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    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Das Werkzeug ist doch das letzte, was wirklich interessant ist oder benötigt wird. Was wichtig ist, ist das grundsätzliche VERSTEHEN der Technologie. Welche Faktoren involviert sind, welche Materialien man benötigt, wie man alles zusammensetzt...

    Wenn man das hat, kann man darauf aufbauen, so etwas mit eigenen Mitteln zu konstruieren, die in etwa adäquat sind. Simples Beispiel: Um eine abgespeckte Batterie aus einer Zitrone zu machen, musst du auch nicht die Fertigungsanlagen einer Batteriefabrik haben, du musst nur wissen, wie innerhalb der Batterie die Elektrizität zustande kommt und kannst das Prinzip auf andere Materialien anwenden.

    Und wenn die Borg eines sind, dann Meister im Reverse-Engineering von assimilierten Technologien. Immerhin baut ihre komplette "Kultur" darauf auf.
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Gutes Beispiel. Die Borg müssen nur heraus finden, auf welche Art und Weise die Hypermaterie die Energie aus dem Subraum abzieht und dann können sie selbst mit ihren eigenen Materialien ein entsprechendes Gerät konstruieren. Sie brauchen nur die Spezifikationen welche Eigenschaften die benötigten Bauteile haben müssen.
    Ja, die Zitronenbatterie ist durchaus ein gutes Beispiel: Ja, man kann sicher, das nötige Wissen vorausgesetzt, eventuell etwas von der Grundfunktion vergleichbares schaffen. Doch wäre die Zitronenbatterie trotzdem für so ziemlich alle praktischen Belange völlig unzureichend. Fakt ist nun mal, dass man viele Dinge nur mit hinreichendem Werkzeug und Rohmaterial durchführen kann. Und hier mangelt es halt möglicherweise.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Irgendwann würde sich bei einem solchen Konflikt die Technologie beider Seiten annähern, da jeder vom anderen lernt.
    Sicher, es wird einen Angleich geben, die Frage ist jedoch, ob dieser so schnell geht, dass er für den Konflikt relevant ist.

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      Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
      Sicher, es wird einen Angleich geben, die Frage ist jedoch, ob dieser so schnell geht, dass er für den Konflikt relevant ist.
      Die Borg verfügen über die Ressourcen und das Wissen mehrerer tausend, die Föderation über die Ressourcen und das Wissen von annähernd 200 Völkern und das GI über die Ressourcen und das Wissen mindestens einer ganzen Galaxis.

      Der Angleich wird also meiner Meinung im Rahmen eines Zeitspanne von nur wenigen Monaten erfolgen, sobald der nötige Wissenstransfer stattgefunden hat.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Die Borg verfügen über die Ressourcen und das Wissen mehrerer tausend, die Föderation über die Ressourcen und das Wissen von annähernd 200 Völkern und das GI über die Ressourcen und das Wissen mindestens einer ganzen Galaxis.

        Der Angleich wird also meiner Meinung im Rahmen eines Zeitspanne von nur wenigen Monaten erfolgen, sobald der nötige Wissenstransfer stattgefunden hat.
        Das ist eine Frage, was man als 'Angleich' sieht und was als 'nötigen Wissenstransfer'. Wenn beim 'nötigen Wissenstransfer' sowohl das Wissen um die Funktion wie auch die Produktion drin ist, könnte es reichen. Natürlich nur, wenn mit 'Angleich' die prinzipielle Möglichkeit gemeint ist, die Technologie des anderen ins Feld zu führen. Wenn weniger Wissen transferiert wird oder ein Flottenweiter Einsatz gemeint ist, werden wenige Monate nicht reichen.

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          Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
          Das ist eine Frage, was man als 'Angleich' sieht und was als 'nötigen Wissenstransfer'. Wenn beim 'nötigen Wissenstransfer' sowohl das Wissen um die Funktion wie auch die Produktion drin ist, könnte es reichen. Natürlich nur, wenn mit 'Angleich' die prinzipielle Möglichkeit gemeint ist, die Technologie des anderen ins Feld zu führen. Wenn weniger Wissen transferiert wird oder ein Flottenweiter Einsatz gemeint ist, werden wenige Monate nicht reichen.
          Für die Borg, die über riesige Industrieanlagen verfügen und diese sehr flexibel umbauen können, reicht wohl das Wissen um das Funktionsprinzip und die dafür nötigen Materialen.

