Dunkle Seite der Macht und könnte Konzequenzen haben. Die Zeitmanipulatoren stellen sich gegen das "machtgelenkte Schicksal". Aber dies ist zugegeben "philosopisch" bis "jedi-religiös" angehaucht.

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              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass die Macht Zeitreisen unterbindet, vielmehr wollte ich darauf hinaus, dass sie darauf reagiert.
              Als Darth Plagueis mittels der Macht Anakin erschuf, konnte er sich wohl nicht aussuchen, wo das Leben entsteht. Meine Vermutung: Die helle Seite der Macht intervenierte und suchte sich ausgerechnet eine Frau, die eindeutig zur hellen Seite gehört und die Sith konnten das durch seine Macht gezeugte Leben nicht ausfindig machen.
              Der Spruch "Möge die Macht mit dir sein" ist in Star Wars kein leeres Gerede. Auf subtiele, kaum wahrnehmbare, Weise kann die Macht - so meine Theorie - interventieren.
              Einen Sith-Lord mittels temporaler Eingriffe auszuboten wäre ein Angriff auf die Dunkle Seite der Macht und könnte Konzequenzen haben. Die Zeitmanipulatoren stellen sich gegen das "machtgelenkte Schicksal". Aber dies ist zugegeben "philosopisch" bis "jedi-religiös" angehaucht.
              Aber gegen eine Massenvernichtungswaffe a la Zeitwaffenschiff wird die Macht nicht viel ausrichten können. Damit kann man ganze Spezies auslöschen. Die Funktion der Waffe besteht darin, dass sie nicht nur eine Person tötet oder einen Gegenstand zerstört, sondern die Zeitlinie so manipuliert, dass dieses Ding niemals existiert hat. Würde die Waffe auf die Erde angewendet, hätte es die Menschen niemals gegeben.

              Wendet man nun diese Waffe gegen einen Planeten des GI an, würde die dortige Bevölkerung nicht nur einfach aufhören zu existieren, sondern hätte niemals existiert. Diese Welt hätte ggf. niemals Leben hervor gebracht. Theoretisch könnte so eine Technologie sogar die Existenz des Universums in der gewohnten Form verhindern.

              Das ist so mit die ultimativste Superwaffe die jemals in Star Trek oder irgendeinen Scifi-Universum erschaffen wurde.
              Ich habe sie nur für den Fall ins Spiel gebracht, dass die Sternenflotte durch Manipulation der Zeitlinie über einfache Zeitreisen genügend Zeit hat die Krenim ausfindig zu machen und den Bau dieser Waffe anzuregen. In einem normal verlaufenden Szenario spielt sie keine Rolle.
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                Aber gegen eine Massenvernichtungswaffe a la Zeitwaffenschiff wird die Macht nicht viel ausrichten können.
                Defakto verhindert die Macht jeden eingriff in die Zeitlinie. Das bedeutet das es keine Möglichkeit gibt die Vergangenheit der GFFA und ihrer Bewohner zu verändern. Das ist Canon so festgelegt und das habe ich auch schon mehrfach hier angesprochen.

                Verglichen mit Spezies 8472 befinden sich das Galaktische Imperium im Mittelalter. Diese Spezies verwendet (ähnlich wie die Schatten und Vorlonen in Babylon 5) höchstentwickelte, organische Technologie, die komplexer ist, als alles, was das Imperium zu bieten hat.
                Was macht den diese Biotechnologie so überlegen und wieso soll Biotechnologie generell besser sein als herkömmliche? Ich sehe nicht den geringsten hinweiss der deine Aussagen auch nur ein klein wenig stützen würde.

                Natürlich können sich die Borg nicht dagegen anpassen, schließlich ist jede assimilierte Technologie der Biotechnik weit unterlegen.
                Die Borg können sich an rein garnichts anpassen. Sie entwickeln sich nicht und sind nicht in der Lage strategisch zu denken. Sie haben Millionen Gehirne aber sind dennoch dämlich. Das einzige was sie bei ST gefährlich macht ist ihre noch überlegene Technologie gegenüber den meisten anderen Völkern. Der Holodoc war alleine dazu fähig eine Waffe gegen 8472 zu entwikeln und das auch noch aus Borg Technologie.

