Zitat von xanrof
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Die Reflektionen selbst breiten sich dann bogenförmig aus und interferieren mit ihren Nachbarn. Das gleiche Prinzip findet beim Sidescansonar (auf Schiffen) Anwendung. Da geht es darum, zB Änderungen der Korngröße der Meeresbodensedimente festzustellen. Je rauher der Meeresboden, desto "grober" das abgebildete Muster.
Ein Computer kann durchaus die Interferenzen nutzen, um eine Abbildung aus den Reflektionen eines einzelnen Radarimpulses zu erstellen. Macht man mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven (zB weil sich der Asteroid bewegt), so lassen die Unterschiede ebenfalls nutzen, um das Bild zu verstärken. Das wird ja auch im von TWR verlinkten Wikipedia-Artikel beschrieben. Zusätzlich liesse sich der Dopplereffekt auch nutzen, um Rotationdaten zu erhalten.
Ein Computer kann durchaus die Interferenzen nutzen, um eine Abbildung aus den Reflektionen eines einzelnen Radarimpulses zu erstellen. Macht man mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven (zB weil sich der Asteroid bewegt), so lassen die Unterschiede ebenfalls nutzen, um das Bild zu verstärken. Das wird ja auch im von TWR verlinkten Wikipedia-Artikel beschrieben. Zusätzlich liesse sich der Dopplereffekt auch nutzen, um Rotationdaten zu erhalten.
Zusätzlich zu den Oberflächenstrukturen, die du und Enas Yorl erwähnen, gibt es auch eine Abhängigkeit vom Material. Wasser reflextiert Radar oft wesentlich besser als Boden oder Gestein, so dass es sehr häufig dazu verwendet wird, gezielt nach Wasser zu suchen, so z. B. bei Verwendung von Bodenradar, aber auch das so genannte "Wetterradar" funktioniert auf dem Prinzip und natürlich knn man so auch nach Wasser auf anderen Himmelskörpern suchen.
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