          Die Föderation braucht entweder etwas mehr Information oder etwas mehr Zeit, da sie die Produktionsanlagen erst gebaut werden müssen. Allerdings hat sie durch die Replikatortechnologie einen kleinen Vorteil bei der Erzeugung der entsprechenden Materialien.

          Das GI hat von den drei Parteien die größten und meisten Industrieanlagen, dafür aber Nachteile bei der Replikationstechnologie. Auch sie müssen eine neue Industrieanlage von Null auf aufbauen, brauchen dafür aber nicht viel Zeit, da sie entsprechende Arbeitskräfte haben.

          Die intellektuellen Vorleistungen dürften bei allen drei Parteien gleich sein, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise erlangt.

          Eine komplette Umrüstung der Flotte dauert hingegen beim GI wohl am längsten, weil sie die meisten Raumschiffe haben, an zweiter Stelle steht die Föderation mit einer gegen das GI winzigen Flotte, die Borg haben da die Nase vorn, weil sie während der normalen Flottenoperationen parallel dazu Umbauten vornehmen können.
          Eine komplette Umrüstung wird wohl bei den Borg ein paar Wochen bis maximal 6 Monate dauern, bei der Föderation wohl 4 Monate bis maximal 1 Jahr und beim GI wird eine restlose Umrüstung wohl 1-2 Jahre dauern.

          Das hängt aber auch von der Komplexität und Kompatibilität der neuen Technik ab.
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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Für die Borg, die über riesige Industrieanlagen verfügen und diese sehr flexibel umbauen können, reicht wohl das Wissen um das Funktionsprinzip und die dafür nötigen Materialen.

            Die Föderation braucht entweder etwas mehr Information oder etwas mehr Zeit, da sie die Produktionsanlagen erst gebaut werden müssen. Allerdings hat sie durch die Replikatortechnologie einen kleinen Vorteil bei der Erzeugung der entsprechenden Materialien.

            Das GI hat von den drei Parteien die größten und meisten Industrieanlagen, dafür aber Nachteile bei der Replikationstechnologie. Auch sie müssen eine neue Industrieanlage von Null auf aufbauen, brauchen dafür aber nicht viel Zeit, da sie entsprechende Arbeitskräfte haben.

            Die intellektuellen Vorleistungen dürften bei allen drei Parteien gleich sein, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise erlangt.

            Eine komplette Umrüstung der Flotte dauert hingegen beim GI wohl am längsten, weil sie die meisten Raumschiffe haben, an zweiter Stelle steht die Föderation mit einer gegen das GI winzigen Flotte, die Borg haben da die Nase vorn, weil sie während der normalen Flottenoperationen parallel dazu Umbauten vornehmen können.
            Eine komplette Umrüstung wird wohl bei den Borg ein paar Wochen bis maximal 6 Monate dauern, bei der Föderation wohl 4 Monate bis maximal 1 Jahr und beim GI wird eine restlose Umrüstung wohl 1-2 Jahre dauern.

            Das hängt aber auch von der Komplexität und Kompatibilität der neuen Technik ab.
            Die Borg werden wohl evtl. auch noch Informationen über Fertigungsmethoden brauchen. Die Umrüstzeiten sind sehr schwer einzuschätzen. Bei den Borg ist die Frage, wie so das Verhältniss ihrer Produktionsleistung zu ihrer Flottengröße ist. Bei der VFP ist das Hauptproblem, dass wohl kompletter Neubau meist leichter wäre, als Aufrüsten, da wohl Reaktor und sämtliche Energiesysteme, wie auch evtl. Antrieb und Trägheitsdämpfer angepasst werden müssen. Beim GI wäre die Hauptfrage, wie viel die Aufrüsten. alles sehr schwer einzuschätzen.

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              Hmmm, na ich will mal ein kleines Szenario heir aufstellen. Die Situation ist folgende: Q ist mal wieder langweilig, also schnippt er locker mit den Fingern und die SW- und ST-Galaxien liegen plötzlich direkt neben einander. Soll heißen, man kann die andere Galaxis genauso gut bereisen, wie die eigene von den Entfernungen her. Ramenbedingungen für anstehende Konflikte sind:

              -Es gilt die jeweilige Canon-Politik.