                Das GI im Gegenzug ist sehr anpassungsfähig und kann selbst auf feindlichem Gebiet mit mobilen Werften eine bessere Produktion aufbauen als die gesamte UFP.
                GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                  Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                  Defakto verhindert die Macht jeden eingriff in die Zeitlinie. Das bedeutet das es keine Möglichkeit gibt die Vergangenheit der GFFA und ihrer Bewohner zu verändern. Das ist Canon so festgelegt und das habe ich auch schon mehrfach hier angesprochen.
                  Das trifft aber nicht auf den Star Trek-Canon zu. Dort gibt es kein Gesetz, was irgendeine Manipulation verhindert, nein im Gegenteil gibt es dort Dutzende von Zeitreisemethoden die jeder Idiot bedienen könnte, wenn er wollte.

                  Mal davon abgesehen, dass es noch einige natürliche Phänomene (Nexus, Wurmlöcher) gibt, mit deren Hilfe man durch die Zeit reisen kann.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  McWire schrieb nach 3 Minuten und 30 Sekunden:

                  Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                  Die Borg können sich an rein garnichts anpassen.
                  An Waffen und Schilde zumindest schon.

                  In TNG "Zeitsprung mit Q" hat man das ja sehr eindrucksvoll gezeigt bekommen.

                  Im ersten Moment schießt die Enterprise mit drei Phasersalven ein paar riesige Löcher in den Kubus und eine Stunde später können auf der Flucht die Waffen der Enterprise dem Kubus nicht mehr den geringsten Schaden anhaben.

                  In TNG "In den Händen der Borg" wird ein Plan erwogen den Kubus mit einem Deflektorimpuls außer Gefecht zu setzen. Nach der Assimilation von Picard macht dieser Deflektorimpuls jedoch nicht den geringsten Schaden, obwohl er viel stärker als die Phaser ist, welche noch kurz zuvor den Traktorstrahl ausgeschaltet haben.

                  Man kann also nicht gerade behaupten, dass sich die Borg nicht anpassen würden und könnten. Natürlich können sie das, wurde ja nun oft genug gezeigt.
                  Zuletzt geändert von McWire; 19.10.2010, 04:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                    Temporaltechnologie lässt sich nicht als Waffe gegen die GFFA einsetzen, da die Macht dies verhindert. Sie ist also auf die Milchstraße beschränkt. Mal abgesehen davon, dass sie eh eine Verzweiflungstat und Deus Ex Machina Lösung darstellt wenn man keine andere Siegesmöglichkeit mehr sieht. Das ist wie zwei Kinder mit Spielzeugpistolen: "Bumm ich hab dich abgeknallt! Hast du nicht, weil ich meinen Super-Mega-Schutzschild aktiviert habe".

                    Wenn wir mal das was Draco zu den Zeitreisen in ST geschrieben hat außer Acht lassen. Ein Krieg gegen Imperium wird nicht so lange dauern, dass sie genügend Zeit haben imperiale Technologie zu studieren. Und im Gefecht, können sie mit ihren Sensoren auch nicht allzu viel herausfinden, da SW-Schilde jegliche Sensoren, sowie Subraumsignale effektiv blocken. Deswegen sind die Sensoren auch außerhalb der Schilde und man kann nur mit deaktivierten Schilden auf das Holonet zugreifen, da dort die Störungen wahrscheinlich so groß sind, dass es nicht ausreicht Sender und Empfänger außerhalb zu platzieren.

                    Die Anpassungsfähigkeiten der Borg haben auch ihre Grenzen. Sie ist nur in der Lage gegen bestimmte Arten von Waffen, den größtmöglichsten Schutz zu bieten. So haben beim ersten Kontakt mit den Borg die Phaser schwere Schäden angerichtet. Später waren die Phaser zwar ineffektiv aber nicht wirkungslos. Bei FoC hat sich die Sternenflotte bereits tagelang mit dem Kubus gekloppt. Ihre Phaser wurden durch die Anpassung ziemlich ineffektiv, haben aber doch Schaden angerichtet (beim eintreffen der Enterprise wurden schwere Schäden an der Außenhülle des Kubus festgestellt). Aufgrund der Anpassung hat die Föderation das zwar nur geschafft, weil sie durch die große Zahl an Schiffen und damit durch die vielen Phaser und Torpedos, geringfügig mehr Schaden anrichten konnte als die Borg im selben Zeitraum regenerieren konnten. Aber die Wirkung einer Waffe wird durch die Anpassung nur verringert. Mit genügend Energieoutput kann sie dennoch schwere Schäden anrichten.