              -Wiedersprechen sich mehrere gleichwertige Canon-Quellen, so ist ein Kompromiss zu finden.zB, in einer Folge ST löst ein einzelner Phaserschuss einen ganzen schweren Frachtcontainer auf, sonst scheinen aber selbst leichte Kisten eine sehr sichere Deckung abzugeben. Plausibel wäre dann vielleicht, dass der gesehene Container aus einem Material bestand, das gegen Phaser empfindlich ist oder sonst besondere Umstände herrschten.

              -Behauptungen sind generell zu belegen. Woher kommt die Behauptung, dass Hypermateriereaktoren Antimaterie überlegen sind? Unter der Annahme, dass das Wirkungsprinzip des Superlasers auf Energietransfer und nicht auf der Auslösung einer exotischen Reaktion in Aldeeran selbst (sehr beliebte Annahme bei Trekkies) beruht, wäre der Todesstern selbst mit Antimaterie nicht umsetzbar.

              -Keine Heldenboni. Das ist einfach nicht Quantifizierbar.

              -Keine Superrassen. Also sowas wie Q oder bei SW Architekten.

              -Keine Superwaffen und einzigartige Technologien. Dies umfasst zB Todessterne (nicht einzigartig, aber Superwaffe), Sonnenhammer (beides), Genesis (nach allem, was ich weiß einzigartig), Trilitiumtorpedos (geht wohl als beides durch) und einiges mehr. Es muss im zweifel die Reproduzierbarkeit glaubhaft nachgewiesen werden.

              -Technologien, bei dennen fraglich ist, wie Serienreif sie sind, zB Transphasentorpedos, können diskutiert werden, sind aber nicht als Standardwaffen zu verwenden. Gleiches gilt für Technologien, die scheinbar in einer Folge unglaubliches Potential zeigen, aber sonst nie verwendet werden, zB die schonmal erwähnte Verteronphalanx (gibts davon überhaupt nachweislich mehr als eine?). Es wird sicher Gründe haben, wieso diese nie als Waffe eingesetzt wurde.

              -Technologietransfer ist sehr schwer. Einfach nur ein Stück Technologie, zB einen Hyperantrieb, klauen REICHT NICHT. Reverse Engineering dauert Jahre bis Jahrzehnte. Und selbst mit passenden Informationen braucht man auch spezielle Produktionsstätten. Man muss also erheblichen Aufwand betreiben, um effektiv Technologie zu stehlen. Ausnahme hierbei sind explizit die Borg, welche sehr schnell so etwas können.


              Ich denke mal, dies gibt recht brauchbare Grundvoraussetzungen ab. Jetzt wäre noch die Frage des zeitlichen und Parteimäßigen Szenarios. Wer gegen wen? Wer veründet sich mit wem? Wer handelt vielleicht mit wem? Hier bin ich erstmal für ideen offen.

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                Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                Hmmm, na ich will mal ein kleines Szenario heir aufstellen. Die Situation ist folgende: Q ist mal wieder langweilig, also schnippt er locker mit den Fingern und die SW- und ST-Galaxien liegen plötzlich direkt neben einander. Soll heißen, man kann die andere Galaxis genauso gut bereisen, wie die eigene von den Entfernungen her. Ramenbedingungen für anstehende Konflikte sind:

                -Es gilt die jeweilige Canon-Politik.

                -Wiedersprechen sich mehrere gleichwertige Canon-Quellen, so ist ein Kompromiss zu finden.zB, in einer Folge ST löst ein einzelner Phaserschuss einen ganzen schweren Frachtcontainer auf, sonst scheinen aber selbst leichte Kisten eine sehr sichere Deckung abzugeben. Plausibel wäre dann vielleicht, dass der gesehene Container aus einem Material bestand, das gegen Phaser empfindlich ist oder sonst besondere Umstände herrschten.

                -Behauptungen sind generell zu belegen. Woher kommt die Behauptung, dass Hypermateriereaktoren Antimaterie überlegen sind? Unter der Annahme, dass das Wirkungsprinzip des Superlasers auf Energietransfer und nicht auf der Auslösung einer exotischen Reaktion in Aldeeran selbst (sehr beliebte Annahme bei Trekkies) beruht, wäre der Todesstern selbst mit Antimaterie nicht umsetzbar.

                -Keine Heldenboni. Das ist einfach nicht Quantifizierbar.

                -Keine Superrassen. Also sowas wie Q oder bei SW Architekten.

                -Keine Superwaffen und einzigartige Technologien. Dies umfasst zB Todessterne (nicht einzigartig, aber Superwaffe), Sonnenhammer (beides), Genesis (nach allem, was ich weiß einzigartig), Trilitiumtorpedos (geht wohl als beides durch) und einiges mehr. Es muss im zweifel die Reproduzierbarkeit glaubhaft nachgewiesen werden.

                -Technologien, bei dennen fraglich ist, wie Serienreif sie sind, zB Transphasentorpedos, können diskutiert werden, sind aber nicht als Standardwaffen zu verwenden. Gleiches gilt für Technologien, die scheinbar in einer Folge unglaubliches Potential zeigen, aber sonst nie verwendet werden, zB die schonmal erwähnte Verteronphalanx (gibts davon überhaupt nachweislich mehr als eine?). Es wird sicher Gründe haben, wieso diese nie als Waffe eingesetzt wurde.

                -Technologietransfer ist sehr schwer. Einfach nur ein Stück Technologie, zB einen Hyperantrieb, klauen REICHT NICHT. Reverse Engineering dauert Jahre bis Jahrzehnte. Und selbst mit passenden Informationen braucht man auch spezielle Produktionsstätten. Man muss also erheblichen Aufwand betreiben, um effektiv Technologie zu stehlen. Ausnahme hierbei sind explizit die Borg, welche sehr schnell so etwas können.


                Ich denke mal, dies gibt recht brauchbare Grundvoraussetzungen ab. Jetzt wäre noch die Frage des zeitlichen und Parteimäßigen Szenarios. Wer gegen wen? Wer veründet sich mit wem? Wer handelt vielleicht mit wem? Hier bin ich erstmal für ideen offen.
                @ Trilithium:
                Trilithium ist als Abfallprodukt des Warpantriebs (beim Verschleiß der Dilithium-Kristalle) universell verfügbar. Ein Formwandler in Tarnung von Julian Bashir hat 2373 nur durch Zugang der Systeme von DS9, den Runabouts und der Defiant eine Trilithium-Bombe im Runabout Yukon installiert und wollte damit die bajoranische Sonne sprengen, nachdem sich im System die Flotten der Föderation, Klingonen und Romulaner vereint haben.

                Von daher kann man davon ausgehen, dass alle dafür notwendigen Komponenten mit cardassianischer oder Sternenflottenreplikationstechnik reproduzierbar sind. Das Trilithium kann man aus den Trilithiumablagerungen mit gewissem Aufwand (siehe Episode TNG "In der Hand von Terroristen") aus dem Warpkern extrahieren.

                @ Verteronphalanx
                Die Verteronphalanx ist eine Technologie die die Menschen im 22. Jahrhundert wohl von den Vulkaniern erhalten haben. Sie war eine feste planetare Installation, um damit Asteroiden und Kometen auf den Mars zu lenken, um dessen Wassergehalt zu erhöhen und eine dichtere Atmosphäre zu generieren.

                Wir wissen, dass Terraforming im 24. Jahrhundert eine fast alltägliche Sache ist und es sogar Terroforming-Unternehmen gibt. Daher kann man von einer universellen Verfügbarkeit dieser Phalanx ausgehen.

                Als Waffe wurde sie nachweislich nur von den Aktivisten / Terroristen im 22. Jahrhundert verwendet, aber das Waffenpotential lässt sich nicht abstreiten, immerhin haben sie vom Mars aus einen Graben oder Krater (hab die Details der Episode nicht mehr im Kopf) in den Erdmond geschossen. Das spricht für sich.

                Das die Waffe im 23. und 24. Jh. keine Rolle spielt, dürfte jedem von uns klar sein, weil sie erst für die Serie Enterprise erfunden wurde, die ja von der Produktionsreihenfolge erst nach TOS, TNG, etc. angesiedelt ist. Intern-chronologisch sind natürlich alle Technologien des 22. und 23. Jh. auch im 24. Jh. verfügbar. Alles andere würde auch keinen Sinn ergeben.

                @ Zeitreisen
                Zeitreisen kann man auf Seiten von Star Trek nicht als Supertechnologie werten, weil Kirk nachweislich bei vier Gelegenheiten, darunter zwei absichtlichen, nur mit dem Warpantrieb ohne fremde Technologie eine Zeitreise unternommen hat.