                    Die Borg würden in den ersten Schlachten schwere Verluste erleiden und dann im 1 zu 1 Kampf im Vorteil sein. Eine komplette Kampfgruppe (ISD plus Begleitschiffe), sollte einem Kubus aber immer noch überlegen sein.
                    Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner

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                      Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                      Temporaltechnologie lässt sich nicht als Waffe gegen die GFFA einsetzen, da die Macht dies verhindert. Sie ist also auf die Milchstraße beschränkt.
                      Da das Raumzeit-Kontinuum kontinuierlich ist, wie der Name schon sagt, funktioniert alles was innerhalb der Milchstraße geht natürlich auch außerhalb. Stichwort: Universelle Naturgesetze. Sind Zeitreisen innerhalb der Milchstraße möglich, sind sie es natürlich auch außerhalb. Meiner Meinung sind aber Zeitreisen generell unmöglich, Canon hin oder her, aber darum geht es hier ja nicht.

                      Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                      Wenn wir mal das was Draco zu den Zeitreisen in ST geschrieben hat außer Acht lassen. Ein Krieg gegen Imperium wird nicht so lange dauern, dass sie genügend Zeit haben imperiale Technologie zu studieren.
                      Ich sage dazu nur drei Worte Try an Error. Falls die Zeitreise klappt, wogegen der Star Trek-Canon ja nichts hat, kann man die Zeitreise zu einer endlosen Kette von Zeitreisen, also einer Zeitschleife, ausdehnen. Das bedeutet, man kann jedes mal ein bisschen mehr Wissen in die nächste Zeitschleife nehmen, bis eine Lösung gefunden wurde. Das ist ja auch der Grund, warum ich Zeitreisen als unmöglich erachte, weil sie Information, Energie und Materie aus dem nichts generieren kann und damit der Entropie zuwider läuft.

                      Vielleicht sollte ihr ST- und SW-Fans einfach drauf einigen, dass Zeitreisen außen vor gelassen werden, egal wie verlockend und leicht sie im ST-Universum machbar sind. Sie ergeben einfach keinen Sinn und führen nur zu entropischen Chaos.

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                        Zitat von Physikus Beitrag anzeigen
                        Ich sage dazu nur drei Worte Try an Error. Falls die Zeitreise klappt, wogegen der Star Trek-Canon ja nichts hat, kann man die Zeitreise zu einer endlosen Kette von Zeitreisen, also einer Zeitschleife, ausdehnen. Das bedeutet, man kann jedes mal ein bisschen mehr Wissen in die nächste Zeitschleife nehmen, bis eine Lösung gefunden wurde. Das ist ja auch der Grund, warum ich Zeitreisen als unmöglich erachte, weil sie Information, Energie und Materie aus dem nichts generieren kann und damit der Entropie zuwider läuft.


                        Hey, da habe eine eine gute Idee...

                        Wenn ein Sternenflottenraumschiff paar Monate in die Vergangenheit reist, so ist es dann ja doppelt vorhanden oder nicht?
                        Dann könnten in der Zukunft 2 Sternenflottenraumschiffe in die Vergangenheit reisen, womit man dann 4 hat, dann 8, dann 16, dann 32, dann 64, dann 128, dann 256, dann 512, dann 1024, dann 2048, dann 4096, dann 8192, dann..

                        Die Sternenflotte könnte mit jeder Zeitschleife ihr Größe verdoppeln. Bei einer Ausgangsbasis von 10.000 Raumschiffen könnte man so innerhalb von nur 10 Schleifen 10 Millionen daraus machen

                        Ich würde dann mal gerne das Gesicht des Anführer der Invasionsflotte sehen, wenn sie Millionen oder Milliarden Raumschiffen gegenüber stehen.

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                          Zitat von Trekkie82 Beitrag anzeigen


                          Hey, da habe eine eine gute Idee...

                          Wenn ein Sternenflottenraumschiff paar Monate in die Vergangenheit reist, so ist es dann ja doppelt vorhanden oder nicht?
                          Dann könnten in der Zukunft 2 Sternenflottenraumschiffe in die Vergangenheit reisen, womit man dann 4 hat, dann 8, dann 16, dann 32, dann 64, dann 128, dann 256, dann 512, dann 1024, dann 2048, dann 4096, dann 8192, dann..