                In TOS "Implosion in der Spirale" wurde die Enterprise 72 Stunden in die Vergangenheit versetzt, nachdem ein Durchstarten mit dem Warpantrieb bei einer bevorstehenden Kollision mit einem Planeten durchgeführt wurde.

                In TOS "Morgen ist Gestern" wurde die Enterprise bei dem Durchstarten mit dem Warpantrieb kurz vor der Kollision mit einem "Schwarzen Stern" (gemeint ist hier wohl ein zum Zeitpunkt von TOS noch nicht namentlich bekannten Schwarzen Loch) 300 Jahre in die Vergangenheit geschleudert worden.

                In TOS "Ein Planet, genannt Erde" und in Star Trek 4 wurden von Kirk zwei absichtliche Zeitreisen von 300 Jahren in die Vergangenheit herbei geführt, ebenfalls mit dem Warpschleudereffekt dieses mal um einen Stern (der Sonne).


                @ Superrassen
                Wo willst du da die Trennlinie ziehen? Nur bei den nichtphysischen Spezies oder auch bei den physischen?

                Unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...ight=Iconianer kannst du dir anhand der von mir erstellten kanonischen Liste (alles kanonische Spezies) ein Bild machen.

                @Einzigartige Technologie
                Jede der 700 Star Trek Episoden enthält Technobabble, welche in keiner anderen Episode erneut verwendet wurde. Das liegt einfach in der Natur einer Fernsehserie. Deswegen kann man nicht pauschalisieren, dass alles was nur einmal erwähnt wurde, nicht reproduzierbar ist.

                Das Genesis-Projektil ist ein Grenzfall. Vermutlich gibt es die Unterlagen darüber auch noch im 24. Jahrhundert, nur hat man diese Technologie im Sinne des galaktischen Friedens einfach verboten, zumal die Verwendung instabiler Protomaterie die aus der Reaktion hervorgehende Umwelt nicht beständig und somit nicht ökonomisch nutzbar macht. Zumindest in Form der Replikatoren hat das Grundprinzip der Materieumwandlung aber überlebt und wird auch angewendet, daher ist es fragwürdig anzunehmen, dass das Wissen um Genesis komplett verloren gegangen ist.

                Wie schon gesagt, liegt es in der Natur einer Fernsehserie mit abgeschlossenen Einzelepisoden, dass dort Dinge nur einmal gezeigt und sonst nie wieder angeschnitten werden.
                Bei Star Wars gibt es das in der Form nicht, da es keine abgeschlossenen Einzelgeschichten sind. Ich finde es aber falsch Star Trek dahingehend zu benachteiligen, eben weil es aus lauter abgeschlossenen Einzelepisoden besteht. Alle Technologie die in den 700 Episoden gezeigt wurde, kann auch verwendet werden genauso wie man alle Technologien der 100te SW-Romane verwenden kann, solange nicht explizit kanonisch erwähnt wurde, dass die Technologie nicht reproduzierbar ist.
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                  Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                  .zB, in einer Folge ST löst ein einzelner Phaserschuss einen ganzen schweren Frachtcontainer auf, sonst scheinen aber selbst leichte Kisten eine sehr sichere Deckung abzugeben. Plausibel wäre dann vielleicht, dass der gesehene Container aus einem Material bestand, das gegen Phaser empfindlich ist oder sonst besondere Umstände herrschten.
                  Phaserhandfeuerwaffen sind m. E. nach in 16 Stufen einstellbar. Man kann mit der selben Phaserwaffen Kaffee warm machen oder ein Loch in eine Felswand sprengen.
                  Je höher die Einstellung ist, desto schneller ist der Phaser leergeschossen.

                  Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                  -Behauptungen sind generell zu belegen. Woher kommt die Behauptung, dass Hypermateriereaktoren Antimaterie überlegen sind? Unter der Annahme, dass das Wirkungsprinzip des Superlasers auf Energietransfer und nicht auf der Auslösung einer exotischen Reaktion in Aldeeran selbst (sehr beliebte Annahme bei Trekkies) beruht, wäre der Todesstern selbst mit Antimaterie nicht umsetzbar.
                  Die Begründung hast Du im Grunde schon selbst geliefert. Da eine Annihilation von Materie und Antimaterie nicht genügend Energie liefert, um einen Superlaser zu erzeugen, muss der Todesstern eine effektivere Energiequelle haben. Darum dachte sich Curtis Saxton die Hypermaterie aus, die dieses Problem löst, indem - stark vereinfach - auch Energie aus dem Hyperraum genutz wird.
                  (Geforce kann das besser erkären.)