                          Die Sternenflotte könnte mit jeder Zeitschleife ihr Größe verdoppeln. Bei einer Ausgangsbasis von 10.000 Raumschiffen könnte man so innerhalb von nur 10 Schleifen 10 Millionen daraus machen

                          Ich würde dann mal gerne das Gesicht des Anführer der Invasionsflotte sehen, wenn sie Millionen oder Milliarden Raumschiffen gegenüber stehen.
                          Genau das meine ich! *kopfschüttel*

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                            Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                            Die Anpassungsfähigkeiten der Borg haben auch ihre Grenzen. Sie ist nur in der Lage gegen bestimmte Arten von Waffen, den größtmöglichsten Schutz zu bieten. So haben beim ersten Kontakt mit den Borg die Phaser schwere Schäden angerichtet. Später waren die Phaser zwar ineffektiv aber nicht wirkungslos. Bei FoC hat sich die Sternenflotte bereits tagelang mit dem Kubus gekloppt. Ihre Phaser wurden durch die Anpassung ziemlich ineffektiv, haben aber doch Schaden angerichtet (beim eintreffen der Enterprise wurden schwere Schäden an der Außenhülle des Kubus festgestellt). Aufgrund der Anpassung hat die Föderation das zwar nur geschafft, weil sie durch die große Zahl an Schiffen und damit durch die vielen Phaser und Torpedos, geringfügig mehr Schaden anrichten konnte als die Borg im selben Zeitraum regenerieren konnten. Aber die Wirkung einer Waffe wird durch die Anpassung nur verringert. Mit genügend Energieoutput kann sie dennoch schwere Schäden anrichten.

                            Die Borg würden in den ersten Schlachten schwere Verluste erleiden und dann im 1 zu 1 Kampf im Vorteil sein. Eine komplette Kampfgruppe (ISD plus Begleitschiffe), sollte einem Kubus aber immer noch überlegen sein.
                            Jagut, damit hast du vollkommen recht.

                            Allerdings kochen die Schiffe in Star Wars im übertragenen Sinne auch nur mit Wasser, d.h. deren Waffen basieren auf Materie und koventionelle Energie, sprich Plasma.

                            Es ist durchaus möglich, dass sich die Borg daran anpassen können, z.B. mit einem Subraumschild, welche ja EM-Energie generell blockieren kann, unabhängig von der Menge, weil er eine Schutzbarriere außerhalb des RZ-Kontinuums darstellt. Solche Technologie gibt es in Star Trek, sie wird nur von den Autoren gemieden, weil sie zu mächtig ist.

                            Es ist halt die Frage, ob wir hier rein serienintern mit allen Konsequenzen und dem gesamten zur Verfügung stehenden Wissen argumentieren wollen oder wie Autoren, die aus dramaturgischen Gründen absichtlich Wissen weg lassen, um dem Plot nicht zu schaden.

                            Ich persönlich bin lieber für ersteres.
                            Mein Profil bei Memory Alpha
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                              Unterschätze nicht die Borg und Spezies 8472!!!

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Aber gegen eine Massenvernichtungswaffe a la Zeitwaffenschiff wird die Macht nicht viel ausrichten können. ...
                              Die MACHT wirkt auf ganz andere Weise, als man sich vielleicht im ersten Moment denken mag. Es sind die kleinen "Eingriffe", welche den Lauf der Geschichte ändern können.
                              Der Einsatz des Zeitwaffenschiffes führte in VOY schließlich dazu, dass es als blanke Theorie in der Schublade landete.

                              Für den Einsatz von Waffen - auch Superwaffen - sind Entscheidungen notwendig. Stell Dir die Macht wie einen ständigen Einfluss auf das Schicksal vor: Sie beeinflusst, wer Potential bekommt und bestimmt bis zu einem gewissen Grad das Handeln machtsensitiver Personen.
                              Zwei Beispiele aus Star Wars:
                              • Darth Plagueis schuf einer Vermutung zur Folge Anakin Skywalker. Vielleicht versank er dabei in tiefe Meditation und das neue Leben entstand außerhalb seiner Reichweite, es ging über die Dunkle Seite hinaus und wurde in einer guten Frau gezeugt. Dies bildete die Grundlage dafür, dass Anakin seine Rolle als Auserwählter erfüllen konnte. Lord Plagueis verursachte das Gegenteil von dem, was er eigentlich wollte.
                              • Eigentlich war der Plan des Imperator in Episode VI [fast] perfekt. Er hatte nur zwei "Kleinigkeiten" nicht berücksichtig: das verbliebene Gute in Vader und die "unbedeutenen" Ewoks. Doch gerade diese verhalfen den Rebellen zum Sieg.
                                Um nach Episode III noch an etwas Gutes in Vader glauben zu können, musste man entweder naiv sein, oder voller Liebe. Der Imperator war weder naiv und liebvoll. Diese Nische besiegelte sein Schicksal.