                  Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                  -Technologien, bei dennen fraglich ist, wie Serienreif sie sind, zB Transphasentorpedos, können diskutiert werden, sind aber nicht als Standardwaffen zu verwenden.
                  Die Enterprise-E verfügte jedenfalls nach der Rückkehr der Voyager nicht über solch eine Waffe, ansonsten hätte sie Picard sicher gegen die Scimitar eingesetz.
                  Den Star Trek-Autoren sind wohl die Superwaffen aus "End Game" zu mächtig und werden daher ignoriert. Ich schlage vor es den ST-Autoren gleich zu tun.

                  Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                  Gleiches gilt für Technologien, die scheinbar in einer Folge unglaubliches Potential zeigen, aber sonst nie verwendet werden, zB die schonmal erwähnte Verteronphalanx (gibts davon überhaupt nachweislich mehr als eine?). Es wird sicher Gründe haben, wieso diese nie als Waffe eingesetzt wurde.
                  McWire legte die Gründe ja schon sehr gut dar. Natürlich dürften solche Phalanxen, die seit 200 Jahren existieren, zum Standart der Föderation gehören. Eine mächtige Waffe, aber auch schwerfällig.
                  Da die Energiewerte in SW viel höher sind und somit auch die Schilde stärker sind, wäre der Einsatz einer solchen Waffen gegen einen Sternzerstörer absolut verhältnismäßig.

                  Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                  -Technologietransfer ist sehr schwer. Einfach nur ein Stück Technologie, zB einen Hyperantrieb, klauen REICHT NICHT. Reverse Engineering dauert Jahre bis Jahrzehnte. Und selbst mit passenden Informationen braucht man auch spezielle Produktionsstätten. Man muss also erheblichen Aufwand betreiben, um effektiv Technologie zu stehlen. Ausnahme hierbei sind explizit die Borg, welche sehr schnell so etwas können.
                  Ich denke auch, dass Technologietransfer gar nicht so einfach ist. Den Borg gelingt dies schneller, weil sie ein kollegtives Bewusstsein nutzen.

                  Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                  Ich denke mal, dies gibt recht brauchbare Grundvoraussetzungen ab. Jetzt wäre noch die Frage des zeitlichen und Parteimäßigen Szenarios. Wer gegen wen? Wer veründet sich mit wem? Wer handelt vielleicht mit wem? Hier bin ich erstmal für ideen offen.
                  Mein Vorschlag wäre die ST-Galaxis im Jahre 2379 (Star Trek X) und die SW-Galaxis zur Zeit von Episode VI (sagen wir mal kurz vor Beginn des Filmes), weil dann das Imperium in seiner Blüte steht, ebenso die Rebellion.

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                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Die Enterprise-E verfügte jedenfalls nach der Rückkehr der Voyager nicht über solch eine Waffe, ansonsten hätte sie Picard sicher gegen die Scimitar eingesetz.
                    Den Star Trek-Autoren sind wohl die Superwaffen aus "End Game" zu mächtig und werden daher ignoriert. Ich schlage vor es den ST-Autoren gleich zu tun.
                    Für 2379 mag das aufgrund der relativ kurzen Zeitspanne zulässig sein, aber für die Zukunft kann man das nicht so einfach ignorieren.

                    Ich halte nichts davon in den Episoden gezeigte kanonische Technologie zu ignorieren, nur weil die Autoren sie aufgrund der Dramaturgie nicht weiter verwendet haben.

                    Defakto ist das Wissen ja vorhanden und wenn die Crew eines einzelnen Raumschiffes diese Technik in wenigen Tagen komplett nachbauen kann, dürfte es eine erfahrene Werftcrew in noch kürzerer Zeit möglich sein.
                    Zuletzt geändert von McWire; 16.10.2010, 23:26.
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                      vieleicht würde die sterrnenflote sich auf die vertiedigung konzentrieren und nicht wie jeder gegner denkt auf den sieg wo durch die Sternenflotte den gegner in die falle treiben kan

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                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Für 2379 mag das aufgrund der relativ kurzen Zeitspanne zulässig sein, aber für die Zukunft kann man das nicht so einfach ignorieren.