                              Selbst Sith können das Schicksal nicht betrügen. Ganz im Gegenteil, sie sorgen kausal für deren Erfüllung.

                              Rational betrachtet hätte auch Großadmiral Thwarn gewinnen müssen, vermutlich ebenso die Yuzzem Vong (die man übrigens ebenfalls ins Spiel bringen könnte, da sie auch zum Teil in der GFFA angesiedelt sind).

                              Selbst, wenn man mit einem Krenim-Zeitwaffenschiff die Zeitlinie manipuliert, bleibt immer noch die MACHT, die neue Personen mit Machtpotenzial hervorbringen kann. Ein neuer Jedi/Sith könnte sich das Zeitwaffenschiff später aneignen, um die Zeitlinie abermals zu manipulieren und zum Schluss löst sich alles so auf wie in VOY.

                              Meine persönliche Theorie ist: Wer mit Zeitmaschinen arbeitet ist nicht Herr der Zeit, sondern ihr Knecht. Die MACHT kann man mit Technologie hingegen nicht knechten. Aber das mag mehr "Glaube" sein, denn rational ergründbar.

                              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                              Defakto verhindert die Macht jeden eingriff in die Zeitlinie. Das bedeutet das es keine Möglichkeit gibt die Vergangenheit der GFFA und ihrer Bewohner zu verändern. Das ist Canon so festgelegt und das habe ich auch schon mehrfach hier angesprochen.
                              Interessant. Das ist ja noch weitreichender, als meine Vermutung.
                              Wo wurde das festgelegt?

                              Gab es da nicht mal einen zeitreisenden Jedi/Sith? War das nicht Jacen Solo?

                              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                              Was macht den diese Biotechnologie so überlegen und wieso soll Biotechnologie generell besser sein als herkömmliche? Ich sehe nicht den geringsten hinweiss der deine Aussagen auch nur ein klein wenig stützen würde.
                              Urteile selbst, ob Du Sternenzerstörern Vergleichbares zutraust:
                              YouTube - Star Trek Voyager. deutsch. Skorpion Teil 1/8
                              YouTube - Spezies 8472 destroys a planet of the Borg

                              BTW die Bioschiffe haben, genau wie ihre Piloten, eine DNA, die hundertmal komplexer ist, als unsere.

                              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                              Die Borg können sich an rein garnichts anpassen.
                              Die Borg können sich an fast alle Formen von Energiewaffen anpassen. Die hochentwickelten und leistungsstarken Waffen von Spezies 8472 bilden eine Ausnahme.

                              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                              Sie entwickeln sich nicht und sind nicht in der Lage strategisch zu denken.
                              Als wenn die imperialen Offiziere das besser könnten. Aber Großadmiräle und Sith sind strategisch sicher überlegen.

                              Woher kommt eigentlich die allegemein verbreitete Auffassung, die Borg könnten nicht strategisch denken? Auf die seltsamen Antiborgfähigkeiten von Janeway wäre ich auch nicht gekommen. Unter TNG-Bedingungen wären die Strategien der Borg effektiv.

                              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                              Sie haben Millionen Gehirne aber sind dennoch dämlich. Das einzige was sie bei ST gefährlich macht ist ihre noch überlegene Technologie gegenüber den meisten anderen Völkern. Der Holodoc war alleine dazu fähig eine Waffe gegen 8472 zu entwikeln und das auch noch aus Borg Technologie.
                              Den Borg fehlt schöpferisches Denken. Gewissermaßen werden die Individien bei der Assimilation "eingefroren", und bringen hier gegenwärtiges Potenzial mit, ohne Chance auf Weiterentwicklung. Das ist der Preis für die homogene Harmonie der Borg.
                              Würden die Borg den Doktor nach seiner neuen Entwicklung assimilieren, hätte kurz darauf das ganze Kollektiv diese Technik zur Verfügung (wie Janeway erkannte).