                        Ich halte nichts davon in den Episoden gezeigte kanonische Technologie zu ignorieren, nur weil die Autoren sie aufgrund der Dramaturgie nicht weiter verwendet haben.

                        Defakto ist das Wissen ja vorhanden und wenn die Crew eines einzelnen Raumschiffes diese Technik in wenigen Tagen komplett nachbauen kann, dürfte es eine erfahrene Werftcrew in noch kürzerer Zeit.
                        Dann hängt es also davon ab, auf welche Zeit wir uns in unsere Diskussion bezüglich des ST-Universums als Ausgangslage einigen. Mein Vorschlag 2379 geht einfach von dem letzten on-screen-bekannten Stand der Technik im ST-Universum aus.
                        Oder wollen wir und auf das Jahr 2387 einigen und die Jellyfish, Narada und Rote Materie berücksichten? Dann könnte man natürlich annehmen, dass der Föderation die Technik aus "End Game" zur Verfügung steht.

                        Je weiter man in ST in die Zukunft geht, je mächtiger wird dieses Universum. Die Steigerung ist hier m. E. enorm. Es ist sicher ein Unterschied, ob man die Enterprise-E oder Enterprise-J nimmt. Letzteres Schiff könnte einen Sternzerstörer wahrscheinlich sehr gefährlich werden.

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                          ok, die Argumente sind schon einigermaßen schlüssig. Man sollte wohl teils im einzelfall abwägen, wie reproduzierbar manche Dinge sind, warum sie eventuell nicht verwendet werden. Ist bei ST nicht ganz so einfach, zu sehen, was wirklich möglich ist. Und natürlich, wie gut dies in anderen Situationen einsetzbar ist. Eben das ganze mit Vorsicht betrachten und nicht einfach annehmen, dass die Verteronphalanxen zB irgendwelche Wunderwaffen darstellen. Es wurde ja meines begrenzten Wissens nach sogar erwähnt, dass die nur von Terroristen bisher als Waffe genutzt wurde. Warum also nicht von der Förderation?

                          Was Superrassen angeht, ist das wohl bei ST auch etwas schwerer, als bei SW. Bei ersterem hat man durchaus ein paar Rassen, die sehr hoch entwickelt sind, aber vielleicht noch keine Superrassen. Bei SW gibt es unter den Verbreiteteren, galaktisch aktiveren Rassen nicht viel, was wirklich als Superrasse durchgehen würde. Die sind meist entweder sehr isolationistisch, oder aber in ner anderen Epoche angesiedelt. Jedi kann man vielleicht, auch wenn sie keine Rasse sind, in diesen Bereich schieben. Zumindest einige spezielle Individuen haben hier Dinge demonstriert, die klar in diesen Bereich fallen, auch wenn der Durchschnittsjedi weit weniger krass ist. Sehr gefährlich, grade, wenn er seine Kräfte auch gut einsetzen kann, aber sicher kein unbesiegbares Überwesen.

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                            Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                            ok, die Argumente sind schon einigermaßen schlüssig. Man sollte wohl teils im einzelfall abwägen, wie reproduzierbar manche Dinge sind, warum sie eventuell nicht verwendet werden. Ist bei ST nicht ganz so einfach, zu sehen, was wirklich möglich ist. Und natürlich, wie gut dies in anderen Situationen einsetzbar ist. Eben das ganze mit Vorsicht betrachten und nicht einfach annehmen, dass die Verteronphalanxen zB irgendwelche Wunderwaffen darstellen. Es wurde ja meines begrenzten Wissens nach sogar erwähnt, dass die nur von Terroristen bisher als Waffe genutzt wurde. Warum also nicht von der Förderation?
                            Die offensichtliche Erklärung ist, dass diese Waffe erst in ENT erfunden wurde und die Autoren sie daher in TNG oder DS9 nicht erwähnen oder benutzen konnten, weil sie für sie noch nicht existent war.

                            Das Problem tritt halt immer dann auf, wenn nachträglich etwas eingefügt wurde und dadurch die serieninterne Kontinuität versagt.

                            Man müsste also erstmal einen Kompromiss zwischen ENT und TNG finden, bevor man einen Vergleich von ST mit SW anstellen kann.

                            Nach serieninterner Logik gibt es keinen Grund, warum die Verteronphalanx später nicht mehr benutzt wurde. Daher ist die Annahme, dass sie in Zukunft nicht benutzt wurde, eigentlich unlogisch und unplausibel.