                              Die Kapazität der Gehirne erlaub es Kuben, sich gedankengesteuert selbst zu reparieren, ohne, dass dazu irgendjemand Hand anlegen müsste. Leider sah man diesen Effekt nur in der ersten On-Screen-Begegnung mit den Borg.
                              Auch erlaubt ihr kollektives Bewusstsein, sich in Sekunden- bis Minutenschnelle an neue Frequenzen anzupassen.

                              Falls die Blasterwaffen des Imperiums nicht in ihren Frequenzen modulierbar sind, genüg eine einzige Anpassung, um die Waffen wirklungslos zu machen (jedenfalls bis zur Schildstärke der Borg - bei dem es sich um ein Subraufeld handelt).

                              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                              Das GI im Gegenzug ist sehr anpassungsfähig und kann selbst auf feindlichem Gebiet mit mobilen Werften eine bessere Produktion aufbauen als die gesamte UFP.
                              Die mobilen Werfen sind tatsächlich ein enormer strategischer Vorteil. Zudem können sie mit Hilfe des Hyperantriebs plötzlich nahezu überall stationiert werden. Die imperiale Logistig ist sicher sehr effektiv.
                              Aber die imperiale Anpassungsfähigkeit zeigte gegen die Rebellenallianz doch ihre Grenzen. Die Rebellen scheinen mir flexibler zu sein.

                              Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                              Deswegen sind die Sensoren auch außerhalb der Schilde und man kann nur mit deaktivierten Schilden auf das Holonet zugreifen, da dort die Störungen wahrscheinlich so groß sind, dass es nicht ausreicht Sender und Empfänger außerhalb zu platzieren.
                              Ist das wirklich so? Dann bilden die Sensoranlagen gute Ziele. Mit genügend Feuerkraft, einem konzentrierten Phaserstrahl z.B., sollte auch das Schiffsmaterial hinter der Sensoreinheit beschädigt werden.

                              Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                              Später waren die Phaser zwar ineffektiv aber nicht wirkungslos.
                              Doch, die Phaser waren vollkommen wirkungslos. Sogar die neuen Phaser (mit speziel gegen die Borg entwickelten Frequenzen) waren vollkommen wirklungslos. Erst die Modulation in den hohen Frequenzbereich zeigte geringe Wirkung.
                              Als kurz darauf der Hauptdeflektor auf diese hohe Frequenz eingestellt war, waren die Borg (dank Locutos) wieder angepasst und die Waffe zeigte nicht die geringste Wirkung.
                              Wohlegemerkt, speizt der Hauptdefektor den gesamten Delfektorschirm der NCC-1701-D und kann noch mehr als diese Energie abfeuern. Die gesamte Strahlenenergie der Enterprise verpuffte auf dem Subraumschild der Borg.

                              Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                              Bei FoC hat sich die Sternenflotte bereits tagelang mit dem Kubus gekloppt. Ihre Phaser wurden durch die Anpassung ziemlich ineffektiv, haben aber doch Schaden angerichtet (beim eintreffen der Enterprise wurden schwere Schäden an der Außenhülle des Kubus festgestellt). Aufgrund der Anpassung hat die Föderation das zwar nur geschafft, weil sie durch die große Zahl an Schiffen und damit durch die vielen Phaser und Torpedos, geringfügig mehr Schaden anrichten konnte als die Borg im selben Zeitraum regenerieren konnten. Aber die Wirkung einer Waffe wird durch die Anpassung nur verringert. Mit genügend Energieoutput kann sie dennoch schwere Schäden anrichten.
                              Sobald sich die Borg an einen "Waffentyp" angepasst haben, ist dieser vollkommen wirklungslos. Mit "Waffentyp" meine ich hierbei nicht das Waffensystem, sondern die eingesetzte Energieform.
                              Die Phaser der Sternflotte feuerten mit modulierten Frequenzen, also unterschiedlichen Energieformen. Für die Borg sind es ständig neue "Waffentypen".
                              Mit der Anpassung gegen Quantentorpedos scheinen die Borg besondere Schwierigkeinten zu haben.

                              Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                              Die Borg würden in den ersten Schlachten schwere Verluste erleiden und dann im 1 zu 1 Kampf im Vorteil sein. Eine komplette Kampfgruppe (ISD plus Begleitschiffe), sollte einem Kubus aber immer noch überlegen sein.
                              Das mag durchaus sein. Aber der zweite Kubus dürfte bereits an die Waffen angepasst sein. Und selbst, wenn sie diesen knacken, sind die nächsten noch schwerer zu besiegen.