                            Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
                            Was Superrassen angeht, ist das wohl bei ST auch etwas schwerer, als bei SW. Bei ersterem hat man durchaus ein paar Rassen, die sehr hoch entwickelt sind, aber vielleicht noch keine Superrassen. Bei SW gibt es unter den Verbreiteteren, galaktisch aktiveren Rassen nicht viel, was wirklich als Superrasse durchgehen würde. Die sind meist entweder sehr isolationistisch, oder aber in ner anderen Epoche angesiedelt. Jedi kann man vielleicht, auch wenn sie keine Rasse sind, in diesen Bereich schieben. Zumindest einige spezielle Individuen haben hier Dinge demonstriert, die klar in diesen Bereich fallen, auch wenn der Durchschnittsjedi weit weniger krass ist. Sehr gefährlich, grade, wenn er seine Kräfte auch gut einsetzen kann, aber sicher kein unbesiegbares Überwesen.
                            Es gibt in Star Trek etwa 4 Dutzend Spezies oder Zivilisationen die der Föderation weit überlegen sind und die in dieser Diskussion als Superrasse durchgehen könnten, wobei die Hälfte physisch und die andere Hälfte nichtphysisch sind. Die Q stellen mit ihren Kräften ja nicht mal die Ausnahme dar, auch wenn sie wesentlich mächtiger zu sein scheinen als die verwandten Spezies.

                            Die Frage ist halt, welche Völker wir in die Diskussion einbeziehen wollen und welche nicht.

                            Das prominenteste Beispiels sind wohl die Organier, die den Q in nichts nachstehen, nichtphysisch sind, aber für gewöhnlich in physischer Form auf Planeten im Gebiet der Föderation leben und primitivere Zivilisationen vorgeben. Würden das galaktische Imperium aber diese vermeintlich primitiven Welten angreifen oder besetzen, würden die Organier ihr wahres Gesicht zeigen und ihre übermäßigen Kräfte verwenden.
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Nach serieninterner Logik gibt es keinen Grund, warum die Verteronphalanx später nicht mehr benutzt wurde. Daher ist die Annahme, dass sie in Zukunft nicht benutzt wurde, eigentlich unlogisch und unplausibel.
                              Sehe ich auch so.

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Das prominenteste Beispiels sind wohl die Organier, die den Q in nichts nachstehen, nichtphysisch sind, aber für gewöhnlich in physischer Form auf Planeten im Gebiet der Föderation leben und primitivere Zivilisationen vorgeben. Würden das galaktische Imperium aber diese vermeintlich primitiven Welten angreifen oder besetzen, würden die Organier ihr wahres Gesicht zeigen und ihre übermäßigen Kräfte verwenden.
                              Warum sollten sie ihr wahres Gesicht zeigen? Sie ließen sich doch auch von den Klingonen besetzen.
                              Wahrscheinlicher wäre mMn, dass die Organier nichts gegen die Besetzung unternehmen und friedlich bleiben.

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Warum sollten sie ihr wahres Gesicht zeigen? Sie ließen sich doch auch von den Klingonen besetzen.
                                Wahrscheinlicher wäre mMn, dass die Organier nichts gegen die Besetzung unternehmen und friedlich bleiben.
                                Sie haben aber ihr wahres Gesicht in TOS gezeigt, nachdem die Streitparteien von ihrem Planeten Besitz ergreifen wollten.

                                Wenn das galaktische Imperium die Welt bombardiert oder andere Spielchen veranstaltet, werden die Organier die Invasionsflotte durchaus in ihre Schranken weißen.

                                Eine weitere im Föderationsgebiet heimische, meist unauffällig aber sehr mächtige Spezies sind wohl die Thasianer, welche in TOS "Der Fall Charlie" erwähnt wurden.

                                Es gibt noch viele überlegene Spezies, die friedlich mit den anderen Völkern der Milchstraße koexistieren und nicht in deren Konflikte eingreifen, darunter die Metronen, Dowd oder Koionianer, welche aber bei einer galaxieweiten Invasion durchaus in der Lage wären sich einzumischen und es ja nach Lage wohl auch tun würden.

                                Man kann diese Völker nicht einfach weg diskutieren, man muss dafür eine sachliche Lösung finden, wie z.B. Nichteinmischungspolitik dieser Völker oder diplomatische Abkommen.
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