                              In einem ST-Buch griffen mal zwei Borg-Kuben die Föderation an und wurden vernichtet (das traue ich Sternenzerstörern auch zu). Doch dann kamen drei weitere Kuben, die an alle Maßnamen, die in der ersten Schlacht aufgewartet wurden, angepasst waren. (In diesem Roman kam auch die "größere Schwester" des Planetnkillers als Antiborgwaffe vor.)
                              Plasma-, Laser- und Ionenwaffen sind nicht so fortschrittlich, wie Phaser oder gar die Energiestrahen der Bioschiffe, sie sind nur sehr energiereich.
                              Ich wüsste auch nicht, wie man die Frequenz von Blastern, die Blastergas verwenden, manipulieren sollte.

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Die MACHT wirkt auf ganz andere Weise, als man sich vielleicht im ersten Moment denken mag. Es sind die kleinen "Eingriffe", welche den Lauf der Geschichte ändern können.
                                Der Einsatz des Zeitwaffenschiffes führte in VOY schließlich dazu, dass es als blanke Theorie in der Schublade landete.

                                Für den Einsatz von Waffen - auch Superwaffen - sind Entscheidungen notwendig. Stell Dir die Macht wie einen ständigen Einfluss auf das Schicksal vor: Sie beeinflusst, wer Potential bekommt und bestimmt bis zu einem gewissen Grad das Handeln machtsensitiver Personen.
                                Zwei Beispiele aus Star Wars:
                                • Darth Plagueis schuf einer Vermutung zur Folge Anakin Skywalker. Vielleicht versank er dabei in tiefe Meditation und das neue Leben entstand außerhalb seiner Reichweite, es ging über die Dunkle Seite hinaus und wurde in einer guten Frau gezeugt. Dies bildete die Grundlage dafür, dass Anakin seine Rolle als Auserwählter erfüllen konnte. Lord Plagueis verursachte das Gegenteil von dem, was er eigentlich wollte.
                                • Eigentlich war der Plan des Imperator in Episode VI [fast] perfekt. Er hatte nur zwei "Kleinigkeiten" nicht berücksichtig: das verbliebene Gute in Vader und die "unbedeutenen" Ewoks. Doch gerade diese verhalfen den Rebellen zum Sieg.
                                  Um nach Episode III noch an etwas Gutes in Vader glauben zu können, musste man entweder naiv sein, oder voller Liebe. Der Imperator war weder naiv und liebvoll. Diese Nische besiegelte sein Schicksal.

                                Selbst Sith können das Schicksal nicht betrügen. Ganz im Gegenteil, sie sorgen kausal für deren Erfüllung.

                                Rational betrachtet hätte auch Großadmiral Thwarn gewinnen müssen, vermutlich ebenso die Yuzzem Vong (die man übrigens ebenfalls ins Spiel bringen könnte, da sie auch zum Teil in der GFFA angesiedelt sind).

                                Selbst, wenn man mit einem Krenim-Zeitwaffenschiff die Zeitlinie manipuliert, bleibt immer noch die MACHT, die neue Personen mit Machtpotenzial hervorbringen kann. Ein neuer Jedi/Sith könnte sich das Zeitwaffenschiff später aneignen, um die Zeitlinie abermals zu manipulieren und zum Schluss löst sich alles so auf wie in VOY.

                                Meine persönliche Theorie ist: Wer mit Zeitmaschinen arbeitet ist nicht Herr der Zeit, sondern ihr Knecht. Die MACHT kann man mit Technologie hingegen nicht knechten. Aber das mag mehr "Glaube" sein, denn rational ergründbar.



                                Interessant. Das ist ja noch weitreichender, als meine Vermutung.
                                Wo wurde das festgelegt?

                                Gab es da nicht mal einen zeitreisenden Jedi/Sith? War das nicht Jacen Solo?
                                Die Grundphilosophie ist in Star Trek aber eine ganz andere. Dort gibt es keine Macht und dort sind Zeitreisen immer unvorhersehbar und breit gefächert in ihren Auswirkungen, andererseits sind in bestimmten Situationen aber auch exakte Vorhersagen möglich. Was, nebenbei bemerkt, wieder ein Widerspruch ins sich ist.

                                Meiner Meinung sind Zeitreisen genereller Blödsinn, jedoch kann man die Beschränkungen des Star Wars-Universums nicht auf das Star Trek-Universum übertragen.